von alan4ever
@Amara: Sorry, dass es so lange gedauert hat! SORRY!!!! Ich verspreche dir, dass nächste Chap kommt schneller!
@Buffy: Tausend Dank fĂĽr deinen Kommentar und deine PNs. Du bist echt lieb zu mir und hast mir so echt Mut gemacht, weiter zu schreiben. Danke.
@Freut mich, dass euch die FF gefällt und verspreche, dass das nächste Chap bald kommt!
Endlich angekommen in London. Endlich konnten sie Potter abholen und schleunigst verschwinden – tja, Severus war jedenfalls dieser Ansicht. Aber so einfach ging das nicht. Den Eli und Arthur wollten unbedingt Shoppen gehen. „Oh, sieh mal Severus! Ein Kasten.“, rief Eli begeistert und trat vor einen Briefkasten. Arthur musterte ihn und lächelte. „Ich, ich weiss, was das ist! Das…das ist…ähm eine, eine Brieftasche! Ganz genau. So etwas brauchen die Muggles, um ihre Briefe zu versenden. Faszinierend! Einfach faszinierend!“, sagte er munter. Eli sah anerkennend zu Arthur und klopfte ihm auf die Schultern.
„Können wir endlich weiter?“, fragte Severus genervt und beobachtete den Verkehr. Doch die beiden ignorierten ihn und gingen fröhlich weiter – von Geschäft zu Geschäft. „Oh, sieh mal! Da vorne gibt’s Eis!“ Rief Eli begeistert und lief auf den Eisladen zu. Severus verdrehte die Augen und folgte ihm. „Oh toll! Ich will eines! Komm Severus, spendier mir ein Eis.“ Eli hüpfte begeistert herum. „Wie bitte?“, fragte Severus. „Du sollst mir ein Eis spendieren Severus!“ „Wieso gleich ich?“ Elis Miene verfinsterte sofort. Er war wieder kurz dafür loszuheulen, und Severus fasste sich am Kopf. „Schon gut, schon gut, Eli. In Ordnung! Ich spendier dir ja eines.“
Eli strahlte vor Freude und sah zu Arthur. „Hey Arthur! Du wirst es nicht glauben, Severus will uns ein Eis spendieren.“ Severus klappte den Mund auf, und wollte gleich etwas sagen, als Arthur auf ihm zuging und freundlich die Hand schüttelte. „Oh, danke, danke, Sev! Das ist aber nett von dir.“
Severus sah genervt zu den beiden und ging dann zu dem Eisladen. „Ähm, guten Tag. Ich…ich möchte gerne ein Eis, nein… zwei Eis kaufen.“ Der Verkäufer hob seine Augenbrauen und nickte. Pause. „Und...“, begann der Verkäufer nach einer peinlichen Schweigeminute. „…welche Sorte darf es denn sein?“ Severus begriff nicht. „Wie bitte? Gibt es denn mehrere?“ Der Verkäufer wusste nicht, ob er nun lachen sollte, oder nicht. Er brach ein knappes ’Haha’, heraus. Severus begriff nicht. „Nun, ich hab’ doch gesagt, ich will gerne zwei Eis.“ Der Verkäufer verdrehte die Augen. „Gut. Welche Sorte darf es denn sein?“ Severus klappte den Mund auf und zu. Der Verkäufer fuhr fort: „Es gibt Vanille, Schokolade, Anananas, Kokosnuss, Erdbeere, Himbeere, Zitrone, Mocca…“ er laberte alles ganz schnell herunter und Severus kam nicht mit. „Ähm… Sir, könnten…könnten Sie das bitte noch einmal wiederholen?“
Der Verkäufer verschränkte die Arme. „Halten Sie mich etwa für dumm? Ich bin doch hier nicht ein… ach vergessen Sies. Also, es gibt: Vanille, Schokolade, Anananas, Kokosnuss, Erdbeere, Himbeere, Zitrone, Mocca…“ Severus nickte. „Nun ähm…also mein Kollegen hier, sehen Sie ihn?“ Er zeigte auf Eli, der herzhaft am herumhüpfen war. Der Verkäufer hob die Augenbrauen und schmunzelte. „Und, was ist mit dem?“ „Naja“, fuhr Severus fort. „Was denken Sie, würde zu ihm passen?“ Der Verkäufer sah beleidigt zu Severus. „Seh’ ich hier etwa aus wie einer von der Auskunft?“ Severus begriff nicht. „Sie…Sie sind doch der Eisverkäufer, oder etwa nicht?“
Der Verkäufer machte sich breit und stellte sich bedrohlich vor Severus. „Ja, der bin ich! Und?“ Severus wiederum setzte seinen ’bösen Blick’ auf. „Nun, dann sollten Sie doch wissen, was hier meinem Kollegen wohl am besten schmecken würde!“, sagte er in einem steigernden Ton. Der Verkäufer knurrte. „Hören Sie mal Sir, es ist mir egal was Ihr Kollege mag. Tatsache ist, dass ich bloss der Eisverkäufer bin, und ich dieses verdammte Eis verkaufe. Welche Sorte Sie möchten, können Sie verdammt noch mal selber sagen!“ Severus war kurz davor den Verkäufer anzugreifen. „Ach ja? Dann muss ich aber sagen, dass Sie Ihren JOB nicht ganz ZUVERLÄSSIG machen!“ „Ach ja?“ Die beiden standen nun auf den Zehenspitzen und ihre Gesichter waren ganz rot von dem Ganzen Geschreie. „Ja!“, schrie Severus. Eli und Arthur standen daneben und grinsten. „Ja, Sie sind hier der Verkäufer dieses EISLADENS! Nun, ich finde Sie vernachlässigen Ihren Job aber gewaltig, Mister!“ „Sie…Sie!“ Der Eisverkäufer packte Severus nun am Kragen und hielt ihn in die Luft.
Nun griff Arthur ein. „Beruhigen Sie sich. Wir nehmen einmal Schokolade und einmal Vanille.“ Der Verkäufer setzte Severus langsam zu Boden und ging wütend vor seinen Stand zurück. Severus kochte vor Wut. Das war doch die Höhe! „Du musst noch bezahlen“, flüsterte ihm Eli ins Ohr. „Jaja“, knurrte dieser und ging auf den Verkäufer zu. Die beiden sahen sich zornig an. „Was macht das?“, fragte Severus. „6 Galleonen“, der Verkäufer rasch und Severus bezahlte. Zufrieden gingen Eli und Arthur weiter. Severus lief wütend hinterher.
„Gehen wir jetzt endlich zu Potter?!“, fragte er. Eli nickte. „Ja, dass machen wir.“
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