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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Im Hogwarts-Express - Alternativkapitel

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, hier folgt nun das Alternativkapitel, das nur zum Teil dem entspricht, was J.K. geschrieben hat.
Ich bin gespannt, welches Euch besser gefällt:

@MrsBlack: Schön, dass Du auch den Weg hierher gefunden hast. Und ganz lieben Dank für das Kompliment. Freue mich, dass diese neue FF auch gut ankommt. :-)

@Lunaa: Ich hab immer noch ein wenig Probleme mit J.K.s Version. Nicht, weil ich sie nicht mag, sondern weil in meiner FF Lily und James ja etwas besonderes verbindet und ich mir dachte, dass dies schon von Anfang an da war. Aber bei J.K. kann Lily ihn schon im ersten Moment nicht leiden. Ich bin gespannt, wie Dir diese Variante hier gefällt.






Trauer und auch ein Anflug verschleierten Lilys Blick, während sie ihrer großen Schwester nachblickte. Der für sie so neue und aufregende Lebensabschnitt war geprägt von etwas, das Lily sich auch in ihren schlimmsten Albträumen niemals hätte vorstellen können: Der Entfremdung von ihrer Schwester. Jener Person, mit der sie so viele Jahre eine tiefe und enge Bindung gehabt hatte. Einen Moment wünschte sie sich, das zu sein, was Petunia als „normal“ empfand. Sie würde zuhause blieben und diesen dummen Streit hätte es niemals gegeben. Doch Lily wusste auch, dass hier eine Chance auf sie wartete, die sie nicht einfach sausen lassen konnte. Sie war eine Hexe und sie würde auch immer eine sein. Egal, ob es ihrer Schwester passte oder nicht. Trotz stieg in ihr auf und sie wandte sie von ihrer Familie ab, hin zu Severus.
„Es scheint so, dass sich alle bereits einen Platz im Zug suchen. Wollen wir auch?“
Severus nickte. Er war froh, der Muggelwelt, in der er notgedrungen lebte, für die nächsten Monate entfliehen zu können. Hogwarts! Endlich würden sie nach Hogwarts fahren.
Lily lief zu ihren Eltern, um sich zu verabschieden. Ein paar Tränen flossen bei allen, außer bei Petunia, die sich eisern weigerte, sich auch nur von Lily zu verabschieden.
Silvie drückte ihre Tochter ein letztes Mal fest an sich.
„Pass auf dich auf, Lily. Und wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist, du nach Hause willst oder was auch immer, dann schreib uns eine Eule, so wie es Mrs Higgs erklärt hat. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um dich sofort nach Hause zu holen.“
Unter Tränen nickte Lily. Auch wenn sie ihre Eltern vermissen würde. Sie konnte sich nicht vorstellen, das vor ihr liegende Abenteuer aus irgendeinem Grund zu beenden.
Bevor sie in den Zug stieg, strich ihr Vater ihr liebevoll über die langen Haare.
„Ich hab dich lieb, Rotschopf“, murmelte er.
„Ich dich auch, Dad“, antworte Lily tapfer und stieg in den Zug.

Lily blieb einen letzten Moment an der Zugtür stehen, als sich diese hinter ihr schloss. Ganz feste drückte sie ihr Gesicht an die Scheibe und blickte zu ihren Eltern. Beide winkten ihr zu und Lily hob die Hand an die Glasscheibe, um ihren Gruß zu erwidern. Der Hogwarts-Express pfiff leise. Lily starrte auf den Bahnsteig, dort wo ihre Eltern standen, aber sie sah nur, wie Petunia lautlos das Wort „Spinner“ mit den Lippen formte, bevor ihr abermals die Tränen in die Augen stiegen. Und während der Hogwarts-Express ratternd anfuhr, war das letzte, was sie, wenn auch nur verschwommen wahrnahm, eine Frau, die winkend auf dem Bahnsteig stand und deren Haar und deren Haare das gleiche leuchtende Rot wie ihr eigenes hatten. Einen Moment lang gestattete sie sich, ihr erhitztes Gesicht gegen die kühle Scheibe zu drücken, dann atmete sie tief durch und wandte sich um zu Severus, der geduldig auf sie gewartete hatte. Mit ihrem Pulloverärmel wischte sie sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und setzte ein Lächeln auf.

„Komm“, sagte Severus, „wir suchen uns ein Abteil.“ Lily nickte und folgte ihm durch die vollen Gänge. Einige Schüler standen schnatternd auf dem Gang, andere suchten wie Lily und Severus noch nach einem Abteil. Durch all dieses Gedränge wanderten zwei ältere Schüler, an deren Schulumhängen jeweils ein silbernes Abzeichen blitzte. Alle Schüler der oberen Jahrgänge wandten sich zu ihnen um.
„Bei Merlin“, sagte eine Schülerin in Lilys Nähe leise zu ihrer Freundin. „Lucius Malfoy und Sarah Abercombie als Schulsprecher.“
„Was hat Dumbledore sich dabei nur gedacht? Ein Slytherin und eine Gryffindor? Das wird niemals gutgehen“, stimmte ihre Freundin ihr sofort zu und beäugte das Paar neugierig.
Lily war stehen geblieben, um die beiden durchzulassen und sah, wie Sirius Black in das Abteil neben ihr schlüpfte. Fast automatisch folgte Lilys Blick dem dunkelhaarigen Jungen, der wie angewurzelt in der offenen Abteiltür stand.
„Black! Was willst du hier?“, fauchte einen Jungenstimme in dem Abteil. „Verschwinde.“ Lily wandte den Kopf um. In dem Abteil saßen drei vollkommen unterschiedliche Jungen. Direkt am Gang ein braunhaariger, etwas stämmiger Junge mit einem freundlichen, rundlichen Gesicht. Sein Sitznachbar hingegen wirkte eher schüchtern, sein Gesicht war fast vollständig von seinen dunkelblonden Haaren bedeckt und der Umhang den er trug, wirkte abgetragen und alt. Doch Lilys Augen wurden wie magisch von dem dritten Jungen im Abteil angezogen. Seine schwarzen Haare standen wirr in alle Richtungen und auf seinem Gesicht lag ein geringschätziger Ausdruck mit dem er den Neuankömmling begrüßte. Die Abscheu, die in seinen Augen lag, blieb selbst Lily nicht verborgen, obwohl sie einige Meter entfernt stand. Doch trotz seiner abwehrenden Körperhaltung und seines arroganten Tonfalls, spürte Lily, dass mehr von ihm ausging. Was genau, konnte sie nicht erklären. Für einen winzigen Moment trafen sich ihre Blicke und Lily konnte die Hochmütigkeit in seinen Augen erkennen. Sie starrte ihn schockiert an, weil sie nicht verstand, wie man jemanden mit solch rüden Worten begrüßen konnte. Doch ihre Fassungslosigkeit verwandelte sich schnell in Verachtung.
„Arroganter Fatzke“, murmelte sie so laut, dass er es hören musste, und lief dann weiter den Gang hinab.


„Komm, wir gehen hier hinein“, sagte Severus, nachdem sie weiterhin eine Weile durch den Zug gelaufen waren und zog Lily in ein Abteil. Auch dieses war nicht leer und die beiden Jungs darin wirkten auf Lily nicht viel freundlicher als jene, an denen sie gerade vorbei gelaufen war. Severus hatte, zu Lilys Überraschung, das Abteil allerdings schon gestürmt und sich mit den beiden bekannt gemacht. Etwas verwundert über ihren sonst so schüchternen Freund, folgte sie ihm.

„Lily, das sind Lennox Avery und Aeneas Mulciber.“ Severus blickte kurz zu den beiden Jungen, die in ihrem Alter zu sein schienen. „Lennox, Aeneas, das ist Lily Evans. Der Vater von Lennox ist mit meiner Mutter zur Schule gegangen“, sagte Severus und deutete auf den größeren der beiden Jungen. Er hatte dunkles, langes Haar und ein hartes Gesicht, wie Lily fand.

„Evans?“, fragte der kleine, blonde Junge, der demnach Aeneas Mulciber sein musste. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, doch die Augen schien es nicht zu erreichen. „Woher kennst du sie noch genau, Severus?“ Der Mund von Aeneas kräuselte sich leicht.
„Sie ist meine Nachbarin“, lautete Severus schlichte Antwort.
„Wohnst du nicht in einer Muggelgegend?“ Fragend zog Lennox die Augenbrauen nach oben. Lily spürte, wie Severus sich bei der Frage unwillkürlich versteifte.
„Und welchen Unterschied sollte das machen?“, kam seine fast schon agressive Antwort.
Verwirrung stand einen Moment lang im Gesicht des dunkelhaarigen Jungen zu liegen, doch dann zuckte er die Schulter.
„Keinen.“

Es wurde nicht die fröhliche Fahrt nach Hogwarts, die Lily sich erhofft hatte. Die drei Jungen unterhielten sich fast ausschließlich über das Haus Slytherin, in dem bereits ihre Eltern gewesen waren.
„Wo ist eigentlich Black?“, fragte Lennox irgendwann. „Man sollte annehmen, dass er sich bereits im Zug zu seinen künftigen Klassenkameraden gesellt. Denn bei seiner Familiengeschichte kann er ja nur ein Slytherin werden.“
Lily sah von ihrem Buch auf, welches sie vor gefühlten Stunden ausgepackt hatte. Seit Ewigkeiten ratterte der Zug durch die englische Landschaft, vorbei an Seen und Wäldern.
„Sirius Black?“, hakte sie nach und alle Blicke wandten sich ihr zu.
„Natürlich Sirius Black“, sagte Aeneas und Lily meinte, einen Hauch von Verachtung in seiner Stimme zu vernehmen und in seinem Gesicht war deutliches Misstrauen zu lesen. Sofort wünschte sie sich, die Klappe gehalten zu haben. „Was weiß jemand wie du über Sirius Black?“
„Jemand wie ich?“ Lilys grüne Augen musterten den Jungen von oben bis unten. „Was soll das heißen?“ Ein zweites Mal an diesem Tage wünschte sie sich, einfach normal zu sein und nicht hier im Hogwarts-Express zu sitzen und in eine ihr vollkommen neue Welt aufbrechen zu müssen. Doch dann kroch Wut unaufhaltsam in ihr hoch. Nur mit Mühe konnte sie ihr aufblitzendes Temperament unterdrücken. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein! Doch bevor sie etwas sagen konnte, legte Severus ihr beruhigend eine Hand auf den Unterarm. Gleichzeitig warf er Aeneas einen warnenden Blick zu.
„Lily hat mehr Magie als wir alle drei zusammen“, verkündete er und damit war für Severus das Thema erledigt.


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