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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 21 Sorgenvolle Nächte

von leona

Kapitel 21 Sorgenvolle Nächte

Mittlerweile waren beinahe 2 Tage vergangen, seitdem die Entführung vonstatten ging und Draco saß nachdenklich auf dem Astronomieturm und grübelte über das geschehene nach. Seine Haare wurden von dem kühlen Nachtwind verweht, aber ihn schien das nicht mal zu stören. Von Sanguin hatten er und Potter beziehungsweise Gryffin nichts großes mehr herausbekommen. Außer eben dass eine Rettungsaktion im Gange war. Aber bisher gab es noch keine Rückmeldung ob es gelungen war. Draco war sich nicht mal sicher, ob sie überhaupt groß Mitteilung bekamen, sobald es gelungen oder misslungen war. Doch im Moment machte er sich über anderes Gedanken. Vor wenigen Stunden war einer der zukünftigen Todesser an ihn herangetreten. Jedoch nicht einfach in ein Gespräch verwickelt, sondern ein Angebot gemacht, worüber es nun galt nachzudenken wie er es am besten abwehren sollte, denn es anzunehmen wäre doch zu riskant oder?

Seufzend blickte der blonde in den Nachthimmel und strich sich eine freche Strähne aus dem Gesicht. Seine Miene war kühl und nichtssagend, während er sich schließlich zurücklehnte. Nicht der Gedanke das man Interesse an ihm haben könnte, war das was ihn so sehr in Gedanken brachte, sondern dass ausgerechnet sein Vater dieses Interesse hegte. Des Nachts hatte er sich doch relativ häufig dabei erwischt, wie er an seine Mutter dachte. Ja er vermisste diese, aber von seinem Vater konnte er dies nicht gerade behaupten. Was sollte er tun? Wenn es nicht nach den anderen Zeitreisenden gehen würde, wäre Draco die meiste Zeit alleine, denn zwar wurde er mittlerweile akzeptiert, aber er hielt sich doch ein wenig zurück um engere Freundschaften zu gründen. Außerdem würde es doch eher schmerzen, wenn sie irgendwann wieder zurück in ihre Zeit gehen würden.

Dann wären die Leute aus dieser Zeit bereits erwachsen, also lieber kein Risiko eingehen. Denn sie würden doch mit Sicherheit irgendwann von hier wegkommen. Ob es Snape und Moon gutging? Der eine war nämlich eine der wenigen Ausnahmen, die Draco zu seinen Freunden zählte. Aber das könnte auch daran liegen, dass dieser in der Zukunft sein Pate gewesen war. Ob dies hier genauso verlaufen würde, eigentlich bezweifelte er das, denn immerhin war Snape nicht mehr gerade dabei ein Todesser zu werden. Und dass sein leiblicher Vater einer war, wusste Draco ja zur Genüge. Er versuchte es auch gar nicht abzustreiten. Aber ob er sich selber diesen Weg hingeben sollte? Gerade wollte er diese Gedanken verwerfen und es für den Moment ruhen zu lassen, als er ein leises Geräusch vernahm, wie als würde die Tür hinter jemand ganz sachte geschlossen werden.

Irritiert blickte er sich zu dem Geräusch um und erblickte ein vielleicht ein Jahr jüngeres Mädchen, in den Roben einer Hufflepuff. Der Zeitreisende wollte schon garstig reagieren, denn er wollte ganz sicher nicht mit einer Hufflepuff zu tun haben und hatte schon halb mit einer höhnischen Anrede angefangen, doch er sollte nicht zum Ende kommen. “Was willst du denn hier? Dann noch des nachts, ich dachte eigentlich ihr Hufflepuffs wäret so ängstlich. Jedenfalls solltest du besser verschwinden, oder ich fluch dich gleich in den Krankenflügel”, drohte er und rechnete jeden Moment damit, dass sie nun von dannen ziehen würde, doch nichts dergleichen geschah. Eher im Gegenteil. “Spar dir das Ignis, es bringt doch eh nichts. Denn ich werde dann gehen, wenn ich es will nicht umgekehrt. Außerdem ist der Astronomieturm nicht nur der Aufenthaltsort einer einzigen Hausgemeinschaft. Jeder kann hier herkommen, wenn er oder sie will. Natürlich muss man nur darauf achten keinen Lehrer zu begegnen. Also akzeptier besser, dass ich jetzt hier bin. Oder mir könnte etwas entweichen, wenn ich erwischt werde.”

Die Drohung war dem blonden nur zu deutlich und so gab er schließlich nach und entschied sich stattdessen sie einfach zu ignorieren, sogut es ging. Der Slytherin konnte sich nämlich wesentlich besseres vorstellen, als erwischt zu werden, weil ihn jemand verpetzte. Die Nichtbeachtung der Hufflepuff schien im ersten Moment ziemlich gut zu klappen, doch schon bald sollte sich dies ändern. Denn lange blieb die Schülerin nicht still und sprach Draco schließlich an. Genervt wandte er seinen Blick zu der gelbgewandeten und hätte ihr am liebsten doch noch einen Fluch aufgehetzt. Ihm lag eine böse Bemerkung auf der Zunge und er hatte diese schon fast ausgesprochen, als ihn die Worte von der Hufflepuff überraschten. “Eines verstehe ich nicht, Ignis. Wieso ist dein Bruder so total anders als du, obwohl ihr Brüder seid und wieso kommt ihr ausgerechnet jetzt nach Hogwarts? Meine Schwester hat erzählt, das die Summerbys ein wenig auf Kriegsfuß mit den Rumtreibern sind. Auch frage ich mich wo Potter ist. Seit einigen Tagen findet man dich und Gryffin ziemlich oft bei Sanguin auf, warum?”

Der blonde schnaubte bei diesen Worten verächtlich und schnitt ihr dann das Wort ab, ehe sie weiter reden konnte. Seine Stimme war kalt und eisig eben ganz einem Slytherinprinzen würdig. “McKinnon oder wie auch immer du heißt. Meinst du ernsthaft, dass ich mich mit dir unterhalten würde, einer kleinen Hufflepuffflasche? Was interessiert dich bitte Potter? Sag bloß du bist auch eine von seinem bescheuerten Fanclub. Was meinen Bruder angeht, er hat eben alle schlechten Eigenschaften die es gibt, im Gegensatz zu mir ist er eines Reinblutes unwürdig. Allein an Intelligenz fehlt es ihm ja und dir anscheinend auch, dass du meinst mit mir reden zu müssen” Der blonde konnte im Moment einfach nicht anders, als so garstig zu reagieren. Auch wenn er eigentlich nicht mehr so intensiv auf seiner früheren Meinung beharrte wie er es jetzt gerade tat. Vielleicht lag es auch einfach an dem Gedanken, welche ihm im Kopf herumschwirrten, dass er so ausfallend wurde. Er rechnete nun jedem Moment damit, dass sie nun doch von dannen zog, doch wieder tat sie ihm diesen Gefallen nicht.

Anstatt das er in ihrem Blick Verletztheit bemerkte, konnte er sogar ein amüsiertes Glimmern in ihren Augen erkennen. Dies brachte dem Zeitreisenden dazu irritiert seine Augenbraue anzuheben und sie zu beobachten. Er versuchte seine Überraschung zu verstecken, was ihm auch gelang. “Was genau versuchst du hier, McKinnon? Etwa eine Gryffindor nachzumachen?”, versuchte er sie erneut aus der Reserve zu locken und somit zum verschwinden zu bewegen. Doch die Hufflepuff schüttelte nur leicht den Kopf und ließ sich dann einfach direkt neben Draco sinken. “Gib es auf Ignis, ich werde nicht einfach so gehen. Auch wenn du noch so sehr Beleidigungen in meine Richtung wirfst”, meinte sie einfach nur mit klarer Stimme und noch immer glitzerte Amüsement in ihren Seelenspiegeln auf. Irritiert betrachtete Draco die Mitschülerin einige Augenblicke, ehe er leicht aufschnaubte und schließlich dazu überging sie zu ignorieren und sich wieder niederlegte und den Himmel beobachtete.

******

Die ersten Strahlen der Sonne schienen in das Fenster in dem Severus Snape lag. Müde räkelte er sich in seinem provisorischen Bett. Die Sonnenstrahlen hatten den Siebzehnjährigen geweckt, da sie ihm direkt ins Gesicht geschienen hatten. Noch etwas benommen erhob der schwarzhaarige sich in eine sitzende Stellung, während er seinen Blick umherschweifen ließ. Nichts hatte sich wirklich verändert, außer natürlich der Tageszeit und dem Tag selbst, denn das Mobiliar war das gleiche geblieben. Nachdenklich lehnte der Slytherin sich an die Wand des Bettrahmens. Wie es wohl Moon gerade ging? War sie schonmal aufgewacht? Am liebsten wäre er aufgestanden und hätte nach ihr gesucht. Außerdem interessierte es ihn, mehr vom Gebäude zu sehen in dem er sich befand. Kurzentschlossen machte er Anstalten seine Pläne in die Tat umzusetzen und schwang seine Füße in Richtung Boden. Doch er sollte nicht weit kommen, denn kaum berührten seine Füße den Boden riss ihn eine Stimme aus den Gedanken und er zuckte unwillkürlich ein wenig zusammen, da er nicht damit gerechnet hatte, dass jemand reinkommen würde.

“Das würde ich an deiner Stelle lassen, junger Mann. Es hätte nicht viel gefehlt und dein Fuß wäre gebrochen, also gib diesen Gedanken lieber auf fürs erste. Du wirst noch genug zeit haben, wieder rumzulaufen. Aber ich werde dich nicht aufhalten, wenn du unbedingt meinst es zu versuchen”. erklang eine ernste dunkle Stimme und sogleich blickte der Slytherin zur Tür. Seine Bewegung war so heftig, das er beinahe vom Bett gefallen wäre. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig fangen, sodass er einer Begegnung mit dem Boden ausweichen konnte. Er erkannte eine großgewachsene Gestalt in dunkelblauen Roben und einem zentaurenähnlichen Emblem auf der Kleidung. Jedoch war das Gesicht im Schatten, sodass er nur ein Paar strahlendblauer Augen erkennen konnte. Ohne sich groß aufzuhalten, nahm der Mann auf einem Stuhl platz und musterte dem Teenager erstmal für einige Augenblicke lang. “Wie gehts dir junger Mann?”, wollte er schließlich nach einer für Severus vorkommenden Ewigkeit wissen.

“Naja mir gehts gut soweit, aber ich fühle mich noch etwas erschöpft. Wo bin ich hier und wer sind sie? In Hogwarts bin ich jedenfalls nicht. Waren sie es der mich und Moon da rausgeholt hat?”, wollte Severus mit kühler Stimme wissen und blickte den maskierten Rausschmiss an. Retter oder nicht, irgendwie schien dem Slytherin diese Situation zu unwirklich. Warum sollte ein fremder einfach so jemanden retten aus der Todesserhand. Wen es welche von Dumbledore geschickt worden wären, dann wäre er doch jetzt in Hogwarts oder etwa nicht? Dem Mann jedoch schien es nicht groß etwas auszumachen, dass Severus ihn so kühl behandelte. Eher im Gegenteil er schien amüsiert zu sein, zumindestens ließ dies seine Stimme vermuten. “Nur die Ruhe junger Mann. Ich werde Arcane genannt und ja ich war es, der auch da rausgeholt hat. Der Gryffindor wurde auch rausgeholt. Auch wenn ich bezweifle, das dich das groß interessieren wird. Severus Snape.” Kurz schien der Mann in Gedanken zu geraten und der Slytherin fragte sich worüber wohl. Außerdem wünschte er sich er könnte einen Blick auf denjenigen werfen. Doch leider schien der Umhang wirklich alles zu verdecken, außer die Augen.

“Und warum haben sie uns geholfen? Woher wussten sie überhaupt das wir gefangen waren und wo das Versteck der Todesser war? Wer sagt mir das ich ihnen vertrauen kann?”, meinte Severus weiterhin mit kühler Stimme und misstrauischen Blick. Kurz glitt seine Hand zu dem Amulett, welches er nun um den Hals trug, seitdem er es aufgehoben hatte während der Flucht. Es gab ihm irgendwie Stärke, auch wenn er es nicht erklären konnte. “Ich wurde von jemanden darüber in Kenntnis gesetzt, Mister Snape. Ich kann verstehen das sie mir nicht trauen, aber wenn ich euch etwas böses tun wollte, warum pflege ich euch dann? Ich hätte euch doch stattdessen direkt weiter zusetzen können. Im Übrigen geht es Miss Moon mittlerweile besser. Sie liegt im Nebenraum und schläft. Willst du vielleicht mal zu ihr? Ich könnte dir einen magischen Rollstuhl geben, damit du deinen Fuß nicht belasten musst. Was ein Rollstuhl ist müsstest du ja eigentlich wissen als Halbblut. Warum ich geholfen habe, das bleibt mein Geheimnis für den Moment und ich verlange gar kein Vertrauen, aber du solltest zumindestens akzeptieren, dass du momentan mein Gast bist und erst dann gehen kannst, wenn ich es für richtig halte, wir wollen schließlich nicht das dein Zustand schlimmer wird oder?”


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit