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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 35 Der Anfang von etwas großem

von leona

Kapitel 35 Der Anfang von etwas großem

Es war mittlerweile später Nachmittag und eine einzelne Slytherin saß am großen See von Hogwarts und blickte hinein ins Wasser. Ihre Gedanken waren ganz woanders, als im Schloss, denn sie machte sich Sorgen über die Zukunft und hatte einfach ein ungutes Gefühl, ganz als würde bald etwas passieren. Deshalb bemerkte sie gerade auch nicht wirklich, dass sie nicht mehr länger alleine war, sondern schon seit einer Weile von einem ihrer Hauskameraden beobachtet wurde, doch es war nicht einfach nur irgendein anderer Slytherin, sondern derjenige dem ihr Herz gehörte. Er hatte sich nach draußen begeben, als er gesehen hatte, wie Nott und seine Gang den einen Ignis in Bedrängnis brachten und ihm wohl drohten, falls er sich falsch entscheiden würde. Seit der Entführung damals hatte er sich angeeignet immer wachsam zu bleiben und nie seine Hauskameraden völlig den Rücken zukehren. Denn dass konnte letztendlich ziemlich gefährlich werden. Gut bei der Moon war er anders, denn er konnte sich sicher sein ihr über den Weg zu trauen, doch die Situation war für ihn immer noch ziemlich kompliziert. Er erinnerte sich noch genau daran, wie er ihr nahe getreten war und es dann mit Unbehagen zu tun bekommen hatte, sodass er wieder seine harte Schale hervorgeholt hatte.

Doch er bereute sein Verhalten ihr gegenüber, weshalb er ihr nun jetzt auch hierhin gefolgt war. Doch er hatte sich noch nicht gewagt sie anzusprechen. Der Dunkelhaarige Slytherin wusste nicht so recht, wie er ihr abwesendes Verhalten einordnen sollte, sie schien mit ihren Gedanken ganz weit weg zu sein, aber nicht im hier und jetzt und nicht im Schloss von Hogwarts. Wie gerne hätte der Schwarzhaarige nun gewusst, was in ihren Gedanken vorging, doch das würde ihm wohl auf Ewig verwehrt bleiben. Denn er glaubte nicht so recht daran, dass sie sich ihm anvertrauen würde, immerhin hatte er sich wie der letzte Arsch benommen, doch es war wohl zu spät um seine Entscheidungen und Verhaltensweisen noch zu bereuen, sodass noch etwas geändert wurde. Gerade wollte er sich letztendlich bemerkbar machen, als sie zu ihm herumfuhr und ehe er sich versah hatte sie ihren Zauberstab ergriffen, ganz als würde sie eine Gefahr erwarten. In ihren Augen war ein beunruhigender Ausdruck, doch letztendlich senkte sie den Stab wieder etwas. „Was willst du von mir?“ wollte die Slytherin wissen und kurz blieb dem Snape die Sprache weg, als er nun ihrerseits von Kälte und Abstand begrüßt wurde. Weshalb er auch ein paar Augenblicke brauchte, ehe er eine Antwort geben konnte.

„Ich wollte mit dir reden und mich für mein Verhalten entschuldigen“ meinte der Dunkelhaarige letztendlich ehrlich, auch wenn man merkte dass ihm das ganze doch viel Wille kostete. Mittlerweile stand die Moon direkt vor ihm und musterte ihn aus zurückhaltenden Augen, ganz so als müsse sie entscheiden, ob man seine Entschuldigung wirklich ernst nehmen konnte. Dem Tränkegenie schlug bei diesem musternden Blicken das Herz bis zum Hals, doch er hoffte sie würde es nicht hören. Er mochte es nun mal nicht besonders wenn andere ihn wie ein Buch lesen konnten, selbst Leute die ihn wichtig waren, sollten nicht merken was er dachte oder wie er sich in bestimmten Situationen fühlte. Noch immer wurde er von den wachsamen Musterung der Moon gefangen gehalten und mittlerweile hatte sich eine für ihn erdrückende Stille ausgebreitet. Wie lange würde sie ihn denn noch so ernst anstarren, ohne auch nur ein Wort zu sagen?

Er stand kurz davor sich einfach umzudrehen und zu gehen als sie endlich die erdrückende Ruhe durchstieß indem sie ihre Stimme erhob. „Du verhältst dich wie ein totaler Arsch, glaubst du ich kann deinen Worten wirklich glauben schenken, wenn du weiterhin deine Gefühle und Gedanken hinter einer Maske versteckst? So läuft das nicht Snape....“ meinte sie letztendlich und dem Slytherin entgleisten für einige Momente die Züge und machten Schockierung platz, aber auch ein Schmerz wurde in seinen dunklen Augen sichtbar. Er war zweifellos sprachlos und wusste nicht was er sagen sollte. Vergessen war, dass er eigentlich wieder ins Schloss hatte gehen wollen. Vergessen war seine Umgebung, denn gerade hatte er nur Augen für die Moon, die er mittlerweile doch mochte aber es nicht eingestehen wollte.

Noch immer kämpfte er damit seiner Herr zu werden, als ihm der traurige Blick auffiel, dem sie ihm schenkte, doch der Blickkontakt hielt nur kurz an, ehe sie ihren Kopf in Richtung der eisernen Tore wandte und er konnte aus dem Augenwinkeln wahrnehmen wie Beunruhigung sich in ihnen zeigte, ehe sie ohne zu Zögern genau auf diese zulief, sodass Severus nicht anders konnte als ihr zu folgen. „Warte Moon, wohin rennst du plötzlich“ brachte er nun endlich heraus, hatte jedoch Probleme mit ihr Schritt zu halten. Es gelang ihm erst sie einzuholen, als sie kurz vor den Toren stehen blieb und nun erst erkannte er, dass sich dieses gerade geöffnet hatte und eine große Gestalt hereinkam. Wie der Slytherin jetzt erkannte trug sie zwei weitere Personen, die er erst nach etwas Schwierigkeiten als Harry und dessen Freundin erkannte. „Ah Mondmädchen, gut dass du hier bist und du bist wohl der Snape Bursche, helft mir mal mit den beiden“ meinte die plötzlich auftauchende Frau, ganz so als würde sie nicht plötzlich in einer sicheren Schule auftauchen und kaum jemand sie kennen. „Warum sind die beiden bewusstlos? Gab es einen Angriff Samantha?“ fragte seine Mitschülerin und schien nicht besonders überrascht über das Auftauchen der drei zu sein wie der Slytherin selbst.

Nein stattdessen hatte sie der anderen direkt geholfen und die Rothaarige entgegegenommen, welche sie nun stützte. „Ganz einfach in der Winkelgasse waren Todesser, also hab ich die beiden genommen und bin bei Hogsmeade erschienen mit ihnen, jedoch hat das Wechseln des Ortes dafür gesorgt, dass sie ohnmächtig wurden. Die Todesser waren vorbereitet und haben versucht vorzubeugen dass man abhauen kann, doch da haben sie wohl vergessen dass dies nicht auf mich zutrifft wenn ich gehen will, dann gehe ich. Doch die Kids sind nicht so gut damit klargekommen, dass ich mich durch die Maßnahmen drängen musste, die die Todesser getroffen haben“ erklärte die Erwachsene nun barsch und auch der Slytherin war nun bei den beiden angelangt und nahm perplex den bewusstlosen Zimmerkameraden, den die ältere ihn in den Arm drückte ehe er auch nur protestieren konnte. Befehlend ordnete sie nun an, dass sie die beiden ins Schloss bringen sollten und der Slytherin war so perplex von dem ganzen, dass er einfach gehorchte.

-.-.-.-.-
Damon fühlte sich so lebendig wie noch nie, als er sich ohne Furcht der kleinen Gruppe Todesser entgegenstellte, die den Platz vor Gringotts bewacht hatte. Erst jetzt waren sie wirklich auf ihn aufmerksam geworden. Er hatte bereits dafür gesorgt, dass die Zwerge von seiner Frau weggebracht wurden aus der Gefahrenzone und spürte zuletzt noch wie sich ihre Anwesenheit entfernte, gemeinsam mit dem Gören und das sorgte erst recht dafür, dass der Vampir sich an dem bisschen Aktion ergötzte, dass ihn nun nach langer Warterei geboten wurde. Ein schiefes Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus, als er bemerkte dass die Todesser nicht ganz unvorbereitet gekommen waren. Doch sie hatten ihn eindeutig unterschätzt, dass sie gerade mal mit zehn Leuten aufgetaucht waren. Gut sie hatten sich bis vor wenigen Augenblicken verdeckt gehalten für die bloßen Sinne eines normalen Menschen, doch er war kein Mensch sondern ein Vampir der deutlich ausgeprägtere Sinne hatte als diese schwache Gattung.

Gemächlich schritt er auf die Zauberer zu, die nun den Kampf eröffneten, doch ihre Angriffe entlockten ihm nur ein Gähnen. Da musste er sich ja nichtmal richtig anstrengen auszuweichen, dabei hatte er doch gehofft ein wenig Spaß zu bekommen. Interessanter würde es werden, wenn er dem Lord der armen Kerle persönlich einen Besuch abstattete und sich für die langweilige Beschäftigung bedankte. Seinen Zauberstab hatte er nicht wirklich gezogen, da er diesen wohl kaum brauchte. Ja obwohl der McCloud ein Vampir war, hatte er magische Fähigkeiten und wusste auch einen Zauberstab zu nutzen, doch ihm hatte schon immer eher der körperliche Kampf behagt als das ganze Gefuchtel mit einem Stöckchen. „Ihr habt keine Ahnung wer ich eigentlich bin oder?“ meinte er gelangweilt und packte sich gleich zwei der Angreifer und setzte sie mit geschickt angewandter Kraft außer Gefecht. Während der erste vor Schmerz aufschreiend zu boden ging, weil sein Arm gebrochen war, wurde der andere einfach gegen eine Hauswand geschleudert wo er liegen blieb. Die übrigen Acht schienen nun langsam zu realisieren, dass er kein Gegner war, dem man so einfach besiegen konnte und feuerten Zauber über Zauber auf ihn. Doch bei den meisten machte er sich nichtmal groß die Mühe auszuweichen, weil sie keine ernsthafte Gefahr für ihn ausstrahlten.

Unwillig runzelte er leicht die Stirn, als er die Stimme seiner Frau vernahm, die ihm durch ihre gemeinsame geistige Verbindung dazu anhielt, die Spielchen zu beenden und endlich heimzukommen, doch ihm war noch nicht danach zumute schon alles abzubrechen. Eher im Gegenteil, denn er konnte sich wahrlich besseres vorstellen als auf die Gören zu achten, die ihn die meiste Zeit nur nervten. Er war eben eher der Typ der Aktion brauchte und nicht in einem Schloss eingesperrt sein wollte, dass er nur bei solchen Missionen verlassen konnte. Deshalb wehrte er mittlerweile keinen der Zauber mehr ab, auch wenn er sich dadurch Verletzungen zuzog, denn sie hatten offensichtlich ihre Taktik geändert und schossen nun spezielle Zauber auf ihn, die Einfluss auf seine Vampirnatur hatten, denn er spürte etwas Benommenheit seinen Körper ergreifen. „Nein Sammy, ich werde noch nicht heimkommen. Erst werde ich dem angeberischen Dunklen Lord einen Besuch abstatten und mich für deine blauen Flecken bedanken....“ schickte er an seine Liebste zurück, ohne sich jedoch von den Todessern abzuwenden, die er nun weiterhin angriff, aber sich soweit zurückhielt, dass sie glaubten sie hätten einen schwierigen Kampf mit ihm, aber wären im Vorteil. Letztendlich tat er so als wäre er besonders übel verletzt worden und ging auf die Knie. Doch eigentlich fühlte er gerade nicht mehr als etwas Benommenheit. Innerlich Gelassen ließ er zu, dass man ihn fesselte, doch sie glaubten wohl tatsächlich dass ihn diese binden würde, wenn er es drauf anlegen würde, wäre er schnell auf freiem Fuß...


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