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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 19

von Mrs_Malfoy

Vielen Dank für die netten Reviews - das macht Lust, noch mehr zu posten, wenn Interesse besteht... ;-)

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Kapitel 19
Kapitel 19
Der nächste Tag begann wie jeder andere, doch Draco war sicher, er würde einer der schönsten seines Lebens werden, denn es war der erste Tag in seinem Leben, an dem Harry Potter, der wunderbarste Mann, den er kannte, als sein fester Freund an seiner Seite war.
Er rasierte sich, duschte ausgiebig, legte seinen besten Duft auf, stylte sich die Haare, bis sie perfekt lagen und es fiel ihm heute leicht, ein strahlendes Lächeln aufzusetzen, bevor er das Badezimmer verließ. Er rückte seine grün gestreifte Krawatte seiner perfekt sitzenden Schuluniform zurecht und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, in dem bereits seine Freunde warteten, damit sie wie jeden Morgen gemeinsam zum Frühstück in die Große Halle gehen konnten. Das taten sie bereits seit Jahren und eigentlich mochte er es, doch heute, ja, heute hätte er am liebsten Harry an der Hand genommen und wäre alleine mit ihm gegangen. Doch er tat es nicht.
Als er zu seinen Freunden trat, suchte sein Blick zuerst die grünen Augen von Harry, der ihn intensiv ansah und so zauberhaft lächelte, dass er dachte, seine Knie würden nachgeben. Er wollte Harry mit einem Kuss begrüßen, wollte ihn in den Arm nehmen… doch irgendwie ergab es sich nicht, da Harry zwischen Greg und Blaise stand, und, er konnte es nicht erklären, doch es schien ihm nicht der richtige Moment zu sein, sich Harry nun in dieser Art und Weise zu nähern. Und auch Harry machte keine Anstalten, ihn zu küssen, also verschob Draco das innerlich auf später. Als sie nebeneinander beim Frühstück saßen, raunte Harry ihm leise zu „Du siehst toll aus, Draco… Und du riechst so gut…“ Er grinste und Draco wurde ein wenig rot, erwiderte das Grinsen jedoch. Dann wurden sie jäh von Vincent unterbrochen, der sich offenbar verschluckt hatte und sein halbes Brötchen über den Tisch hustete, was einige Aufregung auslöste, da die ihm gegenüber Sitzenden angewidert aufsprangen und sich in Sicherheit brachten.

Im Zauberkunst-Unterricht spürte Draco, der sich trotz der Quidditch-Weltmeisterschaft in seinem Inneren auf den Unterricht zu konzentrieren versuchte, eine Hand auf seinem Bein und sah in Harrys leuchtende grüne Augen, die ihn anfunkelten. Dann senkte der Dunkelhaarige wieder den Kopf, und schrieb artig mit, was Professor Flitwick ihnen erzählte, während er mit der linken Hand zärtlich Dracos Oberschenkel streichelte. Draco schloss die Augen und genoss die Berührung, bemerkte dann jedoch, dass es verdächtig in seiner Leistengegend zog… Was war nur mit ihm los? Sonst war er auch nicht derart schnell erregt… Aber, er grinste, sonst war er auch nicht derart verliebt und scharf auf jemanden. Allein die Tatsache, dass Harry die Hand unter dem Tisch hatte, um ihn zu berühren ließ alles kribbeln. Doch er wollte nicht mit einer so eindeutigen Beule in der Hose im Unterricht sitzen. Es wäre ihm unangenehm, wenn es jemand sehen würde - und unbequem war es auch. Also schob er seine linke Hand unter den Tisch und ergriff Harrys Hand, ihre Finger verschränkten sich wie von selbst und Draco musste sich verkneifen, seinen Freund so verliebt anzugrinsen, dass es für niemanden in der Klasse mehr Zweifel gab, dass sie etwas miteinander hatten.
Nach der Stunde fragte der Lehrer „Mr. Malfoy, kommen Sie bitte nochmal her? Ich wollte Ihnen noch etwas zu Ihrem letzten Aufsatz sagen!“
„Natürlich Professor.“ Er sah seine Freunde an und Pansy erklärte „Wir warten draußen auf dich!“
Er nickte und trat an den Tisch des Professors, der ihm lediglich ein Lob aussprechen wollte für seine exzellente und genaue Arbeit. Draco lächelte höflich, bedankte sich artig und wurde dann mit den Worten entlassen „Na dann gehen Sie mal zum Mittagessen, Junge. Ihre Freunde warten sicher schon auf Sie und Sie alle haben Hunger!“
„Danke Professor!“
Draco eilte aus dem Raum, schnappte sich im Vorbeigehen seine Tasche und trat in den Korridor. Ein paar Meter entfernt sah er eine Gruppe Schüler stehen. Pansy unterhielt sich angeregt mit Granger und lachte andauernd, während Blaise neben ihr stand und Harry etwas zuflüsterte, was diesen grinsen ließ. Das wiederum bemerkte Weasley, der ihre Hand haltend neben der Granger stand, und nun einen ziemlich angenervten Gesichtsausdruck über die Bekanntschaften seiner Freundin, besonders ihren Ex-Freund, zur Schau trug. Außerdem standen noch Greg und Vincent daneben und warteten scheinbar unbeteiligt darauf, dass sich die übrigen Slytherins endlich weiter in Richtung Große Halle bewegen würden.
Wäre jetzt, wo die beiden anderen Paare daneben standen, und Harry seiner Ex-Freundin zeigen könnte, dass er ebenfalls wieder jemanden hatte, nicht die richtige Gelegenheit, ihre Beziehung öffentlich zu machen? Wobei - Pansy und Blaise dürften es eh schon mitbekommen haben.
Entschlossen trat er näher, schob sich lächelnd vor Harry und beugte sich zu ihm… und zögerte. In den grünen Augen seines besten Freundes sah er etwas, was ihn seinen Plan ändern ließ… Furcht. Auch das fast unmerkliche Zurückweichen und Verkrampfen hatte er erkannt …
Draco räusperte sich und lächelte schief: „Okay… können wir dann essen gehen? Ich hab Hunger!“
Hinter sich hörte er Wiesel spöttisch nachfragen: „Merlin, Malfoy, musst du dafür Potter so auf die Pelle rücken? Das sieht ja aus, als würdest du mit ihm kuscheln wollen!“
Bevor Draco oder vielleicht Granger reagieren konnten, verschränkte Harry die Arme vor der Brust und musterte den neuen Freund seiner Ex-Freundin eindringlich: „Halt die Klappe, Weasley, du redest wieder mal Schwachsinn!“
Zufrieden sah Draco, wie Harry ihn verteidigte… und trotzdem, diese Aussage machte wohl ganz deutlich, dass er noch nicht so weit war, das, was zwischen ihnen war bereits öffentlich zu machen. Zumindest nicht so. Draco schüttelte leicht den Kopf… Merlin, hatte er wirklich gerade vorgehabt, Harry ohne dessen Einverständnis zu küssen? Er mochte gar nicht darüber nachdenken, wie das geendet hätte… sicher hätte Harry nie wieder ein Wort mit ihm gesprochen…
„Komm Draco, gehen wir…“, und er zog seinen besten Freund von den anderen fort, während die sich nun langsam auch in Bewegung setzten, um in der Großen Halle das Mittagessen einzunehmen.
Als sie außer Hörweite waren, zischte Harry leise: „Was hattest du bitte eben vor, Draco?“
„N-nichts… wirklich…“
Harry verzog ungläubig das Gesicht und grinste dann: „Es schien mir irgendwie so, als hättest du mich küssen wollen. Könnte ich damit richtig liegen?“
Draco spürte, wie seine Wangen sich verfärbten: „Tut mir leid…“
Doch Harry lachte: „Gut, dass du es nicht getan hast!“, und ging weiter, als sei nichts gewesen.
Mühsam schluckte Draco gegen den Stich in seinem Herzen an…. Offenbar wollte Harry wirklich um jeden Preis verhindern, dass es zu so etwas kommen würde. Er wollte sich nicht mit ihm als Partner zeigen… er musste das dringend mit ihm besprechen.
Nach dem Unterricht war Quidditch-Training, aber nach dem Abendessen fasste sich Draco beim gemeinsamen Weg zurück in den Kerker ein Herz und fragte: „Können wir … reden? Über uns?“
Fragend blickte Harry ihn an und nickte dann: „Klar… jetzt gleich? Willst du mit in mein Zimmer kommen? Da sind wir ungestört.“
Erfreut, dass Harry ihn inzwischen abends in sein Zimmer mitnahm, nickte Draco und schwieg, bis sie sich in Harrys Zimmer auf dem Bett gegenübersaßen. Harry hatte sich die Schuhe abgestreift und saß im Schneidersitz, während Draco mit ausgestreckten Beinen an die Wand gelehnt saß.
„Und… was möchtest du besprechen?“, begann Harry fast schüchtern.
„Kannst du dir das nicht denken?“
„N-nein? Ich… irgendwas gefällt dir nicht, oder?“
Draco sah auf seine Hände und beschloss, gleich die Karten auf den Tisch zu legen, ohne lange herumzureden: „Harry, ganz ehrlich, ich frage mich, ob du dich für mich schämst. Ob du in Erwägung ziehst, dich jemals mit mir zusammen zu zeigen… als Paar meine ich. Wir… wir sind doch ein Paar, oder? Ich weiß nicht, woran ich bin… und ich wüsste es gerne. Ob ich mich darauf einstellen kann, immer dein kleines Geheimnis zu sein, oder….“ Er schwieg und betrachtete weiter seine Fingernägel. Es war ihm unangenehm, er hatte Angst vor der Antwort… doch er musste es jetzt einfach wissen.
Vielleicht würde er es sogar akzeptieren, wenn Harry nur eine heimliche Affäre mit ihm wollte… er wusste es nicht, aber er wollte jetzt die Wahrheit.
Eine Weile schwieg Harry, und Draco ließ ihm die Zeit zum Überlegen, denn ihm war klar, dass es auch für Harry nicht einfach war.
„Ja… wir sind ein Paar…“, Harry nickte und ergriff bekräftigend Dracos Hand, drückte sie sanft und Draco fühlte einen Stein von seinem Herzen fallen. Dann sprach Harry weiter: „Und du bist mir nicht peinlich… das ist Blödsinn… halb Hogwarts wird mich um dich beneiden… wer kann schon von sich sagen, Draco Malfoy als festen Freund zu haben.. oder gehabt zu haben?“
Draco lächelte geschmeichelt, ihm war durchaus klar, dass viele der schwulen Jungs hier und auch eine Menge Mädchen auf ihn standen… das machten die Einladungen zu Dates, zu Tanzveranstaltungen, manchmal auch nur zu einem Stelldichein, durchaus klar… aber es war bedeutungslos geworden.
„Es hat nichts mit dir zu tun, dass ich unsicher bin… bis jetzt war ich mit Hermine zusammen… das war … normal… aber mit einem Jungen…“
„Du meinst, ich bin nicht normal, ja?“, halb amüsiert, halb gekränkt blickte Draco ihn an.
„Quatsch, du weißt, was ich meine… es ist eben einfach üblicher, eine Freundin zu haben als einen Freund… jetzt unterstell mir nicht, ich sei schwulenfeindlich. Das ist lächerlich… und … vielleicht bin ich es ja selber…“ Er schluckte und senkte den Kopf. Offenbar fiel ihm diese Erkenntnis wirklich schwer.
Draco lächelte… er beugte sich zu Harry und flüsterte ihm ins Ohr: „Das ist keine Schande, nichts Schlechtes, Harry. Es ist einfach nur eine Facette an dir, die du bisher noch nicht kanntest. Soll ich dir dabei helfen, dir zu zeigen, wie schön es sein kann?“ Er biss sich auf die Lippe… das klang, als wolle er nur mit Harry ins Bett…
„Du meinst… Sex?“
„Auch… aber natürlich auch die anderen Sachen… einfach zusammensein… Spaß haben… verliebt sein…“
„Das wäre schön…“, murmelte Harry und schloss die Augen, als Draco ihn sanft unters Ohr küsste, dann seinen Hals, und schließlich seine Lippen auf Harrys legte.
Sie küssten sich lange und langsam… vorsichtig, und Draco versuchte, nicht zu drängend zu wirken. Er ließ Harry das Tempo bestimmen und hätte vor Freude jubeln können, als Harry schüchtern begann, an den Knöpfen von Dracos Hemd herumzufummeln und leise hauchte: „Bleib heute Nacht bei mir!“


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