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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Ein Zauberstab für Lily

von HarryundGinny

Huhu, hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Dauert bei der Geschichte leider immer ein klein wenig länger wie bei meiner anderen, weil ich hier immer direkt poste, wenn ich eins fertig habe... Bei der anderen habe ich ca. 20 auf Vorrat.

@Siry: Nun, ich glaube, es ist nicht so einfach, sein Kind in solch eine vollkommen fremde und andere Welt zu schicken. Da müssen Unmengen an Ängsten vorhanden sein.
Ich fand es durfte auch schon mal ein Rumtreiber auftauchen *ggg* Aber es durfte nicht gleich James sein, sonst passt es nicht mehr zu meiner anderen FF.
Ich hab mich auch ein wenig gewundert, dass sonst niemand kommentiert hatte, weil Leser gibt es schon ein paar mehr.

@Kampfmaus: Hallo :-) Die zweite Kommentatorin! *freu* Schön, dass Du auch den Weg hierher gefunden hat.
Diese FF hier soll mal die Zeit vor Das Erbe Gryffindors füllen.
Ich hoffe, meine Rechtschreibfehler etc halten sich in Grenzen! Ich habe auf jeden Fall jetzt hier auch eine Betaleserin. Aber ich freue mich sehr, dass Du bei mir nicht enttäuscht bist. Ich bemühe mich auf jeden Fall sehr!






Lily summte vor sich hin, während sie das andere Ende der Winkelgasse anstrebten. Nun war es soweit: Sie würde einen Zauberstab bekommen. Etwas nervös blieb sie vor dem Laden stehen, den Mrs Higgs ihr genannt hatte, damit sie schon einmal vorlaufen konnte. Dieses Geschäft war mit den anderen kaum zu vergleichen. Es wirkte etwas schäbig, und die in Goldfarbe geschriebenen Letter über der Tür hatten ebenso schon bessere Zeiten gesehen, wie der Außenanstrich selbst. „Ollivander- Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr.“, las Lily und warf einen kritischen Blick ins Schaufenster. Dort lag ein einzelner Zauberstab, vollkommen eingestaubt, auf einem verblassten roten Kissen. Lilys Nase kräuselte sich abschätzend.

Mittlerweile waren auch die Erwachsenen hinter sie getreten und Mrs Higgs lächelte sie aufmunternd an.
„Geh schon, Mr Ollivander macht die besten Zauberstäbe, die es gibt, auch wenn es nicht so aussieht“, sagte sie sanft.
Lily schluckte, nahm all ihren Mut zusammen und betrat den Laden. Er war vollständig anders als Flourish & Blotts, auch wenn sich hier ebenfalls Waren in deckenhohen Regalen stapelten. Doch hier roch es staubig und es war auch leicht unheimlich. Die helle Ladenglocke ertönte, als sich die Tür hinter Mrs Higgs schloss.
Aus dem hinteren Teil des Ladens tauchte ein alter Mann mit leuchtenden, blasssilbernen Augen auf, der sie neugierig musterte.
„Guten Tag“, sagt er mit ruhiger Stimme.
Lily sah dem Mann in die ungewöhnlichen Augen, die nicht einmal zu blinzeln schienen und zögerte einen Moment.
„Guten Tage“, brachte sie endlich hervor, „mein Name ist Lily Evans und ich brauche einen Zauberstab.“
Der Anflug eines Lächelns schien über das Gesicht des Zauberers zu gleiten, aber es war so schnell verschwunden, dass Lily fest davon überzeugt war, sich getäuscht zu haben.
„Warum sollten Sie auch sonst zu mir kommen“, murmelte er, während er Lily von oben bis unten musterte. Dann glitten seinen silbernen Augen zu Mrs Higgs und Lily atmete erleichtert aus.
„Ah, Cynthia Higgs. Wie schön, Sie zu sehen. Ihr erster Schützling dieses Jahr?“
Mrs Higgs lächelte.
„Ja, in der Tat. Dieser Jahrgang hat nur wenige Muggelgeborene, die meisten Schüler haben in diesem Jahr zumindest einen magischen Elternteil.“ Mrs Higgs schwieg kurz. „Nur eine Hexe habe ich noch zu betreuen. Ihre Eltern sind vor einem Jahr gestorben und nun lebt sie, trotz magischer Familie, in einem Waisenhaus der Muggel. Für sie ist es ein Nach-Hause-Kommen und für mich ebenfalls ein ganz besonderer Auftrag.“
Mr Ollivander nickte kurz und wandte sich wieder Lily zu.
„Wieder zu Ihnen, Miss Evans“, sagte er sanft. „Welches ist Ihre Zauberstabhand?“
Lily zögerte einen Moment.
„Ich nehme an links“, verkündete sie dann. „Zumindest bin ich Linkshänderin.“
„Interessant“, stellte Mr Ollivander fest und zog ein Maßband aus der Tasche. Wie schon früher am Tag bei Madam Malkins fing das Maßband von ganz alleine an, Lily auszumessen. Die Länge ihrer Arme, ihre Größe, scheinbar alles an ihr schien gemessen zu werden. Mr Ollivander stand regungslos neben ihr und schien vollkommen in seiner eigenen Welt versunken zu sein. Lily wurde er von Sekunde zu Sekunde unheimlicher, also warf sie einen hilfesuchenden Blick zu ihren Eltern. Ihr Vater hatte sich auf einen kleinen dreibeinigen Stuhl gesetzt und beobachtete das Geschehen scheinbar vollkommen interessiert. Als er ihren Blick spürte, schenkte er Lily ein aufmunterndes Lächeln, so als wisse er genau, wie sie sich fühlte. Ein wenig entspannte sie sich, trotzdem glitten ihre Augen zu ihrer Mutter, doch die war in ein Gespräch über den Unterricht in Hogwarts mit Mrs Higgs vertieft und somit keine wirkliche Hilfe für Lily.

Das Maßband schien endlich seine Aufgabe beendet zu haben und rollte sich zu Lilys Füßen wie von selbst auf.
„Hm“, brummte Mr Ollivander vor sich hin und verschwand im hinteren Teil des Ladens. Einen Moment erstarrte Lily in Angst. Was, wenn er nun zurückkäme und ihr verkünden würde, dass er leider keinen Zauberstab für sie habe? Konnte sie ohne Zauberstab Magie lernen? Oder würde sie dann nicht mehr nach Hogwarts gehen dürfen? Kreidebleich wartete sie auf die Rückkehr des merkwürdigen alten Mannes, der kurz darauf mit einer länglichen, verblichenen und alten Schachtel aus dem Lager wiederkam.
„Dieser Zauberstab wartet schon sehr lange auf einen Besitzer“, verkündete der alte Mann und öffnete die Schachtel. „Aber bisher war nie die richtige Person hier.“ Er machte eine kurze Pause und sah Lily durchdringend an. Sie musste sich zusammenreißen, um sich nicht zu schütteln. „Wissen Sie, Miss Evans, es ist so, dass der Zauberstab sich seinen Besitzer sucht. Auch wenn einige Zauber und Hexen dies gerne anders sehen möchten, so wurden sie doch von ihrem Zauberstab erwählt und nicht umgekehrt. Und wie bereits gesagt, dieser hier wartet schon lange auf seinen Besitzer.“
Er reichte Lily einen blank polierten hellbraunen Stab mit einem kunstvoll verzierten Ende, welches Lily mit ihrer kleinen Hand umfasst. Der Zauberstab fühlte sich leicht warm an, aber sie hatte nicht die geringste Ahnung, was von ihr nun erwartet wurde.

Aber in der Zwischenzeit war Mrs Higgs hinter sie getreten.
„Du solltest ihn leicht schwingen, Lily“, sagte sie freundlich. Also nahm Lily sich ein Herz zusammen und ließ den Zauberstab durch die Luft sausen. Unzählige rote und goldene Funken stoben aus der Spitze und tauchten den dunklen Laden in ein beeindruckendes Licht. Lily hatte vor lauter Verwunderung die Augen aufgerissen. Ihre Eltern standen mit offenen Mündern im Raum und Mrs Higgs murmelte: „Wundervoll, ganz wundervoll.“
Mr Ollivanders Gesichtsausdruck schien sich schlagartig verändert zu haben.
„Nun, Miss Evans, eine wunderbare Wahl haben Sie dort getroffen oder vielmehr der Stab hat sie getroffen.“ Sanft nahm er ihr den Zauberstab ab und legte ihn zurück in die verstaubte Schachtel. „Zehneinviertel Zoll, geschmeidig, Weidenholz und Drachenherzfaser. Ein hübscher Stab für bezaubernde Arbeit. Interessant ist in der Tat, dass ich aus dem Drachenherz, welches der Kern für Ihren Zauberstab ist, einen weiteren Stab hergestellt habe. Beide lagen viele Jahre hier bei mir und niemand schien zu ihnen zu passen.“ Seine durchdringenden Augen musterten Lily erneut von oben bis unten. „Und nun haben sie innerhalb einer Woche beide ihre neuen Besitzer gefunden. Der andere Stab wurde ebenfalls von einem Erstklässler gekauft“, sagte Mr Ollivander mit seltsamer Stimme. „An einen Jungen aus einer alten Zaubererfamilie, von dem wir wohl viel erwarten dürfen. Nicht, dass wir von Ihnen wohl nicht auch einiges erwarten dürfen, Miss Evans. Sie sind dem Jungen an Magie sicherlich absolut ebenbürtig.“
Lily zuckte zusammen und spürte, dass ihre Mutter ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter gelegt hatte. Silvie Evans spürte, dass ihrer Tochter dies alles nicht geheuer war. Ihr allerdings ebenfalls nicht und einen Moment bereute sie die Entscheidung, Lily in diese fremde Welt zu schicken. Sie hätte diesen Laden nur zu gerne verlassen, doch Mrs Higgs sah den Zauberstabmacher interessiert an.
„Wer war dieser Junge, Mr Ollivander?“
Der alte Mann lächelte leicht.
„James Potter, der Sohn von Willow und Primus Potter.“
Cynthia Higgs nickte leicht und ließ Lily ihren Zauberstab bezahlen.
Wenig später standen sie wieder in der verwinkelten Gasse und Lily atmete tief durch.
Endlich konnte sie von diesem seltsamen und unheimlichen Mann weg. Was hatte er nur gemeint, dass man von ihr einiges erwarten durfte? Ihre Mutter hielt ihre Hand und Lily war dankbar dafür. Ihre Knie zitterten immer noch. Mrs Higgs schien genau zu wissen, wie Lily sich fühlte, denn sie ging vor ihr in die Hocke.
„Lass dich von Mr Ollivander nicht durcheinander bringen, Lily. Selbst erwachsene Zauberer und Hexen wissen meist nicht, was sie von seinen Aussagen halten sollen.“
Tapfer nickte Lily und sogleich schoss ihr eine Frage durch den Kopf.
„Wer ist dieser James Potter und was meinte Mr Ollivander damit, dass ich ihm an Magie ebenbürtig bin?“
„James Potter ist ein Junge, der in diesem Jahr ebenfalls in Hogwarts eingeschult wird. Er stammt aus einer sehr alten und vermögenden Zaubererfamilie. Seine Eltern sind zudem sehr talentiert, daher dürfte dies wohl auch bei ihrem Sohn zutreffen. Aber, und das ist wahrscheinlich das, worauf Mr Ollivander hinauswollte: Viele sehr talentierte Hexen und Zauberer stammen aus nicht-magischen Familien und du scheinst mit viel Talent gesegnet zu sein.“
Einen Moment lang dachte Lily an das zurück, was Severus ihr schon bei ihrer ersten Begegnung gesagt hatte. Dass sie, Lily, eine Hexe sei und ganz viel Magie habe.


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