Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Ein Blick in die Vergangenheit

von TatzeMoonyKrone

Mit dem Zufallen der Tür erwachte Mary aus ihrem nur sehr kurzen und doch erholsamen Schlaf. Sie hörte wie ihre Mutter erst die Jacke auszog und schließlich nach oben in das Bad ging. In diesem Moment fiel Mary ihr Plan wieder ein, stand auf und setzte sich an den Küchentisch. Sie wollte sich zuerst nichts anmerken lassen.
Dann kam ihre Mutter wieder herunter und betrat die Küche.
"Hallo, da bist du ja.", sagte Mrs. Jones.
"Hey, wie war's heute im Ministerium?", fragte Mary mit einem unschuldigen Blick.
"Nun, anstrengend, aber gut. Ich bin ein ganzes Stückchen weitergekommen.", antwortete Hestia.
Mary nickte mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen.
"Was ist los? Du wirkst so .. bedrückt.", bemerkte Mrs. Jones.
Sie setzte sich zu Mary an den Tisch. Diese wusste, dass der Moment nun gekommen war. Langsam zog sie das Foto und die beiden Briefe aus ihrer Hosentasche und legte diese auf den Tisch. Schlagartig veränderte sich die Stimmung am Tisch.
Stille. Bedrückende Stille.
Mary hatte alle Mühe nicht sofort auszurasten.
Hestia stieß einen tiefen Seufzer aus.
"Du warst also in meinem Büro ..." Das war eine rhethorische Frage. Hestia wusste das, doch auch sie war wütend.
"Ja in der Tat und ich möchte das du mir erklärst, was damals passiert ist! WIE UM ALLES IN DER WELT KANN ES SEIN, DASS DIESER MERKWÜRDIGE REMUS MEIN PATE IST? WIESO HAST DU MIR NIE DAVON ERZÄHLT?", schrie Mary.
Hestia seufzte, denn sie wusste genau, dass sie Mary nun alles erzählen musste.
"Nun beruhige dich doch! Es war damals eine sehr schwierige Zeit!", antwortete Hestia.
"DAMALS? WIESO DAMALS? DU REDEST DOCH BIS HEUTE NICHT MEHR MIT IHM, UND DAS NUR WEGEN DIESEM EINEN BLÖDEN STREIT? MEINE GÜTE! SO SCHLIMM KANN DAS DOCH NICHT GEWESEN SEIN!", brüllte Mary erneut.
"DIESER EINE STREIT? GLAUBST DU WIRKLICH ES WÄRE EIN NORMALER HARMLOSER STREIT GEWESEN, WESHALB ICH SEIT 7 JAHREN NICHT MEHR MIT REMUS REDE? NEIN! ES WAR EINER DER SCHLIMMSTEN DINGE DIE ICH JE ERLEBT HABE!", erwiederte Mrs. Jones.
"ACHJA? Dann erzähl mir wenigstens was damals passiert ist, damit ich es ENDLICH verstehe!", antwortete Mary.
"Nun gut, wie du willst! Aber ich warne dich, wenn du später irgendjemanden Vorwürfe deswegen machen willst, dann ihm und NICHT MIR!.", sagte Hestai Jones.
"Gut, ich höre?"
"Also, es war am 24.Oktober vor 7 Jahren ....", begann Hestia zu erzählen.
24. Oktober 7 Jahre zuvor (Aus der Sicht von Hestia)
Schon 20:00 Uhr und Remus ist immernoch nicht da!, dachte Hestia besorgt. Sie saß mit ihrer kleinen Tochter Mary auf dem Sofa und dachte angestrengt über diverse Dinge nach. Mit dem 24. Oktober verband Hestia immer eines der schlimmsten Ereignisse ihres Lebens: den Tod ihres Mannes Thomas. Denn an diesem Tag vor 6 Jahren wurde er ermordet. Remus kam seitdem so oft wie möglich zu Hestia und seiner kleinen Patentochter Mary, so auch heute. Eigentlich... denn normalerweise verspätete sich Remus nie.
Ich wünschte so sehr du wärst noch hier und könntest deine Tochter besser kennenlernen!, dachte Hestia voller Trauer und spürte, wie eine Träne über ihr Gesicht rollte.
"Mami, warum weinst du?", fragte Mary mit entsetzten Blick.
Erst jetzt kam Hestia aus ihren Gedanken zurück und schaute Mary mit einem gezwungenen Lächeln an.
"Ach, ich weine doch gar nicht. Ich hab nur etwas im Auge, weist du? Es ist alles gut.", antwortete Mrs. Jones und wischte sich die Träne weg.Mary gab sich mit dieser Antwort zufrieden und spielte neben Hestia mit ihrem Stofftier weiter.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Sofort sprang Mrs. Jones auf und ging eilig zur Tür um diese zu öffnen. Endlich! Remus stand vor ihr mit einem schiefen Lächeln.
"Remus! Gott sei Dank bist du hier! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, warum kommst erst so spät? Komm rein!", sagte Hestia aufgebracht.
"Hallo Hestia, ja ich weis ich habe mit verspätet. Tut mir wirklich leid, aber ich musste noch warten, bis mein Wolfstrunk fertig ist. Du weist ja, morgen ist wieder Vollmond und ich will kein Risiko eingehen.", antwortete Remus. Hestia umarmte Remus. Wie froh sie war ihn endlich wiederzusehen, ganz besonders an diesem Tag.
Sie wusste, dass Remus durchaus erkannte, wie schlecht es ihr ging, weshalb er sich jedesmal große Sorgen machte.
Er zog seinen Mantel aus und beide gingen in das Wohnzimmer. Als Mary sah wer dort in der Tür stand, lief sie auf ihren Paten mit einem freudestrahlenden "Onkel Remus", wie sie ihn immer liebevoll nannte, zu.
Remus hob sie hoch und umarmte sie.
"Hey meine kleine Hexe!", sagte er und lächelte mit einem ebenso bezaubernden Lächeln auf den Lippen zurück.
Hestia spürte erst jetzt, wie müde sie von der ganzen Trauer war und setzte sich wieder auf das Sofa. Sie beobachtete wie Mary und Remus sich liebevoll unterhielten. Wie gut es tat, ihre Tochter so glücklich zu sehen.
Irgendwann, nach einer geschätzten Ewigkeit kamen beide, sowohl Mary als auch Remus zu Hestia und setzten sich zu ihr. Die Trauer hatte Mrs. Jones mittlerweile wieder völlig in ihrem Besitz.
"Möchtest du etwas trinken?", fragte Hestia Jones plötzlich, damit sie sich ein wenig ablenken konnte.
"Ja, ein Glas Wasser wäre sehr nett.", erwiederte Remus lächelnd. Hestia stand auf und ging in die Küche. "Ist alles in Ordnung mit dir und deiner Mutter?", fragte Remus sehr zaghaft. "Ja, es ist alles gut, aber manchmal ist Mami komisch.", sagte Mary während sie mit ihren Stofftieren spielte. "Wie meinst du das?", hakte er nach. "Sie ist oft traurig und weint. Dann frage ich sie was los ist, aber dann sagt sie es ist nichts.", antwortete Mary. Hestia war berührt von den Worten ihrer Tochter und kam kurz darauf mit zwei Gläsern Wasser aus der Küche zurück. Remus nahm das Glas dankend an und spielte wieder mit Mary und ihren Kuscheltieren. Nach einer Stunde war es für Mary Schlafenszeit, gegen die sie sich mit allen Kräften wehrte. Schließlich wollte sie noch mehr Zeit mit ihrem "Onkel" verbringen. Doch Hestia disskutierte nicht mit ihr und so brachte sie sie nachdem sie sich von Remus verabschiedet hat nach oben, deckte sie zu und gab ihr einen gute-Nacht-Kuss bevor sie wieder hinunter kam.
Remus saß immernoch auf dem Sofa und schaute sie müde an, als Hestia den Raum betrat.
"Wie geht es dir?", fragte dieser.
"Nunja.. wie sollte es mir gehen? Mary und ich werden verfolgt, ich werde vielleicht meinen Job verlieren und mein Mann ist vor 6 Jahren ..... ge ... gestorben.", das Ende des Satzes brachte Hestia nicht mehr hervor, denn die Trauer übermannte sie. Remus stand auf und nahm sie in den Arm. Mrs. Jones konnte ihre Tränen einfach nicht verbergen.
"Ganz ruhig Hestia. Es wird alles gut.", sagte Remus ruhig.
"Nein, es wird nie wieder alles gut werden! Aber wie könntest du das verstehen!? DU bist ja so gut wie NIE hier! Du kannst es gar nicht wissen!", rief Hestia laut und plötzlich war sie überrascht von der Wut die in ihr hochkam.
"Du weist, das ich mein bestes versuche so oft wie möglich hier zu sein!", antwortete Remus bestimmt.
"Achja?" Mrs. Jones löste sich von Remus und starrte ihn an.
"Weist du wie es ist, permanent in diesem Haus festzusitzen? Zu Trauern? Angst zu haben jemand könnte einen entdecken? Ja, du warst im Krieg und weist wie es ist, aber du hast Thomas nicht geholfen als er dich gebraucht hat!", schrie Hestia.
"Das ist wahr und ich bereue es bis heute nicht da gewesen zu sein, aber es ist NICHT MEINE SCHULD!", entgegnete Remus. Hestias Wut wurde von Minute zu Minute größer.
"ACH NEIN? ICH BITTE DICH, WENN DU DA GEWESEN WÄRST, WÄRE THOMAS NOCH AM LEBEN! MARY KONNTE IHN WEGEN DIR NIE RICHTIG KENNENLERNEN!", brüllte Mrs. Jones.
"ES IST ABER NICHT MEINE SCHULD!" Auch Remus wurde immer wütender, was vermutlich auch daran lag, dass morgen Vollmond sein würde und er an den Tagen davor immer gereizter war als sonst.
"WEIST DU WARUM ER WIRKLICH GESTORBEN IST? MH? WEIL ER KURZ ZUVOR AN DICH GEDACHT UND VON DIR ERZÄHLT HAT! ER WURDE WEGEN DIR ABGELENKT! ES IST DEINE SCHULD!", schrie Remus und bereute es sofort, denn auch er war überrascht davon, dass solch grobe Wörter aus seinem Mund kamen.
"WAS? Es ist meine Schuld?" Hestia spürte, wie ihr Atem immer schneller wurde. Sie hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen. Das konnte nicht sein! Sie zitterte am ganzen Körper und Tränen rannten ununterbrochen über ihre Wange.
"DAS ist nicht wahr! DU ... DU lügst!", sagte sie zu ihm.
"Und ob es das ist! Sieh dich doch einmal an! Du bist es die mit dieser Schuld wird leben müssen! Gib nicht immer den anderen die Schuld an DEINEN Fehlern! Ich kann nur für Mary hoffen, dass sie NIEMALS so wird wie du es bist! Ich hoffe es so sehr, denn ansonsten würde ich sie wohl auch nicht mehr ertragen können!", antwortete Remus.
Die Worte trafen Hestia so heftig, dass sie das Gefühl hatte, jemand hätte ihr in den Magen geschlagen. Sie spürte wie sie leicht zur Seite kippte und zu Boden fiel.
Remus starrte sie immernoch wütend an, bis seine Miene schlagartig sanfter wurde.
"Hestia? Alles in Ordnung? Hestia, es .. es tut mir leid! Ich hätte das nicht sagen dürfen ich ..."
"Nein .... VERSCHWINDE! ICH WILL DICH HIER NIE WIEDER SEHEN! LOS HAU AB!", schrie diese.
"Aber, ich ... Hestia ich .." doch weiter kam er nicht. Mrs. Jones nahm ihre letzte Kraft zusammen und stand auf. Sie schob Remus Richtung Tür, der dagegen heftig protestierte.
"Bitte Hestia! Es tut mir leid!", sagte er traurig, doch Hestia hatte kein erbarmen. "HAU AB! DU HAST MICH UND MARY ZUM LETZTEN MAL GESEHEN, ICH HASSE DICH!"
Diese Worte trafen Remus sehr hart, doch bevor er noch etwas erwiedern hätte können, öffnete Hestia die Tür, schob ihn hinaus und schlug sie zu. Er protestierte von außen noch weiter, doch Mrs. Jones war in die Knie gesunken und saß nun weinend und schluchzend vor der Tür.
"Mami?" Mary stand mit verängstigten Blick vor ihr.
"Was hast du? Was ist pasiert?", fragte diese.
"Gar nichts, ...geh wieder schlafen.", brachte Hestia nur mühsam unter den Tränen hervor.
Sie rappelte sich wieder auf, wischte sich über das Gesicht und brachte Mary so gut es ging wieder in ihr Bett.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling