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Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 21

von Thestralenreiter15

@LilyLuna: Danke für das Kompliment :) Ich halte mich ran, nicht, dass mir hier noch meine Leser wegsterben ;) Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!

@Lily_Luna_19: Dankeschöön :) Freut mich, dass dir meine FF gefällt. Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!

@Skrozer: Ja, irgendwie tut er mir auch leid, aber im letzten Chap war ich doch eigentlich ganz nett :P
Ooooh, dankeschön *errötend* Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!


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Ungeduldig wippt mein linkes Bein auf und ab und lässt so den Tisch erzittern. Nur ein weiteres Indiz dafür, wie sehr ich mir das Ende dieses Schultages herbeisehne. Und dabei ist es erst die zweite Stunde!
Auf dem Tisch vor mir tummeln sich unzählige Wichtel, auf magische Weise an der Platte festgehalten. Eigentlich sollten wir dafür sorgen, dass der Tisch zu einem Käfig wird, der sie dann umschließt, doch ich bin viel zu unkonzentriert dafür, was mir sowohl von Hannah als auch von Professor McGonagall einen strengen Blick einbringt.
Nicht nur, dass das Wetter heute so unverschämt schön ist, dass man augenblicklich nach draußen stürmen möchte anstatt in den stickigen Klassenzimmern zu vermodern. Noch dazu bin ich am Nachmittag wieder mit Draco verabredet. Zu meiner großen Überraschung will auch er nicht im Schloss bleiben, sondern an den See gehen und dort ein bisschen baden. Zwar habe ich keinen Schimmer, wie er das anstellen will, ohne der gesamten Schülerschaft, die sich an diesem Tag sicherlich ebenfalls dorthin begeben wird, unsere Beziehung zu verraten oder sein Mal zu offenbaren. Aber in diesem Fall vertraue ich ihm einfach mal.

---
Endlich ertönt das mich rettende Geräusch. Übermütiger als sonst stürme ich aus dem Klassenzimmer von Professor Flitwick, der es gerade noch schafft, denjenigen, die ähnlich enthusiastisch wie ich waren, die Hausaufgaben zu nächster Stunde hinterherzuquieken.
In der Eingangshalle stehen Dracos Bodyguards und sondieren mit derart verzerrtem Gesicht die Lage, dass Konzentration bei ihnen sicherlich wehtut. Kopfschüttelnd lasse ich sie links liegen und biege um die nächste Ecke. Nur steht da leider schon jemand. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit laufe ich in einen Schüler und lasse prompt mein Buch fallen.
"Verzeihung", sage ich und hebe es auf. Vor mir steht ein Junge, dessen Gesicht mir vage bekannt vorkommt. Ich glaube, wir haben ein paar Kurse zusammen, also ist er wohl in meinem Jahrgang. Mein Blick fällt auf das smaragdgrüne Wappen auf seiner Brust. Ein Slytherin also. Allerdings ein erstaunlich ruhiger. Dunkel bildet sich in meinem Gedächtnis eine Assoziation. Irgendetwas mit N...
Insgeheim wundere ich mich, warum er mir nicht schon längst eine Beleidigung an den Kopf geworfen hat, vor allem, nachdem ich ihn fast umgenietet hätte. Normalerweise die typische Slytherin-Manier. Naja, mit wenigen Ausnahmen.
Aber nach wie vor steht er nur da und durchleuchtet mich geradezu. Langsam fange ich an, mich unwohl unter seinem Blick zu fühlen.
"Tu's nicht." Der Satz kommt völlig unvermittelt und ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich überhaupt seine Stimme höre. Sie hat etwas unglaublich beherrschtes.
"-Wie bitte?"
"Tu's nicht. Ich weiß, du glaubst, es würde helfen, aber das tut es nicht. Im Gegenteil. Lass es." Mit diesen Worten und einem letzten abschätzigen Blick lässt der fremde Slytherin mich einfach zurück.
Verwundert drehe ich mich um und hebe meine Stimme ein wenig.
"-Ich verstehe nicht..." Zögernd bleibt er stehen und dreht sich zu mir um. Dann klappt er seinen Mund auf und schließt ihn sogleich wieder, als Crabbe seinen Namen ruft. Nott. Theodore Nott. Allmählich klingelt es.
Seine Antwort ist so knapp, dass ich sie fast überhört hätte.
"Wirst du noch." Dann geht er weiter und verschwindet gänzlich aus meinem Blickfeld.
Grüblerisch starre ich die Stelle an, an der er vor ein paar Sekunden noch gestanden hat.

---

Das Geräusch von platschendem Wasser und knirschenden Kieseln ist in weite Ferne gerückt, ebenso wie das Gefühl der angenehm warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
Vor mich hin dösend liege ich auf meinem Handtuch und genieße den Tag. Unglaublich, dass es an einem Nachmittag Ende Mai schon so heiß sein kann.
Langsam gleite ich hinüber in einen Dämmerschlaf und beginne, die Geräusche in meinem Umfeld komplett auszublenden. Daher kommt es mir auch keineswegs merkwürdig vor, dass auf einmal das Geräusch der Kieselsteine erklingt, obgleich ich mich keinen Millimeter gerührt habe.
Allerdings kann ich den Schwall eiskalten Wassers, der sich plötzlich über mich ergießt und mich augenblicklich hellwach macht, nicht ignorieren. Erschrocken stoße ich einen spitzen Schrei aus und höre gleichzeitig Dracos Lachen, der offenbar mehr als amüsiert über meine Vorstellung ist. Wütend springe ich auf und versuche ihn zu schlagen, aber er hält meine Arme fest, bevor er mich hochhebt und in den See wirft. Gut, dass ich meinen Badeanzug schon angezogen habe. Prustend tauche ich wieder auf und schaffe es wenigstens, ihn zu döppen. Dann drückt er mich wieder nach unten. Das Gerangel geht so lange weiter, bis wir irgendwann beide nach Luft schnappen und eine Zwangspause einlegen.
Ich nutze die Zeit, um meine Umgebung zu betrachten. Wir sind buchstäblich am anderen Ende des Sees angekommen. Dieser Punkt ist so weit vom Schloss entfernt, dass die wenigsten Schüler sich die Mühe machen, den Weg dorthin auf sich zu nehmen. Außerdem sind wir an einem Bereich des Ufers, der zu beiden Seiten von einer Felswand begrenzt ist. Nur jemand, der sich hier auskennt, würde den schmalen Pfad erkennen, der sich zwischen den beiden Wänden hindurchschlängelt.
Nachdem ich aufgehört habe, meinen Blick schweifen zu lassen, merke ich, dass Draco mir nähergekommen ist. Er unternimmt jedoch keinen weiteren Versuch, mich unterzutauchen. Langsam streicht er mir ein Haar aus der Stirn und beugt sich dann vor, um mir einen zärtlichen Kuss zu geben, den ich sofort erwidere. Er umfasst mein Gesicht, lässt seine Zunge in meinen Mund gleiten und vertieft so den Kuss. Währenddessen erkunden meine Hände jede Stelle seines Oberkörpers, jede Narbe und jeden Kratzer, von denen es leider viel zu viele gibt. Vorsichtig erfühlen meine Finger die unebenen Stellen und lassen ihn leicht erzittern, weswegen ich meine Hände lieber an seiner Hüfte platziere und ihn näher ziehe. Danach taste ich mich seinen Rücken hoch und vergrabe eine Hand in seinem nassen Haar. Seine Frisur ist ja ohnehin schon zerstört.
Schwer zu sagen, wie lange wir so bleiben, aber es ist wunderschön. Ich denke an den ersten Kuss mit ihm zurück, letztes Jahr unter dem Mistelzweig. Jetzt ist es anders, vertrauter, aber noch genauso toll. Unsere halbnackten Körper pressen sich aneinander und ich kann deutlich seine Hitze spüren, die einen angenehmen Kontrast zu dem kühlen Wasser bildet, welches uns umgibt.
Ich bemerke, wie seine Hand meine Wirbelsäule hinab gleitet und auf meinem unteren Rücken verharrt, unsicher, ob er weiter gehen darf.
Statt ihm eine Antwort zu geben, fahre ich damit fort, ihn zu küssen und lasse meine Lippen langsam sein Kinn und seinen Hals erkunden, was ihm ein leichtes Seufzen entlockt.
Zögernd legt er seine Arme um meinen Po und hebt mich dann hoch, sodass ich zum ersten Mal größer bin als er und meine Lippen sich wieder mit seinen beschäftigen. Meine Hände krallen sich währenddessen in seinem Haar fest.

Erst als eine riesige Abendwolke die Sonne verdunkelt und so die Dämmerung ankündigt, bekomme ich wieder ein Zeitgefühl. Hektisch werfen wir uns unsere Kleider über, raffen unsere Badesachen zusammen und laufen, Hand in Hand, los, um vor Einbruch der Nacht wieder im Schloss zu sein. Inzwischen ist ein leichter Wind aufgekommen, der die Gräser und Blätter geheimnisvoll rascheln lässt. Der Himmel verfinstert sich dermaßen schnell, dass es eher nach einem beginnenden Gewitter als nach einem Sonnenuntergang aussieht. Automatisch beschleunigen sich unsere Schritte, bis wir iegendwann rennen, als wäre Du-weißt-schon-wer höchstpersönlich hinter uns her.
Völlig außer Atem erreichen wir endlich das gigantische Gebäude. Das Haupttor ist noch geöffnet und da alle beim Abendessen sind, können wir uns unbemerkt bewegen. Vorsichtig schleichen wir durch die leeren Gänge und zucken sogar leicht zusammen, als die Glocke ertönt, um zu verkünden, wie spät es ist.
Sich nach allen Seiten umblickend bleibt Draco stehen. Plötzlich wirkt er angespannt und erschöpft, aber vielleicht hat ihn das lange Schwimmen auch nur ermüdet. Nervös leckt er sich über die Lippen. "Hör zu... wir sehen uns bald wieder."
Ich runzele die Stirn.
"-Ja, natürlich" antworte ich erstaunt. Warum sollten wir auch nicht? Ich bekomme keine Antwort darauf.
Erneut beugt er sich vor und küsst mich lange. Danach hält er meine Hände fest und sieht mich einfach nur an, so als wollte er etwas sagen, könnte es aber aus irgendeinem Grund nicht. Kurz wende ich den Kopf zur Seite und gähne herzhaft. Auch ich fühle mich auf einmal außergewöhnlich erschöpft.
Als ich ihn wieder anblicke, ist sein Blick kaum zu deuten. Ich fixiere seine sturmgrauen Augen und versuche zu entschlüsseln, was er bedeutet, doch es gelingt mir nicht mehr. Mein Gehirn scheint träge geworden zu sein.
Mit einem Mal bricht die Müdigkeit mit unheimlicher Intensität über mich herein. Meine Lider sind schwer wie Blei, sodass ich meine Augen nicht länger offenhalten kann. Ich spüre, dass ich gegen Draco sinke, schon beinahe falle, aber zum Glück hält er mich fest. Ich fühle seine Lippen auf meiner Haut. Er haucht mir einen Kuss auf die Stirn.
Danach nichts als komplette Leere.


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