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Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 19

von Thestralenreiter15

Hallo,
Leider ist meine Inspiration momentan nicht so ausgeprägt, deswegen habe ich heute nur was kurzes für euch, ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt :) Oh, und bevor ich es vergesse:

@Löwchen: Vielen Dank und keine Sorge, die Spannung tut deinen Nerven gut :D Ich werd's auch nicht übertreiben damit :D

@LilyLuna: Vielen lieben Dank für deinen Kommi, freut mich, dass dir meine FF gefällt :)


Viel Spaß mit dem nächsten Kapitel!





---

Lächelnd und mit geschlossenen Augen lässt Draco seine Finger über den warmen Körper, der neben ihm liegt, wandern. Sanft fährt er die Wirbelsäule hinauf, dann über die Schulterblätter und Arme, kann nicht mehr aufhören, diese weiche, warme, nach Aprikosen duftende Haut zu berühren.
Skurrilerweise hat er keine Ahnung, wie er ins Bett gekommen ist, dazu noch nackt und vor allem mit ihr. Eigentlich weiß er gar nichts mehr, seit er gestern so dumm war, Pansy zu küssen und sie ausgerechnet in diesem Moment in das Klo gestürmt kam.
Aber das ist ja egal. Sie ist bei ihm. Alles ist wieder gut. Im Halbschlaf rückt er näher und legt seinen Arm um sie. Etwas peinlich ist es schon, dass er rein gar nichts mehr weiß. Dabei hat er in letzter Zeit keinen einzigen Tropfen Alkohol angerührt. Nicht, dass er einen Gedächtniszauber abgekriegt hat. Das wäre in seiner momentanen Situation mehr als unvorteilhaft. Wer weiß, was er dann noch alles vergessen hat.
Er wird sie wohl fragen müssen. Später. Nicht jetzt. Erstmal weiterschlafen.
Wie gerne würde er noch stunden- oder sogar tagelang hier liegenbleiben, doch allmählich merkt er, wie seine Müdigkeit ganz von selbst verfliegt und sein Körper sich auf den Wachzustand einstellt.
Grummelnd kneift er die Augen fester zusammen und will wenigstens noch ein bisschen hier liegen und dösen. Da hört er plötzlich, wie sein Bettvorhang beiseite gezogen wird und obwohl in seinen Schlafsaal kein Sonnenlicht dringt, so erzeugen der See, den man aus den gigantischen Doppelfenstern heraus betrachten kann und die smaragdgrünen Kugellampen doch genug Helligkeit, um ihn endgültig wachzurütteln.
Seufzend öffnet er die Augen und starrt zu der Schattengestalt herauf, die ihn so unsanft geweckt hat. Er kneift die Augen zusammen, schüttelt den Kopf, sieht genauer hin. Susan.
Unmöglich. Sie liegt doch direkt...
Zum ersten Mal betrachtet er den schlafenden Körper neben sich. Ihre Schultern sind viel breiter als Susans, ihre Haare dunkler und ihr Gesicht eine einzige Mopsvisage. Er ist mit Pansy im Bett gelandet.
Wie, ist ihm unbegreiflich.
Erschrocken starrt er wieder zu Susan hinauf, die nur dasteht und ihn
mit verschränkten Armen und verachtendem Blick ansieht. Schließlich macht sie kehrt und steuert den Ausgang an. Draco springt auf, bedeckt seine Blöße, indem er seine Decke mitzieht und läuft ihr hinterher, so schnell er in seinem Zustand kann.
Leise sagt er ihren Namen, dann immer lauter, bis er ihn irgendwann brüllt und er sogar von den hohen Wänden widerhallt.
Sie scheint ihn nicht zu hören.
Er holt sie ein, will sie an der Schulter packen, festhalten, irgendwie zum Bleiben bewegen, doch er greift durch ihren Körper, als bestünde dieser aus Luft.
Immer weiter entfernt sie sich von ihm und obwohl er rennt, kann er sie nicht erreichen.
Keuchen muss er stehen bleiben und dabei zusehen, wie sie sein Blickfeld verlässt. Plötzlich spürt er die kalten Hände auf seinem Rücken, die sich wie eine Teufelsschlinge um seine Taille schlingen und ihn in die entgegengesetzte Richtung zerren, zurück zu dem leeren, kalten Bett, das er noch vor einer Minute am liebsten nie mehr verlassen hätte.

---

Schockiert reißt Draco die Augen auf. Dann dreht er seinen Kopf und überprüft die Lage. In seinem Bett liegt nur er selbst, die Vorhänge sind zugezogen und es ist dermaßen stockfinster, dass es tiefste Nacht sein muss.
Erleichtert wischt Draco sich über die Stirn und setzt sich auf. Die Ereignisse der letzten Tage kommen wieder. Wie Susan vor ihm geflohen ist und er sie nicht einholen konnte, wie sie keinen seiner Briefe beantwortet, sie vermutlich nicht einmal gelesen hat.
Er hat es verdient. Er weiß es und gerade das macht ihn fertig. Was hat er erwartet?
Hellwach setzt Draco sich auf die Bettkante und lässt eine Sekunde lang die Beine baumeln, bevor er behutsam einen Fuß auf den eiskalten Fußboden setzt und gleichzeitig nach seinem Zauberstab greift. Ein gemurmeltes "Lumos" später sieht inspiziert er seinen Schlafsaal. Zabini, im Bett zu seiner Linken, schläft tief und fest, wie immer mit geöffnetem Vorhang. Wenigstens hat er diesmal daran gedacht, seine Uniform auszuziehen, bevor er in seinen komaähnlichen Tiefschlaf fällt. So war er schon immer. Kaum, dass sein Körper auch nur irgendwie in Berührung mit einem Bett kommt, schlummert er augenblicklich so tief wie Dornröschen. Besonders momentan beneidet Draco ihn sehr darum.
Die anderen vier Himmelbetten sind allesamt zugezogen, aber das Geschnarche von Crabbe und Goyle dürfte man noch im Gemeinschaftsraum hören.
Merkwürdig beruhigt lässt Draco sich zurück auf sein Bett fallen.
Eine halbe Stunde lang starrt er mit größter Konzentration die Decke an, um sich danach einzugestehen, dass er diese Nacht wohl keinen Schlaf mehr finden wird.
Vorsichtig öffnet er die Schublade seines Nachttisches und kramt nach Material zum Schreiben. Die Decke ist als Pergamentunterlage nicht gerade geeignet, doch das ist egal.
Stück für Stück beschriftet Draco das Pergament und hält dort alles fest, was er ihr nicht persönlich sagen kann, selbst wenn sie sich noch einmal dazu herablassen sollte, mit ihm zu reden.
Die meisten Dinge sind einfach zu gefährlich für sie, andere würde sie ihm ohnehin nicht glauben. Nicht nach dem Tag.
Nachdem beide Seiten restlos bekritzelt sind, sieht Draco es sich noch einmal an. Bereits jetzt weiß er, dass er diesen Brief nicht abschicken wird. Noch nicht jetzt. Vielleicht irgendwann mal.
Er setzt an, das Papier zu zerreißen, aber er bringt es nicht über sich. Also versteckt er es in seinem Nachttisch und hebt es für später auf.
Längst nicht sein größtes Geheimnis. Dennoch will er nicht, dass jemand anders ihn liest.
Anschließend dreht er sich auf die Seite und findet kurz vor der Morgendämmerung doch noch Schlaf.


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