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Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 18

von Thestralenreiter15

@Löwchen:Naja, irgendwie muss ich doch die Spannung aufrecht erhalten :P Viel Spaß beim nächsten Chap!

@LilyLuna:Danke für deinen Kommi :) Dann versuche ich mal, so schnell wie möglich neue Chaps zu verfassen ;) Viel Spaß mit dem nächsten!

---

Das ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Mein Kopf, der gerade noch zu zerbersten drohte, ist auf einmal gähnend leer und alle Gedanken scheinen meilenweit entfernt. Irgendeine Stimme weit hinten in meinem Oberstübchen, die verdächtig nach Hannah klingt, schreit mir ununterbrochen zu, dass ich rennen soll, rennen, so schnell ich kann, doch stattdessen drohen meine Beine nachzugeben und ich muss mich an einer Säule abstützen.
Seltsamerweise habe ich keine Angst vor ihm, obwohl ich mir mittlerweile sogar sicher bin, dass er hinter den Angriffen steckt. Ungläubig lehne ich an der Säule und starre die ganze Szenerie an. Die Erkenntnisse kommen nur bruchstückhaft in meinem Hirn an.
Draco Malfoy ist ein Todesser.
Draco Malfoy hat Katie Bell verflucht und Ron Weasley vergiftet.
Draco Malfoy wurde von Harry Potter angegriffen.
Draco Malfoy hat angeblich mit Pansy Parkinson Schluss gemacht und die Beziehung nur für die Öffentlichkeit aufrecht erhalten.
Trotzdem hat er sie gerade in einem vollkommen von der Öffentlickeit verlassenen Raum geküsst.
Mein Unglaube weicht einem einzigen Gefühl: Brennendem Hass. Genau, was er mir prophezeit hat. Er hat recht behalten.
Nicht nur, dass er ein Todesser ist. Nicht nur, dass er einfach ein anderes Mädchen geküsst hat. Er hat unser Vertrauen zerstört, den einzigen Wert, von dem ich dachte, dass er in unserer Beziehung existiert.
Vor meinen Augen tanzen schwarze Flecken und aus Angst, ohnmächtig zu werden, lege ich den Kopf in den Nacken und atme tief durch. Er nähert sich mir, langsam, vorsichtig, als ob er mich jeden Moment verschrecken könnte. Erstarrt lasse ich zu, dass er näher kommt. Behutsam streckt er seine Hand aus und berührt mich am Arm. Das löst meine Erstarrung. Hasserfüllt schlage ich seine Hand weg und nähere mich rückwärts der Tür.
"Susan..." Seine Stimme hat einen besänftigenden Klang, der auf mich jedoch keine Wirkung hat.
Im Hintergrund redet Pansy, aber weder er noch ich hören ihr zu.
Er macht einen weiteren Schritt in meine Richtung und plötzlich ist es, als würde eine Art Betäubung von mir abfallen.
Hannahs Stimme dröhnt in meinem Kopf und befiehlt mir zu rennen. Und ich renne. Wie von der Tarantel getochen. Hastig wirbele ich herum und renne aus dem Raum heraus. Meine Füße lasse ich selber bestimmen, wohin sie mich bringen, Hauptsache ist, ich komme von Draco weg.
"Susan!" Seine Stimme wird immer lauter, offenbar verfolgt er mich. Ich zwinge mich, das Stechen in meiner Brust und meine protestierenden Muskeln zu ignorieren und renne noch ein bisschen schneller.
Obwohl es bereits zu dämmern beginnt, verlasse ich das Schloss und renne in das Gelände hinaus. Es regnet leicht und meine Schuhe hinterlassen patschende Geräusche auf dem Gras. Aber es ist mir egal. Ich will so viel Abstand zwischen mich und diesen widerlichen Kerl bringen wie nur möglich.
Irgendwann bleibe ich stehen und blicke zurück. Draco ist nirgendwo zu sehen. Mein Atem geht stoßweise, mein Herz hämmert gegen meinen Brustkorb und meine Beine zittern vor Erschöpfung. Ich setze mich mitten auf die Wiese und lasse mich vom Regen durchnässen, bis ich mich wieder einigermaßen normal fühle.
Danach kehre ich in das Schloss zurück, schleiche in den Schlafsaal und krieche unter meine Bettdecke. Die ganze Nacht über starre ich an die Decke und versuche zu verdrängen, was ich heute alles erfahren habe. Leider klappt es nicht.
Irgendwie stehe ich wohl noch immer unter Schock, denn ich weine kein einziges Mal. Ich liege einfach nur da und starre die Decke an.

---

Die darauffolgenden Tage verbringe ich wie in Trance. Ich blende alles aus und verschiebe es an den äußersten Rand meiner Wahrnehmung, meinen Unterricht, meine Freizeit, meine Freunde.
Mein Körper handelt wie von selbst, mechanisch, und sorgt dafür, dass ich auf Andere halbwegs normal wirke.
Natürlich bemerkt Hannah sofort, dass etwas nicht stimmt, aber nachdem sie auf ihre Fragen keine Antwort bekommt, lässt sie mich fürs Erste in Ruhe.
Es ist Dienstag, als meine Starre sich endlich löst. Zaubertränke bei Slughorn. Um unseren Ehrgeiz anzuspornen, wird eine weitere Phiole Felix Felicis verlost. Draco ist zu keiner unserer gemeinsamen Unterrichtsstunden erscheinen.
Nach wie vor mechanisch begebe ich mich zum Pult und klaube die notwendigen Zutaten zusammen, da steigt mir der Duft des flüssigen Glücks in die Nase. Gras, kurz nach einem Regen im Sommer, Pfannkuchen, genauso, wie Grandma sie immer gemacht hat, diese von Natur aus salzige Luft, die man immer in der Nähe von Salzwasser wahrnimmt, das habe ich das erste Mal gerochen. Heute ist noch ein vierter Duft dabei. Parfüm. Auch wenn ich seine Bestandteile nicht kenne, kann ich den Duft sofort zuordnen. Sein Duft. Dracos.
In dem Moment bricht alles über mir zusammen. All die Erinnerungen, die ich zu verdrängen versucht habe, kommen wieder, nehmen den gesamten Platz in meinem Kopf ein, sowohl die guten als auch die schlechten.
Während meine Tränen sich bereits ihren Weg in Richtung Boden bahnen, presse ich schnell die Hand auf meinen Mund, um nicht vor allen loszuheulen, aber den ersten Schluchzer kann ich nicht unterdrücken.
Ein paar Köpfe in der ersten Reihe wenden sich mir zu, die Anderen haben wohl wegen des lauten Blubberns der Gemische und der starken Rauchbildung nichts mitbekommen.
Professor Slughorn, der die ganze Zeit am Pult stand, anstatt wie sonst zwischen den Tischen umherzuwandern, sieht mich bestürzt an und legt behutsam eine Hand auf meine Schulter.
"Miss Bones, ist alles in Ordnung?"
"Professor, k-könnte ich kurz...", stammele ich und mache hektische Armbewegungen in Richtung Tür.
"Natürlich, natürlich", antwortet er zerstreut und lässt mich gehen. Ich stolpere auf den Flur und ziehe die Tür hinter mir zu.
Bis auf mich ist der Korridor menschenleer, denn alle sind momentan im Unterricht. Auf die Schnelle suche ich irgendeinen Ort, an dem ich allein sein kann, aber ich schaffe es nicht mal, mich hinter der nächsten Rüstung vor etwaigen neugierigen Blicken zu verstecken.
Kraftlos sinke ich auf den Boden und fange an zu heulen. Mitten auf einem Schulflur, auf dem Boden liegend, die Knie so nah ans Kinn gezogen, wie es irgend geht, schluchze ich mir die Seele aus dem Leib und kann einfach nicht mehr aufhören.
Zum Glück habe ich mich wieder einigermaßen unter Kontrolle, bevor der Unterricht endet und die Schüler auf die Flure stürmen.
Kurz spiele ich mit dem Gedanken, zurück in den Unterricht zu gehen, aber dann lasse ich es sein.
Stattdessen mache ich mich auf den Weg zur Eulerei.
Es ist windig, ein eisiger Ostwind, und ich sehne mich nach meinem Umhang, der noch in den Kerkerräumen liegt.
Oben angekommen ist es fast ebenso zugig wie draußen, doch immerhin nicht ganz so frisch. Einen kleinen Moment zögere ich, dann gehe ich zu der Nische, die meine Eule beherbergt. Sie ist nicht da, vermutlich jagt sie, denn Post habe ich in letzter Zeit keine verschickt. Vielleicht war es ihr auch zu eng in ihrem Zuhause und daran bin ich schuld.
Ich zücke meinen Zauberstab, schiebe etwas Stroh und Eulenmist beiseite und lege fünf Briefe frei.
Alle ungeöffnet, alle mit nur einem Wort auf dem Umschlag: Susan. Ich weiß, wer sie geschrieben hat, obwohl ich die Schrift nicht kenne und mich nicht mit ihrem Inhalt befasst habe. Später, wenn ich in meinen Schlafsaal zurückkehre, wird wieder einer auf meinem Bett liegen. Seit dem Tag nach dem Vorfall im Klo von Myrte ist es so. Jedes Mal, wenn ich zu Bett gehen will, liegt auf meiner Decke ein Brief, wie auch immer er dahin kommt.
Die ersten drei habe ich augenblicklich zerrissen, den allerersten sogar verbrannt. Dann habe ich beschlossen, sie wie meine Erinnerungen zu verdrängen, auf später zu verschieben und sie bis dahin in der Eulerei zu deponieren. Anscheinend ist jetzt später genug. Seufzend lehne ich mich gegen einen Fensterrahmen und öffne den untersten Brief.

Hey,
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Du musst wissen, dass ich einen Fehler gemacht habe, mehrere sogar, aber nur einen, der dich direkt betrifft. Ich habe wirklich mit Pansy Schluss gemacht, doch...irgendwie sind wir befreundet und an dem Tag bin ich schwach geworden. Das hätte nicht passieren dürfen.
Bitte triff dich wenigstens noch ein Mal mit mir, damit ich dir das Ganze erklären kann.
Draco


Die anderen Briefe sind ähnlich verfasst, doch ich merke, dass seine Formulierungen mit jedem Brief flehender werden. Mein Hass wird von einem Schimmer Mitleid durchbrochen und die Mauer, die errichtet habe, bekommt Risse.
Trotzdem bleibe ich stark und antworte nicht.

---

Zwei Wochen später ist es zur Routine geworden. Jeden Abend, bevor ich zu Bett gehe, lese ich den Brief, den ich erst kurz zuvor auf meiner Bettdecke liegend entdeckt habe. Jedes Mal ist es in etwa derselbe Inhalt: Es tut mir leid, es ist nicht so wie du denkst, lass es mich dir erklären. Jedes Mal entdecke ich noch eine Spur Mitleid für ihn, doch dann denke ich an das Vergangene und lege den Brief unbeantwortet zu den anderen.
Ich weiß nicht genau, was ich für ihn fühle. Ein paar Mal habe ich sogar noch wegen dem, was passiert ist, geweint, inzwischen... naja, ich ertrage es. Zu behaupten, es sei mir völlig egal, wäre eine Lüge.

---


Schwatzend verlasse ich soeben Snapes Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Zusammen mit Dean Thomas habe ich bei einer Übung einen Vorhang in Brand gesetzt und obwohl wir beide zwei Wochen Nachsitzen und zehn Punkkte Abzug für unsere Häuser kassiert haben, können wir uns kaum halten vor lachen.
Als die DA noch aktiv war, haben wir öfter zusammen geübt und uns immer gut verstanden. Außerdem ist Snapes beherrschter Zorn einfach zu lustig, selbst wenn man selbst der Auslöser ist.
Wir kommen zur großen Halle und sind gezwungen, uns zu trennen, um zu unseren Haustischen zu gelangen.
"Na dann, wir sehen uns beim Nachsitzen", will ich mich verabschieden.
"Susan, warte mal", hält er mich zurück. Eine Sekunde lang mustert er mich stumm, dann redet er weiter.
"Hättest du Lust, dich am Samstag mit mir zu treffen? Ich möchte nicht schon wieder stundenlang auf einer der Tribünen stehen und sehen, wie Ravenclaw sich gegen Gryffindor abmüht und letztendlich dann doch verliert und du bist fast die einzige Person, die ich kenne, die nicht total süchtig nach Quidditch ist."
"Klar habe ich Lust", antworte ich spontan und insgeheim froh darüber, dass ich nun auch eine Ausrede habe, um mir das Spiel nicht ansehen zu müssen.
"Super! Dann hole ich dich Samstag um drei am Haupteingang ab." Er schenkt mir ein warmes Lächeln und geht dann zu seinem Tisch.

---

Hannah grinst dreckig. "Na, ist doch toll!" "Findest du?", frage ich skeptisch. Eigentlich habe ich eine andere Reaktion erwartet, nachdem ich ihr soeben quidditchtechnisch eine Abfuhr erteilt habe.
"Ja, wirklich", antwortet sie begeistert. "Das wird dir sicher guttun."
"-Jaaa, wahrscheinlich", erwidere ich verwirrt. "Aber so schlimm wär das Quidditch-Spiel jetzt auch nicht gewesen."
"Das meine ich ja auch nicht", erklärt sie geheimnisvoll. Verständnislos runzele ich die Stirn.
"Ich meine ein Date wird dir echt guttun. Immerhin haben wir Mai, da kommen Frühlingsgefühle auf und Dean ist-"
"-Warte mal, du hältst das für ein Date?" unterbreche ich sie.
"Du etwa nicht?"
"-Nein, auf keinen Fall, ich meine,..." Ich halte inne. Tu ich das? Eigentlich habe ich mir gar nichts dabei gedacht, als ich ihm zusagte, außer, dass ich kein Quidditch sehen muss. Hält Dean das etwa für ein Date? Hannah hilft mir auf die Sprünge.
"Überleg mal: Dean hat sich kürzlich von Ginny getrennt, also ist er wieder solo."
"-Das heißt noch lange nicht, das er ein Date mit mir will."
"Wirklich? Bis gestern habe ich noch nie gehört, dass Quidditch ihn irgendwie langweilt. Im Gegenteil. Neben Seamus ist er doch der größte Gryffindor-Groupie des Hauses. Nebenbei bemerkt: Ich kenne mindestens fünf Leute, die absolut kein Interesse an Quidditch haben und ihm näher stehen als du."
Ich lasse ihre Worte wirken. Sie hat recht. Ohne es zu merken, habe ich ein Date mit Dean Thomas arrangiert.
Nur: Will ich das überhaupt? Irgendwie hänge ich immer noch an Draco, aber auf der anderen Seite hat er mich betrogen und Dean ist wirklich nett. Ich könnte ein wenig Ablenkung vertragen.

---

Auf den Fußballen wippend warte ich am Haupteingang des Schlosses. 15:07. Draco hat sich nie verspätet. Energisch schüttele ich den Kopf. Jetzt fange ich schon an, die Beiden zu vergleichen!
Da biegt er auch schon um die Ecke.
Wir verbringen den Tag auf den Ländereien damit, spazieren zu gehen, uns über Snape aufzuregen oder einfach nur am See zu sitzen und zu reden. Nach der Auflösung von Dumbledores Armee haben wir uns aus den Augen verloren und jetzt viel nachzuholen.
Ab und an weht ein Fetzen der Geräuschkulisse des Stadions zu uns hinüber, aber keiner von uns bereut es, jetzt nicht dort zu sitzen.
Zum Abendessen kehren wir wieder ins Schloss zurück. Das Match scheint noch immer anzudauern, denn in der großen Halle sind kaum Schüler. Selbst der Lehrertisch ist nicht vollständig besetzt.
Am Gryffindor-Tisch sitzen bloß ein paar giggelnde Zweitklässler, daher kommt Dean mit zu mir an den Hufflepuff-Tisch.
Danach bringt er mich zu meinem Gemeinschaftsraum.
"Ich...", setzt er an. "Ich fand das sehr schön heute."
"Ja, ich auch. Das sollten wir wiederholen."
Erneut lächelt er. Sein Lächeln sieht immer ehrlich aus. Überhaupt lacht er sehr viel, was mir gut an ihm gefällt.
Ich wünschte, ich hätte Dracos Lächeln etwas öfter gesehen.
Auf einmal merke ich, wie nah sich unsere Körper sind. Dean würde vermutlich sogar Draco noch um einen Kopf überragen, deswegen muss ich meinen Kopf in den Nacken legen, um sein Gesicht ausmachen zu können.
Er scheint das als Aufforderung zu sehen und beugt sich zu mir herunter. Sein Gesicht kommt immer näher und diesmal rühre ich mich keinen Millimeter weit, denn ich bin selber unschlüssig, ob ich diesen Kuss will oder nicht.
Dean lässt sich davon nicht beirren. Sein Gesicht kommmt mir immer näher, seine Augen sind bereits geschlossen. Ich betrachte seine Gesichtszüge, seinen dunklen Teint, seine schwarzen Locken.
Neugierig schließe auch ich meine Augen und keine Sekunde später presst er seinen Mund auf meinen. Sein Kuss ist anders, leidenschaftlicher, und er packt mich sofort an den Hüften und zieht mich näher zu sich.
Auch wenn ich noch keinen Rückzieher mache, kann ich nicht behaupten, dass es mir gefällt. Seine Art ist zu stürmisch, seine Hände, die mittlerweile meinen Rücken auf- und abfahren und zwischendurch leicht am Saum meines Oberteils zupfen, zu fordernd, seine Lippen sind trocken und dünn und er...
Er ist ganz einfach nicht Draco. Das ist wohl das Hauptproblem. Ich stelle mir vor, wie es wäre, mit ihm hier zu stehen und mir wird klar, dass mich seine leidenschaftliche Art, die er mir zum ersten Mal an Valentinstag gezeigt hat, überhaupt nicht stören würden. Seine Hände dürften solange am Saum meines Oberteils zupfen, wie sie wollten und seine Lippen sind voll und weich, ganz anders als Deans.
Während ich hier verharre und mich von Dean Thomas küssen lasse, wird mir eines schmerzhaft bewusst: Ich bin immer noch in Draco verliebt. Und ich muss mit ihm reden.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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