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Fanfiction

Marauders Love - Neue Freundschaft? - James

von Nymphadora. Lupin

Wie versprochen diesmal wieder ein Lily x James Kapitel.

@XxLilyxX und @fffan: Danke für euer Kommentar :) Ich hoffe, ich hab euch nicht zu lange warten lassen^^

Viel Spaß! :)

____________________________________________________________________

Es hatte sich herausgestellt, dass Noah Pert an einer starken Grippe litt – und Tonks sich neben fünf weiteren Hufflepuffs und einer Ravenclaw auch angesteckt hatte.

Das Krankenzimmer war überfüllt, so hieß es, und niemanden war es erlaubt, einzutreten. James machte sich zwar sorgen um Tonks, doch verstand er es. Es würde keinem etwas bringen, wenn sich noch mehr anstecken würde. Remus allerdings schien das erste mal in seinem Leben kein Verständnis für die Anordnung der Lehrer zu haben. Natürlich lehnte er sich auch nicht direkt dagegen auf, doch hatte er seitdem immer mürrisch drein geguckt und gemeint, man müsse doch wenigstens mal nach ihnen sehen dürfen. Obwohl er sicherlich nur nach einer sehen wollte.

James jedoch hatte seine eigenen Probleme und hielt sich somit nicht lange an Remus und Tonks auf. Er wollte Lily irgendwie dazu überreden, dass sie mit ihm auf die Weihnachtsfeier ging. Es gab schon viel zu viele, die ein Date für den Abend hatten. Frank Longbottom hatte Alice, die mit Lily in einem Zimmer war, gefragt und nun hieß es sogar, sie wären zusammen. Würde das ihm und Lily auch passieren, wäre James der wohl glücklichste Mensch auf diesem Planeten.

Doch musste erstmal alles gut geplant werden. Zum Beispiel ein Treffen mit einem gewissen Severus Snape zu vermeiden. Zwar waren Lily und er keine Freunde mehr, doch kannte James Lily zu gut, als zu glauben, ihr würde es gefallen, dass er Snape fertig machte. Und wenn er ehrlich war, war ihm der Spaß daran vergangen. Doch würde Snape erst einmal vor ihm stehen...

Das war Punkt eins auf seiner Liste. Der zweite Teil wäre die Eifersucht. Er hatte vor, Lily nicht mehr zu fragen, sondern sie dazu zu bringen, ihn zu fragen. Und dafür hatte er sich eine bestimmte Person ausgesucht: Grace, eine weitere Mitbewohnerin von Lily. Sie war die Zwillingsschwester von Jenny, mit der James schon zwei mal ausgegangen war. Nur war Grace wohl das genaue Gegenteil von Jenny. Sie war eher schüchtern und zurückhaltend, aber trotz allem genauso schön. Und zudem eine gute Freundin von Lily.

Er hätte jemand anderen fragen können, der ihm half, das alles nur zu spielen, doch wusste er, dass er Grace dafür nicht begeistern konnte. Also musste er wohl oder übel so tun, als würde er wirklich mit ihr zum Weihnachtsball gehen. Und sollte Mission Lily fehlschlagen, hätte er trotzdem eine schöne und nette Begleitung für den Ball.

Und Grace schien sich wirklich gefreut zu haben, als er sie gefragt hatte. Also scheint für alle etwas positives dabei rauszukommen. Lily war leider nicht dabei gewesen, so sehr James sich auch gewünscht hätte, ihren Gesichtsausdruck zu sehen.
Doch er würde noch früh genug Lilys Reaktion bemerken...

James schlenderte gerade mit Sirius durch die Gänge zur nächsten Stunde. Zaubertränke war angesagt und das freute James immer besonders. Nicht, dass ihm viel an dem Fach lag, doch mochte Lily es und das sie beide es zusammen hatten, machte seine Freude darauf noch größer. Zudem liebte Slughorn Lily wortwörtlich. Sie war seine Lieblingsschülerin, erhielt jede Stunde mindestens ein Lob von ihm – und das zu recht. Lily war wirklich begabt und James mochte es, zu sehen, wie Lily nach Slughorns Worten rot wurde und wie ein Breitmaulfrosch grinste. Wie sehr sich James doch wünschte, das Lächeln wäre einmal für ihn bestimmt.

Diesmal musste er jedoch nicht bis zur Stunde warten, um Lily zu sehen, denn diese kam gerade mit verzerrter Miene auf ihn und Sirius zu. James musste sich ein Lächeln verkneifen und setzte stattdessen ein Unschuldsgesicht auf, denn er wusste, um was es gehen würde. Sirius, der schon Vermutungen zu James Date mit Grace aufgestellt hatte – und dabei meistens richtig lag – sah trotz allem überrascht drein, als Lily mit rotem Kopf vor ihnen stehen blieb und mit dem Finger auf James zeigte.

„Du!“, sagte sie angespannt.

„Ich?“, meinte James vollkommen harmlos und spürte, wie Sirius neben ihm ein Lachen unterdrücken musste. Anscheinend schien sein Freund schon bemerkt zu haben, dass es um James „Date“ ging.

„Versuch es erst gar nicht auf diese Tour, Potter! Du weißt genau, wovon ich rede!“ James wusste, dass sie Schwierigkeiten hatte, ihre Stimme im Zaum zu halten.

„Wie sollte er das, du tust ja nix anderes, außer ihn anzuschreien und-“, sagte Sirius, doch verstummte, als Lily ihn einen feindseligen Blick zuwarf. „Ehm … ich geh dann mal“, fügte er noch hinzu, gab James einen Schlag auf die Schulter und machte sich aus dem Staub.

James zuckte nur mit den Schultern, immer noch der Ahnungslose.

„Du gehst nur mit Grace aus, um mich eifersüchtig machen“, platzte es aus Lily heraus. „Ich warne dich Potter, wenn du sie verletzt, wirst du dir wünschen, nie geboren zu sein.“

„Glaub mir, dass tu ich jetzt schon manchmal“, meinte er. „Warum denkst du, ich würde dich eifersüchtig machen wollen? Immerhin bin ich für dich doch der Typ, der nur hinter dir her ist, weil er dich nicht haben kann. Wieso sollte ich dann also mit einer anderen ausgehen?“

Sie sah ihn vollkommen perplex an. „I – ich denke, du-“, fing sie an, doch anscheinend fehlten ihr die Worte.

„Sei doch froh, dass ich nicht mehr hinter dir her bin“, sagte James und gab ihr ein leises Lächeln.

„Ehm … ja, das bin ich natürlich“, sagte Lily.

„Na dann. Wir sollten uns besser auf den Weg zu Zaubertränke machen. Slughorn möchte sicher nicht, dass seine Lieblingsschülerin zu spät kommt.“

*

Es war erst kurz nach vier, doch der Gemeinschaftsraum war so voll wie nie. Draußen hatte ein Schneesturm angefangen zu wüten, das erste mal Schnee dieses Jahr, und die meisten schienen nichts besseres mit sich anzufangen.

James und seine Freunde hatten es sich nahe des Feuers bequem gemacht. Remus las in einem Buch und hörte nur mit halbem Ohr zu, als Sirius von James Gespräch mit Lily erzählte. James hatte ihm in Zaubertränke alles ganz genau erzählt und Sirius schien davon vollauf begeistert zu sein. „Das hätte von mir sein können“, hatte er darauf gemeint. Nur erzählte er auch Wurmschwanz und Remus davon, doch während der erste großes Interesse daran zeigte, schien es an dem letzteren vollkommen vorbei zu gehen.

James rutschte näher zu Remus, während Sirius weiter erzählte.

„Alles okay mit dir?“, fragte er ihn. Remus sah von seinem Buch hoch.

„Ja, klar. Was sollte nicht mit mir stimmen?“

James sah, dass Remus log. Er sah es immer.

„Hey, ich weiß, dass du dir Sorgen um Tonks machst. Aber es ist nur 'ne Grippe. Sie wird schon wieder.“

Remus nickte nur und richtete seine Augen wieder auf das Buch, doch daran, dass sie sich nicht bewegten, konnte James erkennen, dass er nicht wirklich las.
Es gab noch etwas anderes, dass Remus belastete, James konnte nur nicht erkennen, was es war, und er wollte ihm auch nicht zu sehr drängen. So schwer es manchmal war und so lange es auch dauern konnte, Remus war gesprächiger, wenn er von selbst kam. Ansonsten konnte man auch mit einem Stein über dessen Gefühle reden. Und dem Stein wären die Worte wahrscheinlich leichter zu entlocken.

Plötzlich sah Remus wieder auf, jedoch nicht um James selbst anzusehen. Seine Augen wanderten über James Kopf. Dieser drehte sich um, um zu sehen, was mit einmal Remus Aufmerksamkeit geweckt hatte. Doch damit hatte er nicht gerechnet.

Es war Lily, die da hinter ihm stand und auf ihn hinabsah.
Vollkommen überrascht fuhr sich James erstmal durch die Haare, was Lily nur dazu brachte, die Augen zu verdrehen.

„Hast du kurz Zeit? Ich würde gern mit dir reden.“

James brauchte einen Moment, um zu realisieren, dass die Worte an ihn gerichtet waren.

„Eh, ja, klar“, sagte er und stand auf.

Als Lily voran aus dem Gemeinschaftsraum ging, drehte sich James kurz um, sodass er die nicht weniger überraschten Gesichter seiner Freunde sehen konnte. Peters Mund stand offen, Remus hatte ein Gesicht, als wollte er fragen, was James denn schon wieder angestellt hatte, und Sirius brauchte einen Moment, um sich zu erholen, und streckte dann beide Daumen in die Höhe und lächelte ihm zu.

Sie gingen beide ein Stück durch die Korridore. Sie waren beinahe wie ausgestorben und das um diese Uhrzeit.
Lily schien nicht zu wissen, wo sie anfangen sollte, und so schwiegen sie eine ganze Weile, bis James fragte: „Und wieso wolltest du mich sprechen? Nicht, dass ich es nicht genießen würde“, fügte er mit einem Lächeln hinzu, was ihn einen Schlag auf den Arm einbrachte.

„Idiot“, murmelte Lily, doch James konnte bei der Art und Weise, wie sie das sagte, sein Lächeln nicht wieder verschwinden lassen.

„Ich wollte einfach mal mit dir reden“, meinte sie. „Ohne das wir aufeinander losgehen und so.“

„'Tschuldigung, aber du bist immer auf mich losgegangen, nicht ich auf dich“, sagte James mit erhobenen Händen. Das entlockte Lily ein leises Lächeln.

„Vielleicht hast du recht“, sagte sie. „Ich dachte, wir könnten noch mal von vorne anfangen. Jetzt da du ein Date hast und mich nicht mehr nervst, wäre es wirklich toll, wenn wir versuchen könnten, Freunde zu werden.“

Sie hatte recht schnell gesprochen, doch James hatte jedes einzelne Wort verstanden. Zumindest glaubte er das, denn so sicher war er sich da nicht. War das ihr ernst?

„Wieso auf einmal?“, fragte er sie.

Lily ließ sich einen Moment Zeit mit der Antwort.

„Du hast dich verändert“, sagte sie. „Du bist nicht mehr dieser Volltrottel der letzten Jahre und auch kein Angeber, zumindest kein so großer“, korrigierte sie sich mit einem Lächeln, das er erwiderte. „Ich glaube, wir sind gar nicht so verschieden. Und ich möchte das Kriegsbeil ein für alle mal vergraben.“

Sie streckte ihm die Hand aus und er schlug ein und schwieg, auch wenn er gern noch vieles gesagt hätte. Warum tat sie das? Einerseits freute er sich über einen Frieden, doch hatte er ihn sich anders vorgestellt. Wäre er erst nur ein „guter Freund“, konnte man alles andere vergessen. Wollte sie das damit erreichen? Und wieso wollte sie dann nicht mit ihm ausgehen, wenn er sich doch geändert hatte? Vor ein paar Tagen hatte sich das noch ganz anders angehört.

Nichts desto trotz verließ James das Lächeln an diesem Tag nicht mehr.

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