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Fanfiction

Die verschollene Patentochter - Prolog: Angst.Verzweiflung.Schmerz

von TatzeMoonyKrone

KNALL.KNALL.KNALL!
Die dicken Mauern ihrer einst so starken Schule explodierten unter den Flüchen der Todesser, die kreuz und quer durch die Gänge flogen.
Wie konnte das alles passieren?
War es wirklich sie gewesen, die für dieses Chaos verantwortlich ist?
Hatte sie die Todesser ins Schloss gelassen?
All diese Fragen schossen der 13jährigen Mary Jones innerhalb von Sekunden durch den Kopf.
Sie rannte ziellos durch die Gänge und versuchte irgendwo einen Platz zu finden, an dem sie für ein paar Sekunden nachdenken konnte. Ihr Kopf pochte wie wild vor Schmerz. Der Fluch eines Todessers hatte sie direkt am Kopf getroffen und nun rannte unermüdlich Blut aus ihren Schläfen über ihre Augen.
Bitte, bitte geht es Sam gut, bitte!, flehte Mary inständig in ihren Gedanken. Sie hatte ihre beste Freundin Sam seit der Ankunft der Todesser nicht mehr gesehen. Jetzt wo sie darüber nachdachte, fiel ihr auf, dass sie sich an absolut nichts mehr erinnern konnte, was nach dem Abendessen, das wie jeden Tag im Speisesaal stattfand, geschehen war. Plötzlich wusste sie wieder wo sie sich befand. Sie stand in der großen Versammlungshalle. Da sah sie etwas glitzern. Als sie sich hinunterbeugte erkannte sie, dass es ein Schwert war, das dort auf dem Boden lag. Langsam hob sie es auf. Es war das ehrenhafte Schwert der Schule Brockey. Ihrer Schule, an der vor über einer Stunde noch alles normal war.
"Na was haben wir denn hier?", sagte eine hohe, krankhafte Stimme hinter Mary.
"Doch wohl nicht etwa die kleine, süße Tochter von Hestia Jones!?", fügte die Stimme mit einem sarkastischen Unterton hinzu. Sie wusste wem diese Stimme gehörte: Bellatrix Lestrange, einer der gefürchtesten Todessern aller Zeiten. Langsam drehte sie sich zu ihr um. Als sie nun vollständig in ihr Gesicht blickte, lief Mary ein kalter Schauer über den Rücken. Bellatrix kam mit bedrohlichen Schritten immer weiter auf sie zu. Marys Atem wurde schneller. Knapp vor ihrem Gesicht blieb sie stehen.
"Du warst mir eine so große Hilfe ... hast jeden meiner Befehle ausgeführt", wisperte die Todesserin mit einem hämischen Grinsen auf den Lippen.
"Welch braves und anständiges Mädchen du doch bist." Mary konnte nichts sagen, ihre Angst schnürrte ihr die Kehle zu. Also war es die Wahrheit! Sie hatte Bellatrix Lestrange und all die anderen Todesser hereingelassen! Wegen ihr lag ihre Schule in Schutt und Asche!
Sie konnte es nicht glauben.
Während Mary in ihrem Schockzustand verharrte, merkte sie nicht, wie Bellatrix ein paar Schritte zurückging.
Plötzlich veränderte sich deren Gesichtsausdruck.
Aus einem schadenfrohen Lächeln wurde plötzlich ein wütender Gesichtszug.
"WO HAST DU DIESES SCHWERT HER?", schrie die von einem Tobsuchtanfall heimgesuchte Todesserin. Der laute Schrei riss Mary aus ihrer Schockstarre.
"Ich ... ich habe es hier gefunden.", antwortete Mary und noch ängstlicher. Bellatrix kam mit großen Schritten auf sie zu, zog ihren Dolch und - RATSCH! Eine riesige große Schnittwunde zierte nun Marys Gesicht. Tränen rollten aus ihren Augen.
"LÜGNERIN! ... Nun gut, du willst nicht reden!?"
Bellatrix hob ihren Zauberstab. "CRUCIO!", schrie diese. Genau in diesem Augenblick, durchfuhr Mary ein solch großer Schmerz, dass sie dachte, sie würde jeden Moment explodieren. Ihre Knie gaben nach und sie fiel zu Boden ... schreiend, denn der Schmerz ließ nicht nach.
"DU HAST DIESES SCHWERT GESTOHLEN!".
"Nein, Sie irren sich! Ich habe nichts gestohlen!", krächzte Mary.
"Du willst mir immernoch nocht die Wahrheit sagen? DU WERTLOSES HALBBLUT! Dann mach dich auf Schmerzen gefasst, DIE DU NIE VERGESSEN WIRST!", brüllte die Todesserin. Sie nahm ihren Dolch, bückte sich zu Mary hinunter und ritze ihr so fest und so tief wie sie konnte die Worte "Dreckiges Halbblut" und "Verräterin" ein. Alles wurde schwarz vor Marys Augen. Der Schmerz wurde zu heftig, weder schreien noch tränen vergießen half dagegen. Sie hatte verloren und doch so wusste sie, hatte sie es verdient ...


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis