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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Gleis 9 3/4

von HarryundGinny

Hallo Ihr Lieben, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Dieses Mal ging es etwas schneller.

Bezüglich Lilys erstem Aufeinandertreffen mit James bin ich ein wenig im Zwiespalt. Dies hier soll ja die Vorgeschichte zu James Potter und das Erbe Gryffindors werden, allerdings habe ich mich in der dortigen Begegnungsszene nicht an das Buch gehalten. Was auch daran liegt, dass mir das erste Treffen zwischen Lily und James nicht so recht gefallen hat. Also überlege ich im Moment, Euch zwei Szenen zu liefern. Was haltet Ihr davon? Oder wollt Ihr lieber nur eine einzige Szene? Und wenn ja, welche ist Euch lieber?
Wenn ich halt die Geschichte aus dem Buch nehme, passt es nicht mehr hundertprozentig mit meiner anderen Geschichte, weil dort hat die Begegnungsszene ja auch eine tiefe Bedeutung...


Dazu stelle ich mir gerade die Fragen nach Vornamen für die netten Zeitgenossen Avery und Mulciber. Gar nicht so einfach :-)

@Kampfmaus: Schön, dass Du mir schreibst. :-) Also einige Abonnenten gibt es schon. Ich hoffe ja immer noch, dass es ein paar mehr werden und auch ein paar mehr Kommis da lassen. Aber auch so schreibe ich weiter :-)
Zum Thema mit der ersten Begegnung hab ich ja oben schon was geschrieben. Es fällt mir nicht leicht, mich zu entscheiden. Bin also für Meinungen noch vollkommen offen :-)

So, viel Spaß!



Die Fahrt mit dem Wagen nach London schien Ewigkeiten zu dauern, besonders wohl für Silvie und John Evans, denn auf dem Rücksitz schwiegen sich Lily und Petunia, die schlussendlich doch entschieden hatte mitzufahren, beharrlich an. Die Luft zwischen den beiden Schwestern war so dick, dass man sie fast hätte schneiden können: Lily hatte sich in ein Buch über Zaubertränke vertieft und Petunia starrte missmutig aus dem Fenster.

Eine schier unendliche Fahrt später wurde das Auto auf dem Parkplatz vor dem riesigen Bahnhofsgebäude abgestellt und die Unmengen ungewöhnlichen Gepäcks entladen. Kurz darauf hielt auch das Auto von Eileen Snape und ihrem Sohn Severus ein paar Parkplätze von ihnen entfernt. Ähnliches Gepäck wie [das] von Lily wurde ausgeladen. Gemeinsam schoben die beiden Familien schließlich die Gepäckwagen vor sich her durch das Gebäude. Charles gab hin und wieder ein genervtes Geräusch von sich, er mochte es überhaupt nicht, aus seinem gewohnten Alltag gerissen worden zu sein. Doch sie waren eindeutig nicht die Einzigen mit seltsam beladenen Wagen. Wenn man genauer hinsah, konnte man überall im Bahnhof Hogwartsschüler mit ihren Eltern sehen.
„Was sagte Mrs. Higgs?“, fragte Lilys Mutter und gab sich dann die Antwort selbst. „Wir sollen einfach durch die Barriere zwischen Gleis neun und zehn gehen.“ Leicht irritiert sah sie die steinerne Wand an, vor der sie alle standen. „Nun, wir sollten wohl davon ausgehen, dass sich niemand einen Scherz mit uns erlaubt hat.“ Sie warf einen flüchtigen Blick auf die hagere, blässliche und mürrisch dreinblickende Eileen Snape. Diese nickte kurz bestätigend und setzte dann wieder ihr desinteressiertes Gesicht auf. Silvie wunderte sich spätestens ab diesem Moment kein bisschen über das manchmal seltsame und zurückgezogene Verhalten von Severus. Wie sollte ein Junge bei solch einer Mutter auch unbeschwert und fröhlich sein. Betont herzlich wandte sie sich an die beiden zukünftigen Hogwartsschüler. „Möchtest du gemeinsam mit Lily zuerst gehen, Severus?“
Severus und Lily nickten gleichzeitig, schoben ihre Gepäckwagen vor sich her und liefen auf die Absperrung zu. Kurz vor dem vermeintlichen Aufprall kniff Lily die Augen zusammen, doch nichts geschah. Überrascht riss sie ihre Augen wieder auf, [nur] um sie gleich wieder zu schließen und erneut zu öffnen, weil sie nicht glauben konnte, was sie sah.
Vor ihnen auf dem Gleis stand eine riesige scharlachrote Dampflok und über ihnen prangte ein riesiges Schild mit der Aufschrift „Gleis 9 ¾â€œ mit dem Hogwarts-Wappen darunter. Lily atmete tief ein, während sie auf das Chaos vor sich blickte. Überall auf dem Bahnsteig wimmelte es von Kindern und Eltern. Bunte Umhänge standen im krassen Gegensatz zu der Muggelkleidung, die viele trugen. Hin und wieder lugte auch ein schwarzer Hogwarts-Umhang in der Menge hervor, doch die meisten Schüler steckten noch in ihren Muggelsachen. Die ein oder andere Eule kreischte, während Käfige und Koffer in den Zug eingeladen wurden. Hinter ihnen tauchten die Anderen auf, doch Lily nahm sie gar nicht wahr. Zu sehr war sie von dem Anblick, der sich ihr bot, beeindruckt. Viele Schüler trugen scheinbar stolz Besen in ihren Händen, andere hatten damit begonnen, ihre Freunde zu begrüßen, die sie in den langen Sommerferien nicht gesehen hatte, und wieder andere verabschiedeten sich bereits von ihren Eltern.

Severus und Lily bewegten sich ein wenig vorwärts durch die Menge und blieben dort stehen, um auf ihre Begleiter zu warten. Aus den Augenwinkeln entdeckte Lily jemanden, der ihr bekannt vorkam. Der Junge aus der Winkelgasse! Im Gegensatz zu vielen anderen trug er bereits seinen Schulumhang. Neben ihm standen ebenfalls in schwarze Umhänge gehüllt, seine Eltern und der zweite Junge, den Lily auch schon bei Madam Malkins gesehen hatte. Mrs Black, zumindest glaubte Lily, dass dies der Name der Familie gewesen war, schien ihrem Sohn gerade einen Vortrag zu halten und das Gesicht des Jungen wurde mit jedem Wort seiner Mutter bedrückter. Als er sich für einen winzigen Moment in ihre Richtung umdrehte, meinte Lily, noch etwas anderes in seinen Augen zu lesen. Etwas das verdächtig nach Trotz und Auflehnung aussah. Seine Mutter hingegen hatte den Moment der Unachtsamkeit ebenfalls bemerkt und packte ihren Sohn am Handgelenk. Lily stand nicht weit genug weg, um ihre Worte ignorieren zu können.
„Sirius Black, ich erwarte, dass du mir zuhörst, wenn ich mit dir spreche. Ich meine, wir hätten dir deutlich genug beigebracht, was es heißt die Eltern zu ehren und ihnen zu gehorchen.“ Sie Stimme der schwarzgekleideten Dame klang streng und kalt und Lily dachte, dass die Familie ihren Namen scheinbar nicht ohne Grund trug. „Du wirst der Familie Black in Hogwarts keine Schande bereiten, hast du mich verstanden? Deine Cousinen werden ein Auge auf dich haben und mir jeden einzelnen Schritt berichten, den du in eine falsche Richtung machst.“
„Ja, Mutter“, sagte der Junge mit ergebener Stimme. Dies schien der furchtbaren Frau zu genügen, denn sie wandte sich von ihm ab und fing an, auf ihren Mann einzureden.

Erneut holte Lily tief Luft und zog ihre Schwester einige Schritte von ihren Eltern und den Snapes weg. Sie wollte nicht so gehen. Nicht im Streit.
„Petunia, bitte. Ich will nicht, dass wir uns so voneinander entfernen“, sagte Lily leise und eindringlich zu ihrer Schwester, doch diese verzog nur das Gesicht.
„Geh ruhig auf diese Schule, aber ich habe keine Schwester mehr.“ Ihre Worte klangen fast genauso kalt wie jene von Mrs Black.
„Es tut mir leid, Tunia, es tut mir leid!“ Lily ergriff die Hand ihrer Schwester, obwohl diese versuchte, sie wegzuziehen. „Vielleicht kann ich, wenn ich erst mal da bin – nein hör zu, Tunia! Vielleicht kann ich, wenn ich da bin, zu Professor Dumbledore gehen und ihn überreden, dass er es sich anders überlegt!“
„Ich will – nicht- dahin“, sagte Petunia und versuchte weiterhin Lily ihre Hand zu entziehen. „Meinst du, ich will in irgendein blödes Schloss und lernen, wie ich eine –eine- “
Ihre blassen Augen schweiften über den Bahnsteig, über die Katzen, die in den Armen ihrer Besitzer mauzten, über die Eulen, die in ihrem Käfigen flatterten und sich gegenseitig aufkreischten, über die Schülerinnen und Schüler, die Schrankkoffer in der Zug mit der scharlachroten Dampflok luden.
„-meinst du, ich will ein – ein Spinner sein?“
Lilys Augen füllten sich mit Tränen, als es Petunia gelang, ihre Hand wegzureißen.
„Ich bin kein Spinner“, sagte Lily. „Es ist schrecklich, so was zu sagen.“
„Da gehst du doch hin“, sagte Petunia genüsslich. „In eine Sonderschule für Spinner. Du und dieser Snape-Junge... Verrückte, das seid ihr beide. Es ist gut, dass man euch von normalen Leuten trennt. Das ist zu unserer Sicherheit.“
Lily warf rasch einen Blick auf ihre Eltern, die sich auf dem Bahnsteig umsahen und sich offenbar von ganzen Herzen freuten und das Schauspiel genossen. Dann wandte sie sich wieder ihrer Schwester zu und sprach in leisen und grimmigen Ton.
„Als du dem Schulleiter geschrieben und gebettelt hast, dass er dich auf nimmt, hast du nicht gedacht, dass es so eine Spinnerschule ist.“
Petunia lief purpurrot an.
„Gebettelt? Ich habe nicht gebettelt!“
„Ich habe seine Antwort gesehen. Sie war sehr nett!“
„Du hättest sie nicht lesen- “, flüsterte Petunia. „Das war nur für mich – wie konntest du-?“
Lily verriet sich durch einen verstohlen Blick zu Snape hinüber, der in der Nähe stand.
Petuina keuchte. „Dieser Junge hat ihn gefunden! Du und der Junge, ihr habt in meinem Zimmer rumgeschnüffelt!“
„Nein – nicht geschnüffelt- “ Nun war Lily in der Defensive. „Severus hat den Umschlag gesehen, und der konnte es nicht glauben, dass ein Muggel nach Hogwarts geschrieben hat, das war alles! Er sagt, da müssen heimlich Zauberer bei der Post arbeiten, damit die Briefe...“
„Offenbar stecken Zauberer ihre Nasen überall rein!“, sagte Petuina, nun so heftig erbleicht, wie sie vorher errötet war. „Spinner“, fauchte sie ihre Schwester an und stürzte davon zu ihren Eltern.... *


* da ich ja am Buch bleiben will, habe ich an der Stelle den Dialog zwischen den beiden Schwestern aus dem Buch übernommen. Das gehört natürlich alles J.K.


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