Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 16 Die Geschichte einer Wächterin

von leona

Kapitel 16 Die Geschichte einer Wächterin

Die beiden Teenager blickten sich kurz an und dann runzelten sie die Stirn. Was könnte denn bitte schlimmer sein, als Voldemort? Der blonde der Gruppe wusste darauf nicht wirklich eine Antwort und auch sein Mitwisser schien darauf keine Antwort zu wissen und stellte so die Frage, welche den blonden nun schon seit einigen Augenblicken beschäftigte. Er war froh gewesen, dass Potter die Frage gestellt hatte und nicht er selbst. Er war momentan lieber der eher stille Beobachter. Dennoch überlegte er ziemlich angestrengt, was dies alles bedeuten würde für sie. Es gab ein Zirkel bestehend aus dreizehn Leuten und er und Potter gehörten zu diesem Zirkel. Jetzt verstand er auch wieso sie diese Amulette bekommen hatten. Wahrscheinlich hatte irgendjemand in der ihrigen Zeit dafür gesorgt, dass sie die Amulette bekamen und sie dann irgendwie in diese Zeit geschickt. Nur wie war dem blonden ein Rätsel. “Wollen sie uns damit Angst machen, Sanguin? Dann sollten sie wissen, dass sie bei uns an der falschen Adresse sind. Ich mag Gryffin zwar nicht besonders, aber eines weiß ich. Er lässt sich nicht so einfach einschüchtern, genau wie ich”, meinte der blonde nun zum ersten mal wirklich seine Stimme erhebend. Er konnte diesen Mann wirklich überhaupt nicht einschätzen, aber was ihn am meisten verwunderte, war das sein Vater nie besonders über einen gewissen Sanguin geredet hatte. Ob das einfach daranlag, das es schlechte Erfahrungen hervorrief? Denn immerhin schien Sanguin ziemliche Probleme für die Todesser beinhalten.

Der Professor runzelte leicht die Stirn mit einem kühlen Blick in seinen graugrünen Augen und schließlich ließ er die schlafende Layla zurücksinken und auf eine herbeibeschworene Matratze sinken, die er aus einem Tisch beschworen hatte. “Ihr beiden geht mir wirklich auf die Nerven. Könnt ihr nicht einfach das erfahrene akzeptieren und einfach den Mund halten? Am liebsten würde ich euch das erfahrene, direkt wieder löschen. Aber jetzt wisst ihr von Laylas Krankheit und vielleicht könnt ihr ja auch helfen bei der Suche. Das weiß ja niemand so genau aber eines ist sicher, der Gesuchte muss gefunden werden und zwar in den nächsten drei Monaten, sonst ist es aus mit ihr” meinte Sanguin und nickte leicht zu der schlafenden Brünette. Ihre Züge waren noch immer ziemlich bleich und einige Schweißperlen ziehrten ihre Stirn. Der blonde vermutete, dass die Slytherin Fieber hatte, denn sie schien genau das Aussehen einer kranken zu haben.

“Stellt es euch als eine Art Untergang vor. Eine Dunkle Macht schlimmer als der dunkle Lord, wird aktiv wenn der Zirkel sich nicht zusammenfindet und dies wird wohl die gesamte magische gemeinschaft zerstören. Genau aus diesem Grund wurden damals diese dreizehn Amulette erstellt, damit es Hoffnung geben würde, wenn die Zeit reif wäre. Merlin selbst, soll damals eine Prophezeihung gesprochen haben, die über die Katastrophe handelte die uns drohen wird, wenn es nicht rechzeitig aufgehalten wird. Es gab immer wieder eine Person, die versuchte die dreizehn irgendwie auszuschalten und so den Zirkel zu brechen. Doch bisher wurde es letztendlich immer abgewehrt, aber dieses mal wird es schwierig. Denn es fehlt einer im Zirkel und er taucht einfach nicht auf ins Licht. Dafür kann es viele Gründe geben...Seid euch nur eines gewiss, es ist zusammenarbeit gefragt zwischen den Zirkelmitgliedern, egal wer dabei ist...”, endete er noch und blickte nur kühl auf die beiden. Draco fuhr sich bei diesen Worten leicht durchs Haar und blickte dann gedankenverloren aus dem Fenster. Dieser Zirkel schien ziemlich wichtig zu sein, aber konnte er einfach mit Potter und den anderen klarkommen? Mit dem Jungen ihm gegenüber, war es wohl in der letzten Zeit besser geworden und es wunderte ihn auch, dass Potter sich so gegen seinen Vater gestellt hatte und diesen sogar verprügelt hatte. Kurz trafen graue Augen auf Smaragdfarbene Seelenspiegel, doch er wich diesem dann kurz darauf aus.

*******

Pure Dunkelheit schien die Brünette zu umgeben und sie hörte von ferne die Stimme ihres Mentors und zwei weitere, aber wirklich verstehen was gesagt wurde, konnte sie nicht. Ihr Kopf tat weh und sie fühlte sich so schwach. Layla war sich mehr als bewusst darüber, dass es sehr ernst um sie stand und sie hoffte das sie endlich den wahren Besitzer des Panthera Schatzes finden würde. Sie wusste durch ihr Leben als Wächter, dass es nicht immer einfach war den Besitzer ausfindig zu machen. Besonders da die Schätze des Zirkels nur jenem dienlich sein konnten, die nicht zu verdorben wären. Was sollte sie tun, wenn der gesuchte bereits zu dunkel war, als dass er jemals erwachen würde? Oder was war, wenn er schon längst tot war? Dann wäre alle Hoffnung vollends verloren. Denn nur mit zwölf Mitgliedern konnte die Katastrophe nicht aufgehalten werden. Die Slytherin bewegte sich unruhig im Schlaf und lag mittlerweile auf einer Matratze, die erschienen war. Sie spürte dies nur durch die weiche Unterlage, welche ihren Rücken verwöhnte und sie hineinsinken ließ. Doch ihre Augen waren nach wie vor geschlossen. Ihr Körper brauchte den Schlaf und sie hoffte, dasssie den Fluch endlich besiegen könnten. Zu viele Leben hatte es schon gekostet und wenn sie eines trotz ihrer noch jungen 17 Jahre wusste, dann das dass Leben als Wächter alles war aber sicher nicht einfach.

Langsam löste die Dunkelheit um sie sich und sie verkrampfte ihre Hände. Ein gedämpftes Keuchen verließ ihren Mund, aber dann strömten auch schon Bilder aus ihrer vergangenheit auf sie ein. Ohne es richtig zu spüren, lösten sich einige Tränen aus dem abgezehrten Gesicht der Schülerin, während sie noch immer auf dem Lager ruhte und ihr Körper sich zu erholen versuchte.

Flashback
Es war genau wie vor 12 Jahren. Erneut sah sie sich in dem Haus ihrer Familie. Ihre Mutter lag blutüberströmt auf dem Boden, in einer immer größer werdenden Blutlache. Ihr Vater den sie schon seit Jahren nicht mehr wirklich gesehen hatte, stand über Layla mit erhobenen Zauberstab und in seinen Augen glitzerte der Wahnsinn auf. Nicht nur das er seine Wächteraufgabe vernachlässigt hatte, er hatte sich vollkommen davon abgewandt und wollte nun stattdessen alle seiner Linie auslöschen, damit der Schatz des Pantheras auf ewig verloren sein würde. Denn wenn alle tot waren, dann konnte auch der Schatz nicht weitergegeben werden. Ihre kleinen Hände zitterten vor Angst und sie versuchte ein Weinen zu unterdrücken, doch der Drang sich der Angst hinzugeben wurde immer stärker. Sie hatte mit angesehen wie der Mann der sich ihr Vater nannte, den eigenen Sohn umgebracht hatte. Hatte mitansehen müssen, wie ihre Mutter schwer verletzt worden war und nun sollte es sie treffen. Sie konnte es förmlich in seinen wahnsinnigen Blick erkennen. Er würde auch nicht vor ihr halt machen. Mit beinahe qualvoller Langsamkeit, hob nun der Zauberer einen Ritualdolch um auch ihr das Leben zu entreißen, doch gerade als Layla sich selbst dem Tod entgegen gehen sah, weiteten sich ihre Augen und ihr entkam ein überraschter Aufschrei in ihrem Traum. Jedoch war davon nichts zu hören in dem Klassenzimmer. Mitten durch die Brust des Angreifers hatte sich ein silberner zehn Zentimeter lange Klinge durchgebohrt und das Lebenselixier vermischte sich mit dem von Laylas Mutter und dem ihres Bruders. Wie in Zeitlupe weiteten sich die irren Augen des Mannes, bis er dann leblos zu Boden sank und seinen letzten Atemzug tat.

Mit Tränenden Augen, versuchte die kleine Layla sich zu erheben und wankte auf den Körper ihrer Mutter zu, als sie wahrnahm wie ein leises Husten aus eben jener Ecke kam wo die Frau niedergestürzt war
Anscheinend steckte noch Leben in der Moon Matriarchin, aber es war klar ersichtlich, dass sie diese Nacht nicht überleben würde. Immer langsamer schien der Atem zu gehen, der ein kaum ersichtliches Heben des Brustkorbes anzeigte. Die Augen waren leicht geschlossen und nur wenig Glanz war in ihnen zu erkennen. Laylas Mutter kämpfte um jede einzelne Minute und als das Mädchen sie endlich erreicht hatte, öffnete sie die Augen ganz. “La....y....la Deine Zeit.......ist g....ekommen. .... Nun musst du über den Schatz des Panthers wachen und dich auf die Suche nach dem rechtmässigen Besitzer machen. Denn ich kann dies nicht mehr machen. Die Bedrohung.... Sie muss abgewendet werden, bitte .... such nach Ilyas oder Arcane... Sie sind deine einzige Hoffnung.......” Die Worte wurden immer leiser und öfters brachen die Worte auch ab. Immer schwieriger schien es Laylas Mutter zu fallen, die Worte hervorzubringen, aber es war wichtig und nur dies schien sie noch am Leben gehalten zu haben. Denn kaum waren diese Worte hervorgebracht, ging ein krampfhaftes Zucken durch den Körper der Frau. Ein ganz sachtes Lächeln, unterbrach die schmerzverzehrten Züge, der Matriarchin. “Ich ....liebe dich.. Layla ...”, flüsterte sie noch, doch dann erlosch ihre Lebenskraft vollkommen und die kleine Moon ließ einen qualerfühlten Schrei heraus, der das ganze Haus durchströmte, während Tränen ihre Züge benetzten.
Flashback Ende


Mit einem Husten wachte sie schließlich auf und blickte sich desorientiert um. Sie befand sich noch immer in dem Klassenraum, doch in einiger Entfernung saßen außer Sanguin noch zwei Schüler. Beide waren ihr bekannt, waren sie doch immerhin als zwei Mitglieder des Zirkels bekannt. Sie hatte dies erst durch den Professor erfahren, aber sie wusste es nun schon seit einigen Wochen. Sie krampfte leicht eine Hand um ihre Seite und versuchte sich zu erheben, doch es schien so als hätte der Erwachsene ihre Bewegung bemerkt, denn er war sogleich bei ihr. “Warte Mädchen, du bist noch zu erschöpft und außerdem musst du dich noch ausruhen. Sobald das hier erledigt ist, werde ich dich erstmal in den Krankenflügel bringen", murmelte Sanguin und ein sachtes Lächeln glitt über die tränenverschmierten Züge der Slytherin. Kurz nach jener Nacht, hatte sie endlich diesen Mann gefunden und seitdem, war er sowas wie ihr Mentor gewesen und hatte den Verlust ihrer Familie irgendwie ein wenig abgemildert. Außerdem war sie froh darüber, dass sie nun wieder jemanden hatte, der über ihre aufgabe bescheid wusste. Der wusste was für ein schlimmer Fluch auf ihr lag. Und das alles nur wegen diesem vermaledeiten Zirkel. Sie wusste das es wichtig war, aber manchmal wünschte sie es würde einfach aus ihrem Leben verschwinden, oder sie müsste nicht länger als Wächter agieren. Ihr Blick war abwesend geworden und sie hatte gar nicht mehr wirklich mitbekommen, wie der Lehrer sie ansprach. Erst als er sie erneut in einer älteren Sprache ansprach, blickte sie stirnrunzelnd auf um in die graugrünen Seelenspiegel zu blicken.

Erneut stellte er ihr die Frage und sie nahm den alten Klang der Sprache in ihren Ohren auf und Worte formten sich in ihren Gedanken. “Ich habe erneut diese Nacht erlebt... Ich kann nicht mehr lange Ilyas, was soll ich nur tun? Es quält mich jedesmal aufs neue diese Nacht zu erleben. Ich habe meiner Mutter versprochen, dass ich den Schützling finden würde, aber was wenn auch ich scheitere und ihnen folgen werde?” Ohne es zu bemerken, fiel auch sie in die gewählte Sprache, sodass die beiden Teenager nicht verstanden was sie sagte. Jedoch war ihre Stimme eh nicht sonderlich weittragend. Sie spürte die kühle Hand ihres Mentors und atmete erleichtert auf, als dieser auf ihre Worte leicht den Kopf schüttelte und nur ein einzigen Satz von sich gab. “Gib die Hoffnung nicht auf, deine Mutter hätte es nicht gewollt” Doch dann wandte der ältere sich an die beiden Jungs und blickte diese ärgerlich an. “Die Fragespielchen sind nun beendet, geht jetzt und wehe ihr redet darüber mit jemanden der nicht beteiligt ist...”,erklang die Warnung in Laylas Ohren und sie musste trotz ihres Zustandes ein wenig grinsen, aber dann schloß sie leicht die Augen. Blieb aber diesesmal wach. Sie vernahm die Schritte der beiden Jungs und war froh, als diese sich entfernten und Ilyas sie nun in den Krankenflügel brachte, wo sie sich erstmal richtig ausschlafen konnte unter der Wirkung von Traumlosentrank. Denn anders würde nur wieder dieser eine Traum wiederkommen, der ihr das Leben zur Hölle machte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Unerschöpflich detailversessen und zum Schreien komisch ist Joanne Rowlings Fantasie.
Mannheimer Morgen