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Fanfiction

How strong do you think I am? - Verrat in den eigenen Reihen

von Sabs

„Aufwachen!!“ „Hä? Was is?“, murmelte Keira verschlafen, öffnete die Augen und sah Pansy, die sich über sie gelehnt hatte und an ihrer Schulter rüttelte. „Raus aus dem Bett. Wir gehen frühstücken!“, quiekte sie vergnügt und zog Keira aus ihrem Bett. Als sie auch noch zu ihrem Koffer gehen wollte, um für Keira ein paar Sachen rauszuholen, hielt Keira sie auf und sagte grinsend:“ Danke, aber anziehen kann ich mich allein.“ „Oh…ok“, antwortete Pansy und setzte sich auf ihr Bett. Als Keira fertig war und sich geschminkt hatte, ging sie gemeinsam mit Pansy in den Gemeinschaftsraum. Drew und Amy waren schon oben. „Jetzt warten wir nur noch auf Draco…“, bemerkte Pansy und grinste Keira unaufhörlich an. „Na super…da kommt Freude auf.“, knurrte Keira und wollte alleine gehen, aber Pansy ließ sie partout nicht weg. Ein paar Minuten später kam Draco, Pansy schmiss sich an ihn ran, was ihn nicht zu stören schien. Er warf Keira einen flüchtigen Blick zu. „Was ist?“, fragte Keira gereizt. Malfoy regte sie allein durch seine Gegenwart unheimlich auf. Draco schaute Keira nur kurz verächtlich an und stolzierte mit Pansy vor ihr durch den Gemeinschaftsraum, den Korridor entlang und in die große Halle. Keira fragte sich den ganzen Weg über wie so viel Arroganz in einen einzigen Menschen passte. Der müsste doch längst platzen.

Nach dem Frühstück stand Keira vom Tisch auf und ging hinüber zum Gryffindor-Tisch und quetschte sich zwischen Hermine und Harry. „Hi Leute.“, sagte sie lächelnd und Hermine fragte gleich:“ Was? Ich dachte du wärst so traurig?“ „Nein…eigentlich sind die alle ganz nett.“, antwortete Keira und warf Ron, der vorgab, sich übergeben zu müssen, einen bösen Blick zu. „Ganz nett? Was haben die mit dir gemacht? Gehirnwäsche?“, fragte Ron nun und starrte Keira perplex an. „Wahrscheinlich kennst du die falschen Slytherins.“ „Ich kenne Malfoy und Parkinson, das reicht mir.“, gab er zwischen zwei großen Bissen Toast von sich. „Ja ok..zugegeben…Malfoy ist wirklich das letzte…aber Pansy ist nicht so übel.“, antwortete Keira und Ron verdrehte nur schmatzend die Augen.

10 Minuten später standen die Slytherins und Gryffindors vor Snape’s Klassenzimmer und warteten. Keira stand bei Hermine, denn Ron war nicht äußert erpicht darauf, mit ihr zu reden. Er stand bei Harry und sie hatten die Köpfe zusammengesteckt. Doch die beiden wurden unterbrochen, weil Professor Snape den Gang entlang rauschte. Sein fettiges Haar wirbelte herum, als er die Klassenzimmertür aufschloss und den Raum entlang zu seinem Pult eilte. Keira setzte sich neben Hermine an einen Tisch. Harry und Ron setzten sich zu ihnen, doch Ron wirkte immer noch etwas launisch. „Miss Bailey..“, ertönte Snape’s kalte Stimme hinter Keira, die zusammenzuckte. „Ich würde doch vorschlagen, sie nehmen neben Schülern aus ihrem Haus Platz.“ „Aber Professor…ich bin mit Hermine…“ „Wie auch immer! Darf ich bitten, Miss Bailey….hier…bei Mister Malfoy ist noch ein Platz frei.“, unterbrach sie Snape schnarrend und zeigte auf einen Tisch in einer Ecke des Klassenzimmers. „Na super…“, murmelte Keira leise, nahm ihr Buch und ihren Rucksack und setzte sich zu Malfoy und zwei anderen Jungen, die aussahen wie ein bisschen zu klein geratene Bergtrolle. Das ganze Schloss schien sich gegen Keira verschworen zu haben, und keiner könnte sie von diesem Gedanken abbringen. Malfoy wollte den Mund öffnen und ihr etwas Gemeines entgegenschmettern aber Keira zischte nur:“ Halt die Klappe…“ „Wie unhöflich…du weißt wohl noch immer nicht, wie die Rangordnung in Slytherin aussieht, hä?“, höhnte er leise, damit Snape, der gerade über Veritaserum sprach, ihn nicht hörte. „Rangordnung? Wie krank bist du?“, antwortete Keira mit einem leicht spöttischem Ton in ihrer Stimme. Malfoy hob die Augenbrauen und schaute sie herablassend an, sagte aber nichts mehr.

Nach Zaubertränke hatten die Gryffindors eine Freistunde. Keira schlenderte mit Hermine, Harry und Ron über die Ländereien. „Snape ist echt ätzend…“, bemerkte Keira nach einem längeren Schweigen, nachdem Ron etwas über die Chudley Cannons gesagt hatte, auf das keiner antworten wollte. „Wenn du das jetzt schon sagst, viel Spaß das restliche Jahr über.“, sagte Harry grinsend. „Ach…ich würd mir da keine Sorgen machen…wahrscheinlich ist Keira nächste Woche schon Snape’s Liebling.“, bemerkte Ron verächtlich und ließ den Blick dann teilnahmslos über die Hügel streifen. „Was ist dein Problem, Weasley?!“, keifte Keira sauer und baute sich vor ihm auf. „Du bist mein Problem! Kommst hier her…tust so als wärst du die tolle, gute Freundin von allen, und kommst nach Slytherin! Ich meine…Slytherins sind nie nett! Und ich will einfach nichts mit Leuten wie dir zu tun haben, kapiert?“, warf ihr Ron bissig entgegen und schaute sie wutentbrannt an. Diese Worte trafen Keira wie einen Schlag mitten ins Gesicht. „Leuten wie mir? Was mach ich denn so schreckliches?“ „Du bist in Slytherin!“ „Und das heißt natürlich gleich, dass ich falsch und gemein bin. Gut…jetzt kenn ich ja deinen Standpunkt, schönen Tag noch!!!!!!!!“, antwortete Keira und die letzten Worte schrie sie Ron ins Ohr. Sie hob ihren Rucksack auf, den sie ins Gras gelegt hatte und stapfte bebend vor Wut in Richtung Schloss davon. Sie hörte Hermine’s Schreie hinter sich, doch sie wollte sich nicht umdrehen, sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Wutentbrannt stampfte sie durch die Eingangshalle und hinunter in die Kerker.

Als das Portrait sie nach dem Passwort fragte, schrie sie es an, als ob es genau wüsste, was gerade passiert war und sich an dem Gespräch beteiligt hätte. Im Gemeinschaftsraum setzte sie sich in einen Sessel und starrte ins Feuer. In Ihrem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Was hatte sie Ron getan? War er wirklich so oberflächlich, dass er glaubte, allein wenn man in Slytherin ist, muss man böse sein? Lange hing sie ihren Gedanken nach, doch sie wurde unterbrochen, weil sie das kreischende Lachen von Pansy vom Portrait her hallen hörte. Sie drehte sich um und sah sie und Malfoy, Arm in Arm durchs Portraitloch stolpern. Die beiden wirkten ziemlich zerzaust. „Wir sehen uns dann, Draco…“, flötete Pansy, küsste ihn lange und Malfoy verschwand im Jungenschlafsaal. Kaum war er weg stürzte sich Pansy auf Keira und umarmte sie stürmisch. „Keira!! Keira!! Endlich! Wir sind zusammen! Zusammen!!! Ich glaubs gar nicht!“, sagte sie völlig aufgelöst und setzte sich neben Keira. „Ehm…ja…schön…“, versuchte sich Keira zu etwas bestätigendem hinzureißen, aber so ganz wollte es ihr nicht gelingen. „Nicht schön! Perfekt!! Du weißt das natürlich nicht, aber ich steh seit der 3. Klasse auf ihn. Und jetzt endlich hat’s gefunkt. Willst du wissen, wies passiert ist?“, fragte Pansy aufgeregt und sah Keira erwartungsvoll an. „Ja…äh…ok…“, antwortete Keira und Pansy erzählte:“ Also…Nach Zaubertränke waren wir draußen am See…und ja…dann hat er gesagt, ich hätte ihm schon immer viel bedeutet…und dann haben wir noch ein bisschen geredet, und dann haben wir uns geküsst…naja…rumgeknutscht eher…“ Diese Behauptung glaubte ihr Keira sofort. Bei normalen Küssen sah man nachher nicht aus als wäre man als ganzes in den Trockner gesteckt worden. Aber das verkniff sie sich, wie so vieles in letzter Zeit. Pansy’s Augen funkelten immer noch, als sie 10 Minuten später gemeinsam mit Keira zum Klassenraum für Verwandlung ging….


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