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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Leid und Freud

von HarryundGinny

So, dann schicke ich hier gleich auch noch ein Kapitel auf die Reise. Ich würde mich auch über einen Eintrag im meinem Thread freuen, damit er nicht so verloren ist.
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=32970


@Mrs.Black von Dir zu hören. ich frag mich halt immer, ob was falsch ist mit den Geschichten, weil im Moment allgemein wenig Leute schreiben. Aber vielleicht liegt es einfach an der Jahreszeit oder so.
Aber ich freue mich, dass Du meine Geschichten alle noch magst.

@Kalliope: Ich habe die Neigung hin und wieder Cliffhanger in meine Kapitel einzubauen, aber nicht mal absichtlich. Ich bemühe mich!
Oh ja, das hat er! Eindeutig. Und Andromeda, die auch noch in Hogwarts ist, wird ihn auch nicht piesacken, aber Lucius und einige andere sind ja auch noch da...
Du hast natürlich Recht, was den Hut angeht, er lässt sich, wenn überhaupt, nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen, eigentlich nur dann, wenn er zwischen zwei Häusern schwankt. Und bei Sirius gab es keinerlei Unsicherheit, dass er nach Gryffindor gehört, ebenso wie bei James, Remus, Morgan und Sage. ist bei den Slytherins ähnlich. Bei Lily und Severus hat er allerdings gezögert, beide hätten auch nach Ravenclaw kommen können. Zumindest bei mir :-) Lily war es egal und Severus hat definitiv eine Entscheidung für Slytherin getroffen.
Aber ja, Sirius` Eltern glauben tatsächlich er hat es absichtlich gemacht, weil sie davon ausgehen, dass ihr Sohn bewusst eine Entscheidung getroffen hat, die sie ärgert. Hat er aber nicht getan!




Beim Mittagessen bekam Lily kaum einen Bissen herunter. An diesem Nachmittag, direkt im Anschluss an das Mittagessen, würden sie ihre ersten Besenflugstunden haben. Lily hatte in Büchern gelesen, dass Zauberer mehrere magische Mittel zur Fortbewegung hatten und die Besen waren eins davon, auch wenn sie heute fast ausschließlich zu sportlichen Zwecken genutzt wurden. Aber eigentlich stand sie lieber fest mit beiden Füssen auf dem Boden. Allerdings klangen die beiden anderen Fortbewegungsmethoden – apparieren und das Reisen mittels Kamin – noch abstruser und Lily wusste, sie musste zumindest eine davon erlernen. Also betrat sie eine Stunde später gemeinsam mit Sage und Morgan todesmutig den Innenhof, in dem ihre Besenflugstunde stattfinden würde.

Die Slytherins waren bereits vollzählig anwesend und Severus, der auch nicht allzu viel von Besen hielt, wie Lily wusste, stand verdrießlich dreinschauend neben Aeneas und Lennox. Die beiden anderen Slytherin-Jungen Rabastan Lestrange und Evan Rosier waren ebenfalls in Severus` Nähe, wirkten allerdings grimmig wie immer. Die Slytherin-Mädchen waren nicht weit entfernt und Lily fragte sich einen Moment, ob es wohl ein Aufnahmekriterium für Slytherins war, dass man missmutig schauen musste, denn keine der Slytherins hatte auch nur ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht, wohin gegen Alice und Mary gerade herzhaft miteinander lachten.
Kurz darauf gesellten sich auch die männlichen Gryffindors dazu und tauschten kurz giftige Blicke mit den Slytherins. Nur Lily lächelte freundlich zu Severus, der ihr ein Augenzwinkern schenkte. Schließlich erschien ihre Fluglehrerin Madame Hooch, eine sportliche Hexe mit grauen, kurzen Haaren und gelben Augen, die Lily ein wenig an einen Habicht erinnerten.
Sie drückte jedem Schüler einen leicht zerfledderten Besen in die Hand.
„Willkommen zu Ihrer ersten Flugstunde“, sagte die Hexe mit resoluter Stimme. „Bitte legen Sie den Besen neben sich auf den Boden, halten Sie die Hand darüber und sagen laut `Hoch!`, dann besteigen Sie den Besen und halten ihn mit beiden Händen am oberen Ende fest.“
Lily starrte den Besen auf dem Boden an und fragte sich, wie man nur auf solch einem wackeligen Gerät fliegen sollte.
„Hoch“, sagte sie, doch nichts tat sich.
Wohingegen das „Hoch“ direkt neben ihr zu sofortigem Erfolg führte. Lily warf einen Blick auf den Schüler an ihrer Seite. Es war, wie konnte es anders sein, Potter. Grinsend hielt er seinen Besen in der Hand. Nur wenige Minuten später taten es ihm Black, Frank Longbottom und Morgan gleich. Auch auf der Seite der Slytherins hielten mittlerweile einige ihre Besen in der Hand. Severus sah allerdings genauso verzweifelt aus wie Lily sich fühlte.
„Hoch“, befahl Lily ihrem Besen erneut und diesen Mal klappte es tatsächlich. Es dauerte allerdings geschlagene zehn Minuten bis alle Schüler in der richtigen Haltung auf ihren Besen saßen.
„Auf meinen Pfiff, drücken sie sich kräftig vom Boden ab, schweben kurz in der Luft und landen dann wieder, indem Sie sich nach vorne lehnen.“
Ein gellender Pfiff ertönte und auf das Kommando hoben sich alle Schüler in die Luft. Zumindest fast alle.
Lilys Hände zitterten, während sich ihre Füße ein wenig vom Boden entfernten und schnell lehnte sie sich nach vorne, um den Besen wieder zu landen. Potter neben ihr schwebte schon fünf Meter über den Köpfen der anderen Schüler, wohingegen es bei Severus wirkte, als versuche er verzweifelt mit dem Besen in die Luft zu... springen...
Lily konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, doch kurz darauf gab Madame Hooch eine erneute Anweisung.
„Als nächstes werden wir versuchen, eine Distanz mit dem Besen zu überwinden. Jeder von ihnen fliegt von hier, bis zu der Mauer dort hinten, aber bitte ausschließlich in der Höhe, die er sich zutraut.“
Erneut pfiff die Hexe und die ersten Besen erhoben sich in die Luft. Lily sah ihnen hinterher und musste zugeben, dass Potter eine wirklich gute Figur auf seinem Besen abgab und er war auch der Erste, der an der Mauer ankam.
Entschlossen drückte sie sich vom Boden ab und schlug die Richtung der Mauer ein. Auch wenn sie gerade einmal einen Meter über dem Boden schwebte, fühlte sich Lily überhaupt nicht wohl. Langsam aber sicher näherte sich die Mauer und kurz davor geschah es. Ihre verschwitzten Hände fanden keinen Halt mehr am Stil, Lily rutschte seitlich vom Besen und fiel – natürlich – genau vor die Füße von Potter. Der hielt ihr grinsend die Hand hin und half ihr hoch.
„Bist du verletzt?“, fragte er.
„Nur mein Stolz“, gab Lily zu und Potter lachte. „Nicht jeder kann so ein Naturtalent sein wie du“, fügte sie etwas eingeschnappt hinzu, doch Potter ließ sich davon nicht beeindrucken.
„Ich hab schon auf einem Besen gesessen, da konnte ich nicht mal laufen. Liegt mir im Blut, mein Vater war zu seiner Schulzeit ein herausragender Quidditchspieler“, verkündete er.
Lily zog die Augenbrauen nach oben und beschloss, ihn den Rest des Tages keines Blickes mehr zu würdigen. Doch leider hatte sie wenig Glück, denn am Ende der ersten Stunde ließ Madame Hooch jeden Schüler einzeln eine Runde fliegen, um zu sehen, was sie heute gelernt hatten. Lily schlug sich erstaunlicherweise ganz tapfer. Sie schaffte es immerhin sich auf ihrem Besen zu halten, Sage ging es da wesentlich schlechter. Sie kam kaum vom Boden hoch, wohingegen Morgan ihren Besen bereits perfekt unter Kontrolle hatte. Aber das war nichts gegen Potter, der eins mit seinem Besen zu sein schien und komplizierte Flugmanöver vollführte.
„Ich nehme an, Sie werden sich im nächsten Jahr für die Hausmannschaft bewerben?“, fragte Madame Hooch, kaum, dass er wieder gelandet war. „In ihnen schlummert eindeutig das Talent ihres Vaters.“
Potter nickte grinsend und tuschelte dann mit Black, der ihm anerkennend auf die Schulter klopfte. Genervt drehte sich Lily weg.

Der nächste Tag führte die Erstklässler endlich hinab in die Kerker. Zumindest Lily fand, dass es Zeit für die erste Zaubertrankstunde war, musste allerdings feststellen, dass die meisten ihrer Klassenkameraden diese Meinung nicht teilten. Zaubertränke kam für viele Schüler gleich direkt nach Geschichte der Zauberei bei den Fächern, die sie am wenigsten leiden konnten. Aber zumindest mit Severus konnte Lily ihre Begeisterung teilen. Professor Slughorn, der Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer von Slytherin, erwies sich als kleiner, dicker Mann mit flinken Augen. Die Schüler betraten hinter ihm den Kerker, der als Klassenraum fungierte und waren überrascht von der Kälte, die hier herrschte. Zumindest galt dies für die Gryffindors. Den Slytherins schienen die Temperaturen nichts weiter auszumachen, aber ihr Gemeinschaftsraum lag ebenfalls in den Kerkern, wie Severus Lily berichtet hatte. Der Professor wies sie an, sich so zu setzen, dass sich immer zwei Schüler einen Kessel teilen konnten.
„Die Kunst der Zaubertrankbrauerei wird nicht jedem von Ihnen hold sein. Nur die wenigsten Zauberer und Hexen beherrschen sie bis zur Perfektion und werden in der Lage sein, auch eigene Tränke, Elixiere und Gifte zu entwickeln. Doch von hundert Schülern ist dies vielleicht einer. Die meisten von ihnen werden es mehr oder weniger gut schaffen, bestehende Rezepte zu verwenden und brauchbare Tränke daraus entstehen zu lassen.“ Sein Blick glitt durch die Klasse. „Doch diejenigen, die über eine Begabung für Zaubertränke verfügen, wird großes erwarten.“ Der Professor legte eine kurze Pause ein und las sich kurz die Namensliste durch.
„Alice Fenwick“, sagte er laut und sah die Schüler an. Alice hob zaghaft die Hand.
„Verwandt mit Ethan Fenwick?“, fragte der Professor.
„Das ist mein Vater.“
„Habe ihn immer für seine Begabung für Kräuterkunde bewundert.“ Der Professor ließ den Finger weiter über die Namensliste wandern. „Morgan Jones.“ Er lächelte. „Sie müssen die Tochter von Oliver und Sarah Jones sein?“
Morgan nickte nur und hibbelte dabei aufgeregt auf ihrem Stuhl herum.
„Ah, Mr Potter, nun, ihre Mutter gehört eindeutig zu jenen wenigen Hexen, die mit einem außergewöhnlichen Talent für Zaubertränke gesegnet sind.“
Lily wandte sich um zu Potter und Black, die natürlich wieder einmal in der letzten Reihe saßen. Mittlerweile gemeinsam mit Remus Lupin und Peter Pettigrew, der den anderen Dreien in seiner Reihe wie ein Schatten überall hin folgte. Potter zeigte bei den Worten des Lehrers allerdings keinerlei Regung. Es schien so, als seien solche Aussagen für ihn vollkommen normal. Reiches, verwöhntes Söhnchen, war das, was Lily in diesem Moment in den Sinn kam.
„Nun, denn, dies scheint ein interessanter Jahrgang zu werden. Vor allem wenn ich bedenke, dass ich bei vielen von Ihnen schon die Eltern unterrichtet habe“, fuhr der Professor fort. „Dann wollen wir doch einmal schauen, wie ihr Wissensstand ist.“
Sages Gesichtsfarbe glich bei den Worten von Slughorn der eines Bettlakens und Lily musste sich ein Grinsen verkneifen. Morgen hingehen konnte weiterhin kaum stillsitzen. Beide hatten Lily am Morgen beim Frühstück gebeichtet, dass sie Bammel vor Zaubertränke hatten.
„Wer von Ihnen kann mir sagen, wofür man Weinrautenessenz einsetzt?“
Lilys Hand schnellte als Erste nach oben. Der Professor wirkte überrascht.
„Bitte, Miss Evans, richtig?“
„Ja, Professor. Die Weinrautenessenz ist ein Gegengift, welches sowohl für Heiltränke als auch pur eingesetzt werden kann.“
„Sehr gut, Miss Evans“, nickte er anerkennend. „Wo würden Sie suchen, wenn ich Ihnen auftrage, nach einer Alraune zu suchen?“
Wieder war es Lily, die sofort die Hand hob.
„Miss Evans.“
„Die Alraune ist eine alte Heilpflanze, die man bereits seit Jahrhunderten kennt. Sie ist schwer zu züchten, aber ich würde es in den Gewächshäusern von Hogwarts versuchen. Sie wird für einige Tränke benötigt, hauptsächlich natürlich für den Alraunen-Wiederbelebungstrank.“ Lily wusste, dass die ganze Klasse sie anstarrte, aber es machte ihr überhaupt nichts aus. Das hier war ihr Fach.
„Beeindruckend, Miss Evans. Das war kein Wissen für Erstklässler. Bitte nehmen Sie zehn Punkte für Ihr Haus für diese hervorragende Antwort. Darf ich Sie fragen, wer ihre Eltern sind? Sie haben anscheinend bereits zuhause viel über Zaubertränke gelernt.“
Lily schüttelte leicht den Kopf. „Meine Eltern sind Muggel.“
„Das macht es noch beeindruckender“, antwortete der Professor ohne eine weitere Regung zu zeigen. „Bitte schlagen Sie nun Seite fünf in ihrem Buch auf. Wir werden uns zu Beginn mit einer ganz leichten Funken-Lösung beschäftigen, die jeder von ihnen hinbekommen sollte.“
Der Professor schwang den Zauberstab und vor jedem Schüler tauchten kleine Gläser voll mit wundersamen Sachen auf.
„Bitte bedienen Sie sich an den Zutaten und befolgen Sie das Rezept ganz genau. Ich werde durch die Reihen gehen. Sprechen Sie mich ruhig an, sollten Sie Hilfe benötigen.“
Lily warf einen Blick in ihr Buch. Vorfreude rauschte durch ihr Blut. Ihr erster Zaubertrank. Sie stellte die Waage und ihren Kessel auf den Arbeitsplatz und vertiefte sich dann in das Rezept. In der nächsten halben Stunde arbeitete sie, die Zunge zwischen die Lippen gepresst, hochkonzentriert an ihrem Trank, der langsam die gewünschte Farbe annahm. Sie schnitt Flubberwurmleber zu feinen Streifen und warf sie in den leicht blubbernden Kessel. Ein wenig Dampf stieg auf, während sich der Trank lila verfärbte. Sie wusste nicht genau warum, aber dieses Unterrichtsfach machte ihr riesige Freude. Als sie gerade ihre getrockneten Nesseln zu einem feinen Pulver zerrieb, erschütterte ein lauter Knall den Klassenraum. Beunruhigt riss sie den Kopf in Richtung des Geräuschs und musste feststellen, dass Sirius Black es tatsächlich geschafft hatte, seinen Kessel zum Brennen zu bringen und der Brand dann den Trank von Remus in die Luft gejagt hatte.
Lily konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Der verdutze Ausdruck in Blacks rußgeschwärztem Gesicht war zum Schreien komisch. Dazu schien sein Umhang auch etwas angekohlt worden zu sein. James neben ihm brach in schallendes Gelächter aus und alle Gryffindors fielen mit ein, einschließlich Sirius Black. Nur die Slytherins starrten sie verdrießlich an. Professor Slughorn löschte den Brand mit einem Schlenker seines Zauberstabs und forderte die anderen Schüler auf, mit ihrer Arbeit fortzufahren.

Wenig später kontrollierte er die verblieben Tränke und Lily hätte platzen können vor Stolz, als er sagte, dass ihr Trank perfekt gelungen sei. Severus neben ihr, erhielt ebenfalls ein Lob, genauso wie Potter, bei dem es der Professor aber anscheinend schon erwartet hatte. Dann waren sie entlassen. Lily verließ den Klassenraum mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und der Überzeugung, dass der Mittwoch ihr Lieblingstag sein würde. Zauberkunst und Zaubertränke an einem einzigen Tag stimmte sie durchaus froh, schienen sie ihr doch beide zu liegen.


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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