Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 22 Von Bitten und anderem

von leona

Kapitel 22 Von Bitten und anderem

Kaum waren die Worte des Mannes verklungen, zeichnete sich deutlich ein Stirnrunzeln auf Severus Zügen aus. Er mochte es nicht, so behandelt zu werden und schon gar nicht von jemanden, der aus seiner Person solch ein großes Geheimnis machte. Ein wenig errinnerte ihn dieses Verhalten an die Todesser und Voldemort. Er schnaubte schließlich leicht auf und meinte merklich kühler als zuvor, “Natürlich weiß ich was ein Rollstuhl ist und sie brauchen nicht zu glauben, dass ich ihnen vertraue, wenn sie aus allem ein Geheimnis machen, ist das klar? Wenn ich erstmal wieder geneßen bin, dann werde ich abhauen,das können sie mir glauben. Warum sollte ich bei jemanden bleiben, der mir nichtmal ehrlich gegenüber ist?”, zischte der Slytherin kühl und betrachtete Arcane mit stechenden Blick, während seine Füße vom Bettrand hingen. Diese schon ganz auf dem Boden abzusetzen traute er sich nicht, denn allein schon das herunterhängen erfüllte ihn mit einem unangenehmen Stechen, was zum Glück noch aushaltbar war und beinahe übergangen werden könnte.

Minutenlang trafen die dunklen eisigen Seelenspiegel von Severus auf die geheimnisvollen blauen des Mannes namens Arcane.Er dachte schon, er würde keine Erwiderung mehr bekommen, doch diese kam schließlich und überraschten den Siebzehnjährigen doch ein wenig. Hatte er ja nicht damit gerechnet. “Hör mir zu, Junger Mann. Du bist hier in meinem Hauptquartier. Glaubst du wirklich es wäre da für mich weise, dir direkt näheres darüber zu erzählen? Ich muss meinen Besitz auch schützen, nicht nur du den deinigen oder den deiner Freunde. Mit der Zeit wirst du noch erfahren, wieso ich euch da befreien konnte und woher ich wusste wo ihr hingebracht wurdet. Doch solange solltest du dies akzeptieren. Doch davon jetzt genug. Der eigentliche Grund, wieso ich dich aufgesucht habe ist ein anderer...”,meinte Arcane und schien Severus förmlich mit sienen Blick zu durchbohren, so als könne er jeden einzelnen Gedankengang von dem Slytherin sehen und soganz wusste dieser nicht, ob das nicht wirklich war oder einfach nur seine Einbildung.

Aber eines wusste er mit Sicherheit, ihm gefiel diese Situation ganz und gar nicht und seine Hand schloß sich fest um den Anhänger, der schwer um seinen Hals lag. Dieser Mann bereitete ihm eine Gänsehaut und nur seiner Selbstbeherrschung war es zu verdanken, dass er sein Unbehagen nicht ganz offen mit sich herumtrug, bis auf die Hand welche sich um das Amulett geballt hatte. Seine Miene war kontrolliert und sein Blick fordernd. Er wollte wissen, wieso er hier aufgetaucht war, wenn die vorherigen Worte wohl nicht der eigentliche Grund für den Besuch waren. Ob Severus den Mann überhaupt zu Gesicht bekommen hätte, wenn dieser nicht etwas von dem Teenager gewollt hätte? Abwartend beobachtete er den anderen und wartete darauf, dass dieser sein Erscheinen erklärte, doch erst nach einigen langen Minuten bewegte er sich endlich und ein Rascheln erschallte im Raum. Der Vermummte hatte seine Roben etwas bewegt und holte einen Umschlag aus seiner Kleidung hervor. Als der Slytherin den Brief erblickte runzelte er leicht die Stirn. Warum sollte der Mann ihn wegen eines Briefes aufsuchen? Minuten der Stille vergingen, ehe der Mann seine Stimme wieder erhob und das Kuvert so hielt, das Severus das Siegel erkennen konnte. Es war ein goldener Greif auf diesem zu erkennen.

“Wenn ihr wieder zurück ins Schloss geht, könnte es sein dass jemand versuchen wird, Gryffin und seinen Freunden solch einen Brief zukommen zu lassen. Es ist essentiel wichtig, dass dies aufgeschoben wird. Es ist noch nicht Zeit dafür, dass sie den Inhalt erfahren. Das was dort drin steht, ist noch nicht bereit an ihre Ohren zu dringen. Würde dies jetzt schon geschehen, könnte es fatale Folgen haben. Ehe du anfängst zu fragen, nein ich werde dir noch nicht verraten was in diesem Briefen steht. Aber ich schwöre bei Merlin, dass du es als eine der ersten erfahren wirst, Mister Snape.” In den nächsten Momenten herrschte einfach pure Stille zwischen den beiden und Severus war in gedanken versunken, wenngleich seine Miene beinahe vollkommen unbewegt blieb.

Er sollte jemanden soweit Vertrauen entgegenbringen? Wenn dieser nur immer weitere Geheimnisse um sich wob? Was stand wohl in dem Briefen? Wieso war es so wichtig,dass es noch nicht die sechs erreichte? Von wem der Brief oder diese Briefe wohl kamen? “Warum sollte ich das tun? Sie sagen mir ja nichtmal was darin so großes steht, das es gilt noch aufzuschieben?”,meinte der Slytherin kühl und griff leicht nach dem Glas auf seinem Nachttisch um etwas zu trinken zu sich zu nehmen, da seine Kehle etwas rauh geworden war. Er hatte gar nicht gemerkt, wie durstig er geworden war im Laufe des Gespräches. “Es ist sehr wichtig, Severus Snape! Ich weiß du schenkst mir keinen Glauben, aber tue mir diesen Gefallen und sorge dafür, dass die Briefe nicht sobald an Gryffin gelangen. Damit du merkst, das ich dir nicht unbedingt etwas böses will, lüfte ich eines der vielen Geheimnise die mich umgeben”, meinte Arcane und schließlich richtete er seinen Zauberstab auf sich selber und schien sich für einen Moment zu konzentrieren. Als er diesen dann wieder verstaut hatte hatte, ließ er beinahe wie in Zeitlupe die Kapuze von sienem Kopf rutschen und enthüllte so sein Gesicht, wenngleich auch nur die obere Hälfte. Denn über Mund und Nase war weiterhin eine Art Zauber, oder etwas ähnliches, der verhinderte das man einen deutlichen Blick draufhatte.

Irritiert glitten die dunklen Augen von Severus zu dem Gesicht des Mannes. Wenn er richtig schätzte, hatte er es hier mit einem Mann zu tun der mindestens in den dreisigern war oder irrte er sich da? Schwarzes vielleicht schulterlanges Haar geriet in sein Augenmerk und ebenfalls waren die langen etwas buschigen Augenbrauen und die ernsten Züge, ein Grund für Severus gesamte Aufmerksamkeit. Er war sich sicher, dass er den Mann noch nie gesehen hatte und dennoch empfand Severus direkt Respekt für diesen Mann, wenngleich es vielleicht auch Unbehagen war. Er wusste nicht woran er bei diesem Mann war. Aber immerhin hatte er ihm soweit zugestanden, dass er einen Teil von dem Gesicht des Retters sehen konnte. Die blauen Saphire schienen jede seiner noch so kleinen Regungen abzulesen, zumindestens fühlte Severus sich so in diesem Moment. Irritiert runzelte er leicht die Stirn, als er zur linken Seite des Gesichtes wanderte mit den Augen und eine lange Narbe entdeckte,die quer über das Ohr zu gehen schien und sich wohl bis weit unterm Kinn zum Hals zog. Woher er diese Narbe wohl hatte? Sie schien schon etwas älter zu sein, denn sie war eher nur noch als feine weiße Linie zu erkennenn und doch würden sie wohl nie ganz verschwinden und ihn immer prägend markieren.

Der Mann schien genau den musternden Blick auf diesem Makel zu fühlen und schließlich wandte er den Blick von Severus ab und stand nun wieder auf. Die vernarbte Seite war nun von dem Teenager entgegengesetzt, sodass dieser diese nicht mehr in Augenschein nehemen konnte. “Eine Begegnung mit einer etwas ungehaltenen magischen Kreatur, welche einige Jahre zurückliegt”, erklärte er nur knapp und Severus war überrascht, dass der andere nicht erneut ein Geheimnis daraus machte sondern anscheinend die Wahrheit darüber sagte. Denn warum sollte er eine Lüge erzählen, wenn er einfach abwehren könnte? Schließlich gab er es vorübergehend auf noch mehr aus den Worten von Arcane herauszubekommen. Stattdessen meinte er nur kühl. “Ich würde jetzt gerne den Rollstuhl haben. Ob ich irgendwas für sie mache, wird sich noch zeigen, Arcane oder wie auch immer sie heißen. Dieser Name klingt zumindestens ziemlich geheimnisvoll, wahrscheinlich ist es genau das was sie wollen oder?”, knurrte Severus und betrachtete den anderen herausfordernd. Er konnte ihn nicht wirklich ausstehen, denn er wusste gerne über bestimmte Sachen bescheid. Aber dieser Mann machte soviele Geheimnise daraus.

Mittlerweile war mindestens eine Stunde vergangen und Severus saß nachdenklich im Rollstuhl, welcher direkt vor dem Bett der schlafenden Layla verharrte. Ihre Züge waren noch immer von Erschöpfung gezeichnet und die ungesunde Farbe, war nach wie vor allgegenwärtig. Einzig und allein das Fieber schien runtergegangen zu sein. Arcane war gegangen, nachdem er ihm noch über den genauen Zustand der Patientin aufgeklärt hatte. Wohin der Mann genau gegangen war, wusste der Slytherin im Moment nicht, aber darüber nachzudenken hatte noch Zeit. Leicht glitt sein Blick zu dem Amulett, welches er seit den schockierenden Worten gefunden hatte und umgehängt hatte. Sie liebte ihn? Irgendwie konnte er nicht soganz daran glauben. Warum sollte dies denn wahr sein? War es vielleicht alles nur ein Trick um sein Vertrauen zu erschleichen? Bisher hatte man ihn schließlich immer irgendwie versucht zu erniedrigen. Wie sollte er ihr gegenübertreten?

Ein leichtes Knurren entkam seinen Lippen, was jedoch die Brünette nicht zu interessieren schien, denn sie schlief weiterhin. Schließlich schüttelte er leicht den Kopf und wollte Anstalten machen den Raum wieder zu verlassen. Er hatte den Rollstuihl schon in Richtung seines Raumes drehen lassen, als sein Blick nochmal zu Laylas Zügen glitt. Ein schmerzendes Gefühl breitete sich in seinem Herzen aus und er biss sich leicht auf die Lippen. “Tut mir leid, Moon. Aber das Leben ist niemals fair, du wirst mich wohl vergessen müssen. Wenn du wirklich die Wahrheit gesagt hast. Ich liebe jemand anderen und auch wenn ich weiß dass sie mich wohl nie zurücklieben wird....” Die letzten Worte murmelte er nur noch und er schloß schließlich die Tür hinter dem Rollstuhl. So bekam er jedoch auch nicht mehr mit, dass eine einzelne Träne sich einen Weg durch die Züge der Brünetten bahnte und diese einen gequälten Gesichtsausdruck trug. Ihre braunen Augen direkt zur Tür gerichtet in der Severus verschwunden war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg