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Fanfiction

Hogwarts - Dein Zuhause / Hogwarts Stories - Erste Begegnungen

von HarryundGinny

Hallo zusammen, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, bis zu einem neuen Kapitel.

@Siry: Stimmt, da war was :-) Wird direkt korrigiert.
Ich muss immer daran denken, wie Petunia in Stein der Weisen sagt, dass ihre Eltern ja sooo stolz waren, eine Hexe in der Familie zu haben, daran habe ich mich orientiert.
Es wird auch nicht mehr allzu lange dauern, bis sie in den Zug steigen :-)

So, und nun: Viel Spaß!



„Nun Lily“, meinte Mrs Higgs, als sie schließlich alle gemeinsam wieder in der Winkelgasse standen, „vielleicht magst du nochmal einen Blick auf die Liste der benötigten Gegenstände für Hogwarts werfen und uns vorlesen?“
Lily nickte ernst und zog den Pergamentumschlag aus ihrer Tasche. Dann entfaltete sie das Pergament mit der Liste. Viele der Gegenstände klangen in ihren Ohren mehr als merkwürdig, dennoch las sie die Liste vor:

„Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Uniform
Im ersten Jahr benötigen die Schüler:
1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)
2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber
3. Ein paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut oder Ähnliches)
4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.

Lehrbücher
Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:
- Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 1
- Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei
- Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie
- Emeric Wandel: Verwandlungen für Anfänger
- Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter- und pilze
- Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
- Lurch Scamaber: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
- Quirin Sumo: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung

Ferner werden benötigt:
1 Zauberstab
1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)
1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen
1 Teleskop
1 Waage aus Messing

Es ist den Schülern zudem freigestellt eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.

Die Eltern seien daran erinnert, dass Erstklässler keinen eigenen Besen besitzen dürfen.“

„Das mit dem Besen werden sie wohl niemals ändern.“ Mrs Higgs lächelte. „Also ich würde vorschlagen, wir fangen mit dem Langweiligsten an und besorgen bei Madam Malkins die Uniform?“ Katie Evans nickte bestätigend und so folgten sie erneut alle der Ministeriumshexe, allerdings mussten sie nicht allzu weit gehen. Der Laden von Madam Malkin lag nur zwei Häuser von Gringotts entfernt. Auf dem Ladenschild war ein Zauberer in einem Umhang abgebildet, darunter war zu lesen: `Anzüge für alle Gelegenheiten` und im Schaufenster waren ebenfalls Umhänge ausgestellt.
Mrs Higgs betrat den Laden und winkte sie alle hinein. Sofort wurden sie von einer stämmigen, lächelnden Hexe begrüßt, die einen dunkelroten Umhang trug und sich als Madam Malkin vorstellte.
„Cynthia“, sagte sie fröhlich zu Mrs Higgs und warf einen Blick auf das Abzeichen am Umhang, „das sieht ganz so aus, als würdest du eine neue Hogwarts-Schülerin begleiten?“ Ihr Blick glitt zu Lily.
„Das ist Lily Evans mit ihren Eltern. Sie benötigt eine vollständige Hogwarts-Garnitur für Erstklässler.“
Madam Malkin nickte und bat Lily, sich auf einen Schemel zu stellen. Dann zog sie ihren einen langen schwarzen Umhang über den Kopf und ließ Nadeln die richtige Länge abstecken. Lily sah diesen so fasziniert zu, dass sie die neuen Kunden, die den Laden soeben betraten, zuerst nicht bemerkte.
„Muggel“, hörte sie eine abfällige, männliche Stimme und hob den Kopf. Zwei schwarzhaarige Jungen standen im Eingang, gemeinsam mit zwei älteren, sehr grimmig aussehenden Erwachsenen, wie Lily fand.
Madam Malkin wandte sich sofort den Neuankömmlingen zu, während die Nadeln weiter Lilys Umhang absteckten und schließlich sogar eine Schere von selbst den überflüssigen Stoff entfernte.
„Mrs Black, Mr Black, wie schön, sie in meinem Laden begrüßen zu dürfen“, sagte Madame Malkin betont freundlich. „Ihre Söhne sind also im Hogwarts-Alter?“
„Nur unser Ältester, Sirius“, antwortete Mrs Black mit einer Stimme, die klang als sei sie es gewohnt, Befehle zu erteilen. Sie schob den größeren der beiden Jungen hervor.
Lily warf dem Jungen einen kurzen Blick zu. Er würde also mit ihr nach Hogwarts fahren und sie konnte nur hoffen, dass er etwas freundlicher als seine Eltern war. Der Junge schien sie allerdings gar nicht wahrzunehmen, denn er hielt den Kopf gesenkt und starrte auf den Boden, während sein Bruder die gleiche arrogante Körperhaltung an den Tag legte wie seine Eltern.
„Gut, Sirius, dann stell dich doch bitte hier auf den Stuhl neben Lily.“
Lily konnte spüren, wie die Augen von Mr Black über ihre Gestalt glitten.
„Vielleicht haben sie ja noch einen separaten Raum für uns?“
Der Junge hob ruckartig den Kopf und Lily konnte für einen Moment seine grauen Augen sehen. Er fing einen Blick seines Vaters auf und sofort senkte sich sein Haupt wieder und er trottete hinter seinen Eltern her in einen weiteren Raum.

Lily war heilfroh, als sie etwas später den Laden verlassen konnten. Trotzdem ging ihr der traurige Blick des Jungen und das schroffe Verhalten seiner Eltern einfach nicht aus dem Kopf. Ihr Vater trug mehrere in Packpapier eingewickelte Pakete unter dem Arm und sie setzten ihren Weg durch die Winkelgasse fort. Neben einem Kessel erstanden sie andere seltsam anmutende Gegenstände, wie eine Waage und verschiedene Glasfläschchen. Und endlich war der Laden an der Reihe, auf den Lily sich am Meisten gefreut hatte: die Buchhandlung. Der Laden trug den klangvollen Namen `Flourish & Blotts`und war für Lily das Paradies auf Erden. Mit Bücher vollgestopfte Regale bis unter die Decke und das auf mehreren Etagen. Irgendwann schienen die Bücher nicht mehr in die Regale gepasst zu haben und man hatte damit begonnen, sie auf dem Boden vor den Regalen zu stapeln. Kaum hatten sie den Laden betreten, ging Lily auf Erkundungstour bevor ihre Eltern auch nur ein Wort sagen konnte. Während sie die unzähligen Regale durchstöberte, lag ein seliges Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie liebte Bücher! Schon als Kleinkind hatte sie stundenlang in ihren Bilderbüchern geblättert und ungewöhnlich früh mit dem Lesen begonnen. Mittlerweile zierten zwei riesige Bücherregale ihr Zimmer, beide vollkommen überfüllt mit Büchern aller Kategorien. Von einfachen Märchenbüchern bis hin zu Klassikern der englischen Literatur. Lily verschlang alles, was sie in die Finger bekommen konnte. Doch ihr Lieblingsbuch war – seit ihre Mutter es ihr zum ersten Mal an Weihnachten vorgelesen hatte – eine Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Immer in der Weihnachtszeit schleppte sie dieses Buch mit sich herum und las es mindestens einmal.

Hier in diesem magischen Buchladen stand ihr plötzliche eine komplett neue Welt offen. Unmengen an Büchern, deren Titel sie nicht einmal kannte. Ehrfurchtsvoll strich sie mit der Hand über einige in Leder gebundene Bücher im Regal. Doch es gab noch viel mehr zu entdecken. Winzige Bücher, Bücher so groß, dass sie Lily nicht einmal heben konnte, Büchern mit kunterbunten Einbänden und sogar Bücher ohne Buchstaben und welche, deren Zeichen Lily vollkommen unbekannt waren. Endlich hatte sie ein Regal gefunden, dessen Inhalt ihr helfen würde, sich in ihrer neuen Welt besser zurechtzufinden. Sie griff nach dem dicken Wälzer mit dem Titel `Geschichte Hogwarts`, gefolgt von Büchern wie `Große Errungenschaften der Zauberkunst` und `Große Chronik der Zauberer des zwanzigsten Jahrhunderts`. Eine beflissene Verkäuferin legte diese auf dem Tresen ab, während sich Lily auf die Suche nach ihren Schulbüchern machte. Wenig später stapelte sich ein riesiger Berg Bücher auf dem Tresen. Henry Evans schüttelte kurz den Kopf über die Lesewut seiner Tochter, zückte aber ohne zu Murren ein paar der Zauberermünzen und bezahlte. Bücher waren die große Leidenschaft seiner Tochter und er hatte das immer unterstützt. Eigentlich hatten sie immer angenommen, dass Lily irgendwann einmal studieren würde - Jura oder Literatur oder etwas in dieser Richtung. Nun würde sie stattdessen einen Weg einschlagen, von dem ihre Eltern nicht die geringste Ahnung haben, was er bedeuten könnte. Und so stolz sie auch waren, so groß war auch die Unsicherheit angesichts dieser neuen Welt, die auf Lily wartete. Allerdings schien es eine Angst zu sein, die Lily nicht im Geringsten teilte. Sie schien sich viel mehr in voller Begeisterung auf alles Unbekannte zu stürzten. Henry wuschelte seiner jüngsten Tochter kurz durch die langen roten Haare, ein Erbe seiner eigenen Mutter – alle anderen Familienmitglieder waren dunkelblond. Lily sah voller Bewunderung zu ihrem Vater auf - sie beide hatten schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander gehabt – und Hand in Hand verließen sie den Laden. Henry atmete tief durch und verdrängte den Gedanken, dass er seinen Sonnenschein fortan nur noch in den Winter- und Sommerferien zu Gesicht bekommen würde. Lilys ansteckendes Lachen und ihr fröhlicher Charakter würde der Familie fehlen, so viel war sicher.


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