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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 20 Rettung in letzter Sekunde

von leona

Kapitel 20 Rettung in letzter Sekunde

Langsam drifftete Severus aus der Bewusstlosigkeit. Jedoch fühlte er sich noch zu schwach, um seine augen zu öffnen und lauschte stattdessen nur. Langsam brachen die letzten Geschehnisse erneut in seine Gedanken. Sein Bein fühlte sich ziemlich bewegungsunfähig an, aber noch konnte er nicht wissen, woher dies kam. Das würde er wohl erst wissen, wenn er endlich die Augen aufmachte. Seitdem der Slytherin wieder aufgewacht war, hatte er kaum ein Geräusch hören können, das ungewöhnlich klang, oder auf eine Person schloß, die sich in der Nähe befand. Leicht versuchte der Schwarzhaarige seine Hand etwas zu heben und war erleichtert, als dies gelang. Also war er nicht gefesselt.

Nach einem weiteren Atemzug, öffnete er schließlich schwerfällig die Augen und blickte sich mühsam um. Er erkannte ein recht schlichtes Zimmer, in dem er sich befand. Aber es war nicht der Krankenflügel, soviel erkannte der Slytherin. Als er nun versuchte sich etwas aufzusetzen, stöhnte er leicht und sein Blick glitt zu seinem Bein. Sein linker Fuß steckte in einen ziemlich festen Verband, der es beinahe unmöglich machte diesen groß zu bewegen. Wenn man ihn behandelt hatte, hieß das wohl, dass er wirklich in Sicherheit war. Aber wo war Moon? Mühsam setzte er sich schließlich etwas weiter auf und sein Blick glitt suchend durch den spärlich möbilierten Raum. Außer dem Bett, indem er lag,gab es eigentlich nur noch einen Schrank, einen Tisch, ein Fenster und sonst nur noch die Tür, die wie er erkannte nur angelehnt war. Nichts ließ darauf schließen wo er sich genau befand. Aber eines wusste er, er befand sich weder in Hogwarts noch irgendwo im St. Mungo.

Gerade spielte er mit den Gedanken, zu versuchen sich näher umzuschauen, als er Schritte vernahm und wie im Nebenzimmer geredet wurde in ernsten Ton. “Glaubst du sie kommt durch?” Kaum waren diese Worte verklungen, hielt Severus den Atem an. Anscheinend ging es um Moon, denn wen könnten sie sonst meinen? Der Slytherin hatte sich nun so hingesetzt, dass er gut lauschen konnte. Aber an aufstehen traute er sich noch nicht mit seinem Fuß. “Naja sie hat ziemlich viel durchgemacht, aber wenigstens ist ihr Hauptproblem anscheinend nicht mehr aktiv. Doch sie hat ziemlich starkes Fieber und die Folterflüche die auf sie gelegt wurden, haben sie ziemlich geschwächt. Ein glück nur, dassdu die beiden noch rechzeitig gefunden hast, Arcane. Ein paar Minuten länger und ich hätte wohl nicht mehr groß etwas für die kleine tun können. Sie war schon vor der Entführung ziemlich geschwächt, wie wir beide wissen.” Kaum waren diese Worte verklungen, atmete Severus erleichtert auf. Er wusste nicht genau was dies jetzt bedeutete, aber er war froh darüber, dass Layla anscheinend gesunden könnte. Erst jetzt glitten seine Gedanken zu Potter und er fragte sich, was bei diesem wohl geschehen war. Ob er gefoltert wurde?

Frustriert schüttelte er leicht den Kopf und suchte dann nach etwas zu trinken, da seine Kehle ziemlich trocken war. Potter war nicht sein Problem und außerdem verdankte er es anscheinend diesem Mann, dass sie dort weggekommen waren. Also war wohl auch eine Rettungsaktion für Potter geplant. Warum sonst sollte dieser Mann dort gewesen sein? Er wusste ja offensichtlich dass Layla entführt worden war. Leicht massierte er sich die Schläfe, während er das Glas wieder zurückstellte und sich noch etwas genauer umblickte. Es schien in diesem Zimmer wirklich nichts besonderes zu geben, selbst der Nachttisch war ziemlich ordinär und nur mit etwas zu trinken bedeckt und Severus Zauberstab. Leicht glitt seine Hand zu seinem Hals, da dieser ein wenig juckte. Als er etwas kaltes dort spürte, blinzelte er verwirrt und sien Blick glitt zu seiner Brust, wo er eine feine Kette erkannte. Langsam glitzerte Erkennen in seinen Augen auf und er erinnerte sich wieder das er eine Kette aufgehoben hatte, die nach Lailas Ungewöhnlichem Geständnis runtergefallen war. Woher dies wohl gekommen war?

Kurz warf Severus noch einen erneuten Blick zur Tür, doch es war wieder still geworden und so nutzte er die Chance um dieses Schmuckstück näher zu untersuchen. Leicht fuhr er über die feine Arbeit und war überrascht, als er einen Panther dort eingeritzt fand. Was bedeutete das alles? Hatte die Slytherin die ganze Zeit dieses Schmuckstück bei sich? Bemerkt hatte Severus nichts davon, aber er hatte er ihr auch nicht wirklich groß Aufmerksamkeit geschenkt gehabt, bis zu dem Augenblick ihrer Entführung. Sie war bisher immer nur eine begabte Schülerin gewesen, die in seinem Haus war und relativ kränklich und zurückhaltend erschien. Ob sie ihre Worte wirklich ernst gemeint hatte? Aber wer würde über sowas scherzen?


******

Mit einem leichten Stöhnen kam James zu sich. Er erblickte gerade noch, wie Snape mit der anderen Slytherin auf den Rücken die Zelle verließ. Nach einigem herumtasten, spürte er seinen Zauberstab direkt neben sich liegen. Von Snape war ja nicht viel zu erwarten gewesen, aber wenigstens hatte dieser ihn noch geweckt und den Zauberstab dagelassen. Das hieß nun würde er in er Lage sein, ebenfalls zu versuchen zu fliehen. Außerdem vielleicht gelang es dem Feigling von Snape ja, die schwächelnde Moon zu retten. Denn diese hatte den Tod nicht verdient. Nachdenklich glitt der junge Potter nun aus der Zelle und blickte sich erstmal um. Von den anderen beiden war nichts mehr zu sehen, nur noch leise Schritte aus dem einen Gang zu vernehmen. Nach einigen Sekunden überlegen glitt er schließlich in die entgegengesetzte Richtung. Er würde sicher nicht mit Snape arbeiten, sollte der doch selber schauen wie er klar kam.

Es war ziemlich still in dem Gang und der junge Gryffindor war angespannt und nervös. Bei jedem kleinsten Geräusch, das an seine Ohren drang, dachte er schon jetzt würden Todesser um die Ecke kommen. Doch bisher hatte er ziemliches Glück gehabt. Jedoch sollte sich dies nur wenig später ändern. Denn es wurde laut und im nächsten Moment kamen Todesser um die Ecke. Im ersten Augenblick waren sie ziemlich überrascht, doch dann wurden auch schon erste Zauber gesprochen. Nur durch eine schnelle Reaktion und ziemlich viel Glück entging der Potter dem ersten Zaubern. Doch er konnte nicht verschnaufen oder darüber jubilieren, denn der Überraschungsmoment hielt nicht lange an. Mittlerweile griff James auch an und versuchte sich möglichst gut zu wehren. Mindestens 3 Todesser standen ihm gegenüber und er hörte nach einigen Augenblicken noch einige mehr nähern, denn es waren laute Schritte im Gang hinter ihm zu vernehmen, aber auch von der entgegengesetzten Seite. Das hieß James musste sich schnellstmöglich etwas ausdenken, oder er würde umzingelt sein.

Mit verbissener Miene kämpfte er weiterhin gegen die Todesser, während sein Blick nach einem Fluchtweg suchte. Vor ihm standen noch immer 2 Todesser und versperrten ihm den Weg. Wieviele noch kommen würden, wusste er nicht. Sein Blick schwenkte ganz kurz zu einem einzelnen Raum, der links von ihm war und er überlegte ob er dorthinlaufen sollte. Es könnte helfen, aber er könnte auch genausogut in einer Sackgasse landen. Aber welches übel war angenehmer? Direkt hier umzingelt zu werden, oder eventuell einen Fluchtweg zu entdecken? Lautes Fußgetrappel hinter ihm riss ihn aus seinen Überlegungen und ehe er eine weitere Sekunde verschwendete, täuschte er an, als würde er direkt auf die Todesser vor ihm zulaufen. Doch schließlich feuerte er einen Explosionszauber auf diese und nutzte den Moment der Explosion um nach links zu tauchen direkt auf die Tür zu, welche zum Glück nicht abgeschlossen war.

Er hechtete hindurch und strich sich leicht durchs verschwitzte Haar. Er hatte einige kleinere Verletzungen zugezogen, da er nicht allen Zaubern ausweichen hatte können, doch den gefährlichsten war er entgangen. Er hatte die Tür mit einem Zauber verschlossen, aber er wusste das die Todesser dies nicht lange aufhalten würde. Lautes Splittern erreichte die Ohren des Teenagers und er konnte sich ausrechnen, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. Die Tür hatte anscheinend nachgegeben. Zügig bannte der Gryffindor sich einen Weg durch den dunklen Gang. Darauf hoffend dass er sich nicht selbst in eine Falle manövriert zu haben. Einzig und allein ein sachter Windhauch, der ihn die ganze Zeit begleitete, ließ ihn noch hoffen. Denn ansonsten herrschte ein ziemliches Halbdunkel, das einem einen Schauer über den Rücken gleiten ließ und kein Zeichen verriet, dass es hier hinausgehen könnte.

Ein Fluchen unterbrach die Stille, die nur von den entfernten Schritten mehrer Füße utnerbrochen wurde. James hatte das Ende des Ganges erreicht und erblickte nur ein Fenster, welches ziemlich hochgelegen lag und sonst nur Wände die undurchdringlich schienen. Verzweifelt glitt sein Blick über die Wände, darauf hoffend doch noch eine Tür oder etwas ähnliches zu erblicken, doch nichts... “Verdammt...Das wars dann wohl”, knurrte er und stellte sich mit den Rücken zu dem Fenster, sodass er dem Gang genau überblicken konnte, von dem er gekommen war. Seinen Zauberstab hatte er hoch erhoben, bereit sich möglichst teuer zu verkaufen ehe die ihn wieder erwischten. Er hatte schon ziemliches Glück gehabt, dass er anscheinend nicht direkt im Hauptquartier gelandet war, denn in Voldemorts nähe wäre das Ausbrechen ziemlich schwierig oder etwa nicht?

Sein Blick war starr zum Gang gerichtet, von dem die Schritte seiner Verfolger wiederhallten. Sie waren nicht mehr weit entfernt. Nur noch ein paar Minuten vermutete der Gryffindor und atmete einmal tief durch. Seine Hand zitterte leicht, das er sich unbehaglich fühlte war klar ersichtlich, aber er hatte keine Wahl. Ein lauter durchschlagender Knall gefolgt von einem Klirren, brachte dem Teenager dazu heftig zusammenzuzucken und plötzlich prasselte Glas neben ihn hinunter. Direkt von dem Fenster kommend. Als der Hogwartsschüler seinen Blick nach oben richtete, erkannte er eine verhüllte Gestalt, in Dunkelblauen Roben. Also konnte es kein Todesser sein oder? “Komm Kleiner, ich lass dir nen Seil runter. Aber du musst zügig sein”, erklang eine gedämpfte Stimme und wirklich wurde ein Seil in James Sichtfeld hinuntergelassen und er sprang förmlich zum Fenster, griff nach dem Seil und versuchte hochzuklettern. Gehetzt glitt sein Blick zum Gang während er kletterte. Mittlerweile konnte er die Stimmen schon hören und die Schritte wurden immer lauter.
Gerade als er beinahe den Fenstersims erreicht hatte, hörte er einen Aufschrei und verlor dadurch beinahe wieder das Gleichgewicht. Einzig und allein die schnelle Reaktion des Unbekannten rette ihn davor, wieder runterzufallen, indem sie nach seinem Handgelenk griff.

“Komm schon Kleiner”, knurrte die Stimme nun wieder gedämpft und zerrte ihn ganz hinaus, gerade im rechten Moment,denn Sekunden später prallte ein Zauber direkt dorthin wo James linker Fuß noch gewesen war. Der Gryffindor wollte sich gehetzt umblicken, nach den Todessern. Doch er wurde plötzlich mit hochgerissen und ehe er sich wehren konnte Auf den Rücken geworfen. Er schaffte es gerade noch seinem Zauberstab fester zu halten, denn dieser wäre ihm beinahe aus der Hand gerutscht. Doch dabei hatte sich seine Hand auch um etwas metallenens Geschlossen. Doch es war zu dunkel, als das er was erkennen konnte. Ohne sich nun zu wehren und sich einfach festhaltend ließ er sich von seinem Retter tragen, bis dann das Gefühl von Apparieren ihn erfülllte und ihm die Sicht raubte.


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