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Fanfiction

Marauders Love - Der Kuppler - Sirius

von Nymphadora. Lupin

@XxLilyxX: Danke für dein Kommentar :) Diesmal leider kaum James x Lily, dafür gibt's von den beiden im nächsten Kapitel mehr. Hoffe natürlich, dass das schneller da sein wird als das hier^^

*


Ja, es war wieder mal 'ne Weile. Aber gestern hab ich wieder mal Harry Potter geguckt und da ich eh nicht schlafen konnte, dachte ich, da könnte ich auch einfach mal weiterschreiben^^
Ich hoffe ihr verzeiht mir *schmollmund*

Viel Spaß beim Lesen! :)

________________________________________________

Sirius wusste nicht was er von James' anhaltender Schwärmerei für Lily halten sollte. Wirklich, er wusste es nicht. Und noch weniger konnte er es verstehen.
Klar, wenn man ein Mädchen mag, kämpft man um sie. Aber knapp drei Jahre ist eine übertrieben lange Zeit.

Selbst als James andere Freundinnen hatte, war es jedem klar gewesen, wem sein eigentliches Herz gehörte. Naja, jedem außer Jenny. Eine von Lilys Mitbewohnerinnen, mit der auch Sirius schon mal zusammen war. Und James hatte ihr sogar zwei Chancen gegeben. Zugegeben, sie war schön. Mehr als schön, aber sehr eingebildet und so sehr Sirius auch Schönheit liebte, konnte er es nicht ab, wenn jemand, mit dem er zusammen war, sich selbst mehr liebte als ihn. Und das hatte wahrscheinlich auch James abgeschreckt. Höchstwahrscheinlich hatte er eh nur was mit ihr gehabt, weil sie mit Lily zusammenlebte. Aber Lily konnte sie ebenso wenig leiden und die beiden hatten kaum was miteinander zu tun, also war Lily die ganze Sache vollkommen egal.
Wahrscheinlich war das der Grund gewesen, warum James dann auf Sirius' eigene Cousine Nymphadora – genannt Tonks – zurückgreifen musste. Denn die war recht gut mit Lily befreundet.
Doch eins musste Sirius seiner Cousine lassen: Sie war alles aber nicht blöd. Als sie bemerkte, wofür sie eigentlich da war, war's aus zwischen ihnen. Tonks beharrte sogar darauf, dass niemals wirklich was lief und verhielt sich dementsprechend auch.

Diese saß gerade mit Sirius und den anderen drei in der großen Halle beim Abendessen. Ihre Freundin Noah war krank und sie nahm die Ausrede, dass sie sonst „so allein wäre“.
Was sie wirklich wollte, wusste keiner. Sirius nahm an, dass sie einfach mal wieder mit ihnen reden wollte. Lily schien das anscheinend nicht sehr zu mögen und als gute Freundin blieb Tonks auf Lilys Seite. Und bis auf Remus mochte Lily keinen der Jungs. Wurmschwanz ein Mitläufer, wie sie ihn nannte und das gefiel ihr wohl nicht sehr. Sirius war ein verdammt eingebildetes und egoistisches Arschloch, das das weder Respekt noch Verantwortung kennt. Und über James konnte sie wahrscheinlich ein ganzes Buch verfassen, warum sie nichts mit ihm zu tun haben wollte.

Trotzdem saß Tonks jetzt ihr und aß und redete und aß, manchmal auch gleichzeitig. Und immer wenn man meinte, es gäbe nichts mehr zu sagen, wurde man bitter enttäuscht. Der einzige, der das tatsächlich interessant zu finden schien, war Remus, denn der hörte aufmerksam zu und hätte dabei sogar das Essen vergessen, hätte Sirius ihn nicht freundlich darauf hingewiesen.
Bei Tonks hielt er dieses mal seinen Mund. Er liebte seine Cousine sehr, aber sie konnte extrem nerven und das sie andauernd etwas fallen ließ, machte es nicht besser. Remus jedoch fand das alles recht amüsant.

Doch die Tonks-Folter hatte bald ein Ende, als Noah – verschnupft und mit blassem Gesicht - zu ihr kam und sagte, dass sie sich langweilte und Gesellschaft brauchte.

„Sorry Leute, ich werde gebraucht“, sagte Tonks daraufhin in die Runde und sprang auf, nicht ohne dabei ihre Gabel runterzuschmeißen.

Als sie weg war, beugte sich James zu Sirius: „Hört sie jemals auf zu reden?“

„Müsstest du das nicht eigentlich wissen“, antwortete Sirius darauf, der, seit James ziemlich sensibel auf Lily reagierte, seinen Freund lieber mit Tonks ärgerte. „Labert sie beim Sex eigentlich auch die ganze sinnloses Zeug?“, fragte er James, von dem er nur eine düstere Grimasse bekam.

„Könnt ihr mal aufhör'n? So schlimm war's doch gar nicht“, sagte Remus beinahe aufgebracht und Sirius musste Grinsen.

„Tja Remus, wer von Amors Pfeilen getroffen wurde, kann meistens nicht mehr klar sehen. Oder hören“, antwortete Sirius darauf.

„Ich weiß nicht, was du meinst“, meinte Remus, doch stellte Sirius zufrieden fest, dass er leicht rot im Gesicht wurde.

„Ich glaube, er meint, dass du blind vor Liebe bist“, sagte Wurmschwanz. Sirius und James lachten laut los.

„Ihr habt sie doch nicht mehr alle“, murmelte Remus, stand auf und stampfte davon.

„Ach komm schon Moony, das ist doch nichts schlechtes. Immerhin sieht sie gut aus. Und für ihren Mund kannst du ihr ja 'ne Beschäftigung suchen“, rief Sirius ihm lachend hinterher, doch Remus war schon weg.

„War vielleicht etwas gemein“, sagte James, nachdem er sich wieder eingekriegt hatte. „Ich mein, wenn er sie wirklich mag...“

„Dann sollte er mal die Initiative ergreifen und sie nach 'nem Date fragen und nicht einsam rumsitzen und jedes mal rot werden, wenn ich von ihr erzähle“, meinte Sirius.

„Du kennst doch Remus. Außerdem woher willst du wissen, ob Tonks ihn überhaupt mag … also so mag. Ich glaub, wenn sie ihm 'ne Abfuhr gibt, wird er nie wieder ein Mädchen auch nur ansehn.“

Sirius überlegte kurz. James hatte recht, Remus war so. Plötzlich lächelte Sirius. James schien das als Warnung zu nehmen.

„Was ist?“, fragte er misstrauisch.

„Wird Zeit, dass ich den Kuppler spiele“, sagte er nur und stand auf, um seine Cousine zu suchen.


Sirius ging dorthin, wo er wusste, dass sich der Hufflepuff Gemeinschaftsraum befand. Er wartete kurz, bis eine Fünftklässlerin herauskam. Sie sah ihn argwöhnisch an.

„Hey, ist Tonks da?“, fragte Sirius, wohl wissend, dass jedes seine Cousine kannte. Ein Metamorphmagus zog nun mal Aufmerksamkeit auf sich.

Das Mädchen ging nicht wieder hinein, sondern sagte nur: „Nein. Du hast sie gerade verpasst.“

„Wirklich nicht?“, fragte Sirius. „Ich dachte, sie wollte was mit Noah machen.“

„Oh, nein, der geht’s schlecht. Die musste eben zum Krankenflügel. Keiner darf sie sehen, sie soll schwer ansteckend sein. Als Tonks dann nicht mitgehen durfte, ist sie aus dem Gemeinschaftsraum gegangen. Wohin weiß ich aber nicht“, fügte sie hinzu, um seiner Frage zuvor zu kommen.

Sirius nickte nur und überlegte.
Es gab zwei Dinge, von denen er wusste, dass Tonks sie liebte: Sonnenuntergänge und den See.

Also machte er sich auf zum See und wie erwartet fand er Tonks dort vor, wie sie sich an einen Baum gelehnt hatte.

Wenn man sie so sah, konnte man sich das kleine, fröhliche Mädchen, das sie war, schlecht vorstellen. Tonks war schon immer anders gewesen, auch darin. Sie konnte aufgeweckt, neugierig und manchmal nervig sein, aber genauso gut nachdenklich. Manchmal hatte Sirius sogar das Gefühl, sie würde eine Rolle spielen und nur in solchen Momenten wie diesen sah man ihr wirkliches Ich.

Sirius schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Er war nicht in der Stimmung für sowas. Eigentlich war er nie in der Stimmung für sowas.

Er ging auf sie zu und bevor er ihren Namen rufen konnte, drehte sie sich schon um. Sie hatte in verdammt gutes Gehör, viel ihm auf. Er wusste, dass sie Aurorin werden wollte und je mehr Sirius darüber nachdachte, desto sicherer war er sich, dass sie dieses Ziel erreichen würde.

Sie lächelte ihn an, als er zu ihr kam und sich neben sie setzte.

„Was ist mit Noah?“, fragte er, jedoch mehr aus Höflichkeit als Neugier.

„Das weiß keiner so genau“, sagte sie und klang ziemlich traurig. „Es ging ihr ganz gut und plötzlich … sie meinte, ihr wäre schwindlig und sie müsste sich hinlegen. Als ich dann ihre Stirn berührt hatte … Sirius, sie war verdammt heiß. Als die Krankenschwester dann da war, hatte sie auch noch angefangen zu zittern. Ich mach mir wirklich Sorgen.“

„Es wird schon nichts ernstes sein“, sagte Sirius, doch bemerkte sofort, wie dämlich die Worte klangen. Ein Glück sprach Tonks ihn nicht darauf an. Allgemein war sie still und sagte nichts.

„Woher wusstest du das eigentlich so schnell mit Noah?“, fragte Tonks ihn nach einer Weile. Plötzlich fiel ihm wieder ein, wieso er eigentlich hier war.

„Ich wollte mit dir reden“, sagte er. „Und als ich bei eurem Gemeinschaftsraum war, hab ich das von Noah gehört.“

„Woher weißt du, wo unser Gemeinschaftsraum ist?“

„Beziehungen“, sagte Sirius nur mit einem schrägen Lächeln.

„Ach so. Hätt ich mir ja gleich denken können.“ Tonks verdrehte sie Augen. „Und wieso wolltest du mich sprechen? Muss man dir echt alles aus der Nase ziehen, selbst wenn du mal freiwillig zu mir kommst?“

„Wieso sollte ich nicht zu meiner Cousine wollen?“, fragte Sirius gespielt schockiert, doch Tonks sah ihn nur fragend an. „Ich wollte mit dir über Remus reden.“

Zu Sirius' Vergnügen wurde Tonks mindestens genauso rot wie Remus zuvor. Sie sah sogar weg.

„Und?“, fragte sie.

„Ich wollte nur fragen, wie sehr du ihn magst. Also ich weiß, dass du ihn magst, immerhin ist er der einzige, der dir auch wirklich zuhört“ - Tonks verdrehte erneut die Augen - „aber wie sehr magst du ihn?“

Als sie nichts erwiderte, meinte Sirius: „Ich bin dein Cousin. Du kannst mir alles anvertrauen.“

„Was? Dir?“, fragte Tonks ungläubig, fügte dann aber hinzu: „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich mag ihn sehr – zumindest mehr als den Rest von euch – aber ich hab auch das Gefühl, ich würde ihn kaum kennen. Am liebsten würde ich mehr Zeit mit ihm verbringen, aber er ist dauernd bei dieser Rosie...“

Sirius wartete, ob sie noch was sagen wollte, aber als sie nicht fort fuhr, versicherte er ihr nur: „Keine Angst, ich verschaff euch Zeit.“

Dann stand er auf und ging.

Als Kuppler für James und Lily ist er fehlgeschlagen. Das ist eher Remus' Aufgabe. Aber seine Cousine würde er schon irgendwie glücklich machen. Und seinen unsicheren Idioten von einem Freund ebenfalls.


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