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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 6

von Mrs_Malfoy

Untitled
Kapitel 6
Gut gelaunt betrat Harry Potter am Mittwochmorgen die Große Halle. Bei ihm waren wie fast immer seine Hauskameraden Draco, Blaise, Pansy und Greg. Und wie fast immer löste er sich von ihnen, um einen Umweg zu seiner Freundin am Gryffindor-Tisch zu machen. Sie lächelte ihm entgegen und er umarmte sie von hinten und küsste ihren Hals „Morgen, schöne Frau!“
„Hey Harry.“
„Na, was hast du gestern Abend noch gemacht? Bist du beim Lernen voran gekommen?“
Weasley neben ihr gluckste leise.
Harry richtete sich auf und fragte kalt „Probleme, Weasley?“
Der Rothaarige schüttelte den Kopf „Ganz und gar nicht, Potter.“
Harry runzelte die Stirn und wandte sich wieder Hermine zu, die ein wenig rote Wangen hatte. Er ignorierte, dass er noch keine Antwort auf seine Frage erhalten hatte und fragte nun „Wollen wir nach dem Unterricht wieder spazieren gehen?“
„Nein… ich habe schon was anderes vor, tut mir leid. Und morgen hast du Quidditch-Training… vielleicht am Freitag?“ Sie sah ihn fragend an.
Harry biss sich auf die Lippen „Nein, Freitag wollen wir die letzten Sachen für die Party klären und besorgen.“ Er atmete tief durch „Aber Samstag sehen wir uns dann, spätestens abends bei der Party, oder? Da begleitest du mich doch, meine Süße?“ Er lächelte charmant.
„Natürlich. Ich muss doch aufpassen, dass du keinen Unsinn machst!“ Sie grinste und er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen „Wir sehen uns im Unterricht!“

Harry und Draco waren spazieren gegangen, hatten herumgealbert, über ihre Mitschüler gelästert und kurz vor der Nachtruhe wieder ins Schloss gekommen.
„Oh verdammt…“ Draco klatschte sich die Hand vor die Stirn.
„Was hast du?“ Harry sah ihn alarmiert an.
„Wir haben noch gar keine Hausaufgaben gemacht!“
Harry verstand das Problem nicht „Und? Wir können das doch jetzt schnell noch erledigen, wird schon reichen.“
„HARRY POTTER! So wird das nichts mit einem sehr guten Abschluss. Mein Vater bringt mich um, wenn ich ihm mit mäßigen Leistungen komme, das weißt du doch!“
„Ja…“ Harry erinnerte sich noch sehr lebendig an die drei Wochen, die er während der letzten Ferien im Haus der Malfoys verbracht hatte. Mr. Malfoy hatte tatsächlich darauf bestanden, dass Draco jeden Tag zwei oder drei Stunden lernte. Harry hatte er es frei gestellt, immerhin war er nicht für ihn verantwortlich, doch Draco, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits volljährig gewesen war, hatte jeden Tag wie befohlen artig sein Lernpensum erfüllt. „Na gut, dann tu, was du willst.“
Sie waren inzwischen im Gang vor ihren Zimmern angekommen und Pansy kam ihnen entgegen „Hallo Jungs!“
Sie nickten ihr lächelnd zu und dann standen sie vor Dracos Tür.
„Willst du noch mit reinkommen?“
Harry schüttelte den Kopf „Nein, mach du nur deine Hausaufgaben. Ich werde noch kurz in den Gemeinschaftsraum gehen und dann mache ich noch das Nötigste…“
Draco verdrehte die Augen. Dann lächelte er „Ich fand es sehr schön mit dir draußen…“
Verwundert zog Harry die Augenbrauen zusammen „Ja… wie immer.“
Draco lächelte und nickte vielsagend „Gute Nacht, Harry.“
„Schlaf nachher gut!“ meinte Harry lächelnd und er blieb stehen, bis Draco seine Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, machte sich dann auf den Weg zurück in Richtung Gemeinschaftsraum. Doch er kam dort nicht an, denn plötzlich packte ihn eine Hand und zerrte ihn in ein Zimmer. Erschrocken motzte Harry los „HEY was soll denn das? … Pansy! Spinnst du? Was ist los?“
Sie schlug die Tür zu und drückte ihn auf einen Stuhl „Ich muss mit dir reden.“
„Ja, das dachte ich mir schon, aber warum zerrst du mich dafür durch die Gegend? Also schieß los, um was geht es?“
„Du und Draco, ihr verbringt recht viel Zeit miteinander in den letzten Tagen…?“
Er nickte „Ja, und? Er ist mein bester Freund.“
„Du hast ihn eben zu seinem Zimmer gebracht, nachdem ihr spazieren wart… das sah, für jemanden, der es nicht besser weiß, irgendwie aus wie ein Date…“ Sie spielte mit einer ihrer Haarsträhnen und legte den Kopf schief.
Harry lachte „Ein Date. Klar. Ich hatte ein Date mit meinem besten Freund.“
Pansy nickte… „Hast du in der letzten Zeit mal bemerkt, wie er dich ansieht?“
„HÄH? Wie soll er mich ansehen? Versteh mich nicht falsch Pans, ich habe dich wirklich gerne, aber gerade bist du mir ein wenig unheimlich… hast du irgendeinen seltsamen Trank intus oder so?“
„Okay. Dann kannst du jetzt gehen.“
„Oh, vielen Dank, Ma'am.“ Harry schüttelte den Kopf und piekte sie im Vorbeigehen in den Bauch. Was war denn heute mit seiner besten Freundin los?

Draco sah von seinem Buch auf. Merlin… wer störte denn jetzt schon wieder? Er hatte noch viel vor heute.
„JA? WAS IST?“ rief er genervt und die Tür öffnete sich, ließ eine kleine dunkelhaarige Gestalt ein und schloss sich wieder.
„Pansy, was ist? Ich habe zu tun!“
„Ich muss mit dir reden, Süßer.“
„Musst du mich immer so nennen, Süße?“
„Ja, Süßer. Was ist mit Harry und dir?“
Dracos Gesichtsfarbe nahm ein leichtes Rosa an „W-was meinst du? Nichts ist mit uns.“
„Hattet ihr eben ein Date?“
„NEIN! MERLIN, Pansy, tratsch sowas ja nicht rum! Du weißt, Harry ist nicht schwul! Er wäre nicht erfreut, wenn solche Gerüchte auftauchen würden…“
„Du schon?“
„Wie?“
„Dich würde es nicht stören, wenn man dir ein Date mit Harry nachsagt?“
„Natürlich würde es das. Aber ich bin eben schwul, da wäre es nicht ganz so schlimm…“
Pansy nickte, strich ihren grauen Rock glatt und faltete die Hände im Schoß. „Stehst du auf ihn?“
„Pansy!“ quiekte Draco nun sehr unmalfoyhaft „Was soll der Blödsinn?“
„Denkst du, ich bin von gestern? Ich sehe doch, wie du ihn anstarrst.“
„Ich starre niemanden an, und jetzt lass mich bitte alleine, ich muss das hier noch fertig bekommen, bevor mir vor Müdigkeit der Kopf auf den Tischplatte fällt!“
Sie musterte ich noch einen Moment, dann nickte sie „Alles klar. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Träum was Schönes, Süßer!“
Damit war sie aus dem Zimmer.
Draco raufte sich im wahrsten Sinne des Wortes die Haare. Bei allen Heiligen, wenn sie diesen Blödsinn auch Harry erzählen würde! Er sprang auf, er muss zu Harry um ihm zu sagen, dass das nicht stimmte… Aber was, wenn sie mit Harry gar nicht gesprochen hatte? Dann machte er sich ja noch verdächtiger… also vielleicht lieber abwarten, wie Harry morgen auf ihn reagierte.

Er reagierte überhaupt nicht besonders auf ihn. Und nach dem Quidditch-Training, als Harry fragte „Kommst du mit duschen?“ konnte er nicht widerstehen und nickte. Er musste seine gesamte Konzentration aufbringen, um seinen Körper im Zaum zu halten, als er immer wieder verstohlene Blicke über Harrys Körper gleiten ließ. Der Dunkelhaarige hatte einen ebenso flachen Bauch wie der kleine Connor, nur etwas muskulöser und vom Bauchnabel an von einer dünnen Spur dunkler Härchen bedeckte, die zu seinem Schambereich führte. Er schluckte und zwang sich den Blick nicht noch weiter hinab wandern zu lassen.
„Alles klar?“ Harry sah ihm forschen ins Gesicht, während er sich unter dem Duschstrahl abbrauste „Du siehst so fertig aus.“
„Das Training war anstrengend…“ murmelte Draco und Harry grinste „Oh nein… soll ich mal mit deinem Team-Kapitän reden? Vielleicht kann der dich ein bisschen mehr mit Samthandschuhen anfassen?“
Draco verkniff sich die Antwort, dass es ihm völlig egal war, womit sein Team-Kapitän ihn anfasste, WENN er ihn doch nur anfassen würde…
„Haha!“ erwiderte er untypisch einfallslos und ging zu den Regalbrettern neben der Tür zur Umkleidekabine, schlang sich sein Handtuch um die Hüfte und schüttelte sich das Wasser aus den blonden Haaren.
Harry beobachtete den hübschen Blonden dabei und lächelte „Weißt du schon, was du morgen Abend anziehen willst? Immerhin haben wir ja letzte Woche nicht wirklich viel für dich gekauft… aber naja, du hast ja auch so eine Riesenauswahl.“
Draco wandte sich zu ihm um „Weiß nicht… wahrscheinlich eine Jeans oder Chino-Hosen und ein Hemd.“
„Also wie immer.“ Harry lächelte.
„Ja… ich weiß, es ist langweilig… aber ich bin irgendwie nicht der Typ für T-Shirts mit lustigen Aufschriften.“
„Nein… nein es ist nicht langweilig. In Jeans und einem Hemd siehst du wirklich gut aus. Ich weiß, lustige Aufschriften sind blöd. Eigentlich wollte ich das Shirt anziehen, was wir zusammen gekauft haben. Aber ich weiß nicht…“ Harry stellte das Wasser ab und griff ebenfalls nach seinem Handtuch. „Ist das nicht zu flippig für mich? Und es ist ziemlich eng… normalerweise ziehe ich sowas nicht an.“
Ja, leider… Draco räusperte sich „Es ist eine Party, wann, wenn nicht da, kannst du was ?Flippiges` anziehen? Es stand dir wirklich super. Und ja, es ist figurbetont. Aber du kannst das wirklich tragen.“ Er wurde etwas rot „Die Mädchen werden es lieben.“ Er grinste schief.
Harry kniff ein Auge zusammen und meinte dann schmunzelnd „Aber nicht, dass du mir das nur rätst, damit du mir auf den Arsch gucken kannst, Alter!“
Jetzt wurde Draco wirklich rot „Nein… ich… das würde ich doch nie… ich meine… nein…“
Harry lachte „Ich weiß Draco. Nur weil du schwul bist, heißt das nicht, dass jeder Junge für dich gleich ein potentieller Sex-Partner ist. Schon klar.“
Verdammt, wieso musste Harry ihn nur immer so aus dem Konzept bringen? Das konnte aber auch nur er… schon immer.
„Lass uns rübergehen und uns anziehen. Ich habe Lust auf eine Partie Zauberschach!“
Draco prustete los, während er sich abzutrocknen begann „DU? Mann, Potter, du bist echt lebensmüde… Eigentlich spiele ich ja lieber mit einem würdigen Gegner, aber bitte, wenn du willst, dass ich dich flachlege… ähm… ich meinte plattmache…“ Er drehte sich schnell zu seinem Spind um und zog seine Kleider heraus, um sich anzuziehen. Am liebsten hätte er jetzt auch Harrys Tarnumhang gehabt, um sich unsichtbar zu machen.
Er hörte Harrys Kichern und betete zu allen Heiligen, dass dieser Zustand völligen Schwachsinns irgendwann wieder nachlassen würde.


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