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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 30 Endlich ein Neuanfang?

von leona

Kapitel 30 Endlich ein Neuanfang?

Einsam streifte ein einzelner Slytherin durchs Schloß und seine Schritte führten ihn beinahe automatisch zu dem Büro ihres Verteidigungslehrers. Doch erst als er Stimmen hörte,wurde er wieder aus seinen Gedanken gezerrt. Er erkannte schon nach wenigen Momenten, dass die eine Person Layla Moon war. Neugierig ging der Schwarzhaarige näher an die Tür heran und lauschte, denn er wollte hören, was die junge Frau mit dem Professor zu bereden hatte. Doch mit jedem Augenblick den er zuhörte runzelte er die Stirn ein wenig mehr.

„Wielange willst du es ihnen noch verheimlichen, Ilyas? Wielange willst du den sechs enthalten, dass ihnen jegliche Möglichkeit auf Rückkehr genommen ist? Wann willst du ihnen endlich sagen, dass sie ihre Eltern nie wieder sehen werden, zumindestens nicht so wie sie diese gewohnt waren? Sie sind nun für immer in dieser Zeit gefangen und du glaubst doch nicht wirklich, dass dies spurlos an den Rotschöpfen oder Hermine vorbeigeht. Ich verstehe nicht wie du und Arcane dies verantworten könnt, ihnen gerade mal genug Informationen zu geben, damit sie aushalten. Schlimm genug, dass die sechs hier hergezogen wurden!“ Zuletzt klang die Stimme der Slytherin verbittert und Severus hielt seinen Atem an. Er verstand nicht soganz, was ihre Worte zu bedeuten hatten, doch eines war nun für ihn sicher, die sechs waren nicht von hier und sie hatte gesagt andere Zeit, konnte es tatsächlich sein, dass die Freunde Zeitreisende waren? Wie sonst sollte man die Worte von Layla interpretieren? Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als das Gespräch im inneren des Büros weiterging. „Hör auf Layla, du weißt genau, dass sie wegen einem sehr wichtigen Grund aus ihrem Leben gerissen wurden. Sie hätten den Krieg nur mit großen verlusten gewonnen und du glaubst doch nicht wirklich, dass die Kindsköpfe damit klargekommen wären? Sie hätten ihre Familie so oder so verloren. Vor allem die Rotschöpfe. Außerdem machen sie hier ja neue Freunde und denkst du wirklich, die alte Geschichte der sechs ist soviel besser als die neue? All das Sterben kann viel früher enden, jetzt wo sie hier sind.“ Die Stimme des Lehrers klang ziemlich verärgert und der Slytherin hätte am liebsten einen Blick auf Layla geworfen,um zu sehen ob sie sich fürchtete.

Ohne es richtig zu bemerken hatte Severus leicht die Tür aufgeschoben,um besser verstehen zu können, was im inneren gesprochen wurde. Doch noch war es nur einen winzigen Spalt. Das gehörte verwirrte ihn mit jeden Moment der verging immer mehr, denn er konnte sich nicht so richtig einen Reim darauf machen. Ohne es richtig wahrzunehmen, war er immer mehr an die Tür gerückt und ihm entging das leise Gerräusch, das andeutete, dass nicht mehr viel Druck fehlen würde um die Tür ganz zu öffnen. „Und all das berechtigt es ihnen dieses Wissen zu verheimlichen? Ehrlich Ilyas, du kennst doch die Geschichte der Sechs, glaubst du es wäre wirklich ratsam, ihnen diese Informationen zu enthalten. Ihr enthaltet ihnen sowieso schon viel zu viel und ich finde es auch nicht gut, dass Severus mit hineingezogen wurde in diese Geheimniskramerei. Meinst du nicht es ist endlich an der Zeit, dass zumindestens Harry erfährt, dass ihm jemand erreichen will? Lange kann Arcane doch bstimmt nicht mehrverhindern, dass er weiter schreibt....“

Der Schwarzhaarige zuckte unwillkürlich zusammen, als nun der Professor anscheinend ruckartig aufstand und ein Stuhl zu Boden fiel. Kurz überlegte er sich zurückzuziehen, doch er blieb an seinem Lauscherposten, was wohl ein Fehler gewesen war. „Hör auf damit Layla, du weißt genau dass es wichtig ist, dassnicht zuviele darüber bescheid wissen und die Jungspunde wissen schon genug, meinst du nicht eher, dass du dir so langsam mal überlegen solltest, wie du den Snape burschen endlich überzeugst sich deinen Gefühlen gegenüber zu öffnen? Immerhin willst du ihn doch nicht aufgeben oder?“ Die letzten Worte waren wohl ziemlich gut überlegt gewesen, denn er konnte nur hören wie ein Aufkeuchen den Raum erfüllte, ehe alles schief ging. Mit einem überraschten Ausruf fiel Severus vornüber mitten in den Raum und landete zu Füßen von Layla, die ihn mit großen Augen anstarrte und dann ihren Kopf abwenden wollte.

Doch ehe Severus auch nur einen Versuch starten konnte sich aufzusetzen, traf ihn ein Fesselzauber und er erblickte die große Gestalt seines Professors über sich, der ziemlich ärgerlich aussah. „Tss tss Snape ich dachte eigentlich sie wären schlau genug, um nicht ständig zu lauschen, dass kann ziemlich schädlich sein. Entscheiden sie sich soll ich ihnen eine Lektion erteilen oder einfach die Erinnerung löschen?“, verlangte der Sanguin zu wissen und spielte sachte mit seinem eigenen Zauberstab, jedoch zeigte dieser genau auf die Stirn des Schwarzhaarigen Slytherins, welcher kurz befürchtete jeden Moment seine Erinnerungen zu verlieren an das gehörte. Aus den Augenwinkeln bemerkte der junge Mann, wie die Slytherin den Raum verlassen wollte und irgendwie stimmte ihn dies traurig. Für einige Sekunden vergaß er sogar in was für einer Lage sich befand und wollte nur dass sie dablieb. „Warte...“, hauchte er ihr leise nach, doch sie wollte nicht stehenbleiben. Gehört hatte sie es jedoch sehr wohl, doch der Professor ebenfalls und ein leichtes Grinsen glitt über die Züge des Lehrers, ehe er seinen Zauberstab senkte und sich die Fesseln lösten.

Kaum war dies geschehen, sprang Snape auf und folgte seiner Mitschülerin. Auf halbem Weg zu den Kerkern und somit den Gemeinschaftsräumen ihres Hauses gelang es dem dem Slytherin sie aufzuhalten und er hielt ihren Arm fest und drehte sie zu sich herum, ehe diese sich wehren konnte. Seine schwarzen Augen bohrten sich leicht in die ihrigen, doch es war keine Kälte in seinen Augen zu erkennen, stattdessen Verwirrung und Zuneigung, die man bei Severus ziemlich selten sehen konnte. „Es tut mir leid, Layla ich bin ein Idiot. Ich will dich nicht verletzen und ich hab dich sehr gerne, es ist für mich einfach nur verdammt schwer, zu glauben, dass jemand an mir interessiert sein könnte“, wisperte er leise und wandte seinen Blick dabei nicht ein einziges mal von der Braunhaarigen ab. Als er sie herumgewirbelt hatte, sodass sie ihm zugewandt war, standen in ihren Augen Abweisung, doch je mehr Worte seine Lippen verließen, desto weicher wurden ihre züge und er glaubte kurz sogar einige Tränen aufziehen zu sehen hinter ihren Seelenspiegeln. Ein Kloß lag in seinem Hals und er glaubte daran zu ersticken, er tat sich einfach nicht besonders gut damit, wenn eine Frau anfing zu weinen auch wenn es Freudetränen waren. Deshalb zog er sie schließlich einfach nur einige Augenblicke lang eng an sich, sodass ihr Kopf in seiner Halsbeuge ruhte und hielt sie an sich gedrückt. Seine Hände lagen leicht auf ihrem Rücken und hielten sie weiterhin nahe bei sich. Er hatte die Augen geschloßen und genoss einfach nur den Moment. Ein Entschluss stand nun für ihn fest, er wollte es zumindestens versuchen sich dieser Slytherin gegenüber zu öffnen, denn sie bedeutete ihm wirklich viel, mittlerweile.


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Hermine strich alleine durch die vielen Gänge von Hogwarts und war tief in Gedanken versunken. Sie dachte über das letzte Zusammentreffen ihrer Freunde nach und darüber was diese nun vor hatten. War es wirklich richtig die Zukunft zu verändern? Wer waren sie, dass sie Gott spielen wollten? Gut wenn einer es verdient hatte, dann Harry und Neville, doch leider war es selten gut für die Freunde gelaufen. Immerhin hatten sie seit sie elf waren einer Gefahr nach der anderen gestrotzt. Und es war nie wirklich ruhiger geworden, die Braunhaarige befürchtete, dass wieder etwas schief gehen würde und sie die Zukunft nur noch verschlimmerten, doch ihr war klar, dass sie den anderen nicht wirklich diese Wünsche ausreden konnte. Und sie konnte es ihnen ja nichtmal verdenken, immerhin hatten Harry und Neville ihre Eltern vorher nie groß kennenlernen dürfen. Und nun bot sich den jungen Zeitreisenden eine völlig neue Entwicklung.

Die Brünette ließ ein leises Seufzen erklingen und bemerkte nun erst, dass sie sich auf dem Astronomieturm befand und dass weit und breit keine weitere Person zu sehen war, doch das sollte sich schon bald ändern. Denn eine weitere Gestalt suchte den höchsten Punkt von Hogwarts auf um ihren Gedanken nachzuhängen. Hermine hatte sich zu dem Rande des Daches begeben und blickte hinab auf das Geländer von Hogwarts,welches eine Beruhigende Wirkung auf die jetzige Gryffin hatte. Sie starrte eine ganze Weile lang hinab auf das Gebiet, welches sie als ihre zweite Heimat ansah und schließlich entkam ihr ein Seufzen. Doch kurze Zeit später zuckte sie erschrocken zusammen, als sie hörte wie sich die Tür zum inneren des Schloßes öffnete und eine Gestalt freigab.

Die jetzige Ravenclaw bekam es mit Unbehagen zu tun und versuchte sich zu verstecken. Immerhin durfte sie zu dem momentanen Zeitpunkt eigentlich gar nicht hier oben sein. Ob es ein Lehrer war? Erleichtert atmete die Zeitreisende schließlich auf als sie Gelbe Roben erkannte, die einer Hufflepuff Siebtklässlerin gehörten. Kurz versuchte sie sich an den Namen zu entsinnen, doch in dem Augenblick wurde sie auch schon entdeckt. „Gryffin was machst du denn hier? Ist dein Bruder etwa auch hier? Ich dachte eigentlich zu dieser Zeit würden die wenigsten hochkommen, doch anscheinend hab ich mich geirrt. Man kann gut hier nachdenken oder?“, fragte die Herankommende und schenkte Hermine ein Lächeln, welches diese direkt erwiderte nach einem winzigen Zögern. Noch immer versuchte Hermine sich zu erinnern, wie ihr Gegenüber hieß, doch sie schaffte es nicht bis diese sich schließlich vorstellte. „Ich hab noch nicht soviel mit euch zu tun gehabt, doch Draco und ich sprechen ab und zu. Mein Name ist Marian McKinnon.“ Hermine starrte einige Augenblicke lang einfach nur auf das Mädchen und schluckte dann kurz darauf. Mckinnon war ein bekannter Name für die Zeitreisende, denn immerhin wurden die gesamten McKinnons damals ausgelöscht, in der alten Vergangenheit. Doch es verwunderte sie auch, dass sie anscheinend mehr mit dem Blonden zu tun gehabt hatte.

Sie war so in ihre Gedanken versunken, dass sie den Blick von ihrer Mitschülerin nicht wahrnahm und erst reagierte, als diese sie amüsiert erneut ansprach. „Scheint als würde dir der Name McKinnon etwas sagen oder dich zumindestens verwirren. Ja meine Schwester Marlene ist auch hier in der Schule, jedoch ist sie eine Gryffindor, vielleicht daher“, meinte sie und dies brachte Hermine wieder richtig zu sich. „Sorry ich war nur ein wenig abgelenkt. Deshalb hab ich nichts gesagt. Ich hab mal von der McKinnon familie gehört. In dem Dorf wo wir waren, hatte sich ursprünglich eine mit diesem Namen zurückgezogen doch kennengelernt hatte ich sie leider nie. Sie starb ehe wir alt genug waren um zu verstehen was um uns geschah.“ Ein Trauriger Zug trat in die Züge der Hufflepuff und sie ließ sich neben Hermine sinken, die dies irgendwie gerade ziemlich mochte. Es fühlte sich so an, als könnte Marian sie verstehen, obwohl sie sovieles nicht wusste. Sie wusste ja nichtmal, dass es sich um Zeitreisende handelte bei Hermine und ihren freunden. „Das tut mir leid zu hören, Ich weiß nicht viel über die anderen McKinnons, denn ich hatte nur Kontakt zu meiner direkten Familie und eben meiner Schwester, aber wieso warst du heute hier oben? Immerhin ist das Wetter nicht besonders angenehm?“

Hermine ließ kurz ihren Blick über das Gelände von Hogwarts schweifen und seufzte leicht. „Naja ich musste an die Geschehnisse in unserem Dorf denken. Soviele wurden verloren und naja ich vermisse sie alle. Doch ich wollte Harry und den anderen nicht zur last fallen. Ihnen scheint es hier gut zu gehen und auch ich bin nicht unzufrieden mit meinem Leben hier in Hogwarts, doch.. naja ich wünschte ich könnte unsere Eltern wiedersehen und all die anderen. Die Jungs wollen all das vergessen wodurch wir gehen mussten, doch ich finde das ist falsch. Ich meine ich weiß dass es so besser ist, denn der Schmerz wird weniger aber ich will nicht all diejenigen vergessen die mir etwas bedeuteten, auch wenn sie nun nicht hier sein können und auch wenn ich ihnen nie mehr etwas sagen kann“, wisperte Hermine und sie fühlte Tränen in ihr Gesicht steigen, die sie ärgerlich zur Seite wischen wollte. Sie hasste sich gerade dafür dass sie sich so gehen ließ. Doch sie konnte es nicht aufhalten und ließ sich nur zu willig von der anderen in den Arm nehmen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam etwas von Marian und dies brachte die ehemalige Granger dazu ihren Kopf zu heben. „Es ist nicht falsch, Hermine, doch manchmal ist es wirklich besser nicht zu sehr vom vergangenen beeinflusst zu werden. Es ist die Zukunft zu der man aufschauen sollte.“


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