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Fanfiction

Ich will mehr! - Kapitel 1

von Mrs_Malfoy

Kapitel 1
„Jetzt konzentriere dich doch mal, Harry!“ drang die mahnende Stimme Hermines in seine Gedanken, die draußen beim Quidditch-Feld und nicht hier in der düsteren staubigen Bibliothek waren. Das Wetter war wunderbar für den Herbst. Klare Luft, milde Sonne, perfekte Bedingungen, um gleich beim Training richtig viel Spaß zu haben. Wenn es nur endlich so weit wäre. Aber nein, Hermine hatte ihn zum Lernen verdammt… wieder einmal. Ja, sie hatte irgendwie recht, trotzdem hatte er keine Lust, und er mochte auch nicht an die Prüfungen denken, die am Ende des Schuljahres auf sie zukommen würden.
„Ja… entschuldige.“ murmelte er und ließ sich von der hübschen Gryffindor noch einmal den eben besprochenen Zauber erklären.
Wieder glitt sein Blick von dem vor ihnen liegenden Buch aus dem Fenster der Bibliothek in der sie seit zwei Stunden zusammen saßen und lernten. Das Mädchen strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr und musterte den Dunkelhaarigen vor sich, der verträumt und scheinbar völlig abwesend aus dem Fenster sah. Sie wusste, er meinte es nicht böse. Doch der Gedanke an Quidditch, das passende Wetter und ein besonders langweiliges Lernthema waren für Harry nicht konzentrationsfördernd, das wusste sie aus jahrelanger Erfahrung.
„Soll ich nachher mit zum Training kommen und dich anfeuern?“ fragte sie unvermittelt.
„Möchtest du das denn? Ich weiß, du findest Quidditch eigentlich ziemlich langweilig! Und beim Training gibt es nicht wirklich was anzufeuern.“ Harry sah sie forschend von der Seite an. Sie lächelte „Naja… SOO spannend finde ich es wirklich nicht…“
Harry lachte „Na dann bleib halt hier, wenn du keine Lust hast, mitzukommen. Ich komme da auch ohne dich klar. Eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen es so ist.“
Jetzt lachte sie auch und er strich ihr sanft über die Wange.
Sie sah nun ebenfalls aus dem Fenster und meinte nach einem Augenblick „Du bist aufgeregt wegen des Spiels am Wochenende, oder? Slytherin gegen Gryffindor meine ich.“ Sie grinste.
Er nickte „Das sind die spannendsten Spiele, auch wenn wir natürlich die Besten sind, das ist keine Frage.“
Selbstsicher lehnte Harry sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Bemerkte, wie ihr Blick über sein über der Brust gespanntes Shirt glitt und rekelte sich bewusst noch ein wenig. Ihm war durchaus bewusst, dass er eine ziemlich ansehnliche Figur hatte, wozu das Quidditch sicherlich einen nicht unerheblichen Teil beigetragen hatte. Auch dass er seit den letzten Sommerferien seine Brille nicht mehr trug, hatte erheblich zu seiner Attraktivität beigetragen. Hermine hatte ihm von einem Zauber berichtet, den Heiler durchführen konnten, die sich auf Augenheilkunde spezialisiert hatten. Seitdem konnte er normal sehen und seit er sich an den neuen Anblick im Spiegel gewöhnt hatte, gefiel es ihm wirklich gut.
„Aber natürlich ist das keine Frage - wer könnte besser sein als Harry Potter?“ sie kicherte und zog eine Augenbraue hoch.
Harry zuckte scheinbar verzweifelt mit den Schultern „Ich kann doch nichts dafür, dass ich gut bin.“
„Jaja… Ron hat auch erzählt, dass das Training ziemlich hart war in den letzten Wochen.“
„Wundert mich nicht.“ murmelte Harry grinsend.
Dann sah er die Gryffindor an, lehnte sich wieder nach vorne und fragte charmant lächelnd „So… was machen wir jetzt noch? Habe ich dich erfolgreich vom Lernen abgelenkt?“
Ihre Lippen verzogen sich zu einem verheißungsvollen Lächeln, als sie sich nun ebenfalls vorbeugte, was ihm einen ungewohnt tiefen Einblick in den Ausschnitt ihres Pullovers ermöglichte und den Ansatz ihrer Brüste zeigte. Sie folgte seinem Blick und lachte leise, gab ihm einen Klaps gegen den Arm und mahnte übertrieben streng „Aber Mr. Potter, das gehört sich doch nicht!“ Dann legte sie ihren Mund auf Harrys und als er ein Stückchen die Lippen öffnete, drängte sie ihm mit ihrer Zunge entgegen. Er lächelte gegen ihren Mund und fuhr sanft durch ihre braunen Locken. Es war schön mit ihr. Einfach vertraut.
Vor drei Wochen hatten sie ihr Einjähriges gefeiert, sie kannten sich. Hermine hielt ihn zum Lernen an, war eine amüsante Gesprächspartnerin, eine gute Freundin, man konnte Spaß mit ihr haben, auch wenn viele sie für eine langweilige Streberin hielten, das war sie ganz und gar nicht - naja zumindest nicht langweilig. Sie war wirklich hübsch, hatte eine tolle Figur, sie war die perfekte Freundin für ihn.
Nachdem er sich im fünften Schuljahr nach einer kurzen Beziehung von Cho Chang getrennt hatte, hatte Hermine ihn um ein Date gebeten. Zuerst war er skeptisch gewesen, denn sie kannten sich ganz gut, waren befreundet, war es da nicht komisch, ein Date zu haben? Doch er brauchte Ablenkung und war mit ihr ausgegangen, und wieder… und wieder… und irgendwann waren sie miteinander im Bett gelandet. Das war kurz vor den Sommerferien gewesen. Über die Sommerferien hatten sie sich geschrieben und hatten sich ein paar Mal in der Winkelgasse getroffen, Eis gegessen, sich unterhalten, wollten sich über ihre Gefühle klar werden. Nach den Ferien, zu Beginn des sechsten Schuljahres hatten sie dann erkannt, dass sie sich anscheinend tatsächlich ineinander verliebt hatten und hatten beschlossen, dass sie ein Paar sein wollten. Seitdem waren sie eben das, das perfekte Vorzeigepaar von Hogwarts.
Als er sich nun von ihr löste und ihr zärtlich über die Wange strich, dachte er an diese Sommerferien zurück. Es war spannend gewesen, denn sie hatten zu der Zeit natürlich auch viel über den dunklen Zauberer gesprochen, der wieder an der Macht war. Er war es, der Harrys Eltern umgebracht hatte, als dieser ein Jahr alt gewesen war, natürlich hatte er gemeinsam mit Hermine interessiert die Zeitungsartikel zu dem Thema verfolgt. Oft hatte sie auch zusätzliche Informationen gehabt, da Rons Eltern mit dem Orden des Phoenix, offensichtlich einer Art Geheimorganisation, die für das Gute kämpfte, Kontakt hatten, die letztendlich auch Voldemort zur Strecke gebracht hatte. Harry hatte Genugtuung empfunden, da der Mörder seiner Eltern nun endlich fort war. Er saß in Askaban, hatte den Dementorenkuss bekommen und dämmerte seinem Lebensende entgegen, sicher verwahrt, und nur noch eine leere Hülle.

„Machen wir nach dem Training noch was zusammen? Es ist so schönes Wetter…“ riss seine Freundin ihn nun aus seinen Gedanken.
„Ja, können wir machen… Nicht, dass wir nicht schon die ganze Zeit was Schönes draußen hätten machen können… ICH habe nicht darauf bestanden, den ganzen Tag in der Bibliothek zu verbringen.“ Er zog die Augenbrauen hoch und sie piekste ihn in den Bauch… ließ dann ihren Finger über seinen festen Bauch gleiten und grinste „Wir müssen aber auch nicht rausgehen, wenn du dich lieber entspannen willst, nach dem Training…“
„Was meinst du?“ Harry sah sie unschuldig an, doch Hermine konnte das amüsierte Glitzern in seinen Augen sehen.
Ihre Hand schlüpfte unter sein Shirt und sie fuhr seine Bauchmuskeln entlang „Ich weiß nicht, vielleicht fällt uns was ein, meinst du nicht?“ Sie biss kurz in sein Ohrläppchen und setzte sich dann wieder.
Er nickte, wurde dann jedoch von einer Bewegung am Quidditch-Feld abgelenkt… war sein Team etwa schon dort? Er wurde kribbelig und Hermine lächelte „Kann es sein, dass du mir gerade nicht mehr deine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkst, Captain?“
Er errötete etwas „Entschuldige… aber du weißt doch, das Spiel nächste Woche… ich bin gespannt, wie sich meine Leute beim Training anstellen! Das ist das erste Spiel in diesem Jahr.“
„Ravenclaw hat doch vor zwei Wochen gegen Hufflepuff gespielt.“ erinnerte Hermine ihren Freund irritiert.
Harry lächelte „Och Hermine, so klug und doch so naiv. Ich meinte ein richtiges Spiel, eins das zählt. Mit einem Gegner, der es wert ist. Da zählen Blau und Gelb nicht, das weißt du doch genau. Das Wichtige entscheidet sich immer zwischen Grün und Rot.“
Sie schüttelte lachend den Kopf „Lass das nicht Zach hören, der macht dich fertig!“
„Pff… als wenn Blondie es mit mir aufnehmen könnte!“ Harry lachte auf „Nein, Zach weiß das sehr gut, er will es nur nicht zugeben. Insgeheim verflucht er doch auch, dass er nicht in Slytherin oder Gryffindor ist! Ich meine… Hufflepuff…HALLO? Keine Ahnung, was den Hut da geritten hat, dieses fiese Großmaul dahin zu verfrachten.“
„Da hat Zach aber Glück, dass er trotzdem dein Freund sein darf!“
„Das sage ich dir!“ Harry sah auf die Uhr und begann, seine Sachen zusammen zu packen. Er würde gleich zum Training aufbrechen. Hermine sah ihm zu und malte dabei mit ihrer Feder unsichtbare Muster auf ihr Pergament. „Was ist nun mit heute Abend?“
„Können wir das nicht beim Abendessen besprechen? Ich habe keine Ahnung, ob ich dann mehr Lust auf einen Spaziergang oder… was anderes habe.“ Er grinste anzüglich und sie nickte.
In diesem Moment sah Hermine auf, denn sie hatte eine Bewegung wahrgenommen. Da Harry mit dem Rücken zum Gang saß, hatte er sie noch nicht bemerkt.
Eine kühle, beherrschte Stimmte mischte sich in ihre Zweisamkeit, da die Person, die in die Bibliothek gekommen war, zielstrebig an ihren Tisch getreten war. „Harry, kommst du endlich? Die anderen sind schon los… Wir können doch nicht ohne unseren Captain anfangen! Lernen bringt doch bei dir eh nichts mehr, das kannst du also gleich lassen. Oh ja… hallo Granger…“


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