Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verwirrung - Kapitel 9

von Thestralenreiter15

Vielen Dank für deinen Kommi, GryffindorLion :))

---

Die Mittagspause fängt gerade an.
Lustlos kommt Draco aus dem Verwandlungsklassenzimmer. Hätte McGonagall ihm nicht mit der Aberkennung des Kurses gedroht, wenn er noch einmal unentschuldigt fehlen würde, hätte er sich erst gar nicht dorthin begeben.
Nicht nur, dass ihm die lächerlichen Aufgaben und die übertrieben langen Aufsätze, die sie zu bewältigen haben, mittlerweile vollkommen gleichgültig sind- er muss diesen Kurs ja unbedingt zusammen mit St. Potter und seinen Gryffindor-Groupies haben.
Überhaupt hat Schule für ihn momentan nur zweite Priorität. Der Auftrag, den der dunkle Lord ihm erteilt hat, lastet ihn komplett aus- wenn er ihn nicht schon überstrapaziert.
Die wöchentlich eintreffenden, fordernden Briefe, die abwechselnd von seiner Mutter und von seinem Vater aus Askaban stammen, machen die Sache auch nicht besser.
Seine Geheimhaltung hat er wohl auch vernächlässigt, ansonsten wäre er letztens nicht im Raum der Wünsche erwischt worden.
Glücklicherweise hat Susan den Ernst der Lage nicht erkannt und ihn nach ihrem Wutausbruch vermutlich als dämlichen Freak abgestempelt.
Allerdings ist er über letzteres gar nicht glücklich, was direkt zu seinem nächsten Problem führt: Sein Gefühlschaos.
Er blickt einfach nicht mehr durch. Tagelang hat er versucht, dieses Problem zu verdrängen, weil ihm durchaus bewusst war, dass es ihn davon abhält, sich um seine Aufgabe zu kümmern.
Aber es schiebt sich immer wieder in den Vordergrund.
Zum gefühlt tausendstem Mal denkt er an den Abend vor drei Wochen zurück.

---

[...]
Soll er es deswegen riskieren, ihr vielleicht eine Amnesie zu verschaffen? Nein. Erst einmal würde er herausfinden, wie viel sie weiß.
Aber hier, mitten in der dunklen Schneise? Nicht gerade ermutigend. Das alte Ledersofa, das in der Nähe dieses Ganges steht, fällt ihm ein. Nicht optimal, aber besser als das hier.
Er zückt seinen Zauberstab, um einen Schwebezauber anzuwenden und bemerkt die Enge dieses Ganges.
Gegenstände in dieser Größenordnung schweben zu lassen, stellt immer einen gewisse Schwierigkeit bezogen auf die Steuerung dar.
Ein falscher Schlenker und er verletzt nicht nur das Mädchen, sondern löst womöglich noch eine Schrottlawine aus. Dann muss es diesmal wohl ohne Magie gehen.
Seinen Zauberstab in der Hosenttasche verstauend geht er auf sie zu. Einen Arm schiebt er unter ihre Kniekehlen, den anderen schlingt er um ihren Rücken, dann zieht er sie hoch.
Sie ist leicht, im Gegensatz zu Pansy, die er sonst durch die Gegend tragen muss, sogar federleicht, trotzdem hat er Probleme sie zu halten.
Überaus demonstrativ zeigt sich, wie sehr er seine Gesundheit in den letzten Tagen vernachlässigt hat. Zum Glück ist der Weg zum Sofa nicht weit.
Vorsichtig legt er sie ab und nimmt sich dann einen Stuhl, den er direkt vor dem Sofa platziert, um sie auszufragen, sobald sie aufwacht.
Nach kurzer Zeit wird sie wach.
Da er nicht weiß, in welchem Tonfall er mit ihr reden soll, lässt er seine Stimme so tonlos wie möglich klingen.
Verängstigt rutscht sie ein Stück von ihm weg.
Weil er keine Lust auf Smalltalk hat, kommt er direkt auf den Punkt. "Was-" Stopp, viel zu hysterisch. "Was tust du hier? Wie bist du hier rein gekommen? Und was hast du alles gesehen?", fragt er schärfer, als er eigentlich wollte.
Nichts hat sie gesehen. Das ist gut. Scheinbar ist ihr nicht aufgefallen, dass der Apfel für kurze Zeit verschwunden ist.
Er fragt sie nach den anderen Sachen. Ihre Antwort überrascht ihn. Wieso sollte er lachen?
Sie will ihm helfen.
Augenblicklich vergisst er sein Versprechen und will zu einem Lachen ansetzen. Wie schön es doch wäre, wenn sie das wirklich könnte!
Aber plötzlich wird sie wütend und alles platzt aus ihr heraus.
Er hört was sie sagt, darauf reagieren kann er allerdings nicht. Schon ihr Anfang hat ihn geschockt.
Ihr ist tatsächlich aufgefallen, wie schlecht es ihm geht! Er kann es kaum glauben. Seinen besten Freunden ist es nicht aufgefallen, aber ihr! Er ist wie paralysiert.
Offenbar regt sie das noch mehr auf.
Erst als die Eingangstür zuknallt, versteht er, dass sie im Begriff war, zu gehen.
Ganz realisiert hat er das, was sie ihm erzählt hat, erst abends in seinem Bett, nachdem er das Ganze schon dutzende Male in seinem Kopf wiederholt hat.
Sie hat seinen schlechten Zustand bemerkt. Sie hat ihm helfen wollen. Ist ihm gefolgt, um herauszufinden, wo er sich versteckt.
Wütend darüber ist er nicht. Auf eine merkwürdige Art und Weise ist er sogar erleichtert, dass ihm endlich jemand zur Seite stehen will.
Natürlich hat Professor Snape schon häufig genug betont, dass er ihm helfen kann, aber das er es ernst meint, ist zu bezweifeln.
Vielleicht sollte er sich ihr öffnen. Sie ist eine Hufflepuff. Hufflepuffs sinnd verständnisvoll.
Aber gleich am nächsten Morgen verwirft er den Gedanken wieder. Die Sache ist zu ernst, als dass man sie jemandem anvertrauen kann, der mit Sicherheit auf der guten Seite steht.
Außerdem ist er ein Slytherin. Diese lachhafte Aufgabe wird er ja wohl alleine schaffen.
Trotzdem- Susan geht ihm nicht aus dem Kopf...

---

Immer wieder wollte er sie auf den Vorfall im Raum der Wünsche ansprechen, aber je mehr Zeit verstrich, desto unsicherer wurde er.
Wie sollte er das überhaupt anstellen? Er konnte sie nicht einfach so anquatschen und wer weiß, ob sie einen Brief ernst genommen hätte...
Automatisch tragen ihn seine Füße in den fünften Stock und zum Vertrauensschülerbad, wo er sich in jeder längeren Pause mit Pansy trifft.
Seit letztem Monat nutzen sie diese Pausen zum... na ja, Liebe machen ist es eigentlich nur von Pansy's Seite aus.
Draco nutzt sie zum Stressabbau.
Er hat Pansy schon lange deutlich gemacht, dass er keine romantischen Gefühle für sie hegt, aber wenn sie diese "Beziehung" unbedingt am Leben erhalten will, sträubt er sich nicht dagegen.
Für sein Ansehen ist dieses Verhältnis auf jeden Fall vorteilhaft und während des... Stressabbaus redet sie wenigstens nicht so viel.
Noch im Laufen entkleidet er sich und begibt sich zu Pansy, die schon vor ihm gekommen ist, ins Wasser.
Voller Vorfreude grinst sie ihn an und lässt ihr Mopsgesicht nochh grotesker wirken.
Um sich diesen Anblick zu ersparen, schließt er schnell die Augen und küsst sie. Gierig wird der Kuss erwidert und er ist von neuem erstaunt darüber, wie wenig erregt er darüber ist.
Ihre Bewegungen werden rhythmischer und sie beginnen, ihre Umwelt auszublenden.
Viel zu spät registriert er die klackernden Schritte auf den Fliesen.
"Oh!" Das war nicht Pansy's Stimme. Entsetzt reißt er die Augen auf und hebt den Blick. Neben einer Säule, die bis gerade jeden hervorragend vor dem Blick des jeweils Anderen geschützt hat, steht Hannah Abbott, die Vertrauensschülerin von Hufflepuff, mit heftig errötetem Gesicht.
"Tut mir Leid", stammelt sie "ich wusste nicht, dass...ich wollte nicht..." Ohne zu Ende zu sprechen, dreht sie um und macht sich hektisch auf den Rückweg.
Draco denkt an das, was Pansy ihm über Hannah erzählt- oder eher verbal herausgewürgt- hat- und über ihre beste Freundin. Susan Bones.
Ein Entsetzen breitet sich in ihm aus, als er feststellt, dass Susan mit großer Sicherheit hiervon erfahren würde.
Nur wenige Stunden vor Susan- und erstaunlicherweise fast ebenso schockiert- muss auch Draco sich etwas eingestehen: Susan Bones hat ihm nach nur einem Gespräch den Kopf verdreht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
Miranda Richardson über ihre Rolle