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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 23 Von Heimweh

von leona

Kapitel 23 Von Heimweh

Eine einzelne rothaarige Gestalt saß gedankenverloren an einen der hintersten Tische der Bibliothek, tief über ein Buch gebeugt und darin lesend. Sie bemerkte nichtmal, dass gerade eine weitere Person die Bibliothek betrat und sich zu ihr gesellte. Erst als ein leichtes Geräusch ihre Ohren erreichte, blickte sie auf und bemerkte niemand anderen als Ginny Summerby, welche sich zu ihr gesetzt hatte und ebenfalls ein Buch in den Händen hielt. “Hey Lily, was dagegen wenn ich mich dir ein wenig anschließe?”, erkundigte sich die andere Rothaarige und während Lily die andere so beobachtete, schien es ihr, als würde diese irgendwas bedrücken. Zwar redeten sie nicht unbedingt ganz sooft, aber eine gewisse Freundscahft hatte sich entwickelt zwischen den beiden Rotfüchsen. Besonders da es doch ab und an zu kleineren Auseinandersetzungen gab, die gegenüber den Rumtreibern bestand. Ein leichtes Lächeln legte sich auf die züge von Lily, denn sie mochte dieses Mädchen irgendwie. “Gerne kannst du mir Gesellschaft leisten, wenn du möchtest”, meinte sie und entschloss sich dazu, erstmal nicht nachzufragen. Wenn die andere der Meinung war reden zu wollen, dann würde sie sich wohl schon melden. Aber vielleicht wollte sie ja auch einfach nur nicht alleine sein müssen. Einige Augenblicke lang, betrachtete Lily die andere noch ehe sie wieder Anstalten machte, in ihren Studium voranzukommen und da Ginny auch still blieb, schien diese nichts dagegen zu haben.

Einige Zeit herrschte einfach nur eine gelehrsame Stille zwischen den beiden Rothaarigen Schönheiten, doch schließlich unterbrach die jüngere diese und sogleich blickte die Evans hoch und in die braunen Augen der anderen Gryffindor. “Wie schaffst du es nur immer, dich total aufs lernen zu fokussieren bei dem ganzen was draußen vorgeht?”, murmelte Ginny und blickte dabei die Schulsprecherin direkt an. Leicht blinzelte Lily bei diesen Worten, ehe sie schließlich doch etwas sagte. “Nunja Ginny. Ich will besser werden und nicht unvorbereitet, also lerne ich anstatt mich zu sehr von dem draußen hereinziehen zu lassen. Das werde ich noch früh genug erleben”,murmelte die andere zuletzt und ihre Miene wurde betrübt. Die junge Evans senkte leicht den Blick und blickte auf das aufgeschlagene Buch, in welchem sie bis vor wenigen augenblicken gelesen hatte. Sie musste noch viel besser werden, wenn sie später eine Hilfe im Kampf gegen Voldemort sein wollte, denn dieser schien immer stärker zu werden.

“Ich wünschte ich wäre auch so manchmal. Aber ich kann es einfach nicht vergessen... wie sehr wünschte ich mir meine restliche Familie her. Ron und ich wir waren die jüngsten einer Großfamilie, aber seit dem Angriff...”, sprach die Summerby und die grünäugige lauschte unwillkürlich besonders wachsam. Denn bisher hatte sie noch nie unbedingt soviel über die sechs neuen Schüler erfahren, außer eben dass sie die einzigen Überlebenden eines Angriffes waren von der Todessergruppierung. Leicht legte Lily der anderen eine Hand auf die ihrige und versuchte sie etwas aufzumuntern.

“Ginny, ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen wie es sein muss, soviele geliebte Menschen mit einem Schlag zu verlieren, aber du hast immer noch deine Freunde und deinen Bruder. Ich weiß das mag vielleicht ein schlechter Trost sein, aber ihr könnt euch gemeinsam halt geben”,versuchte die Grünäugige die andere zu trösten und ihr zu helfen. Denn es schien als würde Ginny im Moment doch ziemlich mit dem Erlebten zu kämpfen. Wenn es doch nur nie diesen Voldemort geben würde, dann wäre sovieles wohl friedlicher, als es jetzt ist. Denn das er diese ganzen Angriffe befahl war ihr bewusst, auch wenn sie es meist vermied sich hineinziehen zu lassen. Ein ganz sachtes Lächeln glitt auf Ginnys züge und die Worte der Gryffindor schienen zu helfen, worüber Lily doch froh war. Ein wenig wunderte sie sich, dass Ginny hergekommen war, denn normalerweise war sie mit ihren Freunden beisammen. Auch war sie ziemlich verwundert, weil sie schon seit mindestens zwei Tagen nicht mehr dannach gefragt worden, ob sie mit Mister Obercoolpotter ausgehen würde. Der regte sie wirklich nur auf und deshalb war sie eigentlich ein wenig froh und doch, erwischte sie sich dabei wie sie jeden Moment darauf wartete. Doch generell hatte sich besagter ziemlich rar gemacht. Wann hatte sie ihn das letzte mal gesehen? So genau wusste sie es nicht, vielleicht vor drei Tagen? Black war momentan im Krankenflügel, was etwas gutes war denn dann war er immerhin mal nicht ihr Problem. Aber langsam fragte sie sich schon wo Potter sich rumtrieb. Es war so still ohne die beiden Chaoten.

“Du hast Recht, aber ich vermisse sie trotzdem und ich wünschte Harry würde sich momentan nicht ständig bei Sanguin einbürgern. Er und Draco scheinen kaum noch auserhalb des Unterrichts von dem wegzuschaffen sein. Ich weiß ja dass sie es machen wegen Po...aber sie könnten wenigstens ab und an mal vorbeischauen, zumindestens Harry. Bei Draco is mir das eigentlich egal. Denn immerhin ist er oft ein ziemlicher Idiot. Okay eigentlich jede einzelne Minute”, gab die Braunäugige schließlich zu und strich sich eine Strähne hinters Ohr. Irritiert hatte Lily den Worten gelauscht. Hatte die andere sich gerade beinahe verplappert? Was meinte sie mit Po? Redete sie etwa über Potter, oder war das wirklich nur ein Versprecher gewesen?

************

Unruhig schlief der Schwarzhaarige Slytherin durch sein Zimmer, welches er mit Malfoy und eigentlich noch Snape teilte. Doch der Blondschopf war momentan nicht im Zimmer und Severus war ja noch immer entführt, sofern Harry bescheid wusste. Das nicht wissen machte ihm ziemich nervös und er wollte endlich Neuhigkeiten über die drei erfahren. Ob es ihnen einigermaßen gutging? Ob das Rettungsmanöver geklappt hatte? Ob James sich verändern würde, durch diese ziemlich einschneidende Aktion? Oder würde er weiterhin solch ein Arsch sein? Es war ja nicht so, dass Harry sich immer wieder aufs neue mit seinem Vater streiten wollte, aber dieser zeigte nun mal leider nur seine bescheidene Seite und an der konnte Harry rein gar nichts tolles finden. Grummelnd ging Harry schließlich kurzerhand zum erneuten mal zu Sanguin, um etwas neues zu erfahren, sollte es etwas geben. Er hoffte so sehr, dass es endlich positive News geben würde. Mit fester Hand klopfte der teenager an die Bürotür besagtem Lehrers und wartete auf eine Antwort, welche auch kurzerhand kam. “Da sind sie ja, Gryffin. Ich hab mich schon gewundert, dass sie erst jetzt kommen. Sonst sind sie meist früher da und dieses Mal kann ich ihnen sogar etwas erfreuliches Mitteilen. Alle drei wurden gerettet, wobei Moon noch etwas länger fernbleiben wird. Die beiden Herren werden morgen hergebracht, wobei ihr Slytherinmitschüler noch einen Tag mindestens im krankenflügel verbringen sollte.” Bei diesen worten atmete Harry erleichtert aus und wollte gerade etwas sagen, als der Lehrer ihm kurzerhand das Wort abschnitt.

“Ich würde an ihrer Stelle auch darauf achten, was sie wem sagen oder wie sie anderen gegenübertreten. Ich brauch ihnen ja nicht nochmal zu verdeutlichen, dass Gefahr ziemlich schnell über sie hereinbrechen kann, wenn sie nicht aufpassen. Also machen sie ja keine eigenen Sachen, Gryffin is das klar?”, knurrte Sanguin noch, ehe er Harry schließlich fortschickte. Denn er schien gesagt zu haben, was er beabsichtigt hatte zu enthüllen. Aber wenigstens konnte Harry jetzt wieder etwas ruhiger sein. Denn sie waren frei und würden schon morgen zurückkommen. Erneut glitten seine Gedanken zu James und er fühlte sich irgendwie ein wenig an seine damalige Feindschaft mit Malfoy erinnert, nur das er mit diesen eigentlich mittlerweile ziemlich gut auskam und sogar fast sowas wie Freunde waren. Zumindestens schenkte er dem Blonden mittlerweile doch etwas Vertrauen, was ihm früher nie in den Sinn gekommen wäre.

Automatisch führten ihn seine Schritte zu seinen Freunden, zumindestens wollte er diese aufsuchen, doch der erste den er fand war sein bester Kumpel Ron, der wohl gerade auf den Weg zum Essen war, zumindestens war die Große Halle augenscheinlich sein Ziel. Dieser nahm die Mitteilung erfreut auf und meinte dann noch,“Wird aber auach zeit, ich hab mich schon gefragt was sie machen würden, wenn es nicht gelingt. Noch ist die Abwesenheit nicht so intensiv aufgefallen, weil Sirius ebenfalls nicht am aktiven unterricht teilnimmt. Ist ja im Krankenflügel. Es ist gut, dass dies geglückt ist. Aber eine andere Frage, hast du Ginny gesehen?”, meinte der Rothaarige und blickte zum ende hin ziemlich ernst auf den grünäugigen, welcher dies überrascht aufnahm. Verwirrung zeigte sich in seinem Blick, ehe er die Karte der Rumtreiber herausholte als sie alleine waren und einfach nach der Rothaarigen Schönheit suchte. Nach einigen Augneblicken fand er sie auch dort und meinte darauf deutend. “Sie ist mit Lily in der Bibliothek, warum fragst du?”, erklärte er schließlich und blickte seinen besten Freund nachdenklich an. Erst jetzt fiel dem Grünäugigen der leicht bedrückte Blick des anderen auf.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe die Stille durch den Rothaarigen gebrochen wurde und dass war Harry von dem jungen Weasley gar nicht gewöhnt, war dieser doch eher ein Scherzkeks anstatt ernst herumzulaufen. “Naja ich wollte mit ihr reden. Weißt du Kumpel, ich bin mir ziemlich sicher,dass sie die anderen sehr vermisst. Fred, George, Mom, Dad... Du weißt schon...” Zuletzt wurde die Stimme des Rothaarigen immer leiser und brach schließlich ganz ab. Auch Ron schien es ziemlich viel abzuverlangen, dass er von seiner Familie getrennt war. Sich selbst am liebsten ohrfeige wollend, betrachtete Harry seinen besten Freund. Er war so mit Sanguin und der Rettung eingenommen, dass er seinen Freunden weniger Aufmerksamkeit geschenkt hatte und so war ihm erst jetzt aufgefallen oder gar in den Sinn gekommen, dass sie ziemlich zu kämpfen hatten,hier ohne ihre großfamilie sondern nur mit ihm, Hermine, Malfoy und Ginny sowie Neville. Aber nichts von den Zwillingen, oder gar die Lektionen von der molligen Weasleymatrinarchin. Leicht leckte Harry dem anderen eine Hand auf die Schulter und versu chte ihn aufzumuntern. “Es tut mir leid, Ron. Ich hätte definitiv mehr für euch dasein sollen, besonders nach der ganzen Situation. Doch stattdessen habe ich eher an anderes gedacht und das war falsch”, murmelte der Grünäugige betreten und hoffte, dass der andere ihm nicht sauer war wegen seiner idiotischen Ignoranz, wenngleich es auch nicht absichtlich gewsen war.

Doch anstatt sauer zu reagieren, glitt nun ein leichtes Grinsen auf die Züge des Sommersprossigen Rotschopfs und er meinte abwehrend, “Schon okay, Kumpel aber du musst jetzt echt mal wieder mehr Zeit mit uns verbringen, besonders mit Ginny. Sie braucht dich jetzt besonders”, endete er eindriniglich und zuletzt fügte er noch hinzu. “Ach und Harry? Du bist nicht alleine ist das klar?. Also denk nicht wieder daran alleine den Helden zu spielen, nur um uns rauszuhalten.” Ein schiefes Grinsen erleuchtete nun die Miene des Weasleys und Harry nickte leicht darauf. Er würde seine Freunde nicht wieder so ausschließen das schworr er sich. “Keine Angst Ron, das werde ich und wenn, dann machen wir das gemeinsam und nicht ich alleine. Ohne euch wäre ich doch nichtmal mehr am Leben”, erwiderte Harry grinsend und schlug seinem Kumpel leicht auf die Schulter, welcher nun wieder etwas besser drauf zu sein schien.


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