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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 18 Gefangen in Dunkelheit

von leona

Kapitel 18 Gefangen in Dunkelheit

Er wusste nicht wielange er so über sie gebeugt gewesen war und versucht hatte ihr zu helfen, doch schließlich übermannte ihn der Schlaf und sein Kopf sank leicht zu seinem Kinn. Die Zauberstäbe hatte er zum Glück noch versteckt, damit sie nicht gefunden werden würden, sollte einer die Zelle betreten. Mehrere Stunden war er noch wachgewesen, doch schließlich hatte er keine Chance mehr gehabt und saß gegen die Wand, neben Layla gelehnt und schlief seelenruhig. Seine Hand war leicht auf ihrer Stirn, die sich nach und nach ein wenig abzukühlen schien. Doch der Schwarzhaarige wurde erst wach, als eine leichte Berührung an der Hand ihn weckte und noch verschlafen blickte er sich um. Erst nach wenigen Augenblicken bemerkte er das Layla aufgewacht war und seine Hand hielt. Im ersten Moment war er ein wenig in den braunen Augen gefangen, die von einem leichten Schleier umgeben waren.

Er erkannte in den ihrigen einen ziemlichen ernst und fragte sich was genau wohl gerade in ihrem Kopf herumging. Auf jedenfall schien es ihr schon wesentlich besser zu gehen. Er rieb sich kurz über die Augen, denn noch immer verspürte er eine leichte Müdigkeit, doch die Slytherin ergriff sogleich wieder seine Hand. Ihr Blick schien auf seine Hand fokussiert und er fragte sich was dies bedeuten sollte. Als er seine Hand zu sich zog und einen Blick auf seine Handfläche werfen wollte, blieb ihm für einen Augenblick der Atem stehen, denn dort war eine Art Brandmal. Wie hatte er denn das bekommen? Er wollte gerade etwas sagen, als seine Augen von den der Slytherin in ihren Bann gezogen wurden und er konnte nicht wegschauen. Von Potter war noch immer keine Bewegung zu vernehmen, aber das war auch gut so. “Wie geht es dir, Moon?”, erkundigte der schwarzhaarige sich halblaut und versuchte diese Brandwunde erstmal zu verdrängen. Wehtun tat sie ja eh nicht, aber sie war halt da. Er würde noch rausfinden, wie das kam aber erstmal ging es um den Zustand von der Mitschülerin.

***********

Es herrschte eine ziemliche Stille in der Umgebung und nur das gleichmässige Atmen von drei Personen störte die Ruhe. Layla war mittlerweile aufgewacht und hatte sich erstmal orientieren müssen. Sie erinnerte sich nur schemenhaft an das geschehene und das letzte woran sie sich erinnerte, war wie sie zusammgebrochen war und dann ein Gryffindor und letztendlich Severus zuhilfe gekommen waren. Jetzt befand sie sich offensichtlich in einem Kerker. Aber sie wusste förmlich, dass sie sich nicht mehr in Hogwarts befanden. Anscheinend hatten diese Slytherins ziemlich gute Verbindungen zu den Todessern oder manche waren vielleicht selbst schon welche, wenn die Moon sich nicht irrte. Sie fühlte sich noch immer ziemlich schwach und sie hatte Kopfschmerzen, aber konnte sie dem jetzt nachgeben? Ob die anderen schon an einer Rettungsaktion arbeiteten? Sie wusste das Sanguin sie nicht einfach im Stich lassen würde und auch die beiden anderen Zirkelmitglieder schienen sich sorgen um sie zu machen. Sie hatte sich schließlich ganz sachte umgeblickt und bemerkte Severus, doch als ihr Blick auf seine Hand gefallen war, erkannte sie etwas rotes. Irritiert griff sie nach seiner Hand und sie betrachtete die Innenfläche. Als sie einen genauen Blick darauf warf, blieb ihr der Atem stecken vor Überraschung und sie strich ganz sachte über die Brandwunde welche sie dort erkennen konnte. Konnte das wirklich möglich sein?

Gerade als sie nochmal genauer die Brandwunde im Augenschein nehmen wollte, zuckte sie leicht zusammen, da sie plötzlich in die offenen Augen von Severus blickte und er sie fragte wie es ihr gehen würde. Einige Augenblicke herrschte einfach nur pures Schweigen, doch schließlich schaffte die Wächterin es, sich zu Wort zu melden. “Nunja ich fühl mich noch immer ziemlich mies aber es geht wohl schon besser als zuvor, hast du mir geholfen?”, murmelte sie und betrachtete ihn mit schiefgelegten Kopf und leicht trüben Augen. Ob sie ihm etwas sagen sollte, von ihren Gedanken? Aber er würde dies doch wahrscheinlich nichtmal verstehen. Soweit sie es verstanden hatte, hatte er nichtmal helfen wollen. Dieser Gedanke machte die Brünette ziemlich traurig und sie wandte ihre Miene ab, während eine einzelne Träne sich einen Weg aus ihrem Augen bannte. Wie sollte sie nur jemals ihr Ziel erreichen? Die Zeit wurde knapp und sie wusste noch immer nicht wie sie ihren Gesuchten erwecken sollte. Außerdem war ihre große Liebe immer tiefer in die dunklen Künste gebracht worden und war nur durch Zufall ebenfalls an ihrer Seite, aber nicht weil er sich groß gesorgt hatte.

Ihre Schultern zuckten wein wenig, doch sie versuchte dies zu verstecken und schnellstens zu besänftigen. Was brachte es auch schon. Immerhin kannte Severus sie wahrscheinlich gerade mal vom sehen, aber das sie interesse an ihm hegte, hatte er nie bemerkt. Immer nur hatte er Augen für Evans. “Was ist los?”,erkundigte sich die schroffe Stimme von Severus und riss die Braunhaarige so aus ihren Gedanken. Sie wollte gerade noch etwas antworten, aber in dem Augenblick wurde die Tür zu der Zelle geöffnet und die beiden wurden mithilfe von Zaubern getrennt. Layla versuchte noch seine Hand zu greifen, aber es war zu spät und sie wurde grob hochgezogen. “Na endlich, wurde aber auch zeit das du wach wirst, Moon”, wurde der Brünetten entgegengeknurrt und sie zuckte unter einer Ohrfeige zusammen. Sie erblickte unbarmherzigkeit in den grauen Augen ihres Peinigers.

Was diese wohl wollten? Sie war sich noch immer nicht so ganz sicher, wieso sie überhaupt entführt worden waren. War es weil sie oft mit Sanguin zusammenhing? Wahrscheinlich wollten sie Layla nutzen um etwas von ihm zu erpressen, denn sonst fiel ihr kein Grund ein, wieso die Todesser soviel Aufwendung machten nur um eine nun drei Schüler zu erwischen. Das sie den Junioranhängern so intensiv eingebläut hatten, sie zu erwischen, war schon verwunderlich. Doch lange sollte Layla keine Zeit dazu haben, darüber nachzudenken. Denn ehe sie sich versah, wurde ihr eine weitere Ohrfeige versetzt, was ihr ein Stöhnen entlockte. Ihre Sicht flackerte unruhig und sie spürte wie ein Zauberstab auf sie gerichtet wurde. “Du bist unser Schlüssel zu Sanguin, kleine”, höhnte einer der Männer die sich gerade in der Zelle befanden und der andere hielt wohl Severus im Schach. Denn dieser wollte auffahren, als Layla aufstöhnte und als die Ohrfeigen einprasselten, doch dies ging ziemlich an ihr vorüber. Ihr Körper zuckte unter Schmerzen zusammen, aber sie schaffte es ihren Kopf zu heben und blickte die Männer kalt an. “Das könnt ihr schön vergessen, Jungs. Er wird sich nicht einfach erpressen lassen, sondern im Gegenteil In ein paar Stunden sind wir frei und ihr geflohen oder in Askaban”, knurrte Layla mutiger als sie sich fühlte.

************

Severus wollte gerade eine Antwort abwarten, als er von einem Moment auf den anderen hart von ihr weggezogen wurde auf magischen Wege. Wut flackerte in seinen Blick für einige Sekunden, doch dann sammelte der Slytherin sich. Er würde hier schon irgenwie rauskommen, aber er sollte die Todesser wohl nicht so sehr verärgern. Also hielt Severus sich anfangs noch zurück, doch als er sah dass die Todesser eine eh schon sehr schwache einfach so schlugen und womöglich noch schlimmeres vorhatten, wollte er sich einmischen und war schon aufgesprungen, doch der Zauberstab welcher direkt auf sein Herz ziehlte, brachte ihn ziemlich schnell dazu, sich nicht mehr zu bewegen. Er hielt den Atem an und blickte mit zusammengebissenen Zähnen auf seine Mitschülerin, die unter Schmerzen erzitterte und es dennoch wagte den Männern Worte entgegenzuknurren die denen wohl nicht gefallen würden.

Wie er es sich gedacht hatte, waren ihre Worte nicht gut bei den Männern angekommen und ehe der schwarzhaarige etwas tun konnte, lag der Cruciatus auf seiner Mitschülerin. Er hörte ihre Schreie und biss sich leicht auf die Lippen. Wut und Zweifel packten ihn bei diesem Anblick. Wie konnte man schon solch eine geschwächte noch weiter unter Qualen setzen? Moon brauchte eine Heilerin und das möglichst bald. Ohne groß zu überlegen, hatte er seinen Zauberstab ergriffen und geschickt den ersten Todesser augeschaltet, welcher nicht damit gerechnet hatte dass Severus sich einmischen würde. Bevor der andere ihn erwischen konnte, wich Severus dem folgenden Zauber aus und versetzte dem Typen dann einen ziemlich harten Schlag in die Seite, sodass dieser seinen Zauberstab verlor und sich krümmte, denn anscheinend hatte Severus ihn ziemlich stark erwischt. Mit einem Schocker setzte Severus auch diesen nun außer Gefecht und beugte sich dann direkt zu Layla hinunter, die mit tränenverschmierten gesicht auf dem Boden lag und unregelmässig atmete.

Ganz sachte hauchend vernahm er seinen eigenen Namen aus dem Mund der Geschwächten siebzehnjährigen. Er wollte sie hochheben, doch ihm blieb vor Schreck die Luft stecken, als er dies versuchte und bemerkte dass sie kaum etwas wog. “Moon du solltest nicht sprechen, du musst dich erholen”, wollte er sie beruhigen. Er wusste das sie abhauen mussten, aber ob er das ganz alleine schaffen würde? Er wollte gerade überlegen wie sie fliehen konnten, als Layla seine Hand fest ergriff und ihm dazu brachte ihr in die Augen zu blicken. “Severus....., ich ......” Ein heftiges Husten unterbrach die kaum wahrnehmbaren Worte der Brünetten und Severus beugte sich näher zu ihr um zu verstehen, was sie murmelte. “Ich.... liebe dich Severus...”, hauchte sie erneut und wenige Sekunden darauf wurde ihr Körper von einem heftigen Zittern erfüllt. Der Schwarzhaarige starte wie vom Blitz getroffen in die braunen Augen der Slytherin in seinen Armen und glaubte sich verhört zu haben. Als siene Hand zufällig über ihre Stirn glitt, zog er scharf die Luft ein. Sie glühte förmlich und es schien sogar noch stärker zu werden. Er wusste nicht soganz ob er ihre Worte einfach übergehen sollte oder nicht, aber schließlich entschied er sich erstmal etwas gegen ihr Fieber zu tun. “Shhh beruhig dich, du wirst wieder gesund”,murmelte er und strich ihr leicht eine feuchte Strähne aus dem Gesicht, die an ihrer Wange klebte.
Mithilfe seines Zauberstabes wirkte er erneut einen Zauber auf ihre glühende Stirn und hoffte einfach nur dass es klappen würde. Er konnte es zwar nicht genau erklären, aber er wollte nicht, dass Layla starb also versuchte er sein bestes um ihr zu helfen.

Eines stand zumindestens jetzt für ihn fest. Sowas würde er nie machen wollen. Eine Person die eh schon so geschwächt ist noch weiter schwächen. Er wollte kein Todesser mehr sein, wenn das hieß solche Qualen zu verursachen, nur weil andere nicht das richtige Blut hatten oder einfach auf der falschen Seite standen. Er schüttelte leicht seinen Kopf und kühlte weiterhin ihre Stirn, doch sie müssten jetzt langsam abhauen, gerade hatte er Layla vorsichtig auf seinen Rücken gehoben, als es ein metallenes Klirren gab und als er hinunterschaute, bemerkte er ein Amulett. Verwundert ergriff er es und hängte es sich ohne große Musterung um. Dann blieb sein Blick an Potter hängen, der sich langsam zu bewegen schien. Grob versetzte er dem anderen einen Tritt, aber machte sich dann daran mit Layla abzuhauen. Den Zauberstab von Potter hatte er dem anderen hingeworfen und Laylas war in seiner Tasche verstaut.


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