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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 7

von Mrs_Malfoy

Untitled
Kapitel 7
Endlich konnte die Party starten, auf die sich Harry, Draco und die anderen Slytherins schon so lange gefreut hatten. Viele Schüler aus anderen Häusern, bevorzugt Ravenclaw und Gryffindor, waren geladen. Weiterhin war im Vornherein geklärt, dass die jüngeren Schüler, also Erst- bis Drittklässler um zehn Uhr die Party zu verlassen hatten, so dass dann die älteren Schüler unter sich waren.
Es war kurz nach zehn, als Draco sich zu seinen Freunden flüchtete. Den ganzen Abend war ständig Connor vor ihm aufgetaucht, der in seinen figurbetonten Jeans und dem kurzärmligen knapp sitzenden Hemd ziemlich sexy aussah. Doch Draco wollte sich auf keine Diskussion mit ihm einlassen. Harry und Granger saßen zusammen mit Blaise und Pansy in einer Sitzgruppe und unterhielten sich gut gelaunt. Alle hatten irgendetwas zu trinken in der Hand, ab und an wurde laut gelacht. Während Pansy auf Blaises Schoß saß und dieser immer wieder ihr Bein streichelte und ihr Dinge ins Ohr hauchte, die sie grinsen und kichern ließen , saßen Harry und seine Freundin nebeneinander auf dem schmalen Zweiersofa und hatten bis auf den unvermeidlichen Kontakt ihrer Hüften und Beine keinen weiteren Körperkontakt, wie Draco zufrieden feststellte. Er setzte sich neben Harry auf die Sofalehne und nahm an dem Gespräch teil. Er bemerkte inzwischen den Alkohol, den er getrunken hatte, trotzdem war er keineswegs betrunken. Er erkannte sehr wohl, dass Harry da bereits ein gutes Stück weiter war. Er hatte ziemlich rote Wangen und sprach etwas lauter als sonst, machte zotigere Sprüche… war lustig und gut drauf. Am liebsten hätte Draco einfach seinen Kopf auf Harrys Schulter gelegt, doch das war natürlich undenkbar, vor allem, da seine Freundin direkt daneben saß. Granger würde ihm die Hölle heiß machen. Und sie hätte jedes Recht dazu - er würde nicht anders handeln, wenn Harry ihm gehören würde.
Eine Weile ging es so, bis Harry plötzlich meinte „Hey, Draco… guck mal, dein… kleiner Freund hat sich jetzt mit wem anders getröstet!“
Natürlich hatten ALLE mitbekommen, was Harry gesagt hat, da er nicht gerade leise gesprochen hatte, so dass sich nun fünf Personen in die angewiesene Richtung drehten.
Und tatsächlich, auf einem Sessel, der ziemlich weit in der Ecke stand, dadurch recht ungestört war, saß Connor O'Righley und auf seinem Schoß, die Beine rechts und links von Connor in die Kissen gedrückt und sich heftig bewegend hockte ein blonder Junge, den Hermine offensichtlich als einzige erkannte. „Das ist ein Ravenclaw aus dem fünften Jahrgang… Scott oder so heißt der… ist eigentlich ein ganz Netter. Ich kenne ihn aus der Bibliothek. Draco schluckte, als der Jüngere ihn durch den Raum ansah und mit einem süffisanten Grinsen seine Hände auf den Po des anderen gleiten ließ. Draco zog eine Augenbraue hoch. Wollte der Kerl ihn jetzt tatsächlich eifersüchtig machen? Wie albern war das denn? Trotzdem beugte sich Draco mit Blick auf Connor hinunter und flüsterte in Harrys Ohr „Er versucht, mich eifersüchtig zu machen… da kann er lange warten.“ Dabei streiften seine Lippen die Ohrmuschel des Dunkelhaarigen und dieser fuhr erschrocken hoch und sah ihn mit roten Wangen an. Draco hob ebenfalls den Kopf und … täuschte er sich oder hatten Pansy und Hermine sich gerade einen sehr seltsamen Blick zugeworfen? Er runzelte die Stirn.
Harry sah nun wie angewiesen noch einmal zu Connor und reagierte nicht weiter.
Doch in diesem Moment beugte sich Granger zu Harry und sagte leise, aber doch so, dass Draco es hören konnte „Ich hab` irgendwie Kopfschmerzen… sicher der Stress vom Lernen. Bist du böse, wenn ich rüber in den Gryffindor-Turm gehe und mich hinlege? Schlaf hilft da meistens am besten.“
Harry sah sie besorgt an nickte dann „Klar, wenn es dir nicht gut geht… soll ich dich bringen?“
„Nein, das ist nicht nötig. Bleib hier und amüsier dich gut! Wir sehen uns morgen beim Frühstück in alter Frische!“ Sie küsste ihn leicht auf die Wange, drückte seine Hand und wandte sich, nach einem weiteren, fast verschwörerisch zu nennenden Blick zu Pansy, der Tür zu.
Harry sah ihr nach und meinte dann „So… jetzt sind die Slytherins wieder unter sich.“ Er lachte.
Draco schmunzelte. Es schien Harry nicht wirklich zu treffen, dass er den Rest der Party ohne seine Freundin verbringen würde. Plötzlich lächelte er „Ich hole mir noch ein Butterbier, soll ich dir eins mitbringen?“
Harry nickte, und als Draco sich kurz darauf neben ihn auf das enge Sofa setzte, strahlten die grünen Augen ihn an „Danke dir… Du bist so gut zu mir.“
„Aber immer und mit dem größten Vergnügen!“, erwiderte Draco und sie stießen mit einem klirrenden Geräusch die Flaschen aneinander.


Es wurde leerer und inzwischen war das wilde Gehopse auf der improvisierten Tanzfläche dem zärtlichen Schunkeln verliebter Paare gewichen. Draco sah gedankenverloren Blaise und Pansy zu, die sich eng umschlungen hielten und sich langsam im Takt der Musik bewegten, während ihre Hände immer wieder auf Wanderschaft gingen und sie sich fast pausenlos leidenschaftlich küssten.
Plötzlich spürte er, wie Harry sich schwer auf ihn lehnte und grinsend raunte „Willst du auch mal tanzen? Du guckst so sehnsüchtig…“
Draco spürte ein Kribbeln in seinem Körper. Es war völlig absurd… Harry würde niemals mit ihm tanzen. Und vor allem nicht SO! Er hatte vorhin nicht mal mit seiner Freundin getanzt!
Er setzte alles auf eine Karte „Klar, wenn du dich traust, Potter?“
Und zu seiner grenzenlosen Überraschung erhob sich Harry, allerdings etwas schwerfälliger als sonst, streckte sich und griff Draco am Arm, steuerte mit ihm die Tanzfläche an. Mehr als bereitwillig, ließ Draco sich hinterher ziehen und vor Harry positionieren. Er sah, wie Pansy und Blaise zu ihnen herüber grinste und auch einige andere Schüler die Köpfe zusammen steckten. Doch es war ihm in diesem Moment egal. Alles was zählte, stand vor ihm und zog ihn nun sanft an sich, schmiegte seinen Kopf an Dracos Schulter, so dass der Blonde erschauerte, als er den warmen Atem an seinem Hals spürte.
Zögernd legte er seine Arme um Harry, schloss die Augen, als sie begannen, sich zur Musik zu bewegen. Es war ihm ein Rätsel, wie Harry so entspannt in seinen Armen liegen konnte, musste doch selbst er Dracos Herzschlag laut und deutlich vernehmen. Seine Atmung war beschleunigt und er versuchte, sich bis auf die kleinen Schritte zur Musik möglichst nicht zu bewegen, um nicht das Risiko einzugehen, dass Harry klar wurde, was sie hier taten.
Mit gespannten Sinnen und klopfendem Herzen spürte er, wie Harrys Hände über seinen Rücken strichen, langsam zwar, aber dennoch forschend und zärtlich… nicht so, wie ein bester Freund seinem besten Freund über den Rücken streichen würde - wenn er das denn überhaupt tun würde… Harrys Lippen bewegten sich an Dracos Hals, er murmelte etwas. Bei genauerem Hinhören erkannte er, dass Harry ganz leise den Text des Liebesliedes mitsang… Draco bekam eine Gänsehaut im Nacken, seine Haut prickelte, er konnte ein wohliges Seufzen nicht mehr unterdrücken…
Er beugte den Kopf etwas zur Seite, hin zu Harrys Gesicht und legte seine Lippen sanft auf Harrys Stirn, die Haut fühlte sich so gut unter seinen Lippen an. So gut… er tupfte kleine Küsschen zwischen Harrys Augen, seinen Nasenrücken entlang bis zur Nasenspitze. Dort verharrte er, achtete genau auf Harrys Reaktion. Doch dieser war noch immer entspannt, schmiegte sich an ihn… Draco konnte sein Glück kaum fassen. Niemals hatte er sich träumen lassen, Harry jemals so nah kommen zu dürfen.
Mit zitternden Knien wagte er sich einen Schritt weiter, spürte, wie Harry ihm mit kleinen Bewegungen entgegenkam. Unendlich zärtlich, vorsichtig und voller Angst, legte er hauchzart seine Lippen auf Harrys weichen einladenden Mund. Einige Moment geschah nichts, dann bewegte Harry seine Lippen fast unmerklich, löste sich dann von Draco, der inzwischen vor Herzrasen und berstenden Gefühlen kaum noch atmen konnte. Und doch war alles so langsam und ruhig…
Er rechnete fest mit einer barschen Zurückweisung, wappnete sich innerlich für alles, was nun über ihn hereinbrechen würde. Langsam, flatternd öffnete er seine Augen und blickte direkt in grüne, liebevolle Augen, die ihn voller Zärtlichkeit ansahen. Er schluckte.
Und als sich Harry nun zu ihm beugte und in sein Ohr hauchte „Gehen wir in dein Zimmer?“, schien es Draco, als sei er einer Ohnmacht nah. Merlin, Harry wollte ihn nicht zurückweisen. Er wollte mehr… stumm nickte der Blonde, löste seine Umarmung und hastete hinter Harry her, der es auf einmal sehr eilig zu haben schien, in Dracos Zimmer zu kommen.

Als sie die Tür hinter sich schlossen, standen sie kurz unentschlossen voreinander. Einen kurzen… sehr kurzen… Augenblick, schoss Draco der Gedanke durch den Kopf, welche Rolle der Alkohol hier gerade spielte… Andererseits - es war ihm egal in diesem Moment.
Er trat dicht vor Harry, der ihm vertrauensvoll entgegensah und seufzte auf, als sich die starken Arme des Dunkelhaarigen wieder um ihn legten, ihre Körper wieder eng aneinander presste, wobei er an seiner prallen Männlichkeit ein recht hartes Gegenstück zu spüren glaubte. Sein Bauch schlug einen Salto, er musste sich zwingen, ruhig zu atmen. Dann legten sich zwei Finger unter Dracos Kinn, zogen es zur Seite, und zarte Lippen legten sich auf seinen Wangenknochen, küssten daran herab, bis zu seinem Kinn. Dort verharrte Harry einen Moment, dann fuhr er mit einer Hand in die blonden Haare an Dracos Hinterkopf und zog ihn ein Stück zu sich herab, so dass sich ihre Münder erneut trafen, was Blitze durch Dracos gesamten Körper schickte. Doch dieses Mal blieb es nicht bei einem unschuldigen keuschen Küsschen auf den Mund… Draco öffnete seine Lippen einen Spalt, und Harry tat es ihm nach, ihre Zungenspitzen trafen sich und Draco stöhnte leise, bemerkte, wie schon durch diese sanfte Berührung sein Glied zuckte. Doch das musste warten. Halt suchend fuhr er mit seinen schlanken Fingern in die dunklen Haare, zog Harry noch näher, hörte den Dunkelhaarigen ein erregtes Brummen ausstoßen.
Er konnte sich nicht beherrschen… es war wie in einem seiner Träume… sanft schob er Harry zu seinem Bett, sie setzten sich noch immer atemlos küssend, auf die Kante, blieben jedoch nicht lange in dieser Position, sondern sanken langsam nach hinten, die Hände längst auf lustvoller Entdeckungstour.


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Hmmm... erfüllen sich da gerade Dracos Träume? ;-))


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