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Fanfiction

Marauders Love - Freundschaft - Lily

von Nymphadora. Lupin

Ich melde mich nach einer ganzen Weile mal wieder :)
Leider war mein Laptop für einige Zeit in Reparatur und es gab für mich keine andere Möglichkeit, Kapitel hochzuladen.
Aber ich hoffe, euch ist nicht die Lust an der Geschichte vergangen :)

_____________________________________________________________________

Es war Freitag Abend und sie hatten den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien hinter sich gebracht. Überall wurde geschmückt und die Vorfreude war beinahe greifbar. Draußen wollte es kaum noch aufhören zu schneien, und so freute es die Schüler von Hogwarts umso mehr, dass für Morgen ein Ausflug nach Hogsmead geplant war.

Lily saß bei Tonks am Krankenbett. Es hatte sich herausgestellt, dass diese sonderbare Krankheit ein Schülerstreich war, der etwas außer Kontrolle geraten war. Anscheinend wollte ein Schüler aus der vierten Klasse namens Dan Lloyd die letzte Woche blau machen und einige Slytherins aus dem siebten Jahrgang sollen ihn anscheinend unterstützt haben, einen Trank zu brauen. Jedoch hatte dieser Trank, ohne Dans wissen, zu einem ansteckenden Virus geführt. Lily wusste nicht, welche Slytherins dahinter steckten und sie hoffte nur, dass Severus nichts damit zu tun hatte. Tief in ihr drin jedoch war sie sich beinahe sicher, dass er es gewesen war. Niemand war so gut in Zaubertränke wie er, wer sonst also sollte so etwas zustande bringen.

Lily hatte sich vorgenommen, mit ihm darüber zu sprechen. Ja, sie redeten nur noch selten miteinander und Zaubertränke war das einzige Fach, das sie zusammen hatten. Aber es ließ sie einfach nicht mehr los. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er zu so etwas fähig war.

Ihre Sorgen behielt sie aber lieber für sich.

„Ich mein, ich wäre gern mit Remus hingegangen“, sagte Tonks und riss Lily aus ihren Gedanken. „Aber wenn nicht, dann halt nicht.“

Seit Remus Tonks diesen Korb gegeben hatte, redete sie von nichts anderem mehr, aber lediglich um zu zeigen, dass es ihr vollkommen egal war. Obwohl jeder sehen konnte, dass es ihr nicht egal war.

„Du darfst doch voraussichtlich morgen gehen“, sagte Lily. „Frag ihn doch, ob ihr zusammen nach Hogsmead geht.“

„Würde ich ja, wenn ich ihn mal zu Gesicht kriegen würde“, sagte Tonks sichtlich schlecht gelaunt. „Seit ich ihn gefragt habe, hat er sich nicht mehr blicken lassen. Nur gestern kurz, um mir den Stoff aus Muggelkunde zu bringen. Und dann hat er sich gleich wieder verpisst.“

„Ich glaub, er fühlt sich auch etwas unwohl“, meinte Lily. „Er wäre sicher gern mit dir gegangen.“

„Ja, hätte er nicht eine bessere Wahl gehabt.“ Tonks seufzte. „Lass uns über was anderes reden.“

„Wie wär's mit dem Stoff von heute?“ Lily deutete auf den Haufen von Pergament, den sie heute in Verteidigung gegen die dunklen Künste zusammengetragen hatten.

Tonks stöhnte. „Es sind Ferien.“

„Du hattest seit zwei Wochen keine Schule mehr“, sagte Lily.

„Ja und ihr habt mich trotzdem damit zugedröhnt“, sagte Tonks. „Ich kümmere mich darum später.“

„Wenn du meinst.“

Sofort wechselte Tonks das Thema. „Und, wie steht's mit dir und James?“

„Sag mal, wieso musst du mich immer damit nerven?“

„Weil's interessant ist“, meinte Tonks mit einem Grinsen. „Geht ihr zusammen nach Hogsmead.“

„Nein, darüber haben wir noch nicht gesprochen“, sagte Lily langsam.

„Was, er hat dich noch nicht nach 'nem Date gefragt?“

„Er ist mit Grace zusammen“, meinte Lily.

„Er geht mit ihr zum Ball. Das ist was anderes“, korrigierte Tonks sie.

Lily spürte, wie sie erstarrte. Jeder sagte ihr das und sie konnte es nicht mehr hören.

„Was ist?“, fragte Tonks. Nachdem Lily nicht antwortete, musste Tonks grinsen. „Du willst, dass er mit Grace zusammen kommt, oder?“

Lily sagte kurz nichts, dann meinte sie: „Ja, irgendwie schon. Ich hab einfach Angst, dass er jetzt denkt, ich will mit ihm zusammen sein.“

„Wieso hast du ihm dann überhaupt deine Freundschaft angeboten?“, fragte Tonks überrascht.

„Naja … ich mag ihn, irgendwie. Er hat sich verändert, er ist reifer.“ Lily spürte, dass sie rot wurde. Sie hatte Angst, sich zu verhaspeln. Wie sollte sie das in Worte fassen? „Ich mag ihn, aber ich mag ihn nicht so. Als er Grace gefragt hat und dann total cool mir gegenüber war … ich hatte einfach das Gefühl, dass er endlich reifer ist. Aber jetzt habe ich Angst, dass er doch nicht ganz so denkt, wie ich dachte, dass er denkt. Verstehst du das?“

Tonks sah nicht verwirrt aus, eher mitfühlend. Sie nickte.

„Wir haben nur ein paar mal Hausaufgaben zusammen gemacht oder uns im Gemeinschaftsraum unterhalten“, sagte Lily. „Und doch hab ich das Gefühl, wir würden uns schon ewig kennen.“ Sie hielt kurz inne, dann fiel ihr etwas ein. „Apropos, ich wollte mich mit ihm in zehn Minuten treffen.“

Sie verabschiedete sich von Tonks und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. James und sie waren Schülersprecher und hatten in den vergangenen Tagen angefangen, auch zusammen zu arbeiten. Sie trafen sich dazu immer in der Bibliothek, man konnte da einfach ungestörter reden.
Vorhin hatte er gemeint, dass er ihr gern etwas zeigen wollte. Lily war gespannt, auf was für eine verrückte Idee er nun schon wieder gekommen war.

Tatsächlich war er schon in der Bibliothek und so, wie es aussah, auch der einzige dort.

„Hey“, sagte Lily und umarmte ihn leicht. „Und, was wolltest du mir zeigen.“

„Hier“, sagte James und holte den Tagespropheten heraus. Lily sah ihn fragend an. „Lies einfach den Artikel.“

Ein Artikel war es nicht wirklich. Eher eine kleine Randerscheinung. Aber sie las es.

Muggelfamilie tot

Am Donnerstag morgen wurde eine Muggelfamilie, zwei Erwachsene und vier Kinder, tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Muggelpolizei steht vor einem Rätsel, denn keiner der Toten weist irgendeine Art von äußeren oder inneren Verletzungen auf. Ein Beamter der Abteilung für magische Strafverfolgung konnte mittlerweile bestätigen, dass es sich hierbei um Mord durch den Todesfluch handelt. Dies wäre nicht der erste Fall dieser Art in den letzten paar Monaten. Morde an Muggelfamilien und auch muggelstämmigen Zauberern häufen sich. Es wird weiterhin ermittelt, ob zwischen diesen Morden ein Zusammenhang besteht.

Als sie fertig war, sah sie James an. „Voldemort?“

„Voldemort.“

„Aber wieso kommt so etwas nicht auf die Titelseite?“, fragte Lily.

„Die wollen keine Panik schüren“, meinte James. „Die wissen auch verdammt genau, dass Voldemort dahinter steckt, und zwar hinter jedem einzelnen Mord. Außerdem“, fuhr James fort, „glaube ich, dass Voldemort bereits im Ministerium mitmischt.“

„Denkst du das wirklich?“, fragte Lily überrascht.

„Naja, er sitzt noch nicht an den richtigen Hebeln, aber das ist nur eine Frage der Zeit.“

Lily sagte für einen Moment nichts, dann fragte sie: „Wie zeigst du mir das?“

James zuckte mit den Schultern. „Ich wollte wissen, wie du dazu stehst.“

Lily musste lächeln.

„Egal, das sind genug schlechte Nachrichten für heute“, sagte James. „Ich wollte dich noch was anderes fragen.“

Sofort schlug Lilys Stimmung um. Hoffentlich kam jetzt nicht das, was sie dachte.

„Bist du für morgen schon verabredet. Das soll kein Date sein“, wehrte sich James sofort als Lily ihn böse ansah. „Nur so als Freunde, weißt du. Die Jungs haben alle schon was vor.“

„Und was ist mit Grace?“, fragte Lily.

„Ehm, die kann leider nicht.“

Lily sah ihn prüfend an, gab jedoch nach. „Okay, von mir aus.“


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