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Fanfiction

Caitlin Hope - Freunde?

von Nymphadora. Lupin

Ich hab hier zwar (leider) weder Abos noch Kommentare bekommen, doch da auf FF.de einige die Story interessant finden, poste ich die Kapitel hier einfach auch weiter. Vielleicht findet sich ja noch der ein oder andere ;)

________________________________________________

Meine Mutter wurde in der Ferne immer kleiner, bis sie ganz verschwand, als der Hogwarts Express eine Kurve nahm.

Ich wünschte, ich hätte meinen Vater vorher noch sehen können. Definitiv freute ich mich auf Hogwarts, doch hatte ich schon jetzt das Gefühl, dass ich meine Eltern schrecklich vermissen würde.

Erstmal versuchte ich einen Platz zu finden. Und das war gar nicht so einfach. Aus beinahe jedem Abteil hörte ich stimmen und sicherlich wollte ich Freunde finden, aber was, wenn ich plötzlich in ein Abteil mit älteren drin landen würde? Alle würden mich bescheuert ansehen und ich würde rot wie eine Tomate werden oder laut loslachen, denn das tat ich öfter, wenn ich Peinlichkeiten überspielen wollte.

Plötzlich nahm ich aus dem Augenwinkel etwas kleines auf dem Boden war. Etwas, dass sich bewegte.
Sofort sprang ich zur Seite und konnte einen Schrei gerade noch unterdrücken. Ein Glück, denn es war nur eine Kröte gewesen, die ihren Weg hüpfte.

Kröten im Zug … das könnte ja witzig werden.

Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass ich mit meiner Einzelgänger-Strategie wohl stehen müsste, also sammelte ich einfach meinen gesamten Mut und machte die Tür zu einem eher stillen Abteil auf.

Und es war wirklich still, denn nur eine Person saß darin. Es war ein Mädchen mit ziemlich dichtem Haare und großen Vorderzähnen, doch sie schien auch kaum älter als ich und lächelte mich an, als sie mich bemerkte.

„Ist hier frei?“, fragte ich und sie nickte.

Als ich mich ihr gegenüber gesetzt hatte, stellte sie sich sofort vor: „Ich heiße Hermine Granger. Ich hab keine Zauberer als Eltern, also noch keinen Kontakt zu anderen Kindern mit meinen Fähigkeiten, deshalb bin ich froh, dass doch noch jemand sich zu mir setzen möchte. Die Fahrt wäre so langweilig alleine gewesen. Natürlich hätte ich etwas durch die Gänge schlendern können oder vielleicht hätte ich auch ein neues Abteil gefunden. Sicherlich hätte ich es gemacht, aber diese Variante hier gefällt mir besser. Und was ist mit dir. Hast du auch niemanden?“

Im ersten Moment blieb mir der Mund offen stehen vor Erstaunen, wie viel sie mit einem Mal sagen konnte. Dann viel mir ein, dass es unhöflich war, also streckte ich die Hand aus und sagte: „Ich bin Caitlin Hope.“

Hermine schüttelte meine Hand.

„Und weshalb bist du alleine? Sind deine Eltern auch keine Zauberer?“, fragte sie.

„Nein, ich hab keine Mug – also, meine Eltern sind Zauberer“, sagte ich. Mir kam es unhöflich vor, Muggleeltern zu sagen. „Aber es gibt nur wenig Kinder dort wo ich wohne und die sind entweder nicht in meinem Alter oder gehen auf eine andere Schule oder auf gar keine. Auf jeden Fall geht keiner meiner Freunde auf Hogwarts. Aber ich hab sowieso nicht viele.“

„Und du willst jetzt neue Freunde finden?“

Ich wusste nicht, ob es eine Frage oder Feststellung war, aber ich nickte einfach.

Plötzlich ging die Abteiltür auf. Eine Junge stand dort.

„Ihr habt nicht zufällig eine Kröte gesehen, oder?“

Ich wollte schon verneinen, als mir plötzlich die kleine Kröte wieder einfiel.

„Ja, hab ich“, sagte ich,

„Hast du?“, fragte mich Hermine erstaunt.

„Ja, vorhin. Sie ist in Fahrtrichtung des Zuges gehüpft, aber … naja, das ist jetzt doch schon wieder eine Weile her.“

„Na gut“, meinte der Junge mit enttäuschter Miene. „Trotzdem danke.“

„Warte mal!“, rief Hermine, als der Junge schon fast wieder weg war. „Wir können dir doch bei deiner Suche helfen. Wir wollen eh ein paar Leute kennenlernen, dass wäre perfekt.“

Ich teilte ihre Begeisterung dafür nicht unbedingt, aber als sich das Gesicht des Jungen aufhellte, wusste ich, dass ich nicht nein sagen konnte.

„Das wäre klasse“, meinte er. „Übrigens, mein Name ist Neville.“

„Ich bin Hermine und das ist Caitlin“, sagte sie als würden wir uns schon Jahre lang kennen.


So machten wir uns also auf die Suche nach der Kröte. Erst gemeinsam, dann getrennt.

Mir gefiel es nicht, in die einzelnen Abteile zu gehen und nach einer Kröte zu fragen. So beschloss ich also, es einfach sein zu lassen. Hermine und Neville würden es sowieso nicht mitbekommen. Sobald ich sie sehen würde, würde ich so tun, als käme ich gerade aus einem Abteil.

Also sah ich einfach hinaus auf die Wiesenlandschaft, an der der Hogwartsexpress gerade vorbeirauschte.
Die Sonne stand schon weit im Westen. Meine Mutter hatte mir gesagt, dass wir Abends in Hogwarts ankommen würden. Vielleicht sollte ich bald schon mal meinen Umhang anziehen.
Plötzlich übernahm mich die Freude. Ich würde tatsächlich einen Hogwartsumhang tragen. Und ich würde richtig Zaubern lernen und auf Besen fliegen können.
Es war wie ein Traum, der endlich wahr geworden war.

„Hey“, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir sagen.

Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von Hermine.

„Du solltest doch nach der Kröte suchen“, meinte sie vorwurfsvoll.

„Ich hatte keine Lust mehr“, sagte ich nur.

„Keine Lust mehr?“, fragte Hermine, als hätte ich etwas schreckliches gesagt und sie wollte sich nochmal vergewissern, ob sie richtig verstanden hatte. „Du hattest Neville ein Versprechen gegeben-“

„Nein, DU hattest Neville ein Versprechen gegeben. Und könntest du bitte aufhören zu reden, es nervt.“

Und schon war sie weg.

Ich wusste, dass war kein guter Anfang, um Freunde zu finden. Und sicherlich war es auch nicht unbedingt nett gewesen, immerhin hatte sie es gut mit Neville gemeint. Aber sie hatte mich einfach tierisch genervt. Ich bezweifelte, dass sie mich jemals verstehen würde.

„Das war ja nett.“

Wieder eine unangekündigte Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und hielt plötzlich den Atem an. Es war der Junge, den ich bei Madam Malkins getroffen hatte. Er lächelte. Ob er mich überhaupt erkannte?

„Sie hat genervt“, meinte ich nur in der Hoffnung, er hatte wirklich keine Ahnung, wer ich war.

Doch er hatte es.

„Hatte ich bei Madam Malkins auch genervt?“

Jetzt musste ich lächeln.

„Ja, hast du.“

„Vielleicht hätte ich dir ja besser aufhelfen sollen. Ich hatte meinen Vater davon erzählt und er meinte, ich hätte besser ein Gentleman sein sollen.“

„Dein Vater scheint zumindest netter zu sein als du. Er hätte mir sicher aufgeholfen.“

„So hilfsbedürftig kommst du mir aber gar nicht vor.“ Er lächelte immer noch. „Ich bin Draco Malfoy.“

„Malfoy?“ Bei dem Namen rüttelte etwas in meiner Erinnerung. Ich hatte den Namen schon einmal gehört. Die Familie Malfoy war eine der bekanntesten reinblütigen Familien. Außerdem bekannt mit Todesser-Vergangenheit.
Aber ich hatte etwas gegen Vorurteile, also Lächelte ich einfach weiter.

„Ja, sicherlich hast du schon von gehört.“ Er schien stolz darauf zu sein. Man hatte den Malfoys nie etwas nachweisen können. Vielleicht waren das alles auch nur dumme Gerüchte gewesen.

„Ja, hab ich. Ich bin Caitlin Hope.“

„Hmm … Hope hab ich noch nie gehört. Sind deine Eltern Zauberer?“

„Ja, sind sie. Aber meine Urgroßeltern mütterlicherseits sind Muggle“, fügte ich noch hinzu, um seine Reaktion zu sehen.

Erst war seine Miene etwas unergründlich, doch dann lächelte er wieder.
„Das ist ja schon wieder vergangene Generation. Manchmal hat man halt kleine Unreinheiten in der Familie.“

„Ja“, sagte ich, nun ohne ein Lächeln. „Du, ich muss wieder zurück. Wir sind sicher bald da.“

„Gut, wir sehen uns dann in Hogwarts“, sagte er und ging.

Ich fand ihn nett. Sicherlich würde ich mich gut mit ihm verstehen, aber … vielleicht stimmte es ja doch, was man über die Malfoys sagte. Und mochte er mich nur, weil ich fies zu Hermine gewesen war?
Egal, zumindest hatte ich schon mal einen Freund. Und das war mehr, als ich mir hätte erhoffen können.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis