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Fanfiction

Gespräche mit Gemälden - Der Epilog nach dem Epilog

von SynthiaSeverin

„Setzen Sie sich, Mr. Potter“, rief Miverva McGonagall dem Elfjährigen zu und deutete auf den Stuhl vor dem Pult. Die Augen des Jungen, um dessen Hals sich ein dicker Schal in den Gryffindor-Farben schlang, wanderten schüchtern durchs Schulleiterbüro. „Da Ihr Hauslehrer derzeit im Krankenflügel liegt, werde ich Ihnen die Stundenpläne dieses Jahr persönlich erklären.“, setzte die Schulleiterin fort. Der Junge lauschte aufmerksam und sein Herz pochte. Alles war so neu, so aufregend. Gerade erst war er in diesem riesigen Schloss angekommen, mit Hagrid über den See gefahren und hatte mit den anderen in der großen Halle zu Abend gegessen. Fast hörte er noch die Stimme des sprechenden Hutes in seinen Ohren und sah den Aufgang zum Gryffindorturm vor sich. Und nun saß er in diesem kreisrunden Zimmer mit dem prasselnden Feuer und den vielen Porträts an der Wand, die fast ein bisschen lebendig wirkten. „Albus Severus Potter…“, fuhr McGonagall über ein Blatt Papier gebeugt fort, da klopfte es plötzlich an der Türe. „Ja, herein!“ rief die Schulleiterin und Hagrids bärtiges Gesicht erschien im Rahmen, „Professor, dürft‘ ich Sie kurz sprechen? Is wirklich dringend“. „Natürlich, Rubeus. Sie warten bitte hier, Mr. Potter!“, antwortete Minerva McGonagall, erhob sich und verließ das Büro. Kaum hatte sich die Türe hinter ihr geschlossen, hörte der Junge plötzlich die Stimme eines Mannes über sich. „Albus SEVERUS Potter?!?“, fragte sie halb verwundert, halb erschrocken. Der Junge blickte auf und entdeckte an der rechten Wand das Porträt eines schwarzgekleideten Zauberers mit Hakennase und langen, dunklen Haaren, der erstaunt auf ihn herabschaute. „Harry Potters Sohn“, antworte eine zweite Stimme ganz in der Nähe vergnügt. Der Junge wandte seinen Kopf und erkannte im Feuerschein zu seiner Linken ein weiteres Gemälde. Es zeigte einen alten Zauberer mit langem, schlohweißem Bart, ebensolchen Haaren und einer Halbmondbrille auf der Nase. „Das weiß ich, Albus“, rief der Dunkelhaarige ihm zu, „aber ich hätte nie gedacht, dass Potter…“. „Nun, Severus, ich denke, das ist Harrys Art, Danke für das zu sagen, was Sie für ihn getan haben“, unterbrach ihn der Weißhaarige und lächelte erst das andere Porträt, dann den Jungen an, der ihn betrachtete. Verwundert von diesem merkwürdigen Gespräch ließ Albus Severus seinen Blick über die Bilder streifen und blieb schließlich an den goldenen Inschriften hängen. „Severus Snape“ und „Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore“ standen dort geschrieben. Sein Herz schien für einen Moment höher zu schlagen. „Ich weiß nicht, ob mir das gefällt“, knirschte Severus Snape leise im Hintergrund, doch Albus Severus hörte kaum zu. Als er wieder aufblickte, waren die blauen Augen Dumbledores direkt auf seine grünen gerichtet. „Willkommen in Hogwarts, mein Junge. Wie ich sehe hat der sprechende Hut dich Gryffindor zugeteilt, wie deinen Vater damals. Nun ich denke, du wirst viel Spaß dort haben“. Der alte Zaubrerer klang freundlich. „Danke ähm Sir“, antwortete der Junge fröhlich und senkte dann seine Stimme. „Ich hatte erst etwas Angst, dass ich nach Slytherin komme…“. Das andere Porträt schien plötzlich etwas grimmig drein zu blicken, „…aber das war dumm von mir“, fügte der Junge hastig hinzu. „So?“, fragte Dumbledore interessiert. „Ja“, erklärte Albus Severus, „Mein Vater hat mir von Ihnen erzählt. Er sagte mir, dass ich nach Ihnen beiden benannt bin und dann, dass einer von Ihnen ein Slytherin war und dass er der wohl mutigste Mann gewesen sei, den er je gekannt habe. Und meinem Vater glaub ich das“. Dumbledore wandte seinen Blick von ihm ab und warf ihn geradewegs hinüber zum Porträt des schwarzhaarigen Zauberers. Die Augen des Jungen folgten ihm. Streng, ernst und taxierend blickte Snape auf ihn herab. Dann kräuselten sich die schmalen Lippen. „Der mutigste Mann, den er je gekannt hatte, ja?“, wiederholte er leise. „Es gab Zeiten, da rief er mir noch Feigling hinterher!“. Für einen Moment erfror das Lächeln in Albus Severus‘ Gesicht und Dumbledore blickte unschlüssig drein. Snape schien das Verstummen, das er ausgelöst hatte, regelrecht zu genießen. Auf seinen Mund trat langsam ein triumphierendes Grinsen und die schwarzen Augen glühten vor Stolz. "Ich fürchte Albus" sagte er süffisant, "Du wirst dich doch noch an mutige Slytherins gewöhnen müssen. 20 Jahre sind eine gute Zeit für die Urteilsfindung, meinst du nicht?. Vielleicht schlägst du Minerva mal vor, die Hutzeremonie darauf zu verlängern." Eine Sekunde verstrich – dann war der ganze Raum von schallendem Lachen erfüllt.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling