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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Staubflocke

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, nun geht es auch endlich hier weiter. Tut mir ehrlich leid, dass ich Euch so lange habe warten lassen!!! Dafür wird es nun vielleicht etwas hm, lustiger...
Mal schauen, was ihr sagt....
Würde mich freuen, von Euch zu lesen!


„Hey, Blondie, deine Haare brennen.“
Lily zuckte zusammen. Es war Montagmorgen und sie war erstaunlich spät dran und daher alleine auf dem Weg zur Großen Halle. Seit dem letzten Desaster hatten Black und Potter sie meistens in Ruhe gelassen, doch jetzt schien ihre immerhin mehrere Wochen dauernde Glückssträhne ein Ende zu haben. Nicht, dass die beiden Scherzkekse in den letzten Wochen brav gewesen wären, oh nein, sie hatten sich nur einfach andere Opfer gesucht. Es waren harmlose Sachen. Verschwundene Bücher, Umhänge, die kleiner wurden, wenn man sie anzog und vieles andere, aber dennoch war Lily erleichtert, dass man sie in Ruhe gelassen hatte. Das Festbankett zu Halloween hatten die beiden Jungen in ein pures Chaos gestürzt, weil sie gefühlte Hundert Knallbonbons gleichzeitig in der Großen Halle gezündet hatten und danach unzählige Mäuse über den Fußboden gehuscht waren. Etliche Mädchen waren kreischend auf die Bänke geflüchtet und hatten fast die Haustische umgeworfen. Es hatte Stunden gedauert, bis wieder Ruhe eingekehrt war.
„Nachsitzen....“, hatte Professor McGonagall daraufhin gefährlich leise zu Black und Potter gesagt. „Mindestens bis Weihnachten und das auch nur bei guter Führung.“
Gleichzeitig hatte sie sowohl Potter als auch Black jeweils dreißig Hauspunkte abgezogen. Und während Hogwarts langsam einschneite und sich dazu in ein weihnachtliches Gewand warf, hatte Lilys darauf gehofft, dass die beiden endlich ihre Lektion gelernt hatten. Bis gerade eben...

Sie ignorierte Potters dämlichen Spruch und lief einfach weiter.
„Warte doch, Feuerlocke.“
Lily biss die Zähne zusammen, um sich eine passende Antwort zu verkneifen, doch Potter hatte sie eingeholt und stand plötzlich vor ihr. Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Warum rennst du einfach weiter, wenn ich mit dir rede?“, fragte er so, als hätte er sie nicht gerade beleidigt.
Lily sagt einfach nichts, auch wenn es sie viel Beherrschung kostete und presste stattdessen die Kiefer fest zusammen.
„Gut, auch egal, du musst nicht mit mir reden. Ich wollte dir eigentlich nur das hier geben.“ Er reichte ihr eine Rolle Pergament und Lily stellte fest, dass es ihre Hausaufgabe für Verwandlung war. „Hattest du im Gemeinschaftsraum vergessen.“
„Oh“, machte sie, vollkommen unsicher, was sie sonst sagen sollte. „Danke.“
„Gerne“, erwiderte er und entschwand.
Lily kniff ihre Lippen zusammen und sah ihm hinterher, etwas angesäuert über sich selbst, weil sie nicht so recht glauben wollte, dass Potter einfach nur nett gewesen war, aber es schien so, als habe sie sich geirrt.

Etwas missmutig machte sie sich direkt auf den Weg zum Klassenraum für Verwandlung, der Appetit war ihr vergangen. Auf dem kalten Flur vor dem Raum saß bereits eine dick eingemummelte Gestalt und Lily erkannte ihn sofort. Lächelnd ließ sie sich neben ihn auf den Steinboden sinken.
„Guten Morgen, Remus“, sagte sie so fröhlich wie möglich. Der etwas schüchterne Schlafzimmergenosse von Potter und Black war ihr in den letzten Monaten ein ebenso guter Freund geworden wie Morgan und Sage. Viele Stunden hatten sie gemeinsam in der Bibliothek verbracht. Nur mit Severus verstand sich der sonst so gutmütige Gryffindor nicht so recht, aber Lily war sicher, dass das mit der Zeit auch noch werden würde.
„Hallo Lily.“ Remus streckte seine Nase einen Moment aus seinem Umhang hervor. „Heute ist es wirklich bitterkalt.“
Lily nickte und erinnerte sich daran, dass Remus in den letzten Tagen krank gewesen war. Erkältung. So stark, dass niemand ihn im Krankenflügel hatte besuchen dürfen.
Sie zog ihren Zauberstab und ein kleines Glas aus der Tasche, entzündete in dem Glas mit einem kurzen Zauber kleine, blaue Flämmchen und reichte es Remus.
„Besser?“, fragte sie.
Remus nickte und grinste breit.
„Du hast den Zauber ausprobiert, den wir Anfang letzter Woche gefunden haben?“
Lily konnte sich ein stolzes Grinsen nicht verkneifen.
„Hmmm, tut mir leid, ich konnte es nicht abwarten, bis du wieder da bist. Es ist viel zu kalt im Schloss und der Zauber zu praktisch. Geht es dir besser?“
„Deine Ungeduld wird dir nochmal ernsthaft Schwierigkeiten bereiten, Lily.“ Remus lachte leise. „Vielen Dank der Nachfrage, es geht mir viel besser. Madame Pomfrey meinte, ich hätte leider nicht gerade eine sehr robuste Gesundheit....“
Er ließ seinen Satz unbeendet, aber Lilys wusste auch so, was er meinte. Remus war ständig krank – mindestens einmal im Monat - und sie sorgte sich um ihn.
„Irgendwann werde ich etwas finden, damit es dir besser geht, Remus, das verspreche ich dir“, sagte sie mit ernster Stimme und fasste in diesem Moment einen Entschluss. Remus wollte etwas erwidern, aber in diesem Moment strömten die ersten Schüler in den Gang.

„Lily!“, erklang die aufgeregte und leicht vorwurfsvolle Stimme von Morgan, die gemeinsam mit Sage vor ihnen auftauchte, „wir haben dich schon überall gesucht.“
Lily lächelte Remus ein letztes Mal an und erhob sich.
„Tut mir leid, ich hatte verschlafen und bin dann direkt hier her“, sagte sie entschuldigend.
Professor McGonagall erschien und öffnete den Klassenraum.
„Verschlafen?“, kam es ungläubig von Morgan. „Lily Evans verschläft?“
Sage kicherte leise und erntete dafür einen angesäuerten Blick von Lily.
„Ich habe noch die halbe Nacht daran gearbeitet.“ Lily wedelte mit dem Verwandlungsaufsatz vor Morgans Nase herum und nahm dann auf ihrem Stuhl Platz.
„Aber ich dachte, den hättest du schon am Donnerstagabend fertig gemacht?“, fragte Sage, nun ebenfalls sichtlich irritiert.
„Hatte ich auch, aber ich habe Samstag in der Bibliothek ein neues Buch entdeckt und da haben sich neue Aspekte eröffnet und ich musste den Aufsatz leider nochmal ändern.....“
Lily begann Details zu erörtern und bekam nicht mit, wie Morgan mit den Augen rollte und Sage ihr nickend zustimmte. Während sie sprach, legte sie das Pergament mit ihrem Aufsatz auf dem Tisch ab und zog ihr Verwandlungsbuch, ihre Schreibfeder und andere Utensilien, die sie für den Unterricht benötigen würde aus der Schultasche.

„Guten Morgen“, unterbrach Professor McGonagall Lilys Redeschwall und musterte die Klasse. „Bitte legen Sie Ihre Pergamentrollen mit den Hausaufgaben auf den Tisch vor Ihnen, ich werde Sie gleich einsammeln.“
Lily vergewisserte sich mit einem Blick, dass die Rolle dort lag, wo sie hingehörte und erstarrte. Sie war weg! Panisch sah sie sich um, aber es war weder zu Morgan noch zu Sage gerutscht. Sie sah in ihrer Schultasche nach, aber da war es auch nicht. Hektisch krabbelte sie unter den Tisch und war erleichtert, als sie das Pergament nur eine Armlänge von ihr entfernt entdeckte. Sie wollte gerade danach greifen, als es plötzlich davon kullerte. Lily fluchte innerlich. Irgendwie schien heute nicht ihr Tag zu sein, dennoch biss sie in den sprichwörtlich sauren Apfel und kroch unter ihrer Sitzbank durch an Sage vorbei auf den Gang, wo ihr Pergament nun lag.

„Chrm“, ertönte ein Geräusch, doch Lily ließ sich davon nicht wirklich ablenken. Sie streckte sich ein wenig, um nach ihrer Hausaufgabe zu greifen, doch statt ihre schmale Hand um festes Papier zu schließen, griff sie einfach ins Leere und verlor vor lauter Überraschung den Halt. Mit einem harten Aufschlag landete sie auf dem Bauch – mitten im Gang... Vor den Füssen einiger Mitschüler... Gekicher brach aus. Lily fixierte das Pergament, welches direkt vor ihrer Nase lag und ergriff es, bevor es erneut entschwinden konnte. So würdevoll wie nur möglich, wenn man die Gesichtsfarbe einer reifen Tomate hatte, erhob sie sich.

„Miss Evans!“, erklang hinter ihr die Stimme ihrer Professorin und das Gelächter verstummte augenblicklich. „Würden Sie wohl die Güte haben, mir zu verraten, was das gerade sollte?“
Lily wandte sich zu ihrer Hauslehrerin um. Professor McGonagall wirkte verwundert, aber nicht wirklich erbost.
„Meine Hausaufgaben haben sich plötzlich wie von selbst bewegt.“ Aus der letzten Reihe erklang mühsam unterdrücktes Jungenlachen und Lily wusste auch, ohne sich umzusehen, wer dort lachte.
Die Professorin nickte.
„In Ordnung, wenn sie Ihre Hausaufgabe nun wieder im Griff haben, nehmen Sie doch bitte wieder Platz.“
Etwas zerknirscht ließ Lily sich auf ihren Stuhl fallen, nicht ohne vorher Black und Potter, deren Köpfe tiefrot waren, weil sie sich so sehr beherrschen mussten nicht zu lachen, hasserfüllte Blicke zuzuwerfen.
Morgan zupfte ihr ein paar Staubflocken vom Umhang und schmiedete dann gemeinsam mit ihr und Sage die üblichen Rachepläne, die sie sowieso niemals in die Tat umsetzen würden, weil Lily sich scheute, die Schulregeln zu brechen.


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