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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Ich hasse lila!

von HarryundGinny

Der Wochen flogen nur so dahin und an einem schönen Samstag Mitte Oktober stellte Lily fest, dass sie schon über einen Monat in Hogwarts war. Mit jedem Tag, den sie hier war, fühlte sie sich heimischer und nach diesen wenigen Wochen konnte sie sich bereits nicht mehr vorstellen, ohne ihre Zauberkräfte zu leben. Wenn sie nachmittags vom Unterricht kam, faulenzte sie meist mit Morgan und Sage am See, der an die Ländereien von Hogwarts grenzte. Manchmal stieß sogar Severus zu ihnen, doch so richtig wohl schien er sich nicht in der Gegenwart von Lilys Freundinnen zu fühlen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Potter, Black, Remus und Peter sich oft in der Nähe der Mädchen aufhielten und sie keine Gelegenheit ungenutzt verstreichen ließen, um Severus zu drangsalieren. Meistens mit Worten, aber hin und wieder gruben sie irgendwelche seltsamen, magischen Scherzartikel aus, die sie dann an Severus ausprobierten. Manchmal bewarfen sie ihn mit magischen Stinkbomben, die dazu führten, dass Severus jedes Mal tagelang nach dem Duft roch, der durch die Farbe der Stinkbombe bestimmt wurde. Mal waren es Rosen, mal aber auch richtig widerlicher Gestank. Hin und wieder warfen sie aber auch ein Fangzähniges Frisbee, welches sich mit Vorliebe in Severus` Haare verbiss und dann von der Schulkrankenschwester entfernt werden musste. Diese Besuche wiederum hatten zur Folge, dass Potter und Black schon zu Jahresbeginn öfter nachsitzen mussten, als andere Schüler während ihrer gesamten Schulzeit, zumindest dann, wenn man den Gerüchten Glauben schenkte.

Die Samstage und Sonntage hatten den unbestreitbaren Vorteil, dass man nicht bereits früh am Morgen beim Frühstück in der Großen Halle erscheinen musste. Die meisten Schüler nutzen dies, um länger zu schlafen, doch Lily war am heutigen Tag trotzdem früh aufgestanden und saß bereits angezogen im Gemeinschaftsraum, um endlich den Brief von ihren Eltern zu beantworten. Sie hatte sich riesig gefreut, als der dicke Umschlag zusammen mit einigen ihrer Lieblingssüßigkeiten eingetroffen war. Allerdings wurde dies davon getrübt, dass Petunia ihr nicht einmal Grüße übermittelt hatte.
Sie berichtete ihren Eltern von ihren neuen Freundinnen, dem Unterricht und besonders ihrer Vorliebe für Zaubertränke. Bis in alle Einzelheiten beschrieb sie das Schloss beziehungsweise das, was sie bisher davon gesehen hatte. Auch ihre missglückte erste Flugstunde und Potter und Black ließ sie nicht aus. Erst als Morgan und Sage aus dem Schlafsaal kamen, beendete sie ihren Brief. Gemeinsam schlenderten sie zur Großen Halle, wo - zu ihrem Erstaunen - tatsächlich schon Potter und seine Freunde saßen.
„Was machen wir heute?“, fragte Lily, während sie sich den Kürbissaftkrug von Potter reichen ließ und sich einschenkte.
„Ich hab meinen Aufsatz für Verwandlung noch nicht fertig“, stöhnte Morgan. „Ihr etwa?“
Sage schüttelte den Kopf, woraufhin Lily missbilligend eine Augenbraue hochzog.
„Ihr hättet das gestern Abend machen sollen, so wie ich auch“, sagte sie in tadelndem Tonfall.
„Gibt’s für dich auch noch was anderes als die Schule, Feuerlocke?“, fragte in diesem Moment Potter neben ihr. Lily versuchte ihn zu ignorieren und nahm einen großen Schluck ihres Kürbissafts. Sie hasste die Spitznamen mit denen er sie bedachte fast so sehr wie die Streiche, die sie Severus spielten.
„Aber wir können nachher einfach in die Bibliothek gehen. Ich wollte sowieso noch einige Zaubertrankzutaten nachschlagen, von denen Slughorn kürzlich gesprochen hat“, fuhr Lily fort und schenkte Black, der neben ihr Würggeräusche machte, ebenfalls keine Beachtung.
„Äh.... Lily...“, stammelte Sage plötzlich.
„Heute nicht in die Bibliothek? Wollen wir das morgen machen?“, fragte Lily ihre Freundin.
„Nein, nein, das meinte ich nicht“, sagte Sage schnell. „Aber Lily, deine Haare....“
„Was ist damit?“ Sie griff nach einer ihrer langen Locken und starrte diese entsetzt an.
Sie war..... lila.... schreiend lila...
Sofort schnellte ihr Kopf zu Potter und Black, die leise kicherten. Wütend musterte sie die beiden, ihre Nasenflügel blähten sich bereits und auf ihrer Stirn hatte sich eine dicke Wutfalte gebildet.
„Alles in Ordnung, Feuer... Hm, nein, Feuerlocke passt jetzt nicht mehr“, wieherte Black vor Lachen.
„Was bitte soll das?“, brüllte Lily, angestachelt durch Blacks` Worte. „Lila Haare? Ihr seid doch nicht mehr ganz bei Trost! Ich hasse lila!“
Potter sah sie mit einem Unschuldsblick an, wohingegen Sirius fast vor Lachen unter dem Tisch lag.
„Wieso wir? Wir haben nichts gemacht“, sagte er, ohne auch nur dabei zu grinsen.

„Miss Evans, was ist hier los?“, erklang plötzlich die Stimme von Professor McGonagall hinter ihnen. „Und was ist mit ihren Haaren passiert?“
Lily atmete mehrmals tief durch, um sich zu beruhigen und sah dann die Hauslehrerin freundlich an. Sie konnte schließlich nichts dafür.
„Professor, Potter und Black haben meine Haare verfärbt.“
McGonagall musterte die beiden Jungen streng. Bereits innerhalb weniger Wochen hatten sie sich einen Ruf als Unruhestifter erarbeitet und jede Menge Strafarbeiten hinter sich gebracht.
„Hätten Sie beide die Güte, mir das zu erklären?“
Doch sowohl Potter als auch Black zuckten mit den Schultern.
„Was haben sie bisher zu sich genommen, Miss Evans?“
„Nur Kürbissaft, Professor.“
Die Professorin nickte und tippte einmal kurz mit dem Zauberstab gegen den Krug.
„Dachte ich es mir doch. Ein Scherzartikel, der Haare verfärbt. Kommen Sie nach dem Frühstück in mein Büro, Miss Evans. Wir werden das Problem im Handumdrehen lösen.
Potter, Black, Sie kommen sofort mit mir.“
McGonagall rauschte davon, gefolgt von den beiden Jungs, die immer noch grinsten.

Lily schob ihren Teller von sich. Der Appetit war ihr gründlich vergangen. Nur zu deutlich konnte sie die Blicke der anderen Schüler spüren, die auf ihr lagen und am liebsten wäre sie im Boden versunken.
„Nimm es nicht so tragisch, Lily“, sagte Morgan, um sie etwas aufzuheitern. „Die beiden sind einfach Chaoten, sie meinen das nicht persönlich. Aber ich muss sagen, Lila steht dir ehrlicherweise überhaupt nicht.“ Sie lachte und Lily stimmte mit ein, weil das Lachen von Morgan einfach so ansteckend war. Sage grinste einfach nur und wenig später machten sich die drei Mädchen auf den Weg zum Büro ihrer Hauslehrerin.
„Keine Sorge, Miss Evans“, meinte diese, „im Handumdrehen werden Sie wieder ihre natürliche Haarfarbe haben. Mr Potter und Mr Black haben derweil Strafarbeiten und Nachsitzen bekommen. Aber es scheint so als würden auch die Strafen die beiden nicht abschrecken.“ Die strenge Hauslehrerin schüttelte den Kopf und hob den Zauberstab. „Solch eine Vergeudung von Talent“, murmelte sie, während sie Lilys Haarfarbe änderte.
Den Rest des Vormittages wurde auch tatsächlich keiner der beiden Unruhestifter gesehen, allerdings verbrachten die Mädchen den Samstag auch gemeinsam mit Severus in der Bibliothek und später dann am See. Morgan und Sage schrieben an ihrem Aufsatz, während Lily und Severus und Lily einige Zaubertrankbücher durcharbeiteten. Lily hatte in der letzten Unterrichtsstunde bei Slughorn etwas aufgeschnappt und wollte unbedingt mehr darüber wissen und Severus – genauso begeistert von diesem Fach wie sie selbst – war nur zu gerne dabei.

Nach dem Mittagessen, bei dem Potter und Black ebenfalls fehlten, begegneten sie Remus und Peter am See. Lily lächelte die beiden freundlich an und ließ sich direkt neben Remus nieder.
„Wo habt ihr denn die beiden Verrückten gelassen?“, fragte sie.
Remus lachte.
„Nun, so viel ich gehört habe, hat Professor McGonagall dieses Mal hart durchgegriffen und die beiden zu einem ganzen Tag Nachsitzen verdonnert. Und die Eulen an ihre Eltern sind auch schon raus.“
Lilys Grinsen erlosch mit einem Schlag.
Nur zu gut erinnerte sie sich an das Gespräch zwischen Black und seiner Cousine welches sie unfreiwillig mitgehört hatte. Sie wollte sich nicht wirklich ausmalen, welcher Ärger ihn nun erwarten würde.


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