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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 18

von Mrs_Malfoy

Danke für eure Reviews!
Das motiviert mich, gleich nochmal ein neues Kapitel zu posten! ;-)

Viel Spaß damit!

________________________________________________


Untitled
Kapitel 18
Draco schwebte im siebten Himmel.
Die nächsten Tage verbrachte er wie im Rausch. Wo immer es ging, wenn sie sich zufällig trafen, gab es eine zärtliche Berührung, einen kurzen heimlichen Kuss, ein liebes Wort, das dem anderen ins Ohr geraunt wurde. Sein Bauch kribbelte fast ununterbrochen und er war bereits mehrmals im Unterricht ermahnt worden, weil er mit den Gedanken nicht bei der Sache war - höchst untypisch für Draco Malfoy.
Doch er konnte einfach nicht anders.
Es war Samstagabend und er saß nun mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum, Pansy und Blaise teilten sich einen Sessel und Greg saß mit Harry auf dem Sofa, während er selbst einen eigenen Sessel für sich beanspruchte. Milli und Theo kamen ab und an vorbei, doch sie schienen das Geknutsche von Blaise und Pansy nicht dauerhaft auszuhalten. Draco störte sich heute nicht daran, denn er hatte nur Augen für den dunkelhaarigen Jungen knappe zwei Meter neben sich, der sich gerade angeregt mit Greg über irgendetwas unterhielt… Draco hatte nicht mitbekommen was es war… es war auch egal solange er ihm nur auf den Mund sehen konnte während er sprach...
Ab und zu löste Harry den Blick seiner betörend grünen Augen von Gregory und schenkte Draco ein zauberhaftes Lächeln, so dass Draco sich wie im siebten Himmel fühlte. Er sah auf Harrys Lippen und hatte immer wieder den fast überwältigenden Drang, sie zu küssen, sie mit seinen zu liebkosen… er seufzte und legte den Kopf nach hinten an die Sessellehne, starrte grinsend an die Decke - für die anderen musste das ziemlich irre aussehen, doch für ihn fühlte es sich nur verliebt an.
„Draci? Ist alles in Ordnung, Süßer?“, säuselte Pansy nun süßlich und strich mit ihrem Zeigefinger über Dracos Knie. Doch der regte sich nicht. Er hatte plötzlich eine Idee. Er würde es jetzt ausprobieren und sehen, ob er damit Erfolg haben würde. Wenn nicht, hatte er Pech gehabt. Er hob die Arme, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und streckte sich gähnend… und wie gewünscht, glitten zwei neugierige und hungrige grüne Augen über seinen Oberkörper, der unter dem gespannten Hemd gut zu erkennen war.
„Ich bin einfach nur müde, Pansy… das ist alles. Ich glaube, ich gehe jetzt ins Bett. Ich muss mich einfach mal ausschlafen.“ Er sah in die Runde „Schlaft gut. Bis morgen.“ Sein Blick verharrte auf Harry, in Harrys Augen, deutlich länger, als bei den anderen. Doch schließlich schlug er die Augen nieder und erhob sich elegant, durchquerte mit langsamen wiegenden Schritten den Raum, bemühte sich, beim Umdrehen zur Tür, seinen knackigen Po in Szene zu setzen. Und als er einen lasziven Blick über die Schulter warf, sah er Harry grinsen.
Es kribbelte immer mehr in Dracos Körper. Harry hatte ihm hinterher gesehen. Ob er nun auch die Aufforderung verstanden hatte? Aufgeregt trat Draco in sein Zimmer und sah sich um… was, wenn Harry ihm folgen würde? Er trat an den Spiegel, überprüfte den Sitz seiner Haare und öffnete mit einem kleinen Lächeln noch einen Knopf an seinen Hemd. Er legte noch ein wenig Parfum auf und wandte sich dem Zimmer zu. Es war ordentlich wie immer… eilig trat er ans Bett und legte die Kissen etwas dekorativer hin, damit es einladender wirkte… er betrachtete sein Werk. War das zu aufdringlich? Harry sollte ja nicht glauben, er wolle ihn nur ins Bett kriegen… unentschlossen räumte er die Kissen wieder zurück und richtete sich auf.
Die Beleuchtung!! Er schwang seinen Zauberstab und entzündete so ein paar Kerzen, die strategisch im Zimmer platziert waren. Dann dimmte er das normale Licht und nickte zufrieden.
Hatte er etwas zu trinken, was er Harry anbieten konnte? Er riss seinen Schrank auf und fand tatsächlich eine Flasche besten goldenen Elfenwein. Die hatte seine Mutter ihm mit einem Augenzwinkern zugesteckt und gemeint, sie sei für eine besondere Gelegenheit. Wenn das jetzt nicht so eine Gelegenheit war, die seine Mutter gemeint hatte! Er stellte die Flasche auf den Tisch, zwei Gläser dazu, doch dann fiel ihm ein, dass es ja so aussehen würde, als warte er auf Harry… verdammt… er könnte… ja! Er stellte ein Glas wieder weg, öffnete die Flasche, goss sich ein Glas ein und setzte sich mit dem Wein und einem Buch auf sein Bett. Das war gut. Er machte sich einen gemütlichen Abend und rechnete gar nicht damit, dass Harry kam…
Aber würde Harry so denken, Draco sei ein Säufer? Dass er sich heimlich in sein Zimmer verzog, um hier alleine Wein zu trinken? Verdammt!
Er stellte das Glas auf sein Nachttischchen und legte das Buch zur Seite und rief sich zur Ordnung. Merlin, was war nur mit ihm los? Sicher kam Harry nicht mal, und er machte hier so ein Theater für nichts und wieder nichts. Die ganzen letzten Tage hatte Harry sich Zärtlichkeiten gefallen lassen, hatte Draco auch von sich aus einen kleinen Kuss gegeben, ihm über die Wange gestrichen. Doch das hieß nicht, dass er jetzt mit ihm in sein Zimmer kommen würde, um sich auf mehr einzulassen.
Aufgeregt dachte Draco an das, was sie nach der Party hier miteinander getan hatten… wie gut sich Harrys Körper angefühlt hatte, wie atemberaubend er ausgesehen hatte… er spürte wieder den Geschmack auf der Zunge… betörend, erregend… wirklich erregend… Draco zuppelte ein wenig an seiner Hose herum, da es gerade etwas eng und unbequem darin wurde. Aber wieso musste Harry auch so heiß sein? Er seufzte… und zuckte furchtbar zusammen, als es in diesem Moment an seiner Tür klopfte.
Bei allen Heiligen, wenn das Harry war… er konnte Harry doch nicht schon mit einer Beule in der Hose empfangen… er musste sich sehr beherrschen, sich nicht die Haare zu raufen, atmete tief durch und versuchte, sich selbst einzureden, dass Harry es schon nicht sehen würde.
Es klopfte wieder und er hörte durch die Tür ein gedämpftes „Draco? Bist du da? Ich bin`s!“
Merlin, jetzt ließ er seinen Schwarm auch noch vor der Tür stehen. Was war nur mit ihm los? Eilig schritt er zur Tür und öffnete, lächelte verführerisch und meinte dann möglichst lässig: „Harry! Was machst du hier?“
„Ich… ich dachte… wir könnten uns noch einmal gute Nacht sagen…“ Die grünen Augen blickten jetzt etwas unsicher.
„Natürlich, gerne, möchtest du dafür reinkommen?“
Draco kam sich in diesem Moment vor wie die böse Hexe im Muggel-Märchen, die die armen Unschuldigen in ihr Häuschen lockte, das hatte Harry ihm früher mal erzählt, als sie noch in einem Schlafsaal geschlafen hatten und er nicht einschlafen konnte. Harry war mit seinem Kissen zu ihm ins Bett gekommen, und sie hatten sich Märchen und Gruselgeschichten erzählt und waren irgendwann doch beide eingeschlafen. Er grinste bei der Erinnerung. Er hatte damals mit knapp zwölf Jahren nicht verstanden, wieso sein Vater sich darüber aufgeregt hatte, als er es in den Ferien lachend seiner Mutter beim Frühstück erzählt hatte.
Er grinste, jetzt verstand er es.
Harry nickte grinsend und schob sich an Draco vorbei ins Zimmer, sah sich etwas irritiert um und meinte dann mit einem noch breiteren Grinsen: „Ähm… Draco… hast du noch Besuch erwartet, oder kippst du dir öfter alleine einen hinter die Binde, wenn wir denken, du liegst brav in deinem Bettchen und schläfst?“
Der Blonde bemerkte, wie seine Wangen sich knallrot verfärbten, doch zum Glück würde man das in dem schummrigen Licht nicht erkennen können. Er lachte gezwungen „Natürlich, jeden Abend trinke ich noch eine Flasche Elfenwein vor dem Einschlafen!“
Harry grinste und ließ seine Augen an Draco auf und ab gleiten und als er Dracos Schritt streifte, sah er Harry schlucken und sich verlegen am Arm kratzen. Würde die Peinlichkeit noch irgendwann ein Ende nehmen an diesem Abend?
Möglichst unauffällig versuchte er, mit einem Arm seinen Schritt zu verdecken, denn die Erektion wurde und wurde nicht weniger, und als Harry ihn nun süffisant anlächelte und ein wenig näher kam, so dass Draco seinen anziehenden Duft wahrnehmen konnte, sah, dass die Lippen, die er so begehrte, ein wenig feucht waren, half das nicht wirklich weiter. Sein Herz klopfte „M-möchtest du vielleicht auch ein Glas Wein?“
Harry verschränkte grinsend die Arme vor der Brust „Willst du mich etwa betrunken machen, Malfoy?“
Siedend heiß fiel Draco ein, was beim letzten Mal passiert war, als Harry betrunken gewesen war…
„Nein, nein, ich dachte nur… der Wein ist wirklich lecker… ich… wirklich nicht!“ Hilflos sah er seinen besten Freund an, der jetzt lächelte „Ich probiere mal von dir.“
Er nahm Dracos Glas, setzte es an die Lippen und nahm zwei kleine Schlucke, dann stellte er das Glas wieder weg „Stimmt, der schmeckt wirklich gut. Auch wenn ich mir nicht so viel aus Wein mache…“
Draco lächelte „Ich weiß, Harry, du trinkst lieber Butterbier oder brennenden Kürbissaft!“ Draco schüttelte sich bei der Erinnerung an Harrys Party-Kreation eines Drinks aus Kürbissaft und starkem Feuerwhiskey.
„Genau.“ Harry grinste und leckte sich den restlichen Weingeschmack von den Lippen, kam dann dicht an Draco heran und legte seine Hände sanft an Dracos Hüfte, zog ihn noch ein Stück zu sich, so dass ihre Unterkörper und Beine sich berührten, dann schloss er die Augen und legte seine Lippen auf Dracos Mund. Draco seufzte leise und ließ sich in den zärtlichen Kuss fallen, öffnete die Lippen ein wenig, um Harrys tastende Zunge einzulassen, die schnell von Dracos Mund Besitz ergriff. Die Bewegungen wurden intensiver und Draco legte nun ebenfalls seine Arme um Harry, zog seinen Oberkörper an sich heran und erwiderte den Kuss leidenschaftlicher. Zuerst hatte er noch Bedenken gehabt wegen der Beule in seiner Hose, sicher würde Harry sie so spüren, doch es schien den Dunkelhaarigen nicht wirklich zu stören. Im Gegenteil - als Draco ganz sachte ein wenig sein Becken bewegte, um sich ein wenig an Harry zu reiben, möglichst unauffällig natürlich, spürte er mit weiter wachsender Erregung, dass ihr Kuss Harry ebenfalls nicht kalt ließ, sondern dass auch er ein handfestes Problem in der Hose hatte. Ein angenehmer Schauer rieselte über Dracos Rücken, er seufzte wieder und wollte Harry noch enger an sich ziehen, doch dieser löste sich von ihm.
Enttäuscht und gleichzeitig überglücklich blickte Draco den Dunkelhaarigen an, der nach Dracos Hand griff und meinte „Ist es nicht bequemer, wenn wir…“ Und er nickte in Richtung Bett.
Fast schon amüsiert bemerkte Draco wie seine Knie weich wurden und seine Hände zitterten. Er ließ sich von Harry zu seinem Bett ziehen, setzte sich neben den bezaubernden Dunkelhaarigen und fing dessen Mund sofort wieder in einem Kuss ein. Schnell fanden sich ihre Zungen wieder und er hörte dieses Mal Harry aufseufzen und dann wohlig brummen. Merlin, wie konnte ein einzelner Mensch so unglaublich sexy und anziehend sein?
Normalerweise wandte Draco in dieser Situation eine bestimmte Masche an, wollte das ganze beschleunigen, um möglichst schnell aus der sitzenden Position in eine liegende zu kommen, doch in diesem Moment, mit Harry auf seinem Bett, zählte nur Harrys himmlischer Mund, in den er immer und immer wieder eintauchte und das gute und warme Gefühl in seinem Inneren.
Zumindest bis er bemerkte, dass leichter Druck gegen seinen Mund ausgeübt wurde. Er öffnete überrascht die Augen, doch Harry hielt seine weiter geschlossen. Er war es gewohnt in dieser Weise zu dominieren, denn er hatte bisher nur was mit Mädchen gehabt. Doch Draco ließ sich gerne und überaus willig von Harry auf den Rücken dirigieren und zog ihn einfach mit sich.
Langsam glitt Harrys warme Hand von Dracos Schulter auf die Brust und dann auf den Bauch, wo Harry ihn durch das Hemd sanft streichelte, liebkoste, dann wieder zur Brust hochglitt, eine Weile durch den dünnen Stoff mit Dracos Brustwarzen spielte, während er ihn noch immer tief und leidenschaftlich küsste, seine Zunge umspielte und an seinen Lippen knabberte. Draco war im siebten Himmel, als er endlich, wie schon unzählige Male in seinen Träumen, seine Hände sanft und forschend über Harrys wunderbaren Körper gleiten lassen konnte. Er streichelte, massierte, und traute sich schließlich sogar, langsam über Harrys Po zu streicheln und ihn leicht zu drücken. Harry stöhnte leise auf und Dracos Erektion zuckte ein wenig bei diesem lustvollen Laut.
Seine Fingerspitzen wagten sich unter den Saum von Harrys Shirt und er spürte ein angenehmes Kribbeln, als nackte Haut auf nackte Haut traf…
Harry ließ es zu, drückte sein Becken ein wenig an Dracos Oberschenkel, doch als dieser nun Anstalten machte, Harry das Shirt über den Kopf zu ziehen, wich der Dunkelhaarige zurück. Verlegen sah er ihn an und Draco hätte sich für seine Ungeduld am liebsten in den Hintern getreten… „Entschuldige… ich… ich lasse es, wenn du nicht willst…“
Doch der Zauber war ein wenig verflogen… Harry richtete sich auf und sah auf die Uhr „Merlin, ich bin schon seit fast einer Stunde hier! Wie lange kann man sich denn bitte küssen?“ Er lachte und Draco lachte erleichtert mit.
Harry fuhr fort: „Ich denke, ich sollte dann jetzt mal ins Bett gehen…“
Draco nickte „Ja… vermutlich.“ Er biss sich auf die Lippen und Harry erhob sich, während Draco sich auf der Bettkante aufsetzte.
Lächelnd stand Harry vor ihm und spielte mit den blonden Haarsträhnen vor sich „Das war wirklich schön, Draco. Ich… ich glaube, ich habe mich wirklich in dich… verliebt.“
„Das ist toll, Harry. Ich… ich li… hab dich lieb…“
Harry wandte sich zur Tür und meinte, bevor er aus dem Zimmer schlüpfte „Schlaf gut, mein süßer Draco!“
„Gute Nacht!“
Draco ließ sich nach hinten auf sein Bett fallen und konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben so breit gegrinst zu haben…


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