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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 19 Vom Glück verlassen?

von leona

Kapitel 19 Vom Glück verlassen?

Tiefe Dunkelheit umgab den Hufflepuff als er langsam wieder zu Bewusstsein kam. Sein Kopf schmerzte höllisch und ein Hustenreiz breitete sich aus. Er vernahm laute Stimmen die nach ihm riefen und er ließ ein leises Stöhnen erklingen, da die Stimmen seine Kopfschmerzen noch mehr marterten als zuvor. “Neville bist du hier? Melde dich?”, erklang es in genau diesem Moment erneut. Nachdem er seinen Kopf soweit beruhigen konnte, dass nicht mehr alles hallte, blickte er sich genauer um. Er war anscheinend in einer Kammer eingesperrt, aber wohl noch in Hogwarts, denn sonst wäre er doch in einem Kerker aufgewacht oder? Er wollte sich gerade weiter umschauen, als erneut die Stimmen erklangen. “Hier bin ich Harry, in einer Kammer”, meldete er sich mit krächzender stimme, da er ziemlichen Durst hatte.

Wieviel Zeit war wohl vergangen, seitdem er in die Slytherin gerannt war? Ob es den anderen gut ging? Als er um sich tastete, spürte er dass er noch immer seinen Zauberstab besaß. Anscheinend hatten die Schüler ihn nur ausgenockt und dann eingesperrt, damit er nicht einfach jemanden warnen könnte. Wenn dies stimmte, dann war es wohl jetzt zu spät um noch groß als Warnung zu dienen. Er hörte lautes Poltern und dann wurde nach einigen Augenblicken die Tür aufgerissen und Licht strahlte in die dunkle Kammer. Im ersten Moment kniff der Hufflepuff die Augen zu, da das Licht schmerzte weil er sich an die Dunkelheit hier gewohnt hatte. Doch nachdem er sich etwas dran gewöhnt hatte, öffnete er die Augen wieder und blickte direkt in die Gesichter von seinem angeblichen Bruder und Harry. “Ich hab einige Schlangen belauscht, aber sie haben mich erwischt”, murmelte Neville und blickte in die ernsten Mienen der beiden. Selbst Malfoy schien sich zurückzuhalten, obwohl er sicherlich einen Spruch auf dem Lippen hatte.

“Das haben wir uns gedacht, Nev... James, Severus und Layla wurden entführt, wobei es wahrscheinlich hauptsächlich um Layla ging”, erklärte Harry dem Longbottom ziemlich zügig und half ihm dann beim aufstehen. Wahrscheinlich hatten sie ihn durch die Karte der Rumtreiber gefunden, denn wieso sonst hätten sie hier nachschauen sollen?

*******


Harry hatte sich gerade erhoben und wollte dem Professoren folgen, der kurz nach draußen gegangen war um nach Layla zu sehen, als ein halblauter Aufschrei die Gegend erfüllte. “VERDAMMT DAS KANN NICHT WAHR SEIN!”Dieser Schrei echote durch die Ohren des grünäugigen und er war vor Schreck zusammengezuckt bei den Worten. Doch auch dem blonde war dies so gegangen. Innerhalb weniger Sekunden waren die beiden Teenager auf dem Gang und sahen gerade noch, wie der Professor auf eine Gruppe zurannte, die plötzlich verschwand. Harry erreichte mittlerweile den Professoren und war ziemlich überrascht, als er den sonst so ruhigen und unnahbaren Lehrer so durcheinander sah. Doch binnen weniger Sekunden wusste er warum. Ein einziger Satz seitens des Lehreres genügte um zu verstehen warum Sanguin so außer sich war. “Sie haben Layla entführt und zwei Burschen, Potter und Snape”, knurrte der Erwachsene und lief direkt wieder zurück zu seinem Büro um sich wohl mögliche Wege zur Rettung zu überlegen. Harry hatte für einen Moment noch die Hoffnung, dass sie vielleicht noch in Hogwartsnähe wären, aber das war zweifelhaft. Kurzerhand folgte er mit dem blonden gemeinsam dem Professoren ins Büro zurück und stellte auch direkt die Frage, die wohl alle drei beschäftigte. Wie sollten sie jetzt vorgehen? “Was nun, Sanguin?”

Im Ersten Moment glaubte der Grünäugige das Sanguin ihn ziemlich wütend anfahren würde, denn der Ausdruck in dessen Augen war ziemlich kalt, aber dennoch trat er nicht zurück. “Ihr sucht das Schloss ab, auch wenn ich bezweifel dass sie sich hier befinden, ich werde jemanden um Hilfe bitten und jetzt verschwindet. Kein Wort zu einem anderen Lehrer davon”, warnte der Professor noch bedrohlich und dann waren Harry und Draco auch schon wortwörtlich rausgeworfen worden.

Der Junge Potter hatte sich sogleich darangemacht das Schloss abzusuchen, jedoch nutzte er dafür die Karte der Rumtreiber. Er ignorierte den blonden für den Moment, doch dieser folgte ihm auf Schritt und tritt. Schließlich entdeckte er einen einzelnen Punkt und zwar dem von Neville. “Neville bist du hier irgendwo?”, rief er und suchte weiterhin nach der Stelle wo der andere wohl eingesperrt worden sein musste. Mehrmals blieb er stehen und lauschte und rief erneut nach dem Hufflepuff, doch erst nach einer schieren Ewigkeit erklang endlich eine Antwort und wenig später stand der Grünäugige einem seiner besten Freunde gegenüber. Ehe der andere groß etwas sagen konnte, erklärte Harry schnell was passiert war und half ihm dann hinaus. Zu dritt machten die Teenager sich dann auf zurück zu dem Professor. Harry war ziemlich gespannt wie der andere die drei retten wollte.

Immerhin hatte er wohl nicht vorgehabt, dumbledore zu benachrichtigen oder einen der anderen Lehrer. Ob er stattdessen diesen Arcane benachrichtigt hatte? Schweigend näherte Harry sich wieder dem Büro von Sanguin und er wollte gerade anklopfen, als er noch die fremde Stimme vernahm die gerade zu Sanguin sprach. “Ich habe unsere Freunde benachrichtig, Ilyas. Spätestens morgen in der früh werden die drei wieder befreit sein, wenn alles klappt. Pass auf die anderen auf, nicht das noch mehr gefangen werden., ich melde mich wieder.” Genau in dem Augenblick öffnete der Grünäugige die Tür, darauf hoffend noch einen Blick auf die Gestalt werfen zu können, doch nur noch Sanguin war im Raum zu erkennen. “Ihr werdet es nie lernen, das lauschen nicht richtig ist”, knurrte Sanguin ärgerlich, aber er schien im Moment mit anderen beschäftigt zu sein, als sich groß aufzuregen. Der Slytherin war darüber ehrlich gesagt doch erleichtert, denn gruselig konnte der Professor schon sein, wenn man ihm auf dem falschen Fuß erwischte. “Wer war das?”, wagte er es dennoch zu fragen, bekam aber keine wirkliche antwort. “Ihr geht jetzt in eure Gemeinschaftsräume und Gryffn... Wehe du versuchst selber Rettungsmanöver...”, verklang die Drohung noch, ehe die Tür auch schon wieder vor ihren Gesichtern verschlossen wurde.


******


Der schwarzhaarige Slytherin wusste nicht wieviel Zeit genau vergangen war, doch es konnte noch nicht soviel Zeit gewesen sein, denn er hatte noch nicht viel Entfernung hingelegt mit Layla. Bevor er die Zelle mit seiner last verlassen hatte, hatte er noch erkennen können wie Potter aufgewacht war, doch ehe dieser sich ihnen anschließen konnte war der Slytherin schon abgehauen. Seine Schritte schienen in seinen eigenen Ohren so unendlich laut und er hoffte, dass es in wirklichkeit wesentlich leiser war. Er spürte den schwachen Atem von seiner Mitschülerin gegen seinen Hals und den schwachen Griff ihrer fragilen Arme um seine Brust, damit sie nicht runterfiel, denn er hatte sie über seinen Rücken damit er wenigstens eine Hand frei hatte für den Zauberstab. Ob sie noch immer wach war, oder nicht wusste der Snape nicht wirklich, aber im Moment war es nicht so wichtig. Wichtiger war, das sie hier irgendwie herauskommen könnten. Potter würde selbst zusehen müssen, wie er hier wieder rauskam. Aber er war fest davon überzeugt, dassder nervige Gryffindor es schaffen würde. Er kam doch immer aus allem raus und wurde selten wirklich für seine Aktionen bestraft. Als hätte Nachsitzen gereicht um diese Chaoten zu zügeln. Der Teenager ließ ein verächtliches Schnauben in die Stille fahren und lauschte um eine Ecke.

Alles schien still und Severus schielte um die Ecke, nur um sich einer Abzweigung gegenüberzusehen. Es war zu dunkel um groß etwas von der Umgebung zu erkennen, aber er würde sich entscheiden müssen für einen der Wege. Seine Augen ruhten für einen Moment auf die bleiche Haut von Layla, die er von ihr erkennen konnte. Ihr Gesicht jedoch war für ihn nicht groß einsehbar, da dieses gegen seinen Hals ruhte. Jeder sachte Atemzug ihrerseits schien seine Haut zum prickeln zu bringen und am liebsten hätte er ein wenig die Stellung von ihr korrigiert, denn noch nie hatte er sich so abgelenkt gefühlt von der nähe einer Person. Und Ablenkung konnte hier wohl tödlich sein, wenn er sich nicht ziemlich täuschte.

Er sog frische Luft in seine Lungen und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen und ihre Nähe möglichst zu ignorieren. Es wäre jetzt sicher nicht gut, wenn er ständig zur Seite schielte um ihre bleiche Wange zu erblicken,die er nur erblicken konnte und weiterhin ihren Atem gegen seinen Hals zu spüren. So wie es schien war sie wieder ohne Bewusstsein, denn sie hatte nicht ein Wort gesagt, seitdem sie aus der Zelle gewichen waren. Eigentlich seit ihrem angeblichen Geständnis, das dem siebzehnjährigen ziemlich verwirrt hatte, nicht mehr. Aber er bezweifelte dass sie groß hätte laufen können, selbst wenn sie bei Bewusstein war. Mit dem was sie gesagt hatte, könnte er sich noch früh genug beschäftigen, sofern sie überhaupt hier rauskommen würden.

Er schloß noch einmal kurz die Augen und wollte dann um die Ecke gleiten,als er laute Schritte aus eben dieser Richtung kommen hörte. Sogleich glitt er in eine dunkle Ecke und hielt den Atem an. Mehrere Todesser kamen im eiligen Tempo näher und glitten dann direkt um die Ecke,von wo die beiden Fliehenden kamen. Der Slytherin konnte durch Zufall ein wenig der Worte aufgreifen, die die dunkelgewandten miteinander austauschten. “Einer der Gefangenen ist unterwegs und versucht abzuhauen. Er muss geschnappt werden sonst wird der dunkle Lord sauer...” Mit diesen Worten verschwanden die drei Todesser und ihre Schritte verklangen schließlich gänzlich. Dies brachte Severus dazu erleichtert auszuatmen. “Hätte nie gedacht das Potter mal für irgendwas gut wäre”,murmelte er zu sich selbst und er lauschte noch einen Moment weiter in die Dunkelheit, bevor er den Gang nahm aus den die Verfolger gekommen waren. Es musste doch nach draußen führen oder etwa nicht?

Mit Zügigen Schritten glitt Severus weiter durch den dunklen Gang und nutzte jede Möglichkeit von Schatten um unbemerkt zu bleiben. Er wusste ja nicht wann wieder jemand hier vorbeikam, aber er hoffte das dies nicht sobald geschehen würde. Ab und an hörte er zwar entfernte Schritte auf dem steinigen Untergrund aber es war immer weit genug entfernt, sodass er die Flucht weiter vorantreiben konnte. Es war ein Glück, dass seine Mitschülerin kaum etwas wog und ihn so nicht groß im Laufen behinderte. Doch langsam begann er dennoch müde zu werden durch die zusätzliche Last. Er müsste es doch bald hier rausgeschafft haben oder wäre die Flucht vollkommen fruchtlos? Wären sie überhaupt in der Lage hier herauszugelangen? In einer Nische wagte der Slytherin schließlich eine kurze Verschnaufspause und nutzte diese auch dazu um zu schauen, wie es der anderen ging. Sie hatte noch immer ziemliches Fieber und ihre Stirn glühte warm. Auch ihr Atem war ziemlich schwach und unregelmässig, aber dennoch schien sie einigermaßen stabil zu sein, sofern das überhaupt möglich war. Kurzerhand hob er sie sich wieder auf den Schultern und setzte die Flucht fort.

Ob Potter wohl erwischt worden war? Der Slytherin wusste nicht was er sich lieber wünschen würde. Er gönnte dem idiotischen Gryffindor mal in brenzlige Situation zu geraten, aber den Tod oder unter Todessern zu leiden? Nein das wünschte er sich nicht für den anderen, obwohl allein der Gedanke daran ziemlich groß war. Oh wie sehr er Potter hasste, nach all dem was dieser ihn schon angetan hatte in den sieben Jahren gemeinsamer Schulzeit. Doch das spielte in diesem Moment keine Rolle. Der Gedanke an Flucht war weiterhin gegenwärtig und als er Schritte von hinten kommen hörte, die zwar noch ziemlich entfernt schienen, gab er alle Vorsicht auf und rannte mit seiner Last auf den Rücken vorwärts. Er wollte keinesfalls den Todessern erneut in die Hand fallen und auf ein Duell wollte er sich auch nicht einlassen, denn er konnte nicht auf Layla zählen und sich und sie gleichzeitig beschützen war zuviel verlangt. Sein Atem raste mittlerweile, weil er sein Tempo so gesteigert hatte, doch letztendlich glitt endlich ein schwaches Mondlicht durch den Gang und er erkannte ein einzelnes Fenster. Es stand leicht offen und ohne groß zu überlegen, schoss er einen Zauber auf dieses um es aus dem Weg zu räumen. Scherben prasselten zu Boden und das Geräusch ging dem Slytherin durch Mark und Bein, dennoch rannte er weiter und sprang geschickt durch den nun offenen Fluchtweg hinaus in die sich versprechende Freiheit. Er kümmerte sich nicht darum, dass einige der Scherben ihm Verletzungen zuführten.

Mehrere Augenblicke lang schien er zu schweben, doch dann prallte er hart auf seinen linken Fuß und kam ins Straucheln. Er wusste selbst nicht wie er das schaffte, doch irgendwie gelang es ihm nicht umzufallen und dabei Layla zu gefährden. Sie schien mittlerweile halb bei Bewusstsein zu sein, doch war sie nicht unbedingt aufnahmefähig. Mit Gehetzten Blick erblickte der Slytherin Lichter, die sich dem zerstörten Fenster näherten und er rannte. Rannte einfach nur um ihrer beider Leben, während er weiterhin seine Mitschülerin auf den Rücken trug. Tausende von Nadeln schienen durch seinen linken Fuß zu fahren, während er über Stock und Stein stolperte und sich immer weiter von dem Haus entfernte das ihr Gefängnis gewesen war. Im Geiste spornte er sich immer weiter an. Sagte sich immer wieder aufs neue, das er jetzt nicht aufgeben könnte. Das wenn er auch nur einen Augenblick anhielt, schlimmes auf ihn warten würde und das er das nicht zulassen konnte.

Sein Atem ging mittlerweile keuchend und jede einzelne seiner Bewegungen wurden zu einer Qual, besonders da er sich wohl bei seinem Sprung aus dem Fenster den Fuß verstaucht hatte oder vielleicht schlimmeres. Dennoch zwang er sich dazu weiterzumachen und er hatte schon fast einen Wald erreicht, als ervon etwas mitten an der Brust erwischt wurde und das nächste was er fühlte war,wie er durch einen Schlauch gepresst worden zu schien. Die Umgebung verwirbelte in Lichtern und dann zog die Dunkelheit Severus in seinen Bann und ihm schwanden die Sinne. Sie waren in Sicherheit oder? Glitten einzelne Gedankenfetzen durch seinen Geist, der seiner Erschöpfung nachgegeben hatte.


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