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Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 24

von Thestralenreiter15

@Lilyluna:Ein ganz großes Dankeschön für deinen Kommi
und dein Lob ;* Freut mich, dass ich dich überraschen konnte :)
Ganz liebe Grüße zurück und viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!


@Mik:Auch an dich natürlich ein riesiges Danke für die Komplimente :* Ja, man könnte tatsächlich eine beginnende Alkoholabhängigkeit bei ihm erkennen, aber ich hoffe, dass Susan ihn noch davon abhalten kann. Und bitte hör auf dich zu hauen, nicht dass du dich jetzt schon grün und blau geprügelt hast :D Ich freue mich über jeden einzelnen Kommi und ich finde nicht, dass du "pingelig" bist. Nochmals danke :) Ganz liebe Grüße und viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!


Nach einer viel zu kurzen Zeit lösen sich die Beiden wieder voneinander und Draco bemerkt, dass er vor Freude zittert. Langsam ergreift er Susans Hände und hält sie fest. Sie zittert nicht, doch dafür schenkt sie ihm das strahlendste Lächeln, das er seit langem gesehen hat. Er öffnet den Mund, um endlich etwas zu sagen, aber Susan legt ihm einen Finger auf die Lippen und hält ihn erneut vom Reden ab. "Ich zuerst." Sie macht eine kurze Pause, dann spricht sie weiter. "Ich liebe dich auch."
Nun ist es an Draco, zu lächeln. Erleichtert zieht er sie erneut an sich und schließt für einen kleinen Moment die Augen.
Als er sie wieder öffnet, ist es, als hätte die Welt für einen kurzen Moment aufgehört, sich zu drehen und würde jetzt damit weitermachen. Alle Sinneseindrücke kehren auf einmal mit unglaublicher Intensität zurück, die hupenden Autos, die grellen Neonlichter, die angenehm kühle Nachtluft. Und mit der Realität kommen auch die Zweifel wieder, die sich nun mit einem starken Schuldgefühl vermischen.
"Susan", flüstert er. Dabei kommt er ihr so nahe, dass seine Stirn ihre berührt. "Du hast mir unglaublich gefehlt. Aber wenn uns jemand hier sieht, dann..." Er traut sich kaum, es auszusprechen.
"Dann bist du tot."
Seltsamerweise scheint sie weder überrascht noch schockiert, dies zu hören. Verstehend nickt sie mit dem Kopf, bevor sie sich umdreht, seine Hand ergreift und ihn mitzieht. "Komm mit."
Draco ist viel zu aufgeregt, um Gegenwehr zu leisten. "Wohin?"
"Zu meinem Hotelzimmer. Mein Dad meinte, wegen der Sachen, die in letzter Zeit passieren, sollten wir uns besser als hilflose Muggel ausgeben." Kein schlechter Plan, wie Draco in seinen Gedanken zugibt.
Zwei Querstraßen weiter und drei Stockwerke höher betreten sie das kleine Einzelzimmer. Susan verschließt die Tür, die sie noch zusätzlich mit einem Zauber belegt. Dann dreht sie sich um und fällt ihm zum zweiten Mal in die Arme. Eng umschlungen sinken sie auf das Bett und bleiben lange so liegen. Irgendwann hebt sie ihren Kopf und gibt ihm einen zärtlichen Kuss. Behutsam streicht Draco über ihre Wange, ihr Haar, versucht sich jedes noch so kleine Detail einzuprägen: Die zarten Sommersprossen auf ihrer Nase, die weiche Haut unter seinen Fingern, dieser lebensfrohe Glanz in ihren rehbraunen Augen.
Susans Hände streichen über seinen Oberkörper, versuchen unter dem Stoff die Narben zu ertasten, die sie beim Schwimmen erfühlt hat. Vorsichtig öffnet sie den ersten Knopf seines Hemdes und lässt ihre Hand, die nun leicht zittert, unter sein Hemd gleiten, ertastet sein hervorstechendes Schlüsselbein und die Muskeln, die man auch jetzt noch deutlich spüren kann. Ihre Zunge tastet sich in seinen Mund vor. Mit immer schneller werdenden Bewegungen fährt sie jetzt die Knopfleiste entlang, öffnet einen Knopf nach dem anderen, bis Draco sich plötzlich von ihr losmacht.

---

Hastig ziehe ich meine Hand zurück, so als hätte ich mich verbrannt. In meinem Körper breitet sich Nervosität aus. War ich zu fordernd? Ich versuche seinen Blick zu deuten, aber es gelingt mir nicht. Beschämt schlage ich die Augen nieder. Was habe ich mir eigentlich gedacht? Ich sehe ihn endlich wieder und denke nur an das Eine. Seine Hand schiebt sich unter mein Kinn und hebt es an, sodass ich ihm wieder in die Augen blicken muss.
"Bist du sicher, dass du willst?" Er klingt erstaunt und sogar ein wenig verunsichert. "Ja!" Verdammt. Warum muss sich meine Stimme ausgerechnet jetzt so kieksig anhören?
"Ist das dein erstes Mal?" Das flaue Gefühl in meinem Magen verstärkt sich und meine Gesichtszüge entgleisen. Ist es das? Will er keine Jungfrauen? Akzeptiert er nur Frauen mit Erfahrung?
"Hey!" Natürlich hat er meine Angst bemerkt. In seinem Gesicht zeichnet sich ein sorgenvoller Ausdruck ab. "Das ist doch nicht schlimm." Vorsichtig umfasst er mein Gesicht und gibt mir einen Kuss, den ich erwidere. Millimeter für Millimeter arbeiten sich seine Lippen meinen Hals hinab, während ich fortfahre, sein Hemd aufzuknöpfen und es ihm abstreife. Dann spüre ich seine Hand unter meiner Bluse und merke, wie sich mein Atem deutlich beschleunigt.
Jede noch so kleine Berührung von ihm jagt Stromstöße durch meinen Körper und so, wie mein Herz rast, müsste er es eigentlich sogar unter seinen Lippen und seinen Fingern spüren können.
Knopf für Knopf will er meine Bluse öffnen, aber auf einmal dauert mir das zu lange. Ich will mehr von diesen Berührungen spüren! Hektisch ziehe ich mir die Bluse über den Kopf und schlinge meine Arme um Dracos Nacken, um ihn näher an mich zu pressen. Ist seine Haut wirklich so glühend heiß oder empfinde ich es nur so?
Unsere Küsse werden gieriger, unserer Bewegungen schneller. Als meine Finger für einen kurzen Moment den Bund seiner Boxershorts streifen, muss er ein Keuchen unterdrücken. Dafür zeigt mir ein bestimmter Körperteil von ihm seine Erregung sehr deutlich. Ruhelos fahren meine Hände über seinen gesamten Körper, wollen jeden Zentimeter ertasten und die Sinneseindrücke für immer in mein Gedächtnis einbrennen.
Nachdem er mir mit seinen Händen und seinem Mund eine Gänsehaut nach der anderen beschert hat, lässt er seine Finger tiefer gleiten. Geschickt entledigt er mich meiner Hose und ich zerre ihm seine von den Beinen. Als seine Zunge an meinem Bauchnabel ansetzt und langsam tiefer wandert, hindere ich ihn nicht daran...

---

Draco ist schon lange eingeschlafen, aber ich kann einfach noch keinen Schlaf finden. Fasziniert liege neben ihm, den Kopf auf einem Arm abgestützt. Bis jetzt habe ich immer gedacht, es gibt diese Szenen, in denen jemand einfach nur daliegt und dem Anderen beim Schlafen zusieht, nur in Filmen. Und dennoch tue ich im Moment genau das.
Seine mit Schweiß überzogene Haut schimmert leicht und ein paar weißblonde Haarsträhnen kleben an seiner Stirn. Behutsam streiche ich sie beiseite und er seufzt leise.
Ohne es wirklich zu bemerken, fange ich an, sein Haar zu streicheln. Automatisch neigt er seinen Kopf in meine Richtung. So vorsichtig wie möglich platziere ich meine andere Hand auf seiner Brust, nehme seine ruhige Atmung in mir auf. Sein gleichmäßiger Herzschlag beruhigt mich, aber nicht genug, um einzuschlafen. Sorgsam darauf bedacht, ihn nicht zu wecken, lasse ich meine Hand vorsichtig über all die vernarbten Stellen auf seinem Oberkörper fahren. Es sind viel zu viele. Deutlich zeichnen sich die rauen Erhebungen unter meinen Fingerkuppen ab.
Ich lasse meinen Blick zurück zu seinem Gesicht gleiten und zucke leicht zusammen, als ich bemerke, dass er wach ist.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken" flüstere ich so leise wie möglich. "Schlaf weiter."
Beschützend legt er einen Arm um mich und zieht mich näher an sich. Dann senkt er seinen Kopf, sodass seine Lippen mein Ohr streicheln. "Warum kannst du nicht schlafen?"
Seufzend bette ich meinen Kopf auf seiner Schulter. "Ganz ehrlich? Ich habe Angst, dass ich morgen aufwache und du bist nicht mehr da. Und dann sehe ich dich nie wieder."
Für einen Moment schweigen wir uns an und das Ticken des Weckers auf der Kommode und die Geräusche der Straße dringen lauter als sonst in mein Bewusstsein, um die plötzlich entstandene Stille zu durchbrechen.
Als Draco wieder spricht, ist seine Stimme gesenkt. "Vertraust du mir?"
"-Natürlich", erwidere ich ohne zu zögern.
"Okay. Ich verspreche dir, dass ich die nich nie wieder anlüge. Und wenn du morgen früh aufwachst, werde ich noch an genau dieser Stelle liegen."
Ein riesiger Stein fällt mir vom Herzen. Ich muss zugeben, dass das bisher meine größte Angst war. Ihn ohne Vorwarnung zu verlieren. Erleichtert schließe ich die Augen und bemerke augenblicklich die Müdigkeit, die anfängt, mich zu umhüllen.
"Hey", sage ich im letzten Moment. "Wie bin ich in der einen Nacht eigentlich in meinen Schlafsaal gekommen?" Das letzte, was ich wahrnehme, ist ein arrogantes Grinsen seinerseits und seine belustigte Stimme. "Ich habe die Hauselfen bestochen."
Lächelnd schlafe ich ein.

---

In meinem Traum bin ich alleine. Die Landschaft um mich herum ist grau und düster. Es ist weder Tag noch Nacht. Der Himmel ist von einer undurchdringlichen Wolkendecke überzogen, die keinen Sonnestrahl hindurchlässt- falls auf der anderen Seite überhaupt eine Sonne ist. Die Bäume um mich herum tragen keine Blätter und an unzähligen Stellen sind Brandlöcher zu erkennen. Bedächtig atme ich ein und aus. Die Luft wirkt staubig. Angst und Zweifel nagen an mir. Da ich nur meinen Schlafanzug trage, lässt mich der eisige Wind mit den Zähnen klappern.
Frierend schlinge ich die Arme um meinen Körper und suche Schutz in einem Tunnel, der mir erst jetzt auffällt und offenbar unter einer Brücke hindurchführt.
Drinnen ist es dunkel und trocken, aber auch wesentlich wärmer. Neugierig versuche ich zu erkennen, wo der Tunnel hinführt, doch außer einem gleißenden Licht ist am anderen Ende nichts zu erkennen. Von dem Leuchten angezogen gehe ich näher, alle Vorsichtsmaßnahmen ignorierend. Ich trage keinen Zauberstab bei mir, doch aus irgendeinem Grund bin ich davon überzeugt, dass ich auch keinen brauchen werde. Mit jedem Schritt wird es wärmer und die Luft wirkt frischer, das Atmen fällt leichter.
Schließlich trete ich aus dem Tunnel heraus und nehme meine neue Umgebung in Augenschein. Überall blüht es, die Sonne strahlt vom Himmel herab, in der Ferne hört man Vögel zwitschern.
Es ist die Landschaft, die am anderen Ende des Tunnels noch so leer, dunkel und verlassen ausgesehen hat. Jetzt ist das Leben wiedergekehrt. Doch nicht nur das. Ein paar Meter von mir wartet jemand auf mich.
Lässig lehnt er an einem Baum und lächelt mich an. Staunend trete ich näher. Seine Augenringe sind verschwunden, sein Körper wirkt gesünder und sein Teint hat sogar eine leichte Bräunung angenommen. Er trägt ein aufgeknöpftes Hemd und Bluejeans, die ihm hervorragend stehen. Die Ärmel des Oberteils sind hochgekrempelt. Kein dunkles Mal. Auch die Narben auf seinem Oberkörper sind nicht mehr zu sehen.
Vorsichtig strecke ich die Finger nach ihm aus, wie um mich zu vergewissern, dass er keine Illusion ist, dass er wirklich dort steht und mich anstrahlt. Meine Finger ertasten seine Muskeln, seine warme Haut, die meine zum Kribbeln bringt. Er ist tatsächlich da.
Vor Freude steigen mir ein paar wenige Tränen in die Augen, die ich nicht mehr wegblinzeln kann.
Sanft streicht er sie mit seinem Daumen beiseite und zieht mich dann näher, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. Überglücklich schließe ich die Augen und lasse das alles auf mich wirken. Und ich weiß, dass in diesem Moment, in diesem Traum, alles gut werden wird.
Es gibt Leute, die behaupten, dass das, was wir träumen, eine höhere Bedeutung für unser reales Leben hat. Manche Menschen glauben sogar, dass unsere Träume uns eine Art Blick in die Zukunft bieten. Oder in die Zukunft, die zumindest sein könnte.
Zu entscheiden, ob das wahr ist, überlasse ich jemand Anderem.
Fakt ist jedoch, dass Träume ein Ausdruck unseres Unterbewusstseins sind.
Fakt ist, dass ich in dieser Nacht wieder etwas spüre. Ein Gefühl, an das ich mich seit jenem Tag am See nicht mehr zu glauben getraut habe.
Hoffnung.


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