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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Versammlung

von TatzeMoonyKrone

"Bist du soweit?", fragte Hestia Jones ihre Tochter.
Mary nickte. Daraufhin schwangen sich beide auf ihre Besen und stießen sich fest vom Boden ab. Schon schwebten beide hintereinander her. Mary liebte dieses Gefühl von Freiheit und genoss die kalte Abendbrise. Sie mussten jedoch nicht lange fliegen, da die Adresse zu der sie flogen ("Grimmauldplatz Nummer Zwölf") nicht weit von ihrem Appartement entfernt war.
Nach zwanzig Minuten waren sie da und landeten hinter einem Busch um zu sehen, ob auch die letzten Muggel aus dieser Straße verschwunden waren.
Dann kamen Mrs. Jones und Mary aus dem Gebüsch hervor und Hestia zog ihren Zauberstab, um mit einer kurzen Drehung einen faszinierenden Zauber hervorzubringen, der das Haus spalten ließ und somit zwischen den beiden Blöcken ein weiteres Haus hervorkommen ließ. Vorne dran stand eine große zwölf.
"Großartig, wir haben es geschafft!", verkündete Mrs. Jones stolz. Mary verdrehte die Augen und folgte ihrer Mutter an die große, modrige Tür, an der Hestia Jones nun drei mal kräftig klopfte. Sofort hörte man Schritte von innen immer näher kommen.
"Wer ist da?", fragte eine hohe Stimme misstrauisch.
"Hallo, mein Name ist Hestia Jones und ich bin mit meiner Tochter Mary herkommen, um das erste mal an einer Versammlung des Ordens teilzunehmen.", ratterte Marys Mutter gekonnt auswendig herunter.
Die große Tür ging auf und vor ihnen stand eine mollige, schon etwas müde dreinsehende Frau mit rundem Gesicht.
"Ah, natürlich. Willkommen, wir freuen uns sehr, dass Sie sich uns anschließen! Mein Name ist Molly Weasley. Ich gehöre ebenfalls zum Orden.", antwortete Mrs. Weasley, während sie Mrs. Jones die Hand schüttelte und lächelte.
"Oh und das ist ihre Tochter Mary? Freut mich sehr.", sagte Molly Weasley zu Mary, während sie auch deren Hand schüttelte.
"Bitte folgen Sie mir! Die Versammlung wird in wenigen Minuten beginnen. Ah Mary, ich sage Harry, Ron und Hermine bescheid, sie sind in der selben Jahrgangsstufe wie du und führen dich bestimmt ein wenig herum."
"Kann ich denn nicht mit zur Versammlung?", fragte Mary schüchtern.
"Nein meine Liebe, tut mir leid. Die Versammlungen sind nur für Ordensmitglieder, das heißt, man muss volljährig sein und die Schule beendet haben.", antwortet Mrs. Weasley. Mary nickte mit einem aufgesetzten Lächeln.
"RON, HARRY, HERMINE! BITTE KOMMT KURZ HERUNTER", rief Mrs.Weasley.
Da kamen drei Jugendliche in Marys Alter herunter. Alle lächelten sie an. Da fiel Marys Blick auf den Jungen ganz rechts. Es musste Harry Potter sein! Doch sie sprach ihn nicht darauf an, da sie sich sicher war, dass es furchtbar für ihn sein musste, ständig angestarrt zu werden.
"Das ist Mary Jones. Ihre Mutter ist neu im Orden und Mary wird zukünftig auch nach Hogwarts gehen. Ich dachte ihr könntet sie ein wenig herumführen?", erklärte Molly Weasley.
"Klar, machen wir doch gern'.", antwortete das Mädchen in der Mitte.
"Ich bin Hermine Granger.", sagte diese und gab ihr freundlich die Hand.
"Freut mich sehr.", erwiderte Mary.
Sogleich erfuhr sie, dass sie recht hatte. Der Junge der rechts von ihr stand war Harry Potter und der andere stellte sich als Ron Weasley heraus.
"Komm, wir fangen oben an.", sagte Hermine. Dann liefen sie zu viert die Treppe hoch und erkundeten die Räume.
Währenddessen die Versammlung aus der Sicht von Hestia Jones
"Bitte setzen Sie sich wohin Sie wollen.", sagte Mrs.Weasle sehr freundlich.
Hestia ließ ihren Blick in die Runde schweifen. Sie stellte fest, dass sie die meisten kannte. Arthur Weasley, er arbeitet im Ministerium; Mad-Eye Moody, er war ebenfalls ein Auror; Sirius Black, ihn kannte sie noch vom ersten Krieg und aus der Schule; dann .. - Plötzlich verhärteten sich Hestias Kiefermuskeln. Sie hatte vergessen, dass er auch noch dabei war. Auf dem Stuhl neben Sirius Black saß Remus Lupin. Remus Lupin, ... tatsächlich! Sie konnte es nicht fassen. Vor nun schon über 7 Jahre, waren Hestia und Remus sehr gute Freunde. Schon in der Schule verstanden sie sich gut und waren eng befreundet. Er war derjenige, der Hestia auch dabei half über den Tod ihres Mannes Thomas hinwegzukommen. Er war fast jeden Tag bei ihr um sie zu trösten und einfach für sie dazusein. Als Mary dann geboren wurde, beschloss Hestia Remus für all das, das er für sie getan hatte, zum Paten von Mary zu machen. Er freute sich sehr darüber und verbrachte jeden Moment, den er entbehren konnte mit ihr. Doch als Mary sechs Jahre alt war, kam es zu einem verheerenden Streit. Die Worte, die damals in diesem Streit fielen, blieben tief in Hestia verankert, bis heute. Remus bekam Mary seitdem nie wieder zu Gesicht. Auch Hestia hielt sich von ihm fern. Sie wusste, dass er sehr gelitten haben muss, denn oft hatte er ihr Briefe geschrieben, wie leid es ihm täte und er Mary so gerne wiedersehen würde. Doch Hestia vergab ihm nicht und auch Mary wusste nichts mehr davon, dass Remus Lupin ihr Pate war. Mit Sicherheit war ein Teil von Remus auch froh darüber, denn er hatte schon immer Angst ihr selbst oder Mary etwas anzutun, schließlich war er ein Werwolf. Dennoch, ihn jetzt hier sitzen zu sehen, erschreckte Hestia so sehr, dass sie glaubte jeden Moment vollkommen die Fassung zu verlieren. Schließlich riss sie sich zusammen und beachtete ihn keines Blickes mehr.
Stattdessen, ließ sie ihren Blick weiter über den Tisch schweifen. Da waren natürlich Albus Dumbledore, Severus Snape (sie kannte ihn nur flüchtig), Minerva Mcgonagall, Mundungus Fletcher, Nymphadora Tonks (ebenfalls Aurorin) und zwei Männer die sie nicht kannte, die sich jedoch nach dem Vorstellen als Dädalus Diggel und Elphias Doge herausstellten. Sie beschloss sich neben Professor Mcgonagall zu setzen. Remus der gerade noch in ein tiefes Gespräch mit Sirius verwickelt war, sah nun zu ihr herüber und erschrack mindestens so heftig wie Hestia es getan hatte. Sie sah aus dem Augenwinkel heraus, dass Remus den Mund öffnete und wieder schloss. Sie schaute ihn immernoch nicht an. Wieder öffnete er den Mund, doch bevor er etwas hätte sagen können, erhob sich Dumbledore und es wurde sofort leise. Dann begann er zu reden.
"Ich freue mich, dass Sie alle wieder so zahlreich erschienen sind. Ganz besonders begrüßen möchte ich ein neues, bzw. auch altes Mitglied in unserem Orden, denn sie war schon einmal dabei: Hestia Jones.", verkündete Dumbledore ruhig. Alle schauten nun auf sie, während sie dankend nickte.
"Nun denn, da wir nun alle hier sind, sollten wir uns drüber im Klaren sein, dass Voldemort alles dafür tut, unsere beste "Waffe" zu bekommen. Wir müssen versuchen, ihn mit allen Mitteln daran zu hindern. Daher benötigen wir noch mehr Wachposten im Ministerium, um herauszufinden, was dort geschieht. Wer könnte diese zusätzliche Schicht übernehmen?", fragte Dumbledore in die Runde.
Alle schauten sich stumm an. Sie alle waren müde und erschöpft, denn die meisten hat schon längst mehr als nur zwei Schichten pro Tag. Die Aussicht auf eine Weitere war daher für die meisten nicht gerade prickelnd.
"Ich übernehme sie. Ich bin sowiso jeden Tag im Ministerium.", antwortete Hestia. Die anderen schienen erleichtert deswegen zu sein, denn man merkte, wie die Stimmung schlagartig etwas entspannter wurde.
"Sehr gut! Ich hoffe Ihnen ist klar, dass Sie nicht auffallen dürfen, in keinster Weise! Seien Sie wachsam. Es sind überall und besonders im Ministerium Spitzel Voldemorts unterwegs.", warnte Dumbledore. Hestia nickte. In diesem Moment trafen sich die Blicke von Hestia und Remus zum ersten mal. Er sah noch müder und erschöpfter aus, als er es vor 7 Jahren schon tat. Sie wandte ihren Blick ab und lenkte ihn auf Snape, der gerade eine hitzige Diskussion mit Sirius angefangen hatte.
"- Wie absolut rührselig das doch ist, aber während du dich hier versteckt hälst wird der dunkle Lord immer stärker und stärker! Du bist keine Hilfe und zwar für niemanden.", sagte Snape kalt.
"DU MIESER MISTKERL!", brüllte Sirius und erhob sich von seinem Stuhl. "GLAUBST DU ALLEN ERNSTES, ES WÜRDE MICH SPAß MACHEN MICH HIER VERSTECKT ZU HALTEN? ES IST DIE HÖLLE!"
"Tja das hättest du dir überlegen sollen bevor du beschlossen hast Massenmorde zu begehen, Black! Wie ich schon einmal sagte, du bist noch eher wie ein Kind, meckert darüber wie ungerecht ihr Leben doch ist, tja das Leben ist nicht fair!", rief Snape.
Sirius war völlig entrüstet und war kurz davor noch lauter zu schreien, als Dumbledore dazwischen ging.
"RUHE!", brüllte Dumbledore und augenblicklich wurde alles still.
Remus packte Sirius am Arm und zerrte ihn herunter auf seinen Stuhl.
"Das bringt uns jetzt auch nicht weiter! Der Plan steht fest, jeder weis welche Schicht er zu erledigen hat und ich denke das reicht fürs erste. Das nächste Treffen wird bald folgen. Ich gebe Ihnen allen rechtzeitig bescheid. Vielen Dank!", sagte Dumbledore, stand auf und ging in eiligen Schritten hinaus. Jetzt wurde es wieder lauter, denn überall hörte man, wie sich Hexen und Zauberer über das gehörte austauschten. Auch Snape, Mcgonagall und viele der anderen gingen. Zurück blieben nur Remus, Sirius, die Weasleys und Nymphadora Tonks.
Auch Hestia stand rasch auf und wollte mit großen, eiligen Schritten den Raum verlassen, als es Remus sie zurückhielt. Er ging ihr ein paar Schritte nach,hielt sie am Arm fest und rief:"Hestia! Hestia! Hestia, bitte warte!".
Wut kochte in ihr hoch und blitzschnell drehte sie sich um. "WAS?", schrie sie wütend und merkte erst jetzt, dass es wirklich lauter war als sie es ursprünglich wollte. Alle anderen starrten sie an.
"Bitte, ich halte es einfach nicht mehr aus! Wie geht es Mary? Ich habe von der schrecklichen Zerstörung ihrer Schule vor einem Jahr gehört. Wurde sie verletzt? Bitte sag etwas, ich möchte diesen Streit begraben! Du weist wie unendlich leid es mir tut!", sagte Remus so bitter, als wäre er den Tränen nahe .. und vielleicht war es auch!? Das kam Hestia genau in diesem Moment in den Sinn, doch sie schüttelte den Kopf um den Gedanken loszuwerden.
"Ja, es geht ihr gut! Bist du jetzt zufrieden? Das was du mir angetan hast, werde ich dir niemals verzeihen und jetzt lass mich gehen, es gibt nichts mehr zu sagen!", antwortete Hestia kalt mit fester Stimme und entriss Remus ihren Arm. Alleum sie herum starrten nun auf die beiden Protagonisten des Streits. Ihr fiel auf, dass einige Stufen weiter oben Mary stand, die anscheinend alles mitgehört hatte (so laut wie sie waren). Im ersten Moment fluchte sie deswegen innerlich, denn sie wusste, dass Mary natürlich alles über diesen komischen Zauberer, der so viel über sie wusste und wissen wollte, hören wollen würde.
"Mary, komm wir gehen! Es wird Zeit.", sagte sie zu ihr und sah wie sich Remus augenblicklich umdrehte. Sein Blick haftete nun an Mary, was ihr ganz und gar nicht gefiel.
Nun wieder aus der Sicht von Mary
Als sie den Mann sah, der den Namen Remus trug, kam er ihr irgendwie bekannt vor, aber sie konnte nicht sagen wieso. Sein Blick war immernoch auf sie geheftet, während sie sich zu ihrer Mutter vorbahnte, was ihr ein sehr unbehagliches Gefühl bereitete.
"Mary?", flüsterte der Mann namens Remus.
"Ich kann es nicht glauben, wie ... wie groß du geworden bist.", sagte er traurig.
Doch bevor sie etwas erwidern konnte, packte ihre Mutter sie am Arm und disapparierte mit ihr nach Hause.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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