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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Unfreiwillige Spione

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, hier kommt nun auch bei dieser Geschichte ein neues Kapitel.

@Kalliope: Hm, ich bin gespannt, ob es Dir nach diesem Kapitel etwas abgeschlossener vorkommt.
Ich wollte es zumindest so darstellen, dass klar wird, dass die Fronten schon zu Beginn des ersten Schuljahres verhärten und das nicht James unbedingt alleine daran Schuld ist.

So, viel Spaß!



Es dauerte lange, bis Lily sich beruhigt hatte und sie schließlich ins Schloss zurückkehren konnten. Mittlerweile war es bereits Zeit für das Abendessen und so machten sie sich direkt auf den Weg in die Große Halle, verliefen sich allerdings und landeten in einem Nebenkorridor.
„Sirius“, erklang eine Stimme vom anderen Ende des Ganges und sie konnten gerade eben noch sehen, wie Black von seiner blonden Cousine in eine Nische gezogen wurde.
Lily blieb abrupt stehen und legte einen Finger auf die Lippen, um ihren Freundinnen anzudeuten, dass sie leise sein sollten.
„Wie konntest du das tun, Sirius Black?“, fauchte die Stimme des Mädchens. „Ausgerechnet Gryffindor.“ Sie spie das Wort fast aus. „Du bist der älteste männliche Sprössling. Wie konntest du solch eine Schande über die Familie bringen? Deine Eltern werden außer sich sein. Und dann zeigst du dich schon im Zug mit James Potter. Wie kannst du Freundschaft mit einem Potter schließen?“
„Narzissa, ich...“, versuchte er etwas zusagen, doch Narzissa unterbrach ihn sofort.
„Komm mir nicht damit, Sirius. Ich will keine faulen Entschuldigungen. Du solltest sofort zu Dumbledore gehen und ihm sagen, dass der Sprechende Hut sich geirrt hat. Nur so kannst du die Schande wieder gut machen.“
„Das werde ich nicht tun“, erklang die Stimme von Sirius Black und er klang überhaupt nicht verunsichert.
„Was ist nur mit dir los, Sirius? Du weißt, dass deine Eltern sehr wütend sein werden. Ich möchte nicht wissen, was dich erwartet, wenn du Weihnachten nach Hause kommst.“
„Ich bin kein Slytherin“, sagte er ruhig.
„Du bist ein Black“, war die kalte Antwort.
„Oh ja, erinnere mich nur daran, aus was für einer Familie ich stamme. Mach mir und besonders dir selbst nichts vor, Narzissa. Die Einzige von euch, welche die Ansichten unserer Familie teilt, ist Bellatrix. Die perfekte Bellatrix wird die perfekte reinblütige Ehe mit einem Lestrange eingehen. Die Verbindung zweier alter Familien.“ Sirius` Stimme strotzte vor Ironie. „Weder du noch Andromeda seid Anhänger unseres wunderbaren Familienmottos. `Toujour pur`. Bei Merlin, wie sehr ich es hasse.“
„Du darfst das nicht sagen, Sirius“, sagte Narzissa so leise, dass die Mädchen sie kaum verstanden. „Meine Eltern...“, sie stockte einen Moment. „Sie haben beschlossen, dass ich nach der Schule Lucius heiraten soll.“
„Dann wehre dich“, empfahl ihr Sirius. „Tut das, was du vom Leben möchtest. Ich werde niemals ein Slytherin, Narzissa, und niemals ein Anhänger von IHM.“
„Halte dich wenigstens von Potter fern, Sirius, zu deinem eigenen Schutz. Vielleicht werden deine Eltern dir dann irgendwann verzeihen“, bat sie.
„Warum sollte ich mich von Potter fernhalten? Er ist schließlich genauso ein Black wie ich“, sagte Sirius und ließ seine Cousine einfach stehen.

Schnell verschwanden die Mädchen aus dem Gang. Sie wollten nicht, dass einer der beiden sie fand.
„Das war ja ein seltsames Gespräch“, sagte Morgan später im Schlafsaal. „Warum will Black so unbedingt kein Slytherin sein, dass er sich sogar Ärger mit der Familie einhandelt?“
Lily schüttelte nur den Kopf und Sage zuckte mit den Schultern. Keiner von ihnen wusste es. Und an diesem Abend waren sie auch beide einfach zu müde, darüber nachzudenken.


Der nächste Morgen begann für Sirius Black ebenso wenig erfreulich wie der Abend zuvor geendet hatte. Lily, die leider genau neben ihm saß, merkte, wie eine Eule vor ihm landete und Sirius erschrocken das Gesicht verzog.
„Von deinen Eltern?“, fragte James Potter und deutete auf den Umschlag im Schnabel von Sirius` Eule.
„Ich nehme es an“, sagte dieser und öffnete den Umschlag. Das Pergament entrollte sich von selbst und er begann zu lesen. Lily konnte nicht anders, sie warf einen verstohlenen Blick auf den Brief.

„Sirius Black, wie kannst Du es wagen, solch eine Schande über unsere Familie zu bringen? Nicht genug, dass Du als unser Erbe und der älteste Nachkomme unserer hochwohlgeborenen Familie nicht wie vorgesehen im ehrwürdigen Hause von Salazar Slytherin bist und dort in seine Lehren eingewiesen wirst, nein, Du wählst auch noch das Haus unserer Feinde. Wir wagen es nicht einmal auszusprechen, in welchem Hause Du nun bist. Dazu diese nicht zu duldende Gesellschaft von James Potter. Das muss sofort ein Ende haben, Sirius Black. Wir haben einen Brief an den Schulleiter geschrieben und ihn angewiesen, Dich unverzüglich Slytherin zuzuteilen. Wir gehen davon aus, dass er dies heute noch tun wird. Deine Cousinen und Lucius Malfoy werden fortan ein wachsames Augen auf Dich haben. Außerdem erwarten wir, dass Du Dich ab sofort von Potter fern hältst.

Orion und Walburga Black“

Sirius hob den Kopf und Lily wandte sich schnell um.
„Verdammt, Sirius. Deine Eltern sind schlimmer als ich dachte“, sagte Potter leise.
„Wem sagst du das?“ Mehr was aus Sirius nicht herauszubekommen, denn in diesem Moment erschien Professor McGonagall am Tisch.
„Würden Sie bitte mit mir kommen, Mr Black“, sagte sie.
Sirius warf James einen leicht verzweifelten Blick zu, schluckte und folgte dann der Professorin aus der Großen Halle. Die Blicke aller anwesenden Schüler lagen dabei auf ihm.

Auf dem Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste berichtete Lily ihren Freundinnen vom Inhalt des Briefes, doch keine der beiden konnte ihr sagen, warum die Blacks sich so vehement dagegen stemmten, dass ihr Sohn ein Gryffindor war.
„Meine Eltern haben immer gesagt, dass es vollkommen egal ist, welchem Haus man angehört, solange man sich dort wohlfühlt“, meinte Morgan.
„War bei mir zuhause nicht anders“, stimmte Sage zu. „Wobei es sogar oft so ist, dass Ehepartner in Hogwarts aus dem gleichen Haus stammen. Nicht nur die Slytherins blieben gerne unter sich. In vielen reinblütigen Familien landen die Sprösslinge im gleichen Haus wie ihre Eltern.“
„Schau dir Potter an“, bemerkte Morgan, „meine Mutter meinte mal, dass die Hochzeit von James` Eltern die Verbindung DER zwei Gryffindor-Familien sei.“
„Höre ich da meinen Namen?“, erklang hinter ihnen eine Stimme.
Lily zuckte schuldbewusst zusammen.
„Wir haben darüber gesprochen, dass deine Reinblüter fast immer im Haus ihrer Eltern landen. Und du warst unser Beispiel, Potter“, sagte Morgan vollkommen ungerührt. Es schien ihr überhaupt nicht peinlich zu sein, dass er ihr Gespräch mitgehört hatte.
Potter trat neben Morgan, grinste und meinte dann: „Ist ja nicht so, als sei es bei dir anders, Jones. Durch und durch Gryffindor. So war es schon immer in meiner Familie und so wird es immer sein.“

Morgan wurde einer Antwort enthoben, denn mittlerweile hatten sie das Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste erreicht und hier bot sich ihnen ein vollkommen anderer Anblick als in den anderen Unterrichtsräumen.
Unzählige Fenster tauchten den Saal in helles Tageslicht, dennoch wirkte der Raum fast gemütlich. Am anderen Ende, hinter dem Lehrerpult, befand sich eine Art innenliegender Erker, der nur über eine gewundene Treppe zu erreichen war.
Doch die größte Überraschung saß in der letzten Reihe. Denn dort grinste Black gerade Potter an, der sich sofort neben ihn setzte.
„Dumbledore hat gemeint, er würde sich dem Sprechenden Hut nicht widersetzten“, hörte Lily Black noch sagen, bevor sie mit ihren Freundinnen die erste Reihe anstrebte, gefolgt von einigen Ravenclaws.

Kurz darauf betrat ein junger Mann mit einer braunen Haarpracht, die Lily an einen Löwenmähne erinnerte, den Raum. Bis auf seine wilden Haare wirkte er allerdings wie aus dem Ei gepellt und seine Miene war unergründlich und sehr ernst.
„Meine Name ist Professor Rufus Scrimgeour“, verkündete er mit ruhiger, aber nicht sehr freundlicher Stimme. „Ich werde Sie in diesem Jahr in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, da Professor Dumbledore mich darum gebeten hat. Eigentlich bin ich Leitender Auror im Zaubereiministerium. Wurde allerdings für die Aufgabe Sie zu unterrichten freigestellt. Kann mir jemand von ihnen sagen, was genau ein Auror ist?“ Sein Blick schweifte durch die Klasse. „Bitte, Mr Potter.“
Verwundert wandte Lily sich um, um festzustellen, dass Potter tatsächlich als Einziger die Hand gehoben hatte. Stellte sich nur die Frage, woher ihr Professor jetzt schon seinen Namen kannte.
„Auroren jagen Schwarze Magier, um unsere Gemeinschaft zu schützen.“
Scrimgeour nickte.
„Korrekt. Der Beruf des Aurors ist kein Zuckerschlecken. Wenn man im Außendienst ist, liefert man sich regelmäßig Duelle mit Schwarzen Magiern, wenn man diese festnehmen will, das macht unsere Aufgabe sehr gefährlich. Allerdings befähigt es mich, Sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu unterrichten.“ Erneut glitten seine Augen über die Schüler. „Im Laufe Ihrer Schulzeit hier in Hogwarts werden Sie erlernen, wie Sie sich gegen Schwarze Magier und allerlei Dunkle Kreaturen wehren können. Allerdings werden wir Ihnen nicht beibringen, wie Sie andere Zauberer und Hexen angreifen. Verteidigung ist alles, was wir Sie lehren und dazu gehört es, die Schwächen des Gegners zu kennen. Kein anderes Fach, welches an dieser Schule unterrichtet wird, kann später darüber entscheiden, ob Sie überleben oder nicht. Also sollten Sie gut aufpassen und alle Zauber, die wir hier erlernen, perfekt beherrschen. Soweit noch Fragen?“
Die Klasse starrte ihn ehrfurchtsvoll an, doch niemand gab einen Mucks von sich.
„Gut, dann schlagen Sie bitte nun alle das Buch auf Seite fünf auf. Wir werden uns zu allererst mit der grundlegenden Definition von dunkler Magie und gefährlichen magischen Wesen beschäftigen.“

Die Stunde endete schneller, als Lily vorher gedacht hätte und schon war sie mit ihren Freundinnen auf dem Weg hinaus zu den Gewächshäusern, in denen Kräuterkunde unterrichtet wurde. Ihre erste Schulstunde zusammen mit den Slytherins. Sie freute sich riesig darauf, gemeinsam mit Severus Unterricht zu haben und wurde er auch nicht enttäuscht, denn als Professor Sprout die Schüler bat, sich in Zweiergruppen zusammen zu finden, wählte Severus Lily sofort als Arbeitspartnerin und die Stunde verging wie im Flug. Zauberkunst, unterrichtet von einem winzig kleinen Zauberer namens Filius Flitwick, entpuppte sich für Lily als ihr bisheriges Lieblingsfach. Während sie es schaffte, als einzige Schülerin der Klasse ihre Feder durch die Luft schweben zu lassen, grinste sie glücklich und wurde sofort von Professor Flitwick mit ihren ersten zehn Hauspunkten für ihre hervorragende Arbeit belohnt. Innerlich graute es Lily allerdings schon vor dem Nachmittagsunterricht des heutigen Tages.


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