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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 21 - Epilog

von Mrs_Malfoy

Untitled
Kapitel 21 - Epilog
Die Musik war hier an dieser Stelle der Halle relativ laut, so dass er seinen Mund dicht an Dracos Ohr bringen musste, damit er ihn verstand. Doch das störte ihn ganz und gar nicht, hatte er doch bei dieser Gelegenheit auch die Möglichkeit einen tiefen Atemzug dieses so geliebten Duftes zu nehmen, der Draco immer umgab, auch wenn ihm das früher nie in dem Maße aufgefallen war. Sie wiegten sich weiter zur Musik und Harry stupste mit der Nase an den Hals seines Freundes und raunte ihm dann ins Ohr „Ich habe dir noch gar nicht gratuliert… Jahrgangsbester… alle Achtung! Ich hoffe, du willst jetzt noch was mit mir zu tun haben?“
Ein süffisantes Grinsen breitete sich auf Dracos Gesicht aus, er biss Harry ins Ohrläppchen, schwenkte ihn schwungvoll herum, so dass Harry fast Parvati Patil umgerissen hätte, die gerade das Pech hatte, hinter ihnen mit ihrem Partner zu tanzen, und hauchte: „Keine Angst, Potter, du weißt doch, was man über die … besonderen Talente von … dummen Menschen sagt…“ Harry wollte scheinbar entrüstet auffahren, doch Draco hielt ihn fest, küsste ihn sanft auf die empfindliche Stelle direkt unter dem Ohr und strich ihm über die Wange „Ich würde es nicht aushalten, nicht mehr mit dir zusammen zu sein - egal wie dumm du bist.“
Harry lachte „Das will ich auch hoffen! Aber… mal ganz ehrlich, eine bessere Partie würdest du eh nicht finden!“ Er löste sich von Draco, schob lässig einen Daumen in seinen Gürtel und grinste verwegen.
„Da hast du recht!“
Harry sah den bewundernden und liebevollen Ausdruck in Dracos Augen, der es ihm so leicht machte, mit ihm seit fast acht Monaten zusammen zu sein. Sicherlich war es am Anfang für ihn ein seltsames Gefühl gewesen, mit einem Jungen an seiner Seite durch die Schule zu laufen, ihn zu küssen, sich von ihm berühren zu lassen und die manchmal amüsierten und manchmal ziemlich irritierten Blicke zu ertragen. Doch es hatte sich bestätigt, was er vermutet hatte - Draco war all das mehr als wert. War er ein guter bester Freund gewesen all die Jahre, so war er nun ein perfekter fester Freund. Harry konnte sich schon jetzt ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
In diesem Moment zog Draco ihn wieder an sich und murmelte grinsend: „Granger war ganz schön beleidigt, weil ich besser war als sie!“
„Sie kommt darüber hinweg. Sie hätte es nur eher verkraften können, gegen einen Ravenclaw zu verlieren, aber dass ein Slytherin besser ist, macht ihr denke ich zu schaffen!“
Draco zuckte mit den Schultern und drehte sich mit Harry im Arm „Dann hätte sie mehr in der Bibliothek sein sollen und weniger auf Weasleys Schoß!“
Harry nickte. Er wusste, Draco hatte sich wirklich reingekniet die letzten Monate. Er war immer zielstrebig gewesen, doch einen sehr guten Abschluss erreichen zu wollen, hatte ihn angestachelt, wie nichts zuvor. Und er hatte Erfolg gehabt. Er hatte einen Abschluss, der ihm alle Türen in der Zaubererwelt öffnen würde. Und Harry war stolz auf ihn, so stolz, dass er inzwischen jedem zeigen wollte, dass er mit ihm zusammen war.
Er lächelte, als er an die Weihnachtsferien dachte, die er auf Malfoy Manor verbracht hatte. Draco hatte seinen Eltern vorher lediglich geschrieben, er werde seinen neuen Freund mitbringen, der Weihnachten bei ihnen verbringen würde. Als er dann mit Harry durch die Tür trat, waren Lucius und Narzissa … ziemlich überrascht. Er wusste noch, dass der erste Satz von Narzissa gewesen war „Harry… ja bist du denn jetzt auch schwul geworden?“
Es war ein schönes Weihnachtsfest gewesen, Harry war schon öfter mit bei Draco gewesen in den Ferien, da er nicht wirklich wert darauf legte, bei seinen Verwandten zu sein. Und Lucius und Narzissa hatte es nie gestört. Sie hatten genügend Platz, Harry hatte fast schon so etwas wie ein eigenes Zimmer und er war ein pflegeleichter Gast. Nun, ein eigenes Zimmer hatte er dieses Mal nicht gebraucht, da er, unter dem skeptischen Blick von Lucius, selbstverständlich bei Draco geschlafen hatte. Sie waren volljährig und ein Paar. Was hätten die Eltern dagegen vorbringen sollen?
„Harry? Was ist los, Mann? Ist dir der Alkohol schon zu Kopf gestiegen?“ Blaise, der bei den Freunden stand, zu denen sie sich inzwischen durchgekämpft hatten, buffte ihm den Ellbogen in die Seite.
„Nein… ich habe nur grade an was gedacht.“ Harry winkte ab. Doch Draco, offenbar bester Laune, strich Harry sanft über die Lippen und raunte „Ich kann mir schon denken, an was…“
Harry grinste „Ach ja? Was meinst du denn?“
„Och… letzte Nacht zum Beispiel?“ Er blickte seinen Freund unschuldig an und ignorierte Pansys und Millicents Kichern.
„Da muss ich dich leider enttäuschen, SCHÄTZCHEN, ich habe …“, er grinste bösartig „… an deine Mutter gedacht!“
Draco wich zurück „Wäh… wie kannst du Ferkel in dem Zusammenhang bitte an meine Mutter denken?“
Greg mischte sich ein „Aber die ist doch heiß!“ Blaise und Theo sahen sich an und prusteten los, während Draco mit hochrotem Kopf und angewidertem Gesicht seinen Mitschüler ansah „GOYLE! Du sprichst von meiner Mutter! Du…“, er schüttelte fassungslos den Kopf und Harry tätschelte ihm beruhigend den Arm „Draco es wird alles gut! Ich habe einfach nur an deine Mutter gedacht, den schmierigen Zusammenhang hast DU hergestellt, mein Puffelchen!“
„POTTER! Das ist nicht witzig!“
„Doch.“
„Na warte!“ Draco schnappte sich den widerspenstigen Dunkelhaarigen und zerrte ihn kraftvoll und unerbittlich zurück auf die Tanzfläche „Zur Strafe, weil du so frech bist, musst du jetzt mit mir tanzen, bis die Musik ausgeht!“ Er presste Harry an sich und wiegte sich mit ihm im Takt der inzwischen ruhigeren Klänge. Harry grinste und fuhr mit den Armen unter Dracos Jackett, legte sie auf seinen Rücken… er konnte sich durchaus Schlimmeres vorstellen, doch das würde er seinem Freund nicht sagen.


Draco erwachte am nächsten Morgen davon, dass Harry seinen Arm von Dracos Brust nahm. Wie immer hatte Draco auf dem Rücken geschlafen, Harry halb neben halb auf ihm, einen Arm und ein Bein um Draco geschlungen.
Er brummte missmutig und schlug die Augen auf „Was machst du?“
„Guten Morgen, Engelchen!“ Harry kniff ihn frech ins Bein „Du weißt, wir müssen noch ein paar Sachen packen - das war unsere letzte Nach hier, mein kleines Flubberwürmchen!“
„Oh Mann, Potter, wirst du irgendwann aufhören, mir ständig diese bescheuerten Namen zu geben? Warum kannst du nicht einfach Draco zu mir sagen, wie du es immer getan hast?“ Er setzte sich auf und genoss mit einem versonnenen Ausdruck im Gesicht den Anblick von einem nackten Harry, der an den Schrank trat und seine Kleider für den heutigen Tag herausholte.
„Ich brauche doch einen Kosenamen für dich…“
„Nein, brauchst du nicht, ich finde ?Draco` sehr schön.“ Er zog die Decke von seinem Körper und konnte sehen, wie Harrys Blick über die freigelegte Haut glitt, dann hielt er sich auf einmal die Kleider vor seine Mitte, errötete etwas und wandte sich um.
Draco grinste. Er konnte gar nicht ausdrücken, wie sehr es ihn in Hochstimmung versetzte, dass allein der Anblick seines Körpers Harry in Erregung versetzen konnte.
„Alles okay, Harry? Brauchst du eine helfende Hand?“ Sein Grinsen wurde noch breiter.
Harry blickte ihn über die Schulter frech an und zog seine Shorts über, da er ja gleich ins Badezimmer gehen wollte um zu duschen „Ich hätte eher Lust, dir deinen frechen süßen Mund zu stopfen, mein Süßer… aber nein… nicht jetzt. Wir haben noch viel zu tun! Heute Abend in deinem Zimmer sehr gerne!“
„In UNSEREM Zimmer.“ Draco lächelte und sah Harry nach, der nun durch die Tür auf den Gang schlüpfte.
Sie hatten vor, am Grimmauldplatz zu wohnen, in dem Haus, das Black Harry vererbt hatte, doch bei einer Besichtigung in den letzten Ferien hatten sie festgestellt, dass es in einem wirklich erbärmlichen Zustand war. Daraufhin hatten seine Eltern ein paar Beziehungen spielen lassen und seit einigen Wochen waren die momentan gefragtesten Innenarchitektur-Zauberer des Landes dabei, das Haus vom Keller bis zum Dachboden zu modernisieren und neu zu gestalten. Da diese Arbeit noch einige Wochen in Anspruch nehmen würde, hatten Harry und Draco, die sich keinesfalls trennen wollten in der Wartezeit, beschlossen, bei Dracos Eltern zu wohnen, die ihnen ein paar Zimmer mit eigenem Salon und eigener Terrasse im Manor zur Verfügung stellten, bis sie in ihr eigenes Haus umziehen konnten. Erst war es Harry etwas unangenehm gewesen, doch dann hatte Draco erwähnt, dass Harry erstens schon oft mehrere Wochen bei ihm gewesen war und dass zweitens Draco dann auch als „Nutznießer“ mit in sein Haus einziehen werde, und keine Galleone dafür zu zahlen gedacht. Harry hatte gelacht und die Sache war beschlossen gewesen.
Er erhob sich und streckte sich ausgiebig. Harry hatte recht, sie hatten noch eine Menge zu tun, bevor sie Hogwarts zum letzten Mal als Schüler verlassen würden und ein letztes Mal zum Hogwarts-Express aufbrachen, der sie in ihr neues Leben bringen würde.


Einige Stunden später stiegen Harry Potter und sein Freund mit ihren Mitschülern, die eigentlich schon nicht mehr seine Mitschüler waren, weil sie keine Schüler mehr waren seit gestern, aus dem Hogwarts Express aus und betraten das Gleis Neundreiviertel in London.
Harry warf einen letzten fast zärtlichen Blick auf den Zug, der ihn so viele Male in sein Zuhause und dann wieder zurück nach London gebracht hatte und wandte sich dann Draco zu, der ebenfalls etwas nostalgisch schien. Er lächelte „Es war schön, oder?“
Harry nickte und atmete tief durch „Aber das Schönste war, dass ich meinen besten Freund dort kennen gelernt habe… und jetzt kann ich sogar mit ihm ins Bett gehen. Das ist SO praktisch!“ Er lachte und küsste Draco auf den Mund, der die Hände in die Hüften gestemmt hatte „Also bitte, ich bin jawohl inzwischen etwas mehr als dein bester Freund!“
Harry grinste „Ja? Was?“
„Dein bester Freund, dein Liebhaber, dein Geliebter, dein Nachhilfelehrer, dein Lebensberater, dein Inneneinrichter, dein Seelentröster, dein Finanzberater, dein Kumpel, dein … Lieblingsspielzeug…“ Er wackelte vielsagend mit den Augenbrauen und grinste ziemlich dreckig und Harry tat es ihm gleich.
„Da hast du recht. … Lieblingsspielzeug, das gefällt mir… toy… meinst du, das wäre ein guter Kosename?“
„Wag es, mich so vor anderen zu nennen und ich hetze dir einen nicht rückgängig zu machenden Schweigefluch auf den Hals!“, drohte Draco und zog vorsorglich seinen Zauberstab.
Harry grinste und zog Draco nah zu sich heran, der gerade in Richtung der Apparierpunkte losgehen wollte „Okay. Also nur, wenn wir unter uns sind, toy.“ Er kicherte, küsste Draco auf die Lippen und raunte dann „Du hast bei deiner Aufzählung etwas vergessen… den wichtigsten Punkt: Liebe meines Lebens…“



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Das war das letzte Kapitel - zugegeben sehr fluffig *räusper* - ich hoffe, es hat euch gefallen. Auf jeden Fall würde ich mich sehr über ein Abschlussreview freuen!

Ich denke, ich werde heute oder morgen die nächste FF zu posten beginnen... vielleicht mögt ihr ja mal reingucken!

Eure Mrs_Malfoy


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