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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Im Hogwarts-Express - Variante 1

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, eigentlich wäre das neue Kapitel ja gestern schon gekommen, aber ich konnte mich nicht einloggen. Hattet Ihr auch Probleme?

Hier kommt nun das ersehnte erste Treffen zwischen Lily und James. Ich habe mich dafür entschieden, zwei Varianten zu schreiben und auch beide zu posten. Dann könnt Ihr selbst entscheiden, welche euch besser gefällt.

@LilyPotter: Wie schön, dass Du hier bist. :-) Toll, dass Dir diese Geschichte ebenfalls gefällt. Ich hab mich nun dazu entschieden, zwei Varianten zu schreiben. Das hier ist nun die von J.K.
Die Alternative ist noch bei meiner Beta. :-). Kommt aber so schnell wie möglich.

@milchtuete: Hallo und herzlich Willkommen. Schön, dass Dir die Geschichte gefällt. Ich bemühe mich immer sehr, mich an die Bücher zu halten.
Wenn Du magst, schau doch mal in meine andere Geschichte rein. James Potter und das Erbe Gryffindors, wenn Du magst. Das hier ist sozusagen die Vorgeschichte dazu.

@Lunaa: Freue mich sehr, dass Du wieder da bist!!!
Ui, da hast Du ja was vor Dir, wenn Du nochmal was von vorne anfängst *gg*
Hm, ich hab ja ein wenig später mit der Geschichte angefangen, aber ja, du hast Recht, ich hätte Petunias Neid zeigen können. ich hab einfach die Ereignisse zwischen den Schwestern und Severus als bekannt vorausgesetzt. Sorry.
Die Namen der Eltern musste ich nochmal ändern, weil ich aus Versehen andere wie in James Potter verwendet hatte.
Die beiden Geschichten werden auch auf jeden Fall zusammen gehören.

So, ich wünsche Euch viel Spaß bei der ersten Variante.





Trauer und auch ein Anflug Wut verschleierten Lilys Blick, während sie ihrer großen Schwester nachblickte. Der für sie so neue und aufregende Lebensabschnitt war geprägt von etwas, das Lily sich auch in ihren schlimmsten Albträumen niemals hätte vorstellen können: Der Entfremdung von ihrer Schwester. Jener Person, mit der sie so viele Jahre eine tiefe und enge Bindung gehabt hatte. Einen Moment wünschte sie sich, das zu sein, was Petunia als „normal“ empfand. Sie würde zuhause blieben und diesen dummen Streit hätte es niemals gegeben. Doch Lily wusste auch, dass hier eine Chance auf sie wartete, die sie nicht einfach sausen lassen konnte. Sie war eine Hexe und sie würde auch immer eine sein. Egal, ob es ihrer Schwester passte oder nicht. Trotz stieg in ihr auf und sie wandte sie von ihrer Familie ab, hin zu Severus.
„Es scheint so, dass sich alle bereits einen Platz im Zug suchen. Wollen wir auch?“
Severus nickte. Er war froh, der Muggelwelt, in der er notgedrungen lebte, für die nächsten Monate entfliehen zu können. Hogwarts! Endlich würden sie nach Hogwarts fahren.
Lily lief zu ihren Eltern, um sich zu verabschieden. Ein paar Tränen flossen bei allen, außer bei Petunia, die sich eisern weigerte, sich auch nur von Lily zu verabschieden.
Silvie drückte ihre Tochter ein letztes Mal fest an sich.
„Pass auf dich auf, Lily. Und wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist, du nach Hause willst oder was auch immer, dann schreib uns eine Eule, so wie es Mrs Higgs erklärt hat. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen, um dich sofort nach Hause zu holen.“
Unter Tränen nickte Lily. Auch wenn sie ihre Eltern vermissen würde. Sie konnte sich nicht vorstellen, das vor ihr liegende Abenteuer aus irgendeinem Grund zu beenden.
Bevor sie in den Zug stieg, strich ihr Vater ihr liebevoll über die langen Haare.
„Ich hab dich lieb, Rotschopf“, murmelte er.
„Ich dich auch, Dad“, antworte Lily tapfer und stieg in den Zug.

Severus hatte derweil bereits den Zug betreten, und Lily konnte ihn nirgendwo entdecken. Also ging sie in das nächstbeste Abteil, dessen Fenster zum Bahnsteig ging und das noch leer war. Ganz feste drückte sie ihr Gesicht an die Scheibe und blickte zu ihren Eltern. Beide winkten ihr zu und Lily hob die Hand an die Glasscheibe, um ihren Gruß zu erwidern. Der Hogwarts-Express pfiff leise und die verbliebenen Schüler auf dem Bahnsteig eilten in den Zug. Lily bekam nicht mit, wie sich die Abteiltür hinter ihr öffnete und ein paar Jungs es sich auf den Plätzen gemütlich machten. Sie sah nur, wie Petunia lautlos das Wort „Spinner“ mit den Lippen formte, bevor ihr abermals die Tränen in die Augen stiegen. Und während der Hogwarts-Express ratternd anfuhr, war das letzte, was sie, wenn auch nur verschwommen wahrnahm, eine Frau, die winkend auf dem Bahnsteig stand und deren Haarfarbe von dem gleichen leuchtenden Rot wie ihr eigenes war. Dann ließ sie sich auf ihren Sitz fallen, ohne ihre Abteilgenossen auch nur zu bemerken, und begann hemmungslos zu weinen, während sie ihr erhitztes Gesicht gegen die kühle Scheibe presste.

Sie wusste nicht, wie lange sie dort gekauert hatte, als Severus sich ihr plötzlich gegenüber setzte. Nur kurz sah sie auf und starrte dann wieder aus dem Fenster.

„Ich will nicht mit dir reden“, sagte sie mit erstickter Stimme.
„Warum nicht?“
„Tunia – h-hasst mich. Weil wir diesen Brief von Dumbledore gesehen haben.“
„Na und?“
Sie warf ihm einen Blick voll tiefer Abneigung zu.
„Sie ist immerhin meine Schwester.“
„Sie ist nur ein-“ Er fing sich jedoch rasch; Lily, die zu sehr damit beschäftigt war, sich unauffällig die Augen zu wischen, hörte ihn nicht.
„Aber wir fahren“, sagte er und konnte die Begeisterung in seiner Stimme nicht unterdrücken. „Es ist soweit! Wir sind auf dem Weg nach Hogwarts!“
Sie nickte, tupfte sich die Augen, musste jedoch unwillkürlich ein wenig Lächeln.
„Du solltest am besten nach Slytherin kommen“, sagte Snape, von ihrer etwas besseren Laune ermutigt.

„Slytherin?“
Einer der Jungen mit ihnen im Abteil, der bislang ebenso wenig Notiz von Lily oder Snape genommen hatte, wandte sich bei dem Wort um. Lily starrte ihn an. Der Junge war mager, mit schwarzen Haaren wie Snape, aber mit jener undefinierbaren Art eines Menschen, für den immer gesorgt, ja, der innig geliebt worden war. Doch etwas an ihm faszinierte Lily auf den ersten Blick, trotz seines deutlich angewiderten Tonfalls und der arrogant nach oben gezogenen Augenbrauen. Irgendetwas an diesem eingebildeten Idioten berührte Lily, auch wenn sie dies später vehement abstreiten würde.
„Wer will denn schon nach Slytherin?“ fragte der Junge nun sein Gegenüber. Und Lily, die seinem Blick gefolgt war, erkannte den Jungen, den er angesprochen hatte. Es war Sirius Black, jener Junge mit den kalten Eltern. Der Junge lächelte im Gegensatz zu dem Fragesteller nicht.
„Meine ganze Familie war in Slytherin“, sagte er leise.

„Oh Mann“, antworte der Junge. „Und ich dachte, du wärst in Ordnung.“
Nun allerdings trat ein breites Grinsen auf das Gesicht von Sirius Black.
„Vielleicht brech ich mit der Tradition. Wo würdest du hingehen, wenn du die Wahl hättest?“
Der unbekannte Junge zog ein imaginäres Schwert.
„Gryffindor, denn dort reagieren Tapferkeit und Mut. Wie mein Dad.“

Snape machte ein leises, abfälliges Geräusch, welches Lily leicht zusammenzucken ließ.
„Hast du `n Problem damit“, fuhr ihn der dunkelhaarige Junge sofort an.
„Nein“, sagte Severus doch sein höhnisches Grinsen strafte ihn Lügen. „Wenn du lieber Kraft als Köpfchen haben willst-“
„Wo möchtest du denn gern hin, wo du offenbar nichts von beidem hast?“ warf Sirius ein.
Der unbekannte Junge brüllte vor Lachen. Lily richtete sich auf, ziemlich rot im Gesicht und blickte geringschätzig zwischen den beiden Jungen hin und her, die sich so über ihren besten Freund lustig machten. Jegliche Faszination für den Unbekannten war blinder Wut gewichen.
„Komm, Severus, wir suchen uns ein anderes Abteil.“
„Ooooh “, äfften die beiden Jungen ihren hochmütigen Tonfall nach und einer der beiden versuchte auch noch Severus ein Bein zu stellen, während sie das Abteil verließen.
„Wir sehn uns, Schniefelus“, folgte ihnen eine Stimme, bevor die Abteiltür krachen zufiel. *

*bis hier hin war es mal wieder aus den Büchern von J.K.

„Komm, wir gehen hier hinein“, sagte Severus, nachdem sie weiterhin eine Weile durch den Zug gelaufen waren und zog Lily in ein Abteil. Auch dieses war nicht leer und die beiden Jungs darin wirkten auf Lily nicht viel freundlicher wie jene, an denen sie gerade vorbei gelaufen war. Severus hatte, zu Lilys Überraschung, das Abteil allerdings schon gestürmt und sich mit den beiden bekannt gemacht. Etwas verwundert über ihren sonst so schüchternen Freund, folgte sie ihm.
„Lily, das sind Lennox Avery und Aeneas Mulciber.“ Severus blickte kurz zu den beiden Jungen, die in ihrem Alter zu sein schienen. „Lennox, Aeneas, das ist Lily Evans. Der Vater von Lennox ist mit meiner Mutter zur Schule gegangen“, sagte Severus und deutete auf den größeren der beiden Jungen. Er hatte dunkles, langes Haar und einen harten Zug im Gesicht, wie Lily fand.

„Evans?“, fragte der kleine, blonde Junge, der demnach Aeneas Mulciber sein musste. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, doch die Augen schien es nicht zu erreichen. „Woher kennst du sie noch genau, Severus?“ Der Mund von Aeneas kräuselte sich leicht.
„Sie ist meine Nachbarin“, lautete Severus schlichte Antwort.
„Wohnst du nicht in einer Muggelgegend?“ Fragend zog Lennox die Augenbrauen nach oben. Lily spürte, wie Severus sich bei der Frage unwillkürlich versteifte.
„Und welchen Unterschied sollte das machen?“, kam seine fast schon agressive Antwort.
Verwirrung stand einen Moment lang im Gesicht des dunkelhaarigen Jungen zu liegen, doch dann zuckte er die Schulter.
„Keinen.“

Es wurde nicht die fröhliche Fahrt nach Hogwarts, die Lily sich erhofft hatte. Die drei Jungen unterhielten sich fast ausschließlich über das Haus Slytherin, in dem bereits ihre Eltern gewesen waren.
„Wo ist eigentlich Black?“, fragte Lennox irgendwann. „Man sollte annehmen, dass er sich bereits im Zug zu seinen künftigen Klassenkameraden gesellt. Denn bei seiner Familiengeschichte kann er ja nur ein Slytherin werden.“
Lily sah von ihrem Buch auf, welches sie vor gefühlten Stunden ausgepackt hatte. Seit Ewigkeiten ratterte der Zug durch die englische Landschaft, vorbei an Seen und Wäldern.
„Sirius Black?“, hakte sie nach und alle Blicke wandten sich ihr zu.
„Natürlich Sirius Black“, sagte Aeneas und Lily meinte, einen Hauch von Verachtung in seiner Stimme zu vernehmen und in seinem Gesicht war deutliches Misstrauen zu lesen. Sofort wünschte sie sich, die Klappe gehalten zu haben. „Was weiß jemand wie du über Sirius Black?“
„Jemand wie ich?“ Lilys grüne Augen musterten den Jungen von oben bis unten. „Was soll das heißen?“ Ein zweites Mal an diesem Tage wünschte sie sich, einfach normal zu sein und nicht hier im Hogwarts-Express zu sitzen und in eine ihr vollkommen neue Welt aufbrechen zu müssen. Doch dann kroch Wut unaufhaltsam in ihr hoch. Nur mit Mühe konnte sie ihr aufblitzendes Temperament unterdrücken. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein, doch bevor sie etwas sagen konnte, legte Severus ihr beruhigend eine Hand auf den Unterarm. Gleichzeitig warf er Aeneas einen warnenden Blick zu.
„Lily hat mehr Magie als wir alle drei zusammen“, verkündete er und damit war für Severus das Thema erledigt.


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