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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 14

von Mrs_Malfoy

Untitled
Ich bedanke mich an dieser Stelle mal für die Reviews!
Freut mich sehr, dass einigen die Geschichte zu gefallen scheint! Weiter so! ;-)

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

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Kapitel 14
Es war Freitagabend, Harry saß entspannt im Gemeinschaftsraum und unterhielt sich mit Blaise und einer Schülerin aus dem sechsten Jahrgang über die neuen Spielzüge vom Quidditch-Training. Er hatte drei Anfragen bekommen, von netten und sehr hübschen Mädchen, ob er an diesem Abend bereits etwas vorhabe, oder Lust auf einen Spaziergang oder ein nettes Beisammensein habe. Er grinste in sich hinein. Offenbar nutzen viele die Gunst der Stunde, mit einem der begehrtesten jetzt-wieder-Singles der Schule anzubändeln. Harry war nicht eingebildet, trotzdem wusste er um seinen „Marktwert“ unter den Mädchen. Er sah gut aus, war Kapitän des Slytherin-Team und war nicht völlig unwissend im Unterricht. Er war eine gute Partie.

Doch er hatte keine Lust, mit den Mädchen etwas zu machen. Irgendwie war ihm nicht danach. Er wollte lieber hier bei seinen Freunden sein und über Quidditch reden. Sein Blick glitt während Melissas Ausführungen durch den Raum und blieb an einem seltsam anmutenden Geschehen auf der anderen Seite des Raumes hängen. Dort saß Draco auf einem der Sofas, neben sich einen sehr hübschen Fünftklässler… Harry fiel der Name gerade nicht ein... Jonathan? Er musste unbedingt überlegen, wie er Draco dazu bekam, wieder als Jäger mitzuspielen. Niemand konnte ihn ersetzen. Er hatte Erfahrung, Kraft und war neben Harry einer der besten Flieger der Schule… Harry seufzte und wandte sich wieder seinen Gesprächspartnern zu. Blaise grinste, versuchte jedoch, es zu verbergen als Harry die Stirn runzelte.
Melissa schien davon nichts mitzubekommen und plauderte munter weiter: „Also, wenn wir die Jäger auf der einen und die Treiber auf der anderen Seite…“

Harry wurde abgelenkt, durch eine Bewegung auf dem Sofa auf der anderen Seite des Raumes. Dort legte Draco dem Jüngeren gerade einen Arm um die Schulter und rückte nah an ihn heran und Jonathan, oder wie auch immer, strahlte Draco an, schien an seinen Lippen zu hängen, die sicherlich irgendwelche belanglosen schmusigen Nichtigkeiten murmelten. Harry ärgerte sich irgendwie darüber, wieso tat Draco das und wieso fielen diese Bengels da immer wieder drauf rein?
Gespannt verfolgte er, wie Draco seine Fingerspitzen über Jonathans Wange und Hals gleiten ließ, ihm dabei etwas ins Ohr flüsterte, was den zierlichen Jungen kichern ließ… dann wanderten die Fingerspitzen weiter… über die Brust, bis zum Bauch…
Harry keuchte. Das war doch - also auch wenn Draco eigentlich sein bester Freund war, das ging jawohl entschieden zu weit…
„Harry? Stimmt was nicht?“, schummelte sich Blaises Stimme in seine Gedanken und er lief knallrot an, fühlte sich furchtbar ertappt. Er räusperte sich „Ähm… können wir das morgen weiter besprechen? Ich … bin irgendwie müde…“
Melissa sah ihn fragend an, nickte dann „Okay, dann sehen wir uns morgen.“ Sie erhob sich und ging zu einer Gruppe Mädchen hinüber. Blaise lehnte sich zurück und verschränkte grinsend die Hände hinter dem Kopf „Harry, du siehst so aufgeregt aus, ist alles in Ordnung?“
„Ja… ja, alles in Ordnung. Ich frage mich nur gerade, ob Draco seine Liebchen hier bald vor allen auf dem Tisch rannimmt…“, dachte er laut und Blaise grinste noch breiter.
„Sei nicht eifersüchtig Harry. Du willst ihn doch gar nicht, oder?“
„WAS? Selbstverständlich will ich ihn nicht. Ich bin nicht schwul. Ich finde es nur eine Zumutung, so indiskret zu sein…“
Wieder schnaufte Harry, weil in diesem Moment Draco Malfoy allen Ernstes den Jüngeren packte und ihn sich rittlings auf den Schoß zog. Dann fuhren die hellen schlanken Hände über den Rücken, unter den Pullunder des Jüngeren, währender dieser sich ziemlich eindeutig zu bewegen begann.
„Och… ist doch vielleicht für den ein oder anderen ganz anregend! Guck dir die Mädels da hinten an, die kriegen den Mund schon nicht mehr zu!“ Blaise lachte.
Harrys Hand krampfte sich um die Sitzfläche seines Stuhls als Dracos Hände unter dem Pullunder hervor und direkt auf den kleinen Hintern des anderen wanderten, ihn offensichtlich kneteten…
Er verschluckte sich und begann furchtbar zu husten, so dass Blaise ihm schließlich auf den Rücken klopfte. Als Harry wieder den Blick hob, traf er kurz auf Silbergrau, doch dann wandte sich Dracos Blick wieder dem Jüngeren zu, er flüsterte ihm etwas ins Ohr, dieser nickte begeistert und erhob sich von Dracos Schoß. Auch der Blonde stand auf und Harry beobachtete atemlos, wie er Jonathan einen sehr anzüglichen Klaps auf den Po gab und ihn dann förmlich in Richtung Gang zu den Zimmern hinter sich her zerrte.
Harrys Herz klopfte… war Draco nicht angeblich in IHN verliebt? Wieso nahm er dann jetzt dieses Kind mit auf sein Zimmer? Sie würden doch nicht wirklich… Merlin… nervös sah er Blaise an. „Meinst du, er vögelt jetzt wirklich dieses Kind?“
„Kann ich mir schon vorstellen… er war niedlich, dunkelhaarig… ist das nicht sein Typ?“ Blaise grinste verschlagen und Harry errötete, als ihm klar wurde, auf was er da anspielte.

Plötzlich wusste er, was zu tun war… es stand Draco nicht zu, erst ihm gegenüber solche Andeutungen zu machen, und dann mit irgendwelchen daher gelaufenen Typen Spaß zu haben… er erhob sich hastig und Blaise sah ihn überrascht an. „Wohin des Wegs?“, fragte er amüsiert.
„Ich gehe mir mal die Hände waschen…“
Ohne weiter auf Blaise oder dessen albernes Gegacker zu achten, hastete er durch den Gemeinschaftsraum, bemerkte nicht, dass ihm viele Schüler irritiert hinterher sahen, da er auch noch an eine Tischecke stieß und laut fluchte.
Im Gang war niemand bis auf zwei jüngere Mädchen, die aber in ihrem Schlafsaal am Anfang des Ganges verschwanden, als Harry vorbei stürmte. Irgendwie hatte er den Drang, sich zu beeilen, um nicht zu spät zu kommen. Aber zu spät wofür?
Als er endlich schwer atmend und mit wummerndem Herzen vor Dracos Tür ankam und den Knauf in die Hand nahm, zögerte er… Er ließ die Hand wieder sinken und trat einen Schritt zurück. Bei allen Heiligen, was tat er hier gerade? Und mit welcher Berechtigung?
Draco war ein freier Mensch, er konnte schnellen unverbindlichen Sex haben, mit wem er wollte und wann er wollte… Aber nein, er konnte das nicht ruhig hinnehmen…
Aber wie sehe es aus, wenn er jetzt in dieses Zimmer stürmte, die beiden waren sicher schon nackt, so wie sie sich angestarrt hatten… und er brach dann ohne jede Berechtigung in diese Zweisamkeit ein… Er würde sich lächerlich machen… Es ging ihn doch nichts an. Und eigentlich interessierte es ihn doch auch gar nicht…
Wie ein nervöses Tier im Käfig tigerte er nun unschlüssig mehrmals auf und ab und starrte dabei wütend die geschlossene Tür an, wollte wissen, was in dem Zimmer vor sich ging und wäre doch lieber ganz weit weg.

Plötzlich hörte er ein Geräusch - War das etwa ein Knarren von Dracos Bett gewesen? Zorn wallte in Harry auf…

Er war mit einem Schritt an der Tür, riss sie auf und stürzte in den Raum dahinter, baute sich im Zimmer auf und … wäre am liebsten auf der Stelle im Erdboden versunken. Seine ohnehin schon roten Wangen wurden noch dunkler und er sah auf das Bild, das sich ihm bot.
Draco saß mit ausgestreckten Beinen auf seinem Bett, neben ihm im Schneidersitz saß Jonathan und hatte ihm nun erschrocken sein hübsches Gesicht zugewandt. Beide waren vollständig bekleidet und auf Dracos Beinen lag… ein Schulbuch, in das der Jüngere offensichtlich gesehen hatte.
Als Harrys Blick Dracos Gesicht fand, überraschte es ihn fast nicht, wie überlegen grinsend dieser durchtriebene Slytherin ihn ansah. Er zog eine perfekt geschwungene Augenbraue hoch und sah Harry einfach nur an, die Mundwinkel zu einem fiesen Grinsen verzogen.
Der Jüngere hingegen wirkte noch immer erschrocken, als er sich plötzlich dem König der Schlangen gegenüber sah, der offensichtlich äußerst aufgebracht war. Hilfe suchend sah er zu Draco, der ihn jedoch völlig ignorierte. Die beiden Älteren starrten sich nur in die Augen wie zum Sprung bereite Raubtiere. Schließlich brach Draco das Schweigen: „Potter… was gibt's?“
Harry kochte innerlich „Ich … wollte mir nur ein Buch ausleihen.“, übernahm er süffisant grinsend die Ausrede von Draco.
„Aha, und welches?“, Draco erhob sich und trat scheinbar hilfsbereit an sein Bücherregal.
Harry wurde immer wütender. Was zog dieser miese Hund hier für ein Spiel ab? Und auf dem Bett hockte noch immer dieser kleine Bengel und sah sie angespannt an. Harry drehte sich zu ihm um und herrschte ihn an: „Hast du nichts Besseres zu tun? Siehst du nicht, dass wir uns unterhalten wollen? Mach, dass du rauskommst!“
Als der Junge nun hastig aufsprang, dabei fast noch vom Bett fiel, weil er sich mit dem Fuß in Dracos Decke verhedderte, sah er Draco fragend an, dieser grinste „Wir holen die Nachhilfestunde bei Gelegenheit nach, Johnny, du hast sie dir verdient… lies schon mal das Kapitel.“
Der Jüngere nickte, schnappte sein Schulbuch und seine Schuhe und flitzte aus der Tür.
Draco schlenderte auf Harry zu „Also, was wolltest du wirklich?“
„Ein Buch.“, beharrte Harry und trat Draco entgegen.
„Nein, du warst eifersüchtig, du dachtest, ich würden den kleinen Johnny jetzt hier in meinem Bett um den Verstand vögeln… und den Gedanken konntest du nicht ertragen. War es nicht so?“
„Du hast das absichtlich gemacht.“, stellte Harry nun schockiert fest.
„Wieso hätte ich wohl sowas tun sollen?“ Dracos Grinsen war raubtierhaft und doch so verführerisch. Harry schluckte.
„Du wolltest mich provozieren!“
„Provoziert es dich denn, wenn ich mir wen zum Vögeln mit in mein Zimmer nehme, Harry?“ Er trat nun dich an Harry heran, und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Er beugte sich vor, jedoch ohne Harry zu berühren und raunte ihm ins Ohr: „Wieso, Harry? Wieso passt es dir nicht?“
Harry wich mit sich überschlagendem Herzen einen Schritt zurück, ihm war heiß und kalt, alles kribbelte und er war aufgeregt. Er war wütend…
Als er nun aufsah und in Dracos Augen sah, sah er jedoch plötzlich etwas anderes in ihnen. Angst vor Zurückweisung, Bewunderung und… Liebe.
Er schluckte. Liebe. Merlin… er ballte die Fäuste.


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