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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 2

von Mrs_Malfoy

Kapitel 2
Lächelnd wandte der Dunkelhaarige dem Blonden den Blick zu „Draco… ist es schon so spät? Tut mir leid, wir haben nicht auf die Zeit geachtet.“
Kühl lächelnd erklärte Draco Malfoy nun „Das dachte ich mir, Harry, ist ja nichts Neues, wenn du mit deiner… Freundin rumhängst.“ Sein Blick glitt kurz mit einem schwer zu deutenden Ausdruck über die Gryffindor.
„Entschuldige mal, Malfoy, Harry und ich haben gelernt. Und außerdem geht es dich wohl kaum was an, ob wir auf die Uhr sehen oder nicht.“, mischte Hermine sich ein und Draco murmelte „Jaja, wie auch immer… kommst du Harry?“
„Klar, wartest du kurz?“ fragte Harry charmant lächelnd und gab dann Hermine einen kurzen Kuss auf den Mund „Wir sehen uns beim Abendessen? Dann klären wir, was wir noch machen, ja?“ Das Mädchen nickte „Viel Spaß!“
Draco nickte ihr schweigend zu und gemeinsam verließen die beiden Slytherins die Bibliothek, um zum Quidditch-Feld zu gehen.
Auf dem Weg fragte Draco seinen besten Freund auf einmal „Sag mal… du und Granger… stimmt da alles?“
„Was meinst du?“ Harry runzelte die Stirn und lockerte seine Krawatte.
„Naja, wirkliche Leidenschaft sieht irgendwie anders aus…“. Aufmerksam sahen die grauen Augen den Kapitän des Slytherin-Quidditch-Teams und gleichzeitig seinen besten Freund an.
„Ich liebe sie.“ stellte Harry nüchtern fest.
Draco nickte und kickte erstaunlich energisch einen Stein zur Seite, der ihm im Weg gelegen hatte.
Sie schwiegen und kurz vor den Umkleideräumen hielt Draco Harry am Arm fest „Ähm… ich habe ein bisschen Probleme mit dem Aufsatz in Verteidigung gegen die Dunklen Künste… da bist du doch so gut… könntest du mir da vielleicht nachher helfen? Dir mal durchlesen, was ich geschrieben habe? Mir ein paar Tipps geben?“
„Da wollte ich mich doch mit Hermine treffen…“ Nachdenklich biss sich Harry auf die Lippe. Natürlich wollte er seinem Freund helfen, doch er wusste, dass Hermine ihn wieder so ansehen würde, wenn er ihr Treffen absagt. So sah sie ihn immer an, wenn er etwas ihrer Meinung nach nicht Richtiges tat… sie schaffte es dann, dass er sich unter diesem bestimmten Blick irgendwie … klein fühlte und dass er ein schlechtes Gewissen bekam… das mochte er nicht.
„Oh, stimmt. Ja. Na gut, dann nicht. Ich werde das schon irgendwie schaffen bis morgen…“ Draco wandte sich um und trat durch die Tür in das kleine Gebäude, in dem die Umkleideräume lagen.
Harry fluchte… „Draco, warte, Alter!“ Er eilte ihm hinterher und fand ihn in der Umkleidekabine von Slytherin vor, an seinem Stammplatz, neben dem des Kapitäns. Harry sah gedankenverloren zu, wie Draco sich auszog und dann nach seiner Quidditch-Uniform griff, die in seinem Spind hing.
„Ich helfe dir. Ich kann doch nicht dafür verantwortlich sein, dass der Notendurchschnitt von Slytherins bestem Schüler in den Keller geht. Ich sage Hermine nachher bescheid.“ Er begann ebenfalls, sich auszuziehen, während Draco sich entspannt auf die Bank setzte und ihm zusah.
Harry achtete nicht darauf und sprach weiter „Dann komme ich nach dem Abendessen mit zu dir rüber. Bei mir ist nicht aufgeräumt.“ Er grinste.
„Ist bei dir jemals aufgeräumt? Wie machst du das eigentlich, wenn deine Gryffindor-Freundin bei dir ist? Hältst du ihr die ganze Zeit dir Augen zu?“
Lasziv grinsend erwiderte der Dunkelhaarige „Ich betöre sie einfach mit meinem göttlichen Charme, dann sieht sie es nicht, weil sie nur Augen für mich hat.“ Er strich anzüglich über seinen nackten Oberkörper, lachte dann und zog sich seine Uniform über.
Draco zuckte mit den Schultern „Klingt ja nach einem tollen Konzept. Vielleicht klappt das bei mir auch? Und ich sehe dein Gerümpel nicht!“
Noch lauter lachend schlug Harry ihm mit der Hand auf die Schulter „Super Idee, Kumpel. Und du wirst ganz bestimmt auch hin und weg sein von meinem Charme und mich förmlich ins Bett zerren!“ Er kicherte albern und griff seinen Besen aus dem Schrank „Na los, komm endlich. Ich muss ein paar faule Grobmotoriker zusammenscheißen!“
Draco zwang sich zu einem Lächeln und erhob sich, griff ebenfalls in seinen Schrank, um seinen Besen herauszuholen und folgte seinem besten Freund.

Als Harry vor dem Abendessen in die Große Halle kam, steuerte er nicht seinen Haustisch an, sondern zuerst den Gryffindor-Tisch, um mit Hermine zu sprechen. Sie lächelte, als er sich neben sie hockte.
„Na, war das Training gut, Captain?“
„Ja, wir waren wirklich gut, ihr müsst euch warm anziehen!“ Er grinste und warf Ron Weasley über den Tisch einen herausfordernden Blick zu. Er wusste, der Rothaarige hasste es, gegen Slytherin zu verlieren.
Aber eigentlich wollte ich dich fragen, ob es dir was ausmachen würde, wenn wir uns heute nicht mehr treffen? Ich hätte da was anderes Wichtiges zu tun…“ Er zog fragend die Augenbrauen hoch und lächelte entschuldigend.
„Was hast du denn so Wichtiges vor?“ fragte sie nur.
„Ich… Draco hat mich gefragt, ob ich ihm in Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei dem Aufsatz helfe…“
„Den müssen wir morgen abgeben. Das fällt ihm ja früh ein… sieht ihm gar nicht ähnlich, sowas in der letzten Minute zu machen…“ Sie kannte Draco zwar nicht wirklich gut, aber doch gut genug, um zu wissen, dass er trotz seiner unangenehm großen Klappe und seiner spitzen Zunge ein fleißiger und umsichtiger Schüler war, der viel Wert auf seine Noten legte.
Harry zuckte mit den Schultern „Keine Ahnung. Vielleicht hatte er keine Zeit…“
„Oder er war einfach zu faul seinen verwöhnten piekfeinen Arsch vorher hochzukriegen und was zu tun.“
Harry stand auf und sah den rothaarigen Gryffindor abfällig an „Halt die Klappe, Weasley. Du kennst Draco doch gar nicht.“
„Will ich auch gar nicht.“
„Na bestens, dann sei still und kümmere dich um deinen Kram!“ motzte Harry und sah wieder seine Freundin an und flüsterte ihr zu „Wie hältst du das nur aus, mit dem an einem Tisch zu sitzen?“
„Er ist eigentlich sehr nett…“ meinte Hermine und warf Ron einen nachdenklichen Blick zu. Dann atmete sie tief durch „Ja, okay, dann hilf Draco halt. Ich wollte eh noch lernen.“
Ron grinste „Oder du kommst mit uns, wenn dein feiner Slytherin keine Zeit für dich hat! Ginny, Dean und ich wollten gleich ein bisschen zum See runter.“
Hermine nickte zögernd und sah Harry an „Wäre das für dich okay?“
„Klar. Amüsier dich gut, Schatz!“ er küsste sie auf die Wange und begab sich erleichtert zu seinem Tisch, setzte sich neben Draco und der grinste „Was wollte denn das Wiesel schon wieder?“
„Stänkern, wie immer. Naja, jedenfalls kann ich dir helfen, denn Hermine geht mit Weasley, seiner Schwester und Thomas spazieren oder so.“
Draco zog leicht eine Augenbraue hoch. Ginny Weasley und Dean Thomas waren ein Paar. Wenn Weasley also Hermine dazu lud, war das wohl recht eindeutig ein Doppel-Date…
„Und das stört dich nicht?“
„Nö, wieso sollte es? Das ist doch nur Weasley… und Hermine ist mit MIR zusammen… was sollte sie da von DEM wollen?“ Er lachte.
Draco sah ihn skeptisch von der Seite an, sagte jedoch nichts mehr. Ihm sollte es recht sein. Er hatte seine Nachhilfestunde, wie er es sich gewünscht hatte.

„Nein… hier steht das, guck!“ Harry beugte sich nach vorne und an Draco vorbei, um das Buch zu erreichen, was dort lag. Draco schluckte, als Harrys duftende Haare sein Gesicht dabei streiften. Harry fühlte sich warm an, wenn er ihm so nah war…
„Draco? Hörst du mir zu?“
Der Blonde hustete, dann meinte er „Ja… nein… tut mir leid, ich war irgendwie gerade mit den Gedanken woanders.“
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist verliebt… wer ist denn der Glückliche?“ Harry grinste und Draco errötete ein wenig. Das Grinsen auf dem Gesicht des Kleineren wurde breiter „Aha! Na sag schon!“
„Ach Quatsch, ich bin nicht verliebt. Jetzt zeig mir nochmal die Stelle, an der ich das im Buch finde, dann nehme ich dich nicht länger in Beschlag und mache das allein fertig.“
Harry schlug die richtige Seite auf, erhob sich, streckte sich ausgiebig und … ließ sich auf Dracos Bett fallen „So, und jetzt sag mir, wen du knallen willst!“
„HARRY! Jetzt hör damit auf! Ich will niemanden knallen! Seit wann redest du so?“
„Seit wann vertraust du mir nicht mehr? Ich habe schon so viele Typen mit dir durchmachen müssen… was ist denn an dem jetzt anders?“
„Potter, da ist keiner, verdammt! Jetzt hör auf mit dem Scheiß! Sonst sage ich Pansy, dass du eine Frisurenberatung brauchst und sie sich darum kümmern soll!“
Harry klappte der Mund auf „DAS würdest du nicht wagen!“
„Probier es aus, Potter!“
„Ich hasse dich!“ Harry lachte und zwei niedliche Grübchen zierten seine Wangen.
„Damit muss ich wohl leben!“ Draco zuckte mit den Schultern und seufzte theatralisch. „Aber im Ernst, willst du nicht lieber gucken, ob du deine Freundin noch vom Wiesel loseisen kannst? Wenn du doch Zeit mit ihr verbringen willst, wird sie doch nicht nein sagen. Wer sagt schon nein zum König der Schlangen?“
„Neidisch, Eisprinz von Slytherin?“ Harry lachte. Diese Spitznamen, die sich die Schüler der anderen Häuser für sie ausgedacht hatten, waren einfach zu komisch. Gut, er war ein Parselmund und in Slytherin… da war König der Schlangen nicht so weit hergeholt… und Draco als Eisprinzen zu betiteln war ebenso nachvollziehbar. Die, die ihn nicht kannten wussten nicht, was er für ein wunderbarer Mensch war, wie lustig, hilfsbereit und nett… einfach ein toller bester Freund. Kein Wunder, dass sie sich bereits am ersten Tag, als Draco sich ihm vorgestellt hatte angefreundet hatten. Und als sie dann noch im gleichen Haus gelandet waren, war ihre Freundschaft besiegelt gewesen. Er hatte es nie bereut. Draco war ein echter Freund.
Harry dachte kurz nach. Jetzt zu Hermine zu gehen, bedeutete, wieder mit den Gryffindors aufeinander zu treffen, und darauf hatte er eigentlich keine Lust.
„Nein, ich bleibe hier und nerve dich noch ein bisschen, bis du mir endlich sagst, welcher süße Typ der Nächste in deinem heiß begehrten Bett ist!“ Er rekelte sich in Dracos Laken und grinste fies.


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