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Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 14

von Thestralenreiter15

Und ein weiteres Dankeschön für Kommis geht an Skrozer und GryffindorLion :*** Viel Spaß mit dem nächsten Chap :)

---

"Weil du mich sonst hassen würdest."
Sosehr ich es auch versuche, dieser Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Er spukt dort herum und lässt mich einfach nicht zur Ruhe kommen.
Was kann denn so schlimm sein, dass er es vor mir verheimlichen muss, dass er nicht einmal darüber reden darf?
Entschlossen, es herauszufinden, habe ich recherchiert und immerhin in Erfahrung bringen können, dass das Teil, an dem er in Raum der Wünsche herumwerkelt, ein Verschwindekabinett ist. Folglich versucht er wohl, irgendetwas in das Schloss rein- oder rauszuschleußen. Etwas verbotenes.
Aber was?

---

Februar. Der Schnee beginnt allmählich zu tauen und an manchen Stellen schießen bereits Krokusse aus der Erde, die den Bodenfrost dann aber doch nicht überleben.
Gedankenverloren liege ich mit geschlossenen Augen im Raum der Wünsche. Mein Kopf liegt auf Dracos Brust und wir halten Händchen. Ich merke, dass er angespannt ist, als ob er bei irgendwas erwischt worden wäre, dabei war es nicht das erste Mal, dass er vor mir weint. Dass er wegen Ron Weasley weint, ist allerdings neu.
Gerade erst habe ich ihm erzählt, dass Ron im Krankenflügel liegt, weil er vergiftet wurde, als er von Professor Slughorns Met getrunken hat.
Erst starrte er mich geschockt an, dann brach er einfach zusammen.
Ich bin ratlos. Es geht ihm immer schlechter, auch wenn er das Gegenteil behauptet und jedesmal, wenn ich auch nur versuche, ein Gespräch in dieser Richtung zu führen, blockt er augenblicklich ab. Immerhin war das das einzige Mal seit den Ferien, dass er geweint hat. Wenigstens etwas.
Fasziniert lausche ich seinem Atem und bemerke, dass er erstaunlich ruhig ist. Und ziemlich langsam.
Ich drehe meinen Kopf und muss ein Lachen unterdrücken. Er ist tatsächlich eingeschlafen!
Leise erhebe ich mich und nehme meine Tasche.
Dann entdecke ich eine Decke, die wie von Zauberhand auf der Sofalehne erschienen ist. Vorsichtig decke ich ihn zu.
Zum ersten Mal seit langem sieht er unbekümmert aus.
In meinem Kopf entsteht eine Idee. Ohne länger darüber nachzudenken, schnappe ich mir die andere Decke und lege mich zu ihm.
Im Halbschlaf legt er einen Arm um mich.
Ich bemerke, dass die Couch auf einmal viel mehr von einem Bett hat und deute das als Zeichen.
Da es draußen trotz der Schneeschmelze noch immer höllisch kalt ist, knistert in dem Kamin hinter uns ein riesiges Feuer, das nicht nur warm hält, sondern auch unglaublich schläfrig macht, sodass ich bald darauf neben ihm eindöse.

---
Die Morgensonne steigt höher und höher und ihre blendenden Strahlen zwingen mich, viel schneller aufzuwachen, als ich möchte.
Irgendwo neben mir ertönt ein leises Klirren.
Blind greife ich nach dem nächstbesten Kissen und vergrabe meinen Kopf darunter, um ein Stückchen Dunkelheit wiederzuerlangen.
Warum kann mich die Sonne überhaupt blenden? Habe ich gestern Abend etwas vergessen, die Vorhänge meines Bettes zuzuziehen?
Nach und nach erinnere ich mich an den gestrigen Tag und endlich dämmert mir, dass ich ja gar nicht in meinem Bett im Hufflepuff-Schlafsaal liege.
Schläfrig strecke ich meine rechte Hand aus und versuche zu ertasten, wo Draco liegt.
Aber ich taste vergeblich. Der Platz neben mir ist leer, kalt und verlassen. Langsam ziehe ich meinen Arm zurück und grabe mein Gesicht noch weiter in das Kissen hinein, so, dass ich gerade noch Luft bekomme.
Vorsichtig legen sich Lippen auf meine linke Schulter und drücken mir einen leichten Kuss auf. Dann wird mir das Kissen weggezogen und über mir erscheint Dracos Kopf.
Ausgeschlafen und offensichtlich bester Laune grinst er mich an.
Ich öffne den Mund, um eine Frage zu stellen, die mir aber im Hals stecken bleibt, also liege ich nur mit geöffnetem Mund da und biete ihm vermutlich einen noch amüsanteren Eindruck.
Immer noch grinsend verschließt er meinen Mund mit einem zärtlichen Kuss und setzt sich auf die Sofakante.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken. Ich bin Frühaufsteher", erklärt er und verfolgt, wie ich durch seine zerzausten Haare fahre.
"-Du siehst gut aus. Ausgeruhter."
"So fühle ich mich auch. Ich habe seit Wochen nicht mehr so gut geschlafen."
Er rückt zur Seite und gibt den Blick auf einen Tisch, vollbeladen mit Frühstückssachen, frei.
Staunend mustere ich die Omeletts und Brötchen, die schier endlose Menge an Säften und das ganze restliche Zeug, dass eher für zwanzig als für zwei Personen ausreicht.
"Wie hast du das gemacht?"
"-Ich habe die Hauselfen bestochen. Komm, iss etwas, sonst haben sie sich die ganze Arbeit umsonst gemacht."
Also esse ich und versuche dabei, so viele Tischmanieren wie möglich zu zeigen. Draco rührt seinen Teller nicht an.
"Warum isst du nichts?"
"-Oh, ich...ich habe keinen Hunger."
Zweifelnd sehe ich ihn an, so lange, bis er sich schließlich ein Brötchen nimmt.
"Und, was machst du heute noch so?" Smalltalk war noch nie meine Stärke.
"-Ich verbringe den Tag mit meiner Freundin."
Skeptisch sehe ich ihn an. "Den ganzen Tag hier drinnen?"
"-Lass dich überraschen."

---

Nachdem er mich durch tausend verschiedene Geheimgänge nach draußen geführt hat, verbringen wir den Tag im Freien. Zu unserem Glück ist es noch so kalt, dass die meisten Schüler sich im Schloss aufhalten oder in die drei Besen gehen, das bedeutet, auf den Ländereien ist niemand.
Wir spazieren am Quidditchfeld vorbei, am Rand des verbotenen Waldes und am Seeufer, bis wir uns schließlich erschöpft am Bootshaus niederlassen.
Eine Weile sitzen wir nur da und kuscheln. Ich bemerke, dass er immer wieder verstohlen lächelt und zu mir runtersieht.
"Was ist los?", platzt es aus mir heraus.
"-Bereit für deine Überraschung?"
"Noch eine?", entgegne ich verdutzt.
Mit einem wissenden Grinsen holt er mich auf die Füße und zieht mich hinter sich her, meine Hand fest umklammert.

---
Ich weiß, es ist etwas kurz geworden, aber dafür versuche ich auch, so schnell wie möglich Nachschub zu liefern. Kommis sind wie immer gern gesehen ;)


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