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Fanfiction

How strong do you think I am? - Der sprechende Hut

von Sabs

Die 6 quetschten sich aus dem Zug und gingen den Bahnsteig entlang. Am Ende des Bahnsteiges standen viele Kutschen, die von hässlichen, pferdeartigen Kreaturen gezogen wurden. „Was sind denn das für Tiere?“, fragte Keira geschockt und Hermine antwortete nur:“ Frag Harry, ich kann sie nicht sehen.“ „Hä?“ „Hast du schon mal jemanden sterben sehen?“, meldete sich Harry zu Wort, der vorhin hinter den beiden gegangen war und Keira nun eingeholt hatte. „Ja....warum?“, fragte Keira verwirrt und Harry antwortete mit einem bitteren Ton in der Stimme:“ Man kann sie nur sehen, wenn man schon jemanden sterben gesehen hat.“ Sie beendeten dieses Thema und stiegen in die Kutsche.

Nach 10 Minuten hatten sie vor dem großen Tor des Schlosses gehalten, und wurden von Professor McGonnagal empfangen. „Willkommen zurück! Folgen Sie mir bitte.“, sagte sie mit strenger Stimme und ging mit ihnen in die große Halle. Keira starrte begeistert an die Decke, von der dicke Regentropfen fielen, jedoch nicht am Boden aufkamen. Hermine wollte gerade den Mund aufmachen, aber Keira sagte nur:“ Lass gut sein, Hermine. Ist mir eigentlich egal, warum die Decke so aussieht.“ Hermine wirkte zwar etwas verstimmt, grinste aber doch. Keira wusste immer, was Hermine gerade dachte. Das war von Anfang an so gewesen. Professor McGonnagal kam auf Keira zu und sagte:“ Miss Bailey, wenn sie sich bitte zu den Erstklässlern stellen, immerhin müssen wir noch feststellen, in welches Haus sie kommen.“ Keira nickte und fing an zu zittern. Ihr war furchtbar schlecht. Als sie Professor McGonnagal den langen Gang entlang folgte, warfen ihr Hermine, Harry, Ron und die Weasley-Zwillinge ermutigende Blicke zu. Keira kam sich extrem lächerlich vor, als sie, umgeben von quiekenden Erstklässlern, vor allen Schülern stand, die sie neugierig anstarrten. Professor Dumbledore erhob sich und sagte mit seiner freundlichen, milden Stimme:“ Willkommen beziehungsweise Willkommen zurück in Hogwarts! Wir werden jetzt mit der Aufteilung der Erstklässler auf die vier Häuser beginnen, aber zuerst will ich ihnen eine neue Schülerin der 6. Klasse vorstellen, Keira Bailey. Miss Bailey, wenn sie nach vorne treten würden?“
McGonnagal nickte ihr zu, Keira ging mit zittrigen Knien auf den Stuhl zu und ihr wurde der sprechende Hut aufgesetzt. Dieser flüsterte in ihr Ohr:„Hm…ich sehe sehr viel Mut, klug bist du auch, du stehst zu deinen Freunden, ich sehe sehr viel List, oh ja. Und den Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen. Einen Hang zu Gemeinheiten hast du auch, ich weiß was ich mit dir mache….“ Und dann rief er laut, sodass es alle hören konnten:“ SLYTHERIN!“

Keira war sprachlos, ihr wurde plötzlich unheimlich schlecht. Sie sah, wie Hermine und die anderen mit offenen Mündern dasaßen. Langsam erhob sie sich von dem Stuhl und ging, den Tränen nahe, zum Slytherin-Tisch, der lautstark applaudierte. Sie setzte sich, ohne aufzublicken neben zwei Mädchen und drehte sich hilfesuchend zu Hermine um, die ihr mitleidige Blicke zuwarf und ihr ein Zeichen gab, dass sie nachher mit ihr reden wollte. „Woher kommst du?“, fragte sie das Mädchen, das links von ihr saß. „Frankreich, aber ich bin Engländerin.“, antwortete Keira tonlos und blickte das Mädchen an. Es grinste. „Ich bin Pansy Parkinson.“, antwortete das Mädchen, zu Keira’s Überraschung, freundlich. Keira lächelte sie auch an, doch konnte das Lächeln nicht lange halten. „Und ich dachte, so jemand wie du kann nur nach Gryffindor kommen.“, ertönte eine Stimme, sie blickte auf und sah Draco Malfoy, der gegenüber von ihr saß. Das merkte sie, zu ihrem Leidwesen, erst jetzt. „Ja dachte ich eigentlich auch.“, antwortete Keira leise und stocherte in ihren Nudeln herum. Ihr war immer noch schlecht, und so legte sie die Gabel hin und lehnte sich etwas zurück. Nach dem Essen erhob sich Dumbledore noch mal, und erklärte die Regeln, die in Hogwarts galten. Keira hörte nur halbherzig zu, sie konnte es immer noch nicht fassen. Als sie gehen durften, stand sie auf und rannte zu Hermine, die sie sofort in die Arme schloss. „Das muss ein Irrtum sein, ganz bestimmt! Ich rede gleich mit Professor Dumbledore. Du gehörst nach Gryffindor.“, sagte Hermine aufgeregt und sah Keira besorgt an. „Ich glaub nicht, dass das was bringt Hermine.“, antwortete Keira resigniert. „Versuchen kann man’s“, sagte sie schnell und ging nach vorn zu Professor Dumbledore, Keira im Schlepptau. „Professor“, begann Hermine vorsichtig. „Ich glaube dem Hut ist ein Fehler unterlaufen. Keira gehört niemals nach Slytherin, sondern nach Gryffindor.“ „So Leid es mir tut, miss Granger, der Hut hat sich noch nie geirrt. Es wird sich noch zeigen, dass Miss Bailey eine wahre Slytherin ist.“, antwortete Dumbledore freundlich, und Hermine erwiderte:“ Aber Professor!“ „Tut mir wirklich Leid, Miss Granger, aber die Entscheidung des Hutes müssen Sie akzeptieren. Und jetzt gehen Sie bitte in ihren Gemeinschaftsraum, sie müssen morgen ausgeruht für den Unterricht sein.“ Dumbledore lächelte noch einmal und ging. „Was hab ich gesagt?“, sagte Keira, und eine Träne rann ihre Wange hinab. „Wir können uns doch trotzdem sehen! Wir haben total viele Stunden gemeinsam, und in unserer Freizeit können wir uns sowieso immer treffen.“, meinte Hermine optimistisch, Keira zuckte die Schultern und ging mit ihr aus der großen Halle.


Die beiden gingen durch die Eingangshalle, an der Treppe blieben die beiden stehen und Hermine sagte:“ Ehm…du musst da runter in die Kerker.“ Sie zeigte auf eine Treppe links von ihnen, die nach unten führte.“ „Ok…wir sehen uns morgen.“, antwortete Keira, umarmte Hermine noch mal und ging nach unten. Der Gang war nur spärlich beleuchtet, und sie hatte keine Ahnung, wo sie hin musste. Bei zwei Abzweigungen hatte sie sich schon entscheiden müssen, welche Richtung sie wählte. Nachdem sie sich ziemlich verzweifelt auf den Boden gesetzt hatte, um eine kurze Pause einzulegen, damit sie überlegen konnte, wo sie hingehen würde, hörte sie Schritte, die immer näher kamen. Doch sie sah nicht, von wem die Geräusche ausgingen, weil es in dem Gang, in dem sie sich befand, keine Fackeln gab und der Gang daher stockdunkel war. Gerade als sie ihren Zauberstab rausholen wollte, damit es ein bisschen heller wurde, spürte sie etwas, das gegen ihr Bein stieß, hörte einen dumpfen Knall und ein leises: “Au!“ Sofort stand sie auf, nahm ihren Zauberstab und murmelte:“ Lumos!“ Draco Malfoy war über ihr Bein gestolpert und stand leise fluchend auf. „Warum zum Teufel hockst du hier rum?“, fuhr er sie an und sie antwortete knapp:“ Ich weiß nicht, wo der Gemeinschaftsraum ist.“ „Weiber…war ja klar…komm mit.“ Ehe Keira antworten konnte, zog er sie am Arm durch zwei weitere Gänge, bis sie vor einer schmiedeeisernen Tür standen, auf der ein Gemälde mit einem Zauberer, der eine Schlange in der Hand hielt, prangte. „Passwort!“, schnauzte er, und Malfoy sagte:“Aethonan“ Die Tür schwang auf und die beiden betraten den Gemeinschaftsraum. Es war gemütlicher, als Keira es sich vorgestellt hatte. Um das Feuer, das im Kamin brannte, standen mehrere große Sessel, natürlich in Grün und Silber, und weiter hinten in einer Ecke stand eine lange Couch mit einem großen Tisch. Keira sah sich interessiert im Raum um und erntete dafür nur einen spöttischen Blick von Malfoy. „Ist dein Haus etwa so hässlich, dass du so begeistert bist?“, höhnte er grinsend. „Falls dir das entgangen ist, Malfoy, du bist nicht besser als ich. Du bildest dir ja, wie ich gehört hab, extrem viel auf deine Reinblütigkeit ein. Naja…ich bin auch reinblütig, nur ist mir diese Tatsache ziemlich egal.“, antwortete Keira bissig und Malfoy fragte verwundert:“ Wie heißt du denn? Ich hab da nicht aufgepasst.“ „Wie nett.“, bemerkte Keira, worauf Malfoy nur mit den Schultern zuckte. „Ich heiße Keira Bailey.“ „Bailey? Na toll, so jemanden wie dich hab ich in meiner Familie.“, sagte er tonlos und wandte sich zum Gehen. „Halt mal den Rand, verdammt!“, rief Keira wütend, warf ihm noch mal einen bösen Blick zu und fragte ihn, wo der Schlafsaal der Mädchen war, worauf er gelangweilt nach links zeigte und Keira darin verschwand.

Kaum hatte sie die Tür zugemacht, wurde sie von einem Kissen am Kopf getroffen. Sie wollte gerade empört den Mund öffnen, aber Pansy kam ihr zuvor und sagte:“ Oh, tut mir Leid. Ich wollte nicht dich treffen, sondern Amy.“ „Schon okay…bin froh, dass ich gleich das richtige Zimmer gefunden hab.“, antwortete Keira und wagte ein leichtes Lächeln. Sie nahm ihren Koffer, der vorhin ins Zimmer gestellt worden war, und legte ihn auf ihr Bett. Einige Sachen packte sie gleich aus, den Rest ließ sie im Koffer, den sie unter ihr Bett schob. „Du freust dich nicht, dass du in Slytherin bist, stimmts?“, fragte Pansy über Amy hinweg und setzte sich in ihrem Bett auf. „Nein, nicht wirklich.“, sagte Keira leise. Nicht wirklich war maßlos untertrieben, aber sie wollte sich nicht gleich am ersten Tag unbeliebt machen. „Achja…was hältst du von IHM?“, fragte Pansy weiter und hopste nun wie wild auf ihrem Bett rum. „Von wem?“, warf Keira eine Gegenfrage zurück und schlüpfte in ihre Pyjamahose. „Draco natürlich. Mein Freund!“, antwortete sie, als wäre sie empört, dass Keira das nicht wusste. „Malfoy??? Du bist mit Malfoy zusammen?? Ich sag nur, kein Kommentar.“, sagte Keira geschockt. Sie hätte sehr gern einen Kommentar abgegeben, doch war sie sich nicht sicher, dass Pansy in ihrer Euphorie ihre Meinung akzeptieren würde. „Naja…sie sind nicht wirklich zusammen, sie arbeiten dran.“, gab nun auch Amy ihre Meinung dazu, und Pansy warf ihr einen enttäuschten Blick zu. „Was ist? Sag ja nur die Wahrheit.“, verteidigte sie sich. In diesem Moment ging die Tür auf, und Keira’s dritte Mitbewohnerin betrat den Raum. Das Mädchen war groß, hatte lange braune Haare und ein hübsches Gesicht. „Hi…du musst die Neue sein. Ich bin Drew.“ Keira nickte und gab ihr die Hand. „Nagut Leute, ich geh mal schlafen, sonst köpft uns Snape morgen.“, sagte Pansy gähnend und deckte sich zu. „Was? Wir haben Snape morgen? Erste Stunde?“, fragte Amy völlig panisch und Drew übernahm Pansy’s Antwort:“ Jep…sogar Doppelstunde.“ „Nein!!!“, schrie Amy völlig verzweifelt und ließ sich auch in ihr Kissen sinken. „Is er so schlimm?“, fragte Keira und schaute in der Dunkelheit in die Richtung, in der Amy lag. „Ja…naja…wenn du gut in Zaubertränke bist, is er nett. Aber wenn du schlecht bist, was die meisten sind, is er ungefähr so angenehm wie ne Stechmücke. Aber wirst du ja morgen sehen. Gute Nacht.“, antwortete Amy, Keira warf ihr ein kurzes:“ Gute Nacht“ zurück und deckte sich zu. Erleichtert, dass ihre drei Mitbewohnerinnen vielleicht doch nicht so schlimm waren, und gespannt auf den morgigen Unterricht, schlief sie relativ bald ein….


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson