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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 13 Erste Erkenntnisse

von leona

Kapitel 13 Erste Erkenntnisse

Harry saß mittlerweile aufrecht in seinem Bett im Krankenflügel und erzählte seinen Freunden wispernd über die Ursache seiner Narbenblutung, welche ihnen natürlich sogleich zu denken gegeben hatte. Auch wenn er nicht genau wusste, was Voldemort so erzürnt hatte, konnte er sich im klaren darüber sein, dass Voldemort ziemlich sauer wegen irgendwas war.
Aber als Ron dann über Snape herhetzte runzelte Harry die Stirn. Klar Snape war nicht gerade eine freundliche Person, aber mittlerweile sollte Ron doch auch realisiert haben, dass er nicht mehr der Feind war. Harry strich sich leicht über die noch immer ein wenig schmerzende Stirn und suchte dann den Blick von Ginny. Am liebsten wäre er jetzt wohl eher mit seiner Freundin beisammen und würde mit ihr reden. Hoffentlich kam er hier direkt raus.Denn Harry hatte keine Lust darauf weiterhin in dieser weißen Hölle zu sein. Glücklicherweise kam nach einer Weile auch die Heilerin und wirklich ließ sie ihn gehen, sodass der Grünäugige direkt mit seinen Freunden mitgehen konnte. Hermine war mittlerweile auch aufgetaucht und Neville begegneten sie ebenfalls, als sie sich auf den Weg zum Raum der Wünsche machten. Kaum waren sie für einige Augenblicke aus dem Flügel draußen, kamen ihnen die Rumtreiber entgegen und ihre Mienen waren nicht freundlich, während Peter sich ängstlich hinter den beiden anderen versteckte, als er die bösen Blicke auf sich spürte, die Harry und Ron ihm schenkten. Jedoch gingen sie ohne ein weiteres Wort an den Rumtreibern vorbei, welche sich zum Krankenflügel begaben um wohl ihren Anführer zu besuchen.
Zu fünft begaben sie sich nun in den Raum der Wünsche, da sie dort am ungestörtesten reden könnten. Es ähnelte diesesmal ziemlich einer Mischung aus den Gemeinschaftsräumen aller vier Häuser. Es gab blau, grün und rot aber auch einfach nur schwarz und gelb. Harry ließ sich kurzerhand in einen grünen Sessel nieder und rieb sich leicht die Stirn, welche noch immer ein klein wenig zierpte. Doch schließlich blickte er auf zu seinen vier besten Freunden. „Habt ihr auch Neuigkeiten? Und meint ihr wir sollten Sanguin noch stärker beobachten? Ich wette er weiß, was bei Voldy los ist“, meinte der Grünäugige und lehnte sich leicht zurück, während Ginny nun direkt neben ihm saß. Hermine und Ron dagegen ließen sich auf ein rotes Sofa fallen, welches ihnen gegenüber stand. Neville ließ sich letztendlich noch auf einen der gelben Sitzgelegenheiten nieder und in seinen Augen strahlte ein kleines Freudenfeuer. Er schien wohl etwas schönes erlebt zu haben, zumindestens ging Harry davon aus.

Ron hatte einen Schokofrosch aus seinem Umhang gezogen, welchen er nun verzehrte, während Hermine nun das Wort ergriff. „Naja bezüglich neues. Ich habe nach dem Namen geforscht, den du aufgeschnappt hast, als du über Sanguin und sein Gespräch erzählt hast. Zu Arcane im allgemeinen gibt es nur soviel, dass dies meist eine Gruppierung ist, welche sich auf Geheimnisse spezialisiert. Doch es kann auch sein, dass hinter Arcane nur eine einzige Person steckt und das wirklich ein Spitzname dieser Person ist. Ich habe nämlich auch einige Personen gefunden, die mal Arcane genannt wurden. Aber ich hab keine Ahnung, ob einer davon unsere gesuchte Person ist“, legte die Brünette Ravenclaw ihre gesammelten Informationen wieder und breitete dabei einige Notizen auf dem kleinen Tisch aus, welcher zwischen den Sitzgelegenheiten war.

In den nächsten zwei Stunden blätterten die fünf eifrig durch diverse Notizen und Bücher, während Hermine immer mal wieder etwas erläuterte. „Arcane kommt aus dem lateinischen arcanus, was soviel wie Geheimnis oder verborgen bedeutet. Dies kommt auch den meisten Mitgliedern klar, diese Vereinigung sucht nach geheimen Wissen, oder ähnliches. Dann gibt es hier noch einige einzelne Personen mit dem Namen Arcane. Hier zum beispiels Arcane Mitoras. Laut dem was ich rausgefunden habe, ist er weit verbreitet in gewissen Gegenden der magischen Gesellschaft. Er ist ein Schriftsteller und setzt sich besonders mit magischen Formeln auseinander. Was genauer er jedoch versucht zu finden, ist nicht bekannt. Er lebt ziemlich zurückgezogen und sein Aussehen ist auch nicht so bekannt,weil er so ein Einzelgänger ist und kaum jemand zu ihm lässt. Dann gibts noch ein Mathew Arcane, er ist ein einfacher Buchhändler und wohl eher nicht unsere Person wenn überhaupt.” Mit diesen Worten blickte sie in die Gesichter ihrer Freunde. Harry hatte sich währenddessen ein wenig zurückgelehnt. Er fühlte sich müde, aber dennoch wollte er nicht schlafen, war er doch erst im Krankenflügel gewesen und hatte sich ausgeruht.

Gerade wollten sie noch etwas sagen, als die Tür plötzlich aufging und Malfoy im Zimmer erschien. Harry sprang sogleich auf, denn eigentlich hatten sie hier ja sicher sein wollen, auch wenn Malfoy von diesem ort wusste, waren sie nicht davon ausgegangen, dass er sie hier finden würde und er hatte sich ja dazu entschieden eher ihre Nähe zu meiden. “Musstest ihr solch eine seltsame Gegend erscheinen lassen, für eure Gespräche? Ist ja nicht so, dass ich grün nicht schön finde. Aber die anderen Farben waren ein wenig zuviel” meinte der blonde, während er näherkam. Er hatte wie üblich, eine arrogante Miene zur Schau tragend und er schien sich köstlich über die überraschten Gesichter zu amüsieren. Ohne sich um die verärgerten Blicke von Neville und Ron zu kümmern, nahm er auf dem grünen Sofa platz, welches als letztes übrig geblieben war. “Ich hab ja nicht groß das Verlangen dazu, eure Gesellschaft in Kauf zu nehmen, aber ich denke ich sollte auch ein wenig Wissen haben, was ihr erfahren habt. Genauso wie es vielleicht nützlich wäre, etwas von meinem Erfahrenen zu teilen. Immerhin wollen wir doch alle irgendwie hier unser bestes draus machen. Ach übrigends Potter, musst du direkt so umkippen, dass Severus dich retten muss? Er war überhaupt nicht begeistert...”, sprach der blonde mit hochnässiger Stimme.

“Was willst du Frettchen? Du hast dich doch bisher immer von uns ferngehalten, warum jetzt so plötzlich?”, grummelte Ron und warf ihn einen genervten Blick zu. Einzig und allein Harry, Hermine und Ginny schienen die Anwesenheit des ehemaligen Malfoys ruhiger aufzunehmen. “Was hast du denn für Informationen, Draco? Außerdem weiß ich, dass Severus wohl nicht gerade erfreut darüber war, dass ich umgekippt bin. Glaub mir ich wünschte es wäre nicht passiert, aber meine Narbe hat gebrannt”,meinte Harry und musterte ihn nachdenklich. Was konnte der andere Slytherin herausgefunden haben, dass er nun plötzlich doch mit ihnen groß sprach? Harry konnte es kaum erwarten, die Antwort dazu zu bekommen, doch noch musste er warten. Denn erst tauschten Ron und Draco feindliche Blicke aus. Ob sie sich jemals einigermaßen verstehen würden? Harry vermutete, dass sein rothaarige Freund dem anderen einfach nicht sein böses Verhalten und Gerede über dessen Familie verzeihen konnte, welches der früher von sich gegeben hatte. Aber sie waren jetzt darauf angewießen sich einigermaßen zu vertragen, sonst würden sie nie zu einer Lösung kommen oder etwa nicht? “Was hast du für Neuhigkeiten, Draco?”, meinte Hermine schließlich und benutzte seinen Vornamen, da sie sich daran gewöhnen wollte, ihn nicht ausversehen Malfoy zu nennen.

Dieser schien es so richtig zu genießen, dass er informationen hatte, die den anderen fünf noch unbekannt waren. “Ich habe ein paar Jungtodesser belauscht und dabei herausgefunden, dass riddle ziemlich wütend ist und einige seiner engsten anhänger ziemlich bestraft hat. Er hat anscheinend einen weiteren Fehlschlag eingesteckt gegen Sanguin oder vielleicht auch gegen Dumbledore. Auf jedenfall haben die jünglinge jetzt den Auftrag uns zu beobachten und weiterhin zu versuchen an das Teil von Sanguin zu kommen. Er gibt ihnen noch eine Chance, aber wenn es nicht klappt hat er vor einen Angriff zu starten”, endete der sechste im Bunde und betrachtete die anderen ein wenig hochnässig und triumphierend.

Kaum hatte er geendet, herrschte erstmal eine ganze Weile nur Stille, bevor schließlich der Grünäugige der Gruppe, das Wort ergriff. “Was der Grund war für Voldys Reaktion ist ja jetzt bewusst. Deshalb hat meine Narbe plötzlich so geschmerzt und ist aufgeplatzt”, erwiderte der Gryffin ernst und strich sich leicht durchs dunkle Haar. Wie würde das wohl noch weitergehen? Würden sie es schaffen ihre Beobachter abzuhängen und würde Sanguin weiterhin diesen Gegenstand bewahren?


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz