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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Der erste Schultag

von HarryundGinny

So, ich dachte, so zum Ende des Wochenenende muss ich hier auch noch ein neues Kapitel posten :-)

@Lunaa: Schön :-)
Hm, nein, James`Eltern haben eine Art `Sonderstellung` in der Zaubererwelt, ähnlich wie bei den Malfoys weiß jeder wer sie sind. Ich meine, James Tante ist Zaubereiministerin, sein Vater Leiter der Aurorenzentrale und seine Mutter eine sehr bedeutende Zaubertrankbrauerin. Gut, das ist an der Stelle der Geschichte noch nicht klar. Nur, wenn man diese nach der anderen ließt ;-) Der Gedanke dabei war, die Potters sind beim mir im Prinzip das Gegenstück zu den Malfoys. Natürlich gibt es viele weitere bedeutende Reinblutfamilien, Morgans Eltern arbeiten z.B. auch im Ministerium, aber James ist einfach bekannt wie ein bunter Hund.
Und was Lily angeht, ich fürchte da haben wir tatsächlich eine andere Meinung, aber ich denke mir bei solchen Sachen ja meistens etwas, die für später eine Bedeutung bekommen könnten :-)
Ich poste einfach mal die Liste meiner Schüler hier: ;-)


Slytherin

Severus Snape
Aeneas Mulciber
Lennox Avery
Evan Rosier
Rabastan Lestrange
Sarah Greengrass
Jennifer Dillingham
Abigail Harrison
Cornelia Baskey
Luciana Fancourt



Gryffindor

James Potter
Sirius Black
Peter Pettigrew
Remus Lupin
Frank Longbottom
Alice Fenwick
Sage Kerr
Morgan Jones
Lily Evans
Mary McDonald


Hufflepuff

Sturgis Podmore
Marcus Fitzpatrick
Tom Gilchrist
Seamus Lizard
John Allaway
Emmeline Dougall
Alison Gregg
Mary Ketling
Paige Conway
Vivan Smith


Ravenclaw

Brandon Corner
Caradoc Dearborn
Benji Fenwick
Flynn Paskin
Michael A`Court
Dorcas Meadows
Emmeline Vance
Kendall Paterson
Susan Craig
Victoria Buchanan





Sarah Abercombie führte sie immer weiter die Treppe hinauf, dann durch Türbögen, die hinter Wandteppichen und beiseite gleitenden Täfelungen versteckt waren, wiederrum gefolgt von noch mehr Treppen. Unwillkürlich fragte sich Lily, wie sie sich diesen Weg jemals merken sollten.
„Wie viele Jahre wird es wohl dauern, bis wir uns in diesem Schloß nicht mehr verlaufen?“, fragte Morgan neben ihr und erntete ein zustimmendes Nicken von Sage.
Sie folgten Sarah durch einen langen Gang bis diese plötzlich vor dem Bild einer sehr dicken, rosa gekleideten Frau stehen blieb.
„Passwort“, gähnte die Frau.
„Hippocamus“, antworte Sarah und bedeutete den Erstklässlern einzutreten, denn hinter dem zur Seite geklappten Bild war ein Loch in der Wand.
„Willkommen im Gryffindor-Gemeinschaftsraum“, sagte Sarah lächelnd.
Erstaunt riss Lily die Augen auf, nachdem sie sich durch das Loch gezwängt hatte. Sie standen mitten in einem runden Zimmer mit vielen gemütlichen, dunkelroten Sitzgelegenheiten wieder. In einem mannshohen steinernen Kamin, auf dessen Kamin das Wappen von Gryffindor eingemeißelt war, prasselte ein heimeliges Feuer. Entlang einer Wand waren mehrere Arbeitsecken aufgereiht und sogar auf den Fensterbänken lagen dicke Kissen, die zum Verweilen einluden. Bunte, leicht abgewetzte Teppiche bedeckten Wände und den Steinboden und trugen so zusätzlich zu Behaglichkeit bei. Den Rest erledigten große Gemälde, Kronleuchter und Öllampen. Auf der anderen Seite führte eine Öffnung aus dem Raum heraus und scheinbar auf eine Galerie, von der man auf den Gemeinschaftsraum blicken konnte.
„Die Mädchen folgen bitte mir, die Jungs Dorian.“ Sie deutete auf einen Vertrauensschüler, der auf der Empore stand. Gemeinsam wanderten sie erneut eine Treppe hinauf. Auf der Galerie trennten sich dann allerdings ihre Wege. Die Mädchen kletterten eine Wendeltreppe nach oben und wurden von Sarah in einen Raum gebracht auf dessen Tür ´Erstklässler` stand.
Drinnen erwarteten sie fünf große Himmelbetten mit scharlachroten Vorhängen aus Samt. Der Raum selbst war fünfeckig und zwischen den Betten befand sich je ein Fenster. Es sah ganz so aus, als befänden sie sich ganz oben in einem der Türme.
Unter den Betten standen schon ihre Koffer und so mussten sie sich nicht mehr über die Verteilung streiten, sondern konnten gleich unter die dicken Federbetten schlüpfen.
Lily murmelte ein „Gute Nacht“, lächelte ihre neugewonnen Freundinnen an und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.

Sonnenstrahlen, die durch die Bleiglasfenster fielen, weckten Lily am nächsten Morgen. Ein Blick auf ihre Nachttischuhr verriet ihr, dass es noch früh war, gerade einmal sieben. Da sie aber nicht die geringste Ahnung hatte, wann der Unterricht beginnen würde, schwang sie die Füße aus dem Bett und tappte mit einem Stapel Kleidung und ihrem Waschbeutel die Wendeltreppe nach unten, dorthin wo Sarah ihnen den Mädchenwaschraum gezeigt hatte. Überrascht stellte Lily fest, dass sie scheinbar ganz oben im Turm untergebracht waren. Auch im Waschraum herrschte gähnende Leere und Lily machte sich in aller Ruhe für den Tag fertig. Nach und nach stießen die ersten Schülerinnen zu ihr und auf der Treppe zurück in den Schlafsaal kamen ihr auch Morgan und Sage entgegen.
„Guten Morgen“, lächelte Sage, wohingegen Morgan das Gesicht nur verzog. Sie schien nicht gerade ein Morgenmensch zu sein.
„Warte oben auf uns, wir brauchen nicht lange“, meinte Sage, bevor die beiden die Treppen weiter nach unten eilten.
Kaum dass Lily sich ihre Gryffindor-Krawatte zum ersten Mal gebunden und den Umhang übergeworfen hatte, kehrten Sage und Morgan auch schon wieder zurück.

Der Weg zur Großen Halle erwies sich als nicht so schwierig, wie sie am gestrigen Abend angenommen hatten, allerdings auch nur, weil sie einer Gruppe von älteren Gryffindors folgten. Lachend und schwatzend nahmen sie an ihrem Haustisch Platz. Dort saß, einsam mit einem Buch an seinen Becher gelehnt, Remus Lupin. Lily lächelte ihn an. Remus lächelte zurück und widmete sich dann wieder seinem Frühstück. Von den restlichen Gryffindor-Erstklässlern war noch nichts zu sehen. Lily warf einen Blick zum Slytherin-Tisch. Severus saß bereits gemeinsam mit einigen anderen dort und ließ sich sein Frühstück schmecken. Er schien allerdings gespürt zu haben, dass sie ihn ansah, denn er hob langsam den Kopf. Einen Moment blickten sie sich in die Augen bis Severus das Gesicht zu einem angedeuteten Grinsen verzog. Erleichtert atmete Lily auf. Er war also nicht mehr sauer! Trotzdem nahm sie sich vor, später irgendwie mit ihm zu sprechen.

„Hey, Erdbeermützchen. Das sind Slytherins“, erklang eine Stimme neben ihr und Lily blickte in die braunen Augen von James Potter. Genervt wegen des seltsamen Spitznamens, brachte Lily nur ein: „Ja, und?“ hervor.
„Slytherins und Gryffindors sind niemals befreundet“, antworte er unbeeindruckt und setzte sich neben sie. „Also schlag dir Schniefelus aus dem Kopf.“
„Nenn ihn nicht so“, fuhr Lily ihn an. „Er heißt Severus und wir können trotzdem befreundet sein.“
Sirius Black, der gegenüber Platz genommen hatte, brach in ein bellendes Lachen aus.
„Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Aber James hat Recht. Gryffindor und Slytherin, das wird nicht gut gehen. Schon gar nicht bei deiner Herkunft.“
Lily kniff die Augen zusammen.
„Was bitte hat meine Herkunft damit zu tun? Severus und ich kommen aus der gleichen Stadt.“
„Diese Herkunft meinte ich nicht“, klärte Sirius sie auf. „Sondern eher das, was Slytherins auch gerne den Blutstatus nennen.“
„Blutstatus?“ Lily war verwirrt.
„Verdammt, Black“, ertönte es in diesem Moment von Morgan. „Warum bist du in Gryffindor, wenn du solchen Drachenmist von dir gibst?“ Sie warf ihm einen wütenden Blick zu. „Vergiss das einfach wieder, Lily“, sagte sie dann in weicherem Ton, doch Lily schüttelte vehement den Kopf und sah Sirius herausfordernd an.
„Nun komm schon. Was stimmt nicht mit meinem Blutstatus?“ Das letzte Wort betonte sie abfällig.
„Ich habe nicht gesagt, dass damit etwas nicht stimmt.“ Sirius hob abwehrend die Hände. „Einzig manch Slytherin wird ein Problem damit haben.“ Lily wartete darauf, dass er weitersprach, doch er schaufelte sich schweigend den Teller voll und begann dann zu essen.
Verdrossen sah Lily ihre Freundinnen an. Dies war schon die zweite Bemerkung in diese Richtung.
„Was soll das Morgan? Was ist ein Blutstatus?“
Morgan verzog angewidert das Gesicht.
„Manche von uns sind der Meinung, dass nur Nachkommen aus reinen magischen Familien Magie studieren sollten. Aber das ist nicht von Bedeutung, Lily. Es ist nur eine kleine Minderheit. Du wirst niemanden in Gryffindor finden, der so denkt und auch nicht in Ravenclaw oder Hufflepuff.“
Lily ließ die Worte von Morgan einen Moment sacken. Severus hatte sie also belogen, damals als er ihr versicherte, dass es keinen Unterschied mache ob man muggelgeboren war oder nicht. Ein bitteres Gefühl durchströmte sie.
„Bitte hör nicht auf das dumme Geschwätz von Black“, mischte sich nun auch Sage ein. „Es sind nur einige wenige Verrückte, die glauben, dass Muggelgeborene nicht nach Hogwarts gehören. Viele Muggelgeborene sind unglaublich talentiert und oft sogar mehr als sogenannte Reinblüter.“
Lily lächelte ihre Freundin schwach an. Sage und Morgan hatten sicherlich Recht. Potter und Black wollten ihr einfach die Freundschaft zu Severus madig machen. Dennoch hinterließ der Gedanke an Severus` Lüge einen bitteren Geschmack, doch Lily schluckte alles herunter.

„Guten Morgen“, erklang eine Stimme hinter hier. Es war Professor McGonagall mit den Stundenplänen für die Erstklässler. Sie teilte jedem ein Pergament mit ihrem Wochenplan aus und verschwand dann wieder. Lily blickte auf ihren Stundenplan und dieser ließ jeden dunklen Gedanken vergessen. Endlich ging es los. Sie würde Magie erlernen! Der heutige Tag begann auf jeden Fall sehr spannend mi einer Doppelstunde Verwandlung, gefolgt von Geschichte der Zauberei. Lily war allerdings etwas enttäuscht Zaubertränke erst am Mittwoch auf ihrem Plan zu finden. Und morgen Nachmittag... Ihr Herz klopfte heftig. Besenflugstunden.... Sie wusste nicht recht, ob ihr die Vorstellung behagte, mit einem Putzgerät durch die Luft zu fliegen. Ein Fach allerdings fiel vollständig aus dem normalen Stundenplan heraus: Astronomie. Das wurde nämlich erst spätabends unterrichtet.

Wenig später begaben sie sich gemeinsam mit Mary McDonald und Alice Fenwick auf die Suche nach dem Klassenzimmer für Verwandlung. Sie hatten einen älteren Gryffindor nach dem Weg gefragt und wanderten nun durch die Eingangshalle, über die Große Treppe hinauf in den ersten Stock und dann durch unzählige Korridore und über einen schön angelegten Innenhof bis sie schließlich vor dem Klassenzimmer ankamen. Die Tür stand offen und so traten sie ein, blieben jedoch alle direkt hinter dem Eingang erstaunt stehen. Der Raum war beeindruckend groß, mit einer ovalen Wand am anderen Ende. Die Wände zierten Unmengen von steinernen Säulen und von der Decke hingen riesige Käfige mit exotisch aussehenden Vögeln. Professor McGonagall war bereits anwesend, aber sonst noch niemand. Lily strebte sofort die Bank in der ersten Reihe an. Morgan und Sage folgten ihr, wenn auch leicht widerwillig. Nach und nach trudelten auch die anderen Schüler ein. Als letzte – natürlich – Potter und Black. Unter dem strengen Blick von Professor McGonagall setzten sie sich in die hinterste Reihe.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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