Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 5

von Mrs_Malfoy

Hallo ihr Lieben!

Hier präsentiere ich pünktlich zum Wochenende Kapitel 5 von "Ich will mehr!".
ICh hoffe die Story gefällt euch bisher?
Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sehr freuen - aber jetzt wünsche ich hauptsächlich viel Spaß mit dem neuen KApitel!

Eure Mrs_Malfoy

__________________________________________________


Kapitel 5
Zwei Tage später war Draco klar, dass er wohl oder übel ein Gespräch mit seiner letzten Eroberung führen musste. Er hatte versucht, sowohl ihm, als auch Harry aus dem Weg zu gehen, doch sein bester Freund schien fest entschlossen, ihn in den Wahnsinn zu treiben, indem er ihm immer wieder nahe kam, um ihn zu trösten… es hatte auch nichts gebracht eine vermeintlich fröhliche Miene aufzusetzen… Harry kannte ihn zu gut.
Und Connor, nun ja, Draco bekam immer mehr das Gefühl, der Jüngere war der irrigen Ansicht, sie seien eine Art Paar. Als er nach dem Unterricht am Dienstag in sein Zimmer kam, klopfte es kurz darauf, und als er „Ja?“ gesagt hatte, trat ein strahlender süßer Connor ein… in schmalen weißen Baumwollshorts und einem hellblauen körperbetonten Shirt. Als er sich umdrehte, um die Tür zu schließen, konnte Draco sehen, dass sein kleiner Po ganz ausgezeichnet in diesen Hosen zur Geltung kam. Fast hätte er Lust, dieses eindeutige Angebot doch noch einmal anzunehmen… doch er beherrschte sich. Er würde es wieder bereuen, und dem Kleinen noch mehr weh tun, als er es ohnehin schon tun müsste.
„Hallo Draco!“
„Hallo Connor … was machst du hier?“
Der Dunkelhaarige lächelte süß â€žIch wollte fragen, ob wir was zusammen machen wollen. Oder ob du Lust auf … andere Sachen hast.“ Er errötete ein wenig und fuhr mit der Hand unter sein Shirt, schob es wie zufällig ein Stück hoch, so dass Draco den nackten haarlosen flachen Bauch sehen konnte. Er schluckte.
„Connor… hör mal, ich muss dir was sagen. Wir beide…“
„Das ist eher was Lockeres mit uns, oder?“ fragte der Kleinere scheinbar lässig, zog sein T-Shirt aus und setzte sich auf Dracos Bett „Das ist okay. Hast du Lust?“ Er legte sich auf den Rücken und begann, seine Hose zu öffnen. Draco starrte den makellosen leicht gebräunten Körper an, der unter der Kleidung hervorkam und bemerkte bereits, wie sein eigener Körper reagierte. Niemand würde es merken, wenn er den Kleinen jetzt einfach schnell nahm… Er schloss die Augen. Merlin, lag da wirklich ein so traumhafter Junge, inzwischen auf dem Bauch und nur noch in Unterwäsche, auf seinem Bett?
Was dachte sich dieser Bengel eigentlich … Aber offensichtlich wusste er sehr gut, wie sexy er war. Er erinnerte Draco ein bisschen an sich selbst in dem Alter.
Aber ein Malfoy konnte sich beherrschen. Er setzte sich neben den Jungen, betrachtete ihn noch einmal genüsslich und legte dann seine Hand auf den kleinen Po. Der Jüngere grinste siegessicher und rekelte sich ein bisschen. Mit einer schnellen Bewegung hob Draco die Hand und klatschte sie ziemlich fest auf den Po vor sich.
„AUA!“ Connor war mit einem Satz auf den Knien „Was machst du?“
„Ich dachte, so wie du dich benimmst, sollte dir mal jemand den Hintern versohlen.“
„Was meinst du?“ fragte Connor bockig und verzog den hübschen Mund.
„Du kannst doch nicht einfach in mein Zimmer kommen, dich ausziehen und dich auf mein Bett legen!“ erklärte Draco nun.
Unverständnis stand im Gesicht des Jüngeren. „Ich dachte, du magst mich?“
Draco räusperte sich und reichte Connor seine Hosen „Ich mag dich. Und es war wirklich schön mit dir. Aber… es wird bei dem einen Mal bleiben.“
„Aber du findest mich heiß!“ beharrte Connor und machte Anstalten, Draco in den Schritt zu fassen, was dieser jedoch geschickt abwehrte „Das tut nichts zur Sache. Ich bin schwul und Single, und du bist mein Typ und hast einen echt knackigen Körper… Ja, ich finde dich heiß. Aber trotzdem werde ich nicht mehr mit dir schlafen. Wir sind nicht zusammen und wir werden es auch nicht sein.“
„Aber du hast mit mir geschlafen! Du hast mich gefickt, verdammt! Ich habe das vorher noch nie gemacht! Ich dachte, du magst mich auch…“ Draco konnte sehen, dass er versuchte, die Tränen runterzuschlucken, die in ihm aufstiegen. Er wünschte sich, dass der Junge endlich seine Sachen wieder anziehen würde…
Aber er hatte es befürchtet. Er war der Erste für Connor gewesen… Merlin…
„Hey… es tut mir leid… aber ich liebe dich nicht. Es war total schön mit dir, aber es war nur…“
„Ein schneller Fick, jetzt habe ich es kapiert.“ Connors Stimme klang bitter. Er stand auf und zog sich die Hosen an, dann griff er seine restlichen Sachen und warf Draco, der einfach nur schwieg, einen zornigen Blick zu „Ich hoffe, das passiert dir auch mal, dass du jemanden magst, und der dich dann ausnutzt und fallen lässt!“
Draco senkte den Blick.
Kurz darauf hörte er, wie seine Tür zugeknallt wurde.
Er atmete auf. Doch er war froh, dass er ihm nicht nachgegeben hatte. Und Merlin wusste, dass es ihm verdammt schwer gefallen war! Doch er wollte nicht wieder das Gefühl haben, jemanden zu betrügen… oder wie in diesem Fall gleich zwei. Den, mit dem er Sex hatte und den, mit dem er eigentlich Sex wollte…
Er musste zu Harry. Er wollte ihm nah sein. Jetzt.
Im Aufstehen griff er nach seinem Umhang und legte ihn sich über die Schultern. Er hatte vorhin mitbekommen, dass Harry und Granger an den See wollten und es war recht kühl draußen. Er verließ sein Zimmer, den Kerker und das Schloss, lief über die Wiesen und fand tatsächlich am See ein Pärchen, das auf einem Umhang saß, vermutlich Harrys, denn er trug nur seinen Pullover, und auf den See sah. Sie saßen dicht beieinander und Draco fühlte Eifersucht in sich aufwallen. ER wollte so dicht bei Harry sitzen…
Zögernd trat er heran und räusperte sich leise.
Als Harry sich umsah, trat ein Strahlen auf sein Gesicht „Draco! Hallo, was machst du denn hier?“
Granger sah deutlich weniger begeistert aus, doch sie sagte nichts, sah nur mit einem forschenden Blick ihren Freund an, der nun aufstand und Draco entgegen ging „Ist alles okay? Ist was passiert?“ Sachte legte er seine Hand auf den Oberarm des Blonden.
Auch die Gryffindor stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
Draco warf ihr einen flüchtigen Blick zu und wandte sich dann Harry zu „Kann ich mal mit dir reden?“
„Natürlich!“ Harry schien dann doch noch etwas einzufallen „Obwohl… Hermine und ich waren gerade beschäftigt.“ Entschuldigend blickte er seine Freundin an, die ihren Umhang glatt strich und die beiden Jungen noch immer stumm musterte „Ist schon okay. Ich wollte eh noch was Wichtiges mit Pansy besprechen.“ Ohne ein weiteres Wort machte sie sich auf den Weg zum Schloss. Harry machte keinen Versuch, sie aufzuhalten, sondern winkte Draco zu seinem Umhang und setzte sich wieder darauf. Dieses Mal mit seinem besten Freund.
Draco stellte die Beine auf und hängte locker seine Arme über die Knie „Ich habe eben mit Connor geredet. Das, was du da letztens mit ansehen musstest, sowas wird nicht wieder vorkommen.“
Harry runzelte die Stirn „Was genau meinst du? Dass du keinen Sex mehr haben wirst?“
„Nein… naja, dass ich SO keinen Sex mehr haben werde. Ich will keinen unverbindlichen Sex mehr, ohne Gefühle.“
„Okay…“ Harry war ein wenig irritiert. Draco war sein bester Freund, trotzdem wunderte er sich, wieso er ihm das erzählte. „Das ist gut.“
„Er hat sich mir heute an den Hals geschmissen. Der Kleine… aber ich habe ihn rausgeworfen.“
„Gut. Hast du es ihm erklärt? Ich glaube, er ist in dich verliebt.“
Draco nickte.
Eine Weile sahen sie auf den See, saßen nur nebeneinander, spürten die Wärme des anderen.
„Ich habe dich lieb, Draco.“ Harry wurde ein wenig rot „Ich weiß, das klingt jetzt lächerlich, aber ich will, dass du weißt, dass ich für dich da bin, wenn du mich brauchst. Meine Tür steht jederzeit offen für dich.“
„Außer wenn Granger in deinem Bett liegt.“ Draco bemühte sich, scherzhaft zu klingen, klang jedoch irgendwie trauriger und bitterer als beabsichtigt.
Harry schien es nicht zu bemerken „Das kommt ja nicht mehr so oft vor. Sie hat immer so viel zu tun. Lernt schon für die Abschlussprüfungen und so. Und seit Neuestem hängt sie dauernd mit Weasley rum irgendwie.“ Er zuckte mit den Schultern.
„Stört dich das nicht?“
Wieder ein Schulterzucken „Nö, irgendwie nicht so.“
Draco nickte, während sein Herz jubilierte.
„Ich… hab dich auch lieb, Harry.“
„Ich weiß, Alter.“ Harry grinste und stupste ihn mit dem Ellbogen an „Mann, wenn uns einer hört, würde der sicher auch denken, ICH wäre auch schwul!“ Er lachte offen und Draco blieb nur ein trauriges Lächeln übrig.
Harry legte sich auf den Rücken, hatte die Beine aufgestellt und verschränkte die Arme hinter dem Kopf „Ich weiß nicht, was mit mir und Hermine los ist.“
„Wieso? Was ist denn?“ Dracos Bauch kribbelte.
„Ich weiß nicht. Wir küssen uns weniger. Und wir haben kaum noch Sex… und wir sind nicht mehr wild drauf, unbedingt Zeit miteinander zu verbringen.“
Draco war ganz übel vor Aufregung, liebte Harry seine Freundin nicht mehr? Würden sie sich trennen?
„Naja, vielleicht…“, begann er, doch Harry unterbrach ihn „Ach, ist wahrscheinlich nur eine Phase. Ich sollte mich einfach wieder mehr um sie kümmern. Was meinst du?“
Draco fühlte sich, als habe Harry ihm gerade ins Gesicht geschlagen. Sein Hals schnürte sich zu. Er schluckte kräftig und presste heraus: „Ja… das wird das Beste sein.“
„Aber was ist nun mit dir? Du bist verliebt, oder?“ Harry setzte sich mit einer kraftvollen Bewegung wieder auf und legte kumpelhaft seinen Arm um Dracos Schultern.
Der Blonde konnte nicht mehr lügen. Harry trampelte hier gerade auf seiner entblößten Seele herum, und tat doch nichts, was man ihm vorwerfen könnte… er wusste es ja nicht. Langsam nickte er.
„Aber du verrätst mir nicht, in wen?“
Noch langsamer schüttelte Draco den Kopf. Wie könnte er es denn?
„Es geht nicht. Er… er will nichts von mir. Ich muss ihn vergessen. Das ist alles. Es wird vorbeigehen.“
„Das ist traurig. Vergiss den Idioten einfach.“ Die kumpelhafte Umarmung wurde fast zärtlich und Draco legte seinen Kopf an Harrys Schulter. Er schloss die Augen und eine Träne lief seine Wange hinab und tropfte unbemerkt auf Harrys Ärmel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube nicht an Hexerei.
Joanne K. Rowling