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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Heimkehr

von HarryundGinny

Nach langer, langer Abstinenz geht es nun auch hier mit einem neuen Kapitel weiter. Schande über mein Haupt. :-( So lange sollte die Pause wirklich nicht werden!!!!

@Mrs.Black: Jetzt hat es allerdings sehr lange gedauert. :-(

@LittleShadow: Ich gucke immer den Muppets-Film *ggg*
Oh ja, Morgan ist cool. Sie wird Lily das Leben in Hogwarts noch versüßen :-)
Hm, ja, was soll ich zu den Ferien sagen? ich werde sie schreitechnisch kurz halten, daran arbeite ich gerade.
Hm, Lily hat aber auch immer ziemlich zickig reagiert, wenn James oder Sirius Wissen über die Zaubererwelt bei ihr als selbstverständlich erachtet haben. Ist jetzt sozusagen das Gegenstück. :-)

@Emmita: Das freut mich, dass Dir diese Geschichte ebenfalls gefällt. Hier dauert es nur im Moment viel zu lange. :-(

@Siry: Tut mir leid, dass ich Euch so lange warten lassen habe.
Sirius und James sind eingeschnappt, weil Lily im Unterricht nicht wirklich schlechter ist als die Beiden und dazu noch voraussetzt, dass sie ebenfalls alle Muggeldinge kennen. Dabei reagiert Lily auch ziemlich zickig, wenn sie etwas nicht weiß.
Ich hoffe, ich habs gut erklärt?


So, und nun viel Spaß!







Fröstelnd machten sie sich nach dem Frühstück auf den Weg hinaus zu den Kutschen, welche sie zum Bahnhof Hogsmeade bringen würden. Zu Lilys Überraschung waren die schwarzen Kutschen, die vor dem Eingangsportal im Schnee warteten, vollkommen pferdelos.
„Äh, und wie bewegen die sich?“, fragte sie dümmlich.
Zu ihrem Pech ging in genau diesem Moment einer der älteren Slytherins an ihr vorbei.
„Und genau aus diesem Grund sollte man keine Muggelgeborenen zulassen“, sagte er zu seinem Freund und beide lachten wiehernd.
Lily sah betreten zu Boden. Es war nicht die erste blöde Bemerkung oder Anfeindung dieser Art seit Beginn des Schuljahres.
„Na, Evans, kein schönes Gefühl, wenn man dumm da steht, oder?“, erklang zu allem Übel neben ihr die süffisante Stimme von Black.
Sie zuckte kurz zusammen und flüchtete dann in die erst beste Kutsche vor ihr.
„Er meint es nicht so“, bemerkte Sage, als sie und Morgan zu ihr in die Kutsche stiegen.
„Nein, er ist einfach ein Volltrottel“, erwiderte Lily und sah durch das Fenster.


Der Hogwarts-Express pfiff einladend, als ihre Kutsche am Bahnhof hielt und Lily warf noch einen letzten Blick hinauf durch die schneebedeckte Landschaft zum Schloss. Es war tatsächlich ein wenig seltsam es nun zu verlassen, trotz Potter, Black und den Anfeindungen mancher Slytherins fühlte sie sich hier schon nach wenigen Monaten heimisch. Außerdem hatten ihnen die Lehrer gestern nochmal eingebläut, dass es allen minderjährigen Schülern strengstens verboten war außerhalb der Schule Magie zu benutzen.
„Ich hätte meinen Eltern so gerne etwas Magie gezeigt“, seufzte Lily, nachdem sie sich ein Abteil gesucht hatten und der Hogwarts-Express ratternd anfuhr.
„Würde ich dir nicht empfehlen“, meinte Morgan mit einem bedauernden Schulterzucken und griff nach einem Bertie Botts, ihrer heimlichen Leibspeise. „Das Ministerium hat Mittel und Wege herauszufinden, wenn man außerhalb der Schule zaubert. Ich habe gehört, es sind deswegen sogar schon Schüler der Schule verwiesen worden.“
Lily betrachtete ihre Freundin argwöhnisch. „Was für ein blödes Gesetz“, meinte sie dann. „Wie soll ich denn nun in den Schulferien üben?“
Morgan riss die Augen auf und begann dann lauthals zu lachen.
„Du bist eine elendige Streberin, Lily Evans“, kommentierte sie belustigt. „Niemand lernt in den Ferien.“
Pikiert zog Lily eins ihrer Schulbücher heraus und beschloss Morgan vorerst zu ignorieren.

Mit Einbruch der Dunkelheit erreichte der Hogwarts-Express endlich London und schon seit Stunden hatte Lily vergessen, dass sie kurzzeitig sauer auf ihre Freundin gewesen war. Als die ersten Lichter der Hauptstadt auftauchten und sie durch die Vororte ratterten, hatte stattdessen Nervosität Besitz von ihr ergriffen. Nicht mehr lange und sie würde Petunia gegenüberstehen. Ihrer Schwester, die keinen ihrer Briefe beantwortet hatte.
Mit einem lautenden Geräusch, ähnlichem einem tiefen Seufzer, kam der Zug zum stehen, aber Lily hatte es – trotz der Vorfreude auf ihre Eltern – nicht sonderlich eilig. Sie verließ den Hogwarts-Express gemeinsam mit Sage und Morgan als eine der letzten. Bitterliche Kälte schlug ihr am Bahnsteig entgegen und ihr Atmen bildete kleine Wölkchen. Irgendjemand hatte bereits das gesamte Gepäck entladen, welches nun fein säuberlich aufgereiht auf die Besitzer wartete. Unzählige Kinder und Jugendliche wurden von ihren Familien freudig begrüßt und Lily versuchte in dem Gewimmel ihre Eltern auszumachen. Ihr Blick streifte Potter, der gerade von einer rothaarigen Frau umarmt wurde. Lily erstarrte kurz. Dieses Gesicht hatte sie schon einmal gesehen. Es handelte sich eindeutig um die Frau, deren rote Haarfarbe ihr bereits bei der Abfahrt im September aufgefallen war. Bevor sie sich allerdings weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte, eilte ihre Mutter auf sie zu und Lily fiel in ihre Arme.
„Lily“, seufzte Silvie Evans erfreut. „Du hast uns so gefehlt.“
Hinter ihrer Mutter tauchten nun auch ihr Vater und Petunia auf und Lilys Hoffnungen wurden mit einem Schlag zunichte gemacht. Der Gesichtsausdruck ihrer Schwester wirkte wie versteinert, kein Zeichen der Freude war darin zu lesen. Lily schluckte hart und ließ sich von ihrem Vater umarmen.
„Schön, dass du wieder daheim bist, Rotschopf.“ Die Stimme ihres Vaters und seine Nähe ließen Lily für einen Moment die Anwesenheit ihrer Schwester vergessen, doch schließlich musste sie sich Petunia stellen. Sie ging die wenigen Schritte auf ihre Schwester zu und wollte sie trotzdem zur Begrüßung in die Arme nehmen, doch Petunia wich ihr aus und bedachte sie nur mit einem verächtlichen Ausdruck in den Augen.
„Fass mich nicht an“, zischte sie und wandte sich ab.
Tränen sammelten sich in Lilys Augen und drohten ihr unaufhaltsam über die Wangen zu laufen.
„Ich wünsche dir wundervolle Weihnachten, Lily“, erklang in diesem Moment die sanfte Stimme von Sage hinter ihr und rettete sie vor dem peinlichen Desaster. Sie schloss die Arme um ihre Freundin.
„Das wünsche ich dir auch, Sage“, erwiderte sie die Wünsche mit einem etwas gequälten Lächeln.
„Schreib mir, wann immer du magst und das Bedürfnis hast“, munterte sie Sage auf. „Es sind ja nur zwei Wochen.“
Sie winkte Lily ein letztes Mal zu und verließ mit den Bahnsteig mit ihren Eltern, die genauso blond waren wie sie selbst und das gleiche warme Lächeln besaßen.
„Frohe Weihnachten“, erklang nun auch die Stimme von Morgan neben ihr. „Schick mir eine Eule.“ Auch von Morgan wurde sie fest umarmt, bevor diese ebenfalls verschwand.
„Du hast Freundinnen gefunden“, sagte ihre Mutter neben ihr erfreut. Lily hob den Kopf und vergaß für einen Moment ihre Schwester. Ein glückliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
„Ja, das habe ich“, erwiderte sie versonnen.
„Wunderbar.“ Die Stimme ihrer Mutter klang fast aufgeregt. „Du musst uns alles erzählen. Am besten fängst du damit im Auto an.“
Gemeinsam machten sie sich mit Lilys Gepäck, welches ihr Vater bereits auf einen der Gepäckwagen gehievt hatte, auf den Weg quer durch King`s Cross zum Parkplatz. Lily ignorierte ihre Schwester bestmöglich und begann über die vergangenen Monate zu plappern.

„Du müsstest die Besen sehen, Mom“, sagte sie, kaum, dass sie im Auto saßen. „Einige Schüler in unserem Jahrgang beherrschen sie schon so gut, dass sie damit förmlich über das Schulgelände rasen.“ Sie lächelte. „Und erst der Zaubertrankunterricht. Der Klassenraum ist ganz unten bei den Kerker. Dort ist es immer etwas düster und fast unheimlich. Die Slytherins haben dort in der Nähe sogar ihre Schlafsäle, hat Severus mir gesagt. Furchtbare Vorstellung.“ Sie schüttelte sich. „Aber für Zaubertränke ist es genau richtig. Es ist nicht gut, wenn sie beim Brauen zu viel Licht bekommen, habe ich gelesen und Professor Slughorn hat das bestätigt. Überall im Raum stehen Gläser mit den ausgefallensten Zaubertrankzutaten. Der Professor hat gesagt Hogwarts hätte den besten Vorrat überhaupt. Nicht einmal St. Mungos, das Zaubererkrankenhaus, hätte ähnliche Lagerbestände.“
Lily bekam nicht mit, wie ihre Mutter und ihr Vater sich amüsierte Blicke zuwarfen, während Petunia immer mehr in ihrem Sitz versank.
„Es ist so aufregend, wenn man diese Zutaten zusammenmischt und dabei ein Gebräu entsteht, dass Leben retten und auch nehmen kann.“
Ihrer Mutter entfuhr ein unterdrückter Laut, doch Lily schüttelte sofort den Kopf.
„Das Brauen von Giften gehört nicht zum Unterrichtsstoff von Hogwarts“, klärte sie Silvie auf. „Wir lernen nur Heiltränke, Haushaltszaubertränke und andere nützliche Dinge. Töten kann man damit glücklicherweise niemanden. Sage hat mir erzählt, dass es in St. Mungos Zauberer und Hexen gibt, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als Heiltränke herzustellen für die verschiedensten magischen Krankheiten. Manche von ihnen sind so talentiert, dass sie es sogar schaffen, neue Tränke zu entwickeln oder bestehende zu verbessern.“ Lilys Stimme überschlug sich fast vor Aufregung.
„Die Frage, ob du dich wohl fühlst, erübrigt sich dann scheinbar?“ Ihr Vater warf ihr einen Blick im Rückspiegel zu.
Lilys Augen glänzten und auf ihren Wangen lag ein roter Hauch.
„Es ist wunderbar, Dad“, verkündete sie und beschloss ihren Eltern nichts von Potter und Black zu erzählen und auch kein Wort über Slytherins zu verlieren, die Muggelgeborene nicht mochten.


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