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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Rauswurf

von HarryundGinny

Hallo zusammen, ich muss mich dafür entschuldigen, dass es bei keiner meiner Geschichten weiter ging. Leider hatte mich, wie so viele in den letzten Monaten, die Grippe erwischt und umgeworfen. Nun gehts aber schon mal hier weiter und an einem neuen Kapitel für James Potter arbeite ich auch gerade schon.


@okran: Das macht doch gar nichts!



So, Euch allen viel Spaß!




Die ersten Schulwochen des neuen Jahres flogen genauso dahin wie die letzten des alten Jahres. Die Schüler hatten immer mehr Lernstoff zu bewältigen und Lily wurde das Gefühl nicht los, dass das erste Vierteljahr in Hogwarts eine Art Schonfrist für die Erstklässler gewesen war, die mit den Weihnachtsferien beendet worden war. Das Schloss selbst war immer noch unter regelrechten Schneemaßen begraben, was es unmöglich machte, die wöchentliche Flugstunde abzuhalten. Ein großer Vorteil des Winters, wie Lily fand. Morgan allerdings fand das überhaupt nicht lustig, gehörten die regelmäßigen Besenflugstunden doch zu ihrem liebsten Zeitvertreib. Ein weiterer großer Vorteil des neuen Jahres war, dass sich Sirius Black und James Potter bisher mit Streichen zurückhielten. Was auch immer in den Weihnachtsferien geschehen war, den Beiden hatte es scheinbar vorerst die Laune verdorben. Remus machte der anhaltende Winter allerdings deutlich zu schaffen, denn seine bereits sehr angeschlagene Gesundheit hatte im zugigen Schloss wenig Möglichkeit sich zu erholen. Lily freute sich allerdings über seine regelmäßige Gesellschaft in der Bibliothek, in der sie gemeinsam Stunde um Stunde zubrachten. Vielleicht auch, weil die Bibliothek außer dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum einer der wenigen Orte war an denen es wirklich warm war. Remus hatte sich in den wenigen Monaten, die sie nun in Hogwarts waren, als kluger, wenn auch sehr ruhiger Junge entpuppt und im Gegensatz zu seinen Freunden Potter und Black machte er keinerlei Witze über Severus. Im Gegenteil – mittlerweile schien es fast so als würden Remus und Severus ganz gut miteinander auskommen, allerdings hatten die beiden bis auf ihre Hauszugehörigkeit, oberflächlich betrachtet einiges miteinander gemeinsam. Sie stammten beide aus eher ärmlichen Verhältnissen, trugen etwas zerschlissene bzw. seltsame Kleidung, beide waren in ihrer Kindheit außerhalb Hogwarts eher Außenseiter gewesen, sie waren beide Halbblüter und hatten eine Vorliebe für Bücher. Nun saßen sie auch an manchen Tagen zu dritt in der Bibliothek und lernten, etwas, dass sowohl Remus` Freunden als auch Severus` Freunden missfiel, wie Lily eines Tages feststellen durfte.

Aus einem Lily vollkommen unerfindlichen Grund verirrten sich Potter und Black tatsächlich in die Bibliothek und wurden von Madam Pince irritiert angesehen, so als hätte sie keine Ahnung, wer die Beiden waren.
„Hey, Remus“, rief Black, kaum dass er den Raum betreten hatte und erntete dafür ein aufgebrachtes „Ruhe“ von der Bibliothekarin, doch das schien ihn nicht weiter zu beeindrucken. „Was treibst du hier?“ Erst jetzt schien er zu realisieren, dass Remus nicht alleine war. „Mit einem Slytherin?“, fügte er voller Abscheu hinzu, während sein Blick auf Severus ruhte, als sei er ein lästiges Insekt. „Hat Dir schon mal jemand gesagt, dass du aussiehst wie eine Fledermaus, Snape?“, platzierte er gelangweilt einen weiteren Seitenhieb. Lily konnte spüren, dass Sev sich neben ihr vollkommen verspannte, doch er sagte keinen Ton. Potter hingegen lachte leise über die Bemerkung.
„Fledermäuse können allerdings fliegen, ganz im Gegensatz zu Schniefelus“, führte James gehässig an, woraufhin Lily empört schnaubte.
„Sprich nicht so mit ihm“, fauchte sie Potter an.
„Ach, Feuerlöckchen, kein Grund sich gleich so aufzuregen und das nur wegen einem Slytherin“, meinte der gedehnt und blickte Severus arrogant an. „Das ist er nicht wert.“
Wütend starrte Lily ihren Hauskameraden an.
„Ich entscheide immer noch selbst, wer es wert ist und wer nicht. So wie du dich benimmst, gehörst du auf jeden Fall zur schlimmsten Sorte Zauberer, die ich mir vorstellen kann. Deine Eltern sollten dir dringend ein paar Manieren einbläuen.“
Sie stand ruckartig von ihrem Stuhl auf, der krachend zu Boden fiel. Nun eilte auch Madam Pince herbei.
„Ich muss sie alle daran erinnern, dass dies hier ein Ort der Ruhe ist“, blaffte sie, wenn auch leise. „Wenn sie sich streiten wollen, tun sie das draußen.“ Sie wies mit der Hand zum Ausgang. „Sie auch, Miss Evans“, sagte sie freundlicher, als sie Lilys fragenden Blick bemerkte.
„Aber....“, versuchte sie noch zu retten was zu retten war.
„Auch Sie haben sich nicht an die Regeln gehalten, Miss Evans. Gehen Sie jetzt – alle.“
Sie machte auf dem Absatz kehrt und kehrte zu ihrem Schreibtisch zurück.
Betreten sah Lily ihr nach. Sie neigte eigentlich nicht dazu, die Beherrschung so schnell zu verlieren, aber Potter und Black brachten das Schlechteste in ihr zum Vorschein. Reumütig verließ sie gemeinsam mit den anderen die Bibliothek.
„Das ist nur deine Schuld“, meckerte sie dann im Flur und tippte Potter mit dem Finger gegen die Brust. „Wegen dir kann ich nicht weiter lernen. Und Sev und Remus auch nicht. Du... Arg“, schimpfte sie und blickte Potter hasserfüllt an.
Der zog jedoch nur belustigt die Augenbrauen nach oben.
„Vielleicht ist es besser, wenn Remus nicht so viel Zeit mit euch verbringt, ihr könntet einen schlechten Einfluss auf ihn haben“, sagte er süffisant. „Immerhin seid ihr gerade der Bibliothek verwiesen worden.“
Lily war sprachlos über so viel Frechheit. Fassungslosigkeit machte sich in ihr breit, doch als Sev ihr mahnend die Hand auf die Schulter legte, beschloss sie, es für heute auf sich beruhen zu lassen.
„Dummkopf“, presste sie hervor und eilte den Korridor hinunter – so schnell wie möglich weg von Potter und Black. Lautes Gelächter folgte ihr, was sie allerdings nicht weiter störte. Und natürlich Severus, der niemals alleine mit den anderen drei Gryffindors geblieben wäre.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz