Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 14 Verwirrende Andeutungen

von leona

Kapitel 14 Verwirrende Andeutungen

Mittlerweile war es späte Nacht und die Gruppe hatte sich getrennt. Während Draco der erste gewesen war, der den Raum verlassen hatte, war Ginny mit Harry die letzte gewesen die diesen Raum gewichen war. Sie wollte einfach noch ein wenig Zeit mit ihrem Freund verbringen, denn dies war doch ein wenig zuwenig Zeit für sich und Harry gewesen. Ständig gab es neue Sachen, die es zu besprechen galt und die Zwiesamkeit in den Hintergrund schoben. Die Rothaarige seufzte leicht auf, während sie leise durch die Gänge von Hogwarts schlich und ihren Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum bannte. Harry war bereits auf den Weg in die Kerker und sie war sich sicher, dass er seinen Weg ungehindert gehen würde. Aber ob ihr dies auch vergönnt bliebe?

Sie wisperte gerade dem Potrait das Passwort zu und glitt hinein, als sie zusammenzuckte, bei der Stimme welche den Raum nun erfüllte. “Wen haben wir denn da, Summerby ganz alleine und nach Nachtruhe immer noch unterwegs. Wo warst du denn meine Schöne?” Die Rothaarige blickte auf und versuchte sich zu beruhigen, doch der Schrecken saß ihr noch immer ein wenig in den Gliedern. Als sie dann suchend ihren Blick schweifen ließ, erkannte sie niemand anderen als Sirius Black, welcher sie angrinste. ER schien wohl nicht mehr wütend zu sein, zumindestens betrachtete er sie eher flirtend und das gefiel der rothaarigen eigentlich gar nicht. Immerhin war Harry ihr Freund und sie hatte nicht vor etwas mit Sirius Black anzufangen. Sie runzelte leicht die stirn. Musste ausgerechnet dieser Weibermagnet jetzt mitkriegen wie sie auserhalb unterwegs gwesen war? “Black lass mich einfach in Ruhe. Es geht dich eigentlich nicht wirklich etwas an, wo ich war. Du bist doch selbst oft genug zu Nachtruhezeiten unterwegs mit deinen Leuten und wenn du mich entschuldigst, ich will jetzt schlafen”, meinte die Rothaarige und ging an den dunkelhaarigen vorbei. Jedoch hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sie aufhalten würde. Doch er trat ihr in den Weg, bevor sie die Mädchentreppe erreicht hatte. Ginny blickte den anderen genervt an und wollte sich einfach an ihm vorbeidrängeln, doch er ergriff ihren Arm und hielt sie fest. “Hau doch nicht gleich ab, Summerby. Warum hängst du bitte so sehr an Gryffin? Der ist doch nur ein Juniortodesser und du hast was besseres verdient als diesen Kerl.”

Kaum waren diese Worte verklungen, musste die Rothaarige sich ziemlich zügeln um ihm nicht eine zu scheuern. Was wusste er denn bitte über Harry? Er wusste doch gar nichts über die Freunde und nur weil Harry ein Slytherin war meinte er urteilen zu können. Ja sie war vielleicht auch so gewesen, aber sie hatte gelernt das selbst unter Slytherins mal eine treue Seele zu finden war und auch das man zumindestens Malfoy einigermaßen trauen konnte. Immerhin hatte er sie mal während der großen Schlacht vor einem Zauber beschützt und das rechnete sie ihm hoch an. Deshalb hatte sie sich auch zurückgehalten, als dieser aufgetaucht war im Raum der Wünsche. Ob Ron sobald einsehen würde, das es nichts brachte wenn er sich weiter so mit Draco stritt? Immerhin saßen jetzt alle sechs im selben Boot, ob sie wollten oder nicht. Ginny schob ärgerlich die Hand des anderen weg und befreitete sich aus dem Griff. “Black, lass mich einfach in Ruhe. Klar soweit? Ich liebe Harry und mir ist es egal ob er ein Slytherin ist und eines kann ich dir sagen. Du bist einfach nur eine Blamage. Meinst du du kannst jeden nur aufgrund ihrer Häuser beurteilen? Harry ist vieles aber weit davon entfernt ein Todesser zu sein. Ich würde an eurer Stelle eher mal euren sogenannten Freund beschatten...”, zischte sie Sirius entgegen und bezog sich mit ihren Worten auf Peter.

Eigentlich wollte sie dies gar nicht gesagt haben, aber es war in ihrer Wut geschehen und jetzt konnte man es nicht mehr ändern. Sie war sich sowieso nicht sicher, ob Sirius die Worte verstehen würde und sich den Sinn zusammenreimen könnte. Wie erstarrt blieb Ginnys nerviges Problem stehen und blickte ihr ungläubgig hiunterher. Aber er versuchte nicht noch einmal sie aufzuhalten und blickte ihr noch nach, bis sie in dem Mädchenräumen verschwand.

************


Es war mittlerweile Morgen und Remus hatte gerade als erstes die Schlafräume der Gryffindor Siebtklässler verlassen und wollte sich umschauen, denn von Sirius fehlte jede Spur und es schien auch nicht so, als hätte dieser heute nacht sein Bett benutzt gehabt. War er die ganze Nacht etwa unterwegs gewesen? Der Braunhaarige erinnerte sich nur noch daran, dass Sirius noch ein wenig unten bleiben wollte. Aber eigentlich hatte er nichts davon gesagt, dass er unten bleiben würde. Er war erst wenige Schritte gegangen, als er ein lautes Schnarchen vernahm und wenige Augenblicke darauf, erkannte er seinen besten Freund auf einer der Couch liegen und schlafend. Aber seine Miene war nicht wirklich ruhig obwohl er schlief. Leise ging Remus zu dem anderen und stupste diesen ein wenig um ihn aufzuwecken. Bald müssten sie schließlich zum Unterricht. Der braunhaarige fragte sich noch immer, wieso der dunkelhaarige die Nacht hier verbracht hatte. Mit einem grummeln wachte der andere schließlich auf und blickte sich erstmal desorientiert um. Remus währenddessen nahm ihm gegenüber platz und betrachtete ihn kritisch. Es schien ihm, als hätte der andere kaum geschlafen und die ganze Zeit über etwas nachgedacht. “Morgen Moony”, murmelte der andere schläfrig und rieb sich die Augen um richtig wach zu werden.

“Warum warst du solange wach? Sonst kommst du doch auch immer wenn du fühlst, dass du zu müde bist”, erkundigte der braunhaarige sich schließlich leise. Doch ihn irritierte das Verhalten seines Kumpels. Denn der Hundeanimagus warf erst einen misstraurischen Blick umher. “Ich habe Summerby getroffen und sie war noch ziemlich lange draußen. Ich wollte eigentlich ein wenig flirten mit ihr. Aber das ist nach hinten losgegangen und sie hat angedeutet, dass einer unserer Freunde ein Todesser sein könnte und das Gryffin weit davon entfernt sei ein Juniortodesser zu sein”, grummelte der andere und der Werwolf kratzte sich nachdenklich an der Stirn. Wieso konnte diese denn bitte wissen, ob einer ihrer näheren Freunde ein Verräter sein könnte? Remus vertraute jedem einzelnen seiner näheren Freunde und er glaubte nicht daran das einer von ihrer Rumtreibergemeinschaft sie verraten könne. Remus war ihnen so dankbar, dass sie sich sogar in Animagie verwandelt hatten um ihm zu helfen. Wenngleich Peter auch beinahe daran gescheitert wäre. Er hatte es gemacht und bewiesen, das er ein guter Freund war. “Ach mach dir erstmal keine Gedanken darüber, das wird schon wieder und außerdem warum sollte es unter uns einen Verräter geben? Und unser Ziel die sechs zu beobachten, bleibt ja bestehen”, meinte er noch und schließlich schaffte er es den schwarzhaarigen zu beruhigen und dieser machte sich dann auf um eine Dusche zu nehmen und den Schlaf weguzspülen.

********


Während Sirius einiges mit den Gesagten von Ginny zu tun hatte, war Hermine bereits seit einer Stunde wach und saß alleine im Gemeinschaftsraum und las fasziniert in einem der Bücher, welche sie sich erst gestern aus der Bibliothek geholt hatte und wovon sie ausging, dass es ihnen helfen könnte. Sie liebte es in Ravenclaw daheim zu sein und sie hätte nie gedacht, dass es ihr sogut gefallen würde, fern von ihren besten Freunden zu nächtigen. Aber es machte ihr Spaß, endlich mal mit Leuten reden zu können, die auf dem gleichen Niveu waren wie einer selbst. Denn zwar waren die anderen nicht gerade dumm, aber eben faul und deshalb wussten sie auch nicht soviel wie Hermine. Sie hatte sich binnen kürzester Zeit eingelebt und auch unter den Raben ein paar Freunde gefunden, mit denen sie abends am Kamin saß und sich über den Unterricht oder ähnliches unterhielten. Doch zum jetzigen Zeitpunkt schliefen selbst die Raben noch in der Regel und genau dies hatte die Braunhaarige zu wissen genutzt. Sie wollte nicht, das jemand erfuhr, worüber sie sich genauer informierte. Denn es könnte Fragen aufwerfen. Zwar hatte sie einen Zauber auf die Bücher gelegt, das der Einband für andere wie ein Zaubertränkebuch aussehen würde, aber sie hatte es hier mit Raben zu tun die ziemlich pfiffig waren.

Nachdenklich fuhr sie mit ihrem Finger über die Zeilen, welche sie gerade las. Aufgeschlagen hatte sie ein Buch über Amulette, denn sie hatte nicht nur angefangen sich über Arcane zu informieren, sondern auch was die Amulette sein könnten, die jeder von den sechs besaß.

Magische Amulette...
Diese dienten bisher in den meisten Fällen, als Schutzamulette. Jedoch können sie auch als Verstärker oder eben Unterdrücker von magischen Kräften dienen. Nur sehr wenige Amulette sind wirklich bekannt, denn es gibt nur eine geringe Anzahl davon. Es ist unter anderem ziemlich schwer herzustellen und erfordert einiges an magischem Talent. Besonders einige Arten von besonderen Schutzamuletten. Die einfachsten Schutzamulette, können die meisten einfachen Flüche ganz abblocken oder unwirksam machen. Je nachdem wie stark die Zauber auf den Amuletten sind, können sie auch stärkere Flüche abmildern. Es gibt eine Sage über eine Sammlung von Amuletten, die sogar die drei unverzeihlichen angeblich mildern können, doch bewiesen wurde es nie. Auch wurden diese nie gefunden. Angeblich sollen es dreizehn solcher Amulette gewesen sein. Doch da nie eines wirklich gefunden wurde und der Öffentlichkeit zugelangte, kann man dies nicht bestätigen. Jedoch wird gesagt, das diese Handarbeit der Amulette sehr fein sein soll und nicht jeder diese Amulette tragen könnte. In uralter Zeit soll es laut den Sagen mal dreizehn junge Hexen und Zauberer gegeben haben, die unter Merlin gelernt haben und welche die Amulette besessen haben sollen. Viele der magischen Gesellschaft haben nach den Überresten der dreizehn oder den Amuletten gesucht, doch es ist von keinem Fund berichtet worden. Also werden diese ominösen Amulette wohl für immer nur eine Sage bleiben...


Verärgert fluchte die Brünette vor sich hin. Sie war wenn sie ehrlich war, nicht wirklich viel schlauer als vorher. Denn das einzige was sie wusste, war das die meisten Amulette als Verstärker oder Schutz dienen konnten und das es laut sagen dreizehn speziellere Amulette gegeben haben sollte. Aber ob das wirklich ihre Amulette sein konnten? Über Amulette mit Tieren eingraviert, hatte sie nichts finden können. Also konnte sie nicht sicher sein, ob ihre Schmuckstücke welche aus dieser Sammlung waren. Wenn es doch nur mehr über diese speziellen Amulette geben würde. Aber vielleicht sollte sie auch den anderen raten, zumindestens die Amulette immer bei sich zu tragen. Vielleicht waren es ja wirklich welche von den speziellen und selbst wenn nicht, eine Abschwächung war schon mehr als gut, selbst wenn es nicht so mächtige Flüche abwehren könne. Und das die Exemplare von ihnen zum Bereich Schutzamuletten gehörten und eventuell als Verstärker, davon war die Brünette mittlerweile ziemlich überzeugt. Sie wollte gerade noch weiterlesen, als es auf der Mädchentreppe rumorte und Hermine packte schnell ihre Bücher zusammen, damit niemand diese einblicken konnte. Gerade rechzeitig steckte sie diese in ihre magisch verzauberte Tasche, bevor ein schwarzhaariges Mädchen erschien.

“Oh morgen Hermine, du bist schon wach? Wie kannst du nur immer schon vor sechs uhr wach sein”, meinte das Mädchen und die Brünette grinste leicht bei diesem Kommentar. Selbst unter den Raben schien sie außergewöhnlich dass sie selbst in den frühen Morgenstunden schon wach war und las. “Morgen Mel, ja ich bin schon wach und hab ein wenig gelesen. Du kennst mich doch, ich bin eben ein richtiger Bücherwurm. Hast du gut geschlafen?”, erkundigte die Gryffin sich leise bei der anderen und bedeutete ihr sich neben sie zu setzen. Ihre Tasche hatte sie vor ihren Füßen liegen und sorgfältig geschlossen. Die andere jedoch schien auch nicht groß ihre Aufmerksamkeit auf die Tasche zu werfen, sondern eher auf Hermine selbst, während sie sich nun niederließ. “Man du schläfst wirklich kaum, so früh wie du immer schon aufstehst. Ich hab gut geschlafen um deine Frage zu beantworten”, erwiderte die Ravenclaw und streckte sich dabei ein wenig. “Was hast du eigentlich gelesen? Schon wieder sowas älteres?”, wollte Mel von der Gryffin wissen und Hermine konnte nicht anders als bei dieser Frage zu schmunzeln. “Ja etwas älteres, aber ist eigentlich nicht so wichtig” wehrte sie schließlich weitere Fragen ab und die andere schien dies zu akzeptieren.

In der nächsten Stunde unterhielt Hermine sich noch ein wenig mit Mel, bevor sie schließlich gemeinsam zum Frühstück gingen um ihren Hunger zu stillen, den diesen verspürten beide nun. Hermine hatte ihre Tasche dabei jedoch mitgenommen. Waren doch auch ihre normalen Schulsachen dort verstaut.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter