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Fanfiction

Fortuna iter Tempestas - Schicksalshafte Reise durch die Zeit - Kapitel 12 Interessante Unterhaltungen

von leona

Kapitel 12 Interessante Unterhaltungen

Neville saß mit zurückhaltender Miene am Kamin seines neuen Gemeinschaftsraumes. Es war ein seltsames Gefühl, plötzlich ein Hufflepuff zu sein, doch dies war nicht wirklich der Grund, warum er so in das Feuer blickte. Mittlerwieile war er schon seit einigen Tagen nicht mehr im Hause der Löwen, sondern in dem der Dachse. Zuerst hatte er sich ziemlich geärgert über die Tatsache, dasser nicht mehr zu dem mutigen gehören sollte, doch nach und nach hatte er die Wahl des Hutes verstanden. Er war nicht in das Haus der Löwen zurückgekehrt, nicht weil er nicht mutig wäre, sondern eben weil er beispielsweise ziemlich loyal gewesen war. Allein seine Rede vor Voldemort vor wenigen Tagen, zeigte von loyalität. Jedoch konnte es auch schon eine Woche gewesen sein. Neville vermied es irgendwie zusehr an sein altes Leben zu denken und an den Krieg, der dort getobt hatte. Er vermisste seine Großmutter schon irgendwie, aber er war dennoch froh darüber, dasser endlich seine Eltern kennenlernen konnte.
Er trug noch immer leichte Bartstoppeln, da er sich nicht völlig rasieren wollte und er machte es gerade nur so, dass es nicht zu einem Dreitagebart wurde, aber ihm noch immer etwas verwegenes verschaffte. Von seinen neuen Hauskameraden war er gut aufgenommen worden und er hatte sich mittlerweile schon ziemlich daran gewöhnt hier vom gelb anstatt rot umgeben zu werden.

Jedoch hatte er noch nicht viel von seinen Eltern gesehen, außer eben während der Stunde, denn dort hatte er seine Mutter gesehen. Seinen Vater jedoch war ihm nicht aufgefallen und dann kam noch der ganze Stress und die Aufregung über Harrys kürzliche Entdeckung über Sanguin. Dieser Typ wurde auch immer rätselhafter und der ehemalige Longbottom strich sich leicht durch sein kurzes Haar. Ihm war nicht aufgefallen, dass nun schon seit ungefähr zehn Minuten einer seiner Mitschüler interessierte Blicke zu ihm warf.
Wie wohl die Schlacht geendet hatte, jetzt wo Harry verschwunden war. Immerhin war er immer als der Retter der Zauberwelt angesehen worden, wenn sein Name nicht unbedingt niedergemacht wurde. Neville seufzte leicht und dachte an die schwierigen Zeiten die hinter ihnen lagen und fragte sich, wie wohl die folgende Zeit werden würde. Wie waren sie wohl überhaupt hier hergelangt und aus welchem Grund? Oder hatte ihnen einfach nur eine freundlich gesinnte Person diese Anhänger geschickt um ihnen eine Zweite Chance zu geben die Zukunft zu verändern und in seinem und Harrys Fall endlich die Eltern kennenzulernen. Wobei man bei Harry nicht gerade behaupten konnte, dassdieser soviel gutes herausbekam, denn immerhin führte sein Vater sich ihm gegenüber ziemlich bescheiden auf. Er mochte vielleicht anders sein, aber wie sollte man dies sehen, wenn James Potter ausenstehenden gegenüber solch einen Idioten zeigte? Denn nichts anderes war er wenn er mit Harry oder Slytherins im allgemeinen zu tun hatte.
Er rieb sich leicht über die kleine Narbe welche sein Nasenbein ziehrte, als er aufgeschreckt zusammenzuckte bei dem Klang einer Stimme. „Du bist ziemlich in Gedanken oder? Warum sitzt du die ganze Zeit alleine hier?“, erkundigte diese sich und Neville blickte auf in das Gesicht eines dunkelhaarigen mit ziemlich kurzen Haaren die leicht abstanden und braune Augen. Irritiert blickte Neville auf den anderen und blinzelte erstmal bevor er auf dessen Worte reagierte. „Ja bin ich, ich hab einfach noch nicht so ganz abgeschlossen mit meiner Vergangenheit und deshalb bin ich noch nicht soganz um Leute herum“, meinte Neville und betrachtete den anderen heimlich genauer. Irgendwie kam er ihm ziemlich bekannt vor, aber der Longbottom konnte nicht ganz sagen woher. Erst als dieser sich neben ihm setzte und sich vorstellte, dämmerte es ihm.

„Verstehe, aber du solltest dich wirklich nicht zu sehr abschotten, außerdem kannst du hier auch Freunde finden, Neville. Ich bin übrigends Frank... Frank Longbottom.“ Während dieser Worte glitt ein freundliches Lächeln über die Züge des anderen. Für einen kleinen Augenblick weiteten sich die Augen von Neville und er konnte es gar nicht richtig fassen. Er saß direkt neben seinem Vater und er sah noch so jung aus und nicht vom Schicksaal gezeichnet und vor allem hatte war er noch bei klaren Verstand und nicht so wie Neville ihn kannte. Erst nach einigen Augenblicken antwortete Neville endlich auf die Worte der Jüngeren Version seines Vaters. „Ja ich weiß, danke Frank. Ich bin Neville aber das weißt du ja schon. Ich werde deinen Rat versuchen zu befolgen, aber es ist nicht unbedingt so leicht mit der Vergangenheit abzuschließen. Ich habe ziemlich viele geliebte Menschen verloren.“ Bei diesen Worten wurde sein Blick dunkel und von Trauer durchzogen. Denn er sah vor seinem inneren Auge, seine Eltern wie sie im Mungo lagen und nur noch lebten ohne das sie groß was bemerkten.

Der andere wurde bei diesen Worten ernst und legte dem Zeitreisenden leicht eine Hand auf die Schulter. „Ich kann mir vorstellen, dass es für euch nicht einfach ist, aber ihr könnt euch nicht ewig daran festhalten was passiert ist. Ist dieser arrogante Slytherin wirklich dein Bruder?“ endete er schließlich und blickte bei seinen letzten Worten neugierig in die Augen Nevilles. Dies brachte den ehemaligen Gryffindor dazu leicht zu schmunzeln. Irgendwie bekam er diese Frage öfter gestellt, zumindestens kam es ihm so vor. „Ja es ist mein Bruder, auch wenn wir uns nicht gerade gut verstehen in den meisten Augenblicken. Er ist ein ziemlicher....“ Gerade wollte Neville noch etwas hinzufügen, als aufgeregte Stimmen erklangen und im nächsten Moment erschien ein ganzer Schwall jüngerer Huffepuffs im Gemeinschaftsraum. „Was ist denn hier los?“ wollte Frank von den eintretenden wissen und es dauerte einen Augenblick bis der direkt angesprochene endlich dazu in der Lage war zu antworten. Er schien ziemlich aufgeregt. „...Potter wurde ko geschlagen und liegt im Krankenflügel. Hat sich mit Gryffin angelegt, da dieser sich eingemischt hatte als Snape eine Lektion gegeben werden sollte.“

**************************************************

Ron saß mit nachdenklicher Miene vor einem Schachbrett und bewegte gerade einen seiner Figuren, während er dann zu seinem Gegner blickte. Einen großen Hünen seines Jahrgangs, der als der beste Schachspieler des Hauses bekannt war. Ron hatte sich testen wollen und wollte feststellen, ob der andere wirklich so gut war wie alle behaupteten. Denn bisher hatte er selten wirklich einen echten gegner gehabt beim Schach. Ginny war zwar auch ziemlich gut, aber schlagen konnte sie ihn fast nie. Mit den Rumtreibern hatte er noch nicht ganz soviel zutun gehabt, auch wenn er bei ihnen im Zimmer schlief. Dafür aber mit Lily, die sich beinahe am ersten Morgen direkt mit Ginny angefreundet hatte. Auch jetzt saßen die beiden Mädchen um die Kontrahenten herum und beobachtete das Schachspiel. Ron hatte momentan einen Vorteil, doch es konnte sich beim Schach immer ziemlich schnell ins Gegenteil umwandeln. Gerade hatte Ron die Dame des anderen bedroht, als das Potrait aufging und Remus Lupin in den Raum kam und zielgerichtet auf den Rothaarigen Weasel zuzusteuern schien. Er schien ziemlich schnell gelaufen zu sein und Ron fragte sich wieso wohl, denn er konnte sich im Moment keinen Grund der Eile vorstellen. Bis zum Essen war es schließlich noch eine Weile und im Gemeinschaftsraum gäbe es doch eh nichts, was so eilig wäre das man beinahe in die Räume fällt. Er zog seine Hand zurück von seinen Figuren und betrachtete den anderen fragend.

„Was ist denn dir über die Leber gelaufen, Remus?“, erkundigte sich Lily bei den Eintretenden und Ron nahm sich währenddessen nun einen kleinen Schokofrosch von seinen Vorrat, den er in der Tasche mitgehabt hatte von ihrem Winkelgassenbesuch. „Euer Freund hat James KO geschlagen, aber dann ist er plötzlich umgekippt“, vernahm Ron die barsche Antwort des braunhaarigen, während dieser ihn selbst und seine Schwester Ginny ziemlich böse anblickte. So als könnten sie etwas für Harrys Handlung. Er tauschte einen ernsten Blick mit seiner Schwester und dann stand er auch schon auf und rannte an Remus vorbei, gefolgt von Ginny welche ihm direkt auf den Fersen war. Mit Harry war es aber auch wirklich niemals langweilig, dass er sich ausgerechnet direkt mit seinem eigenen Vater geprügelt hatte und warum war er dann direkt dannach umgekippt? Gerne würde der Rothaarige aber auch wissen, wieso der Streit überhaupt erst zustande gekommen war. Binnen kürzester Zeit waren sie im Krankenflügel angelangt und schon erkannte der Rothaarige,die dunklen Haare seines besten Freundes, der in eines der Betten lag. Zusammen mit seiner Schwester ging er zu diesem und warf nur einen kurzen Blick zu James, der in einem der anderen Betten lag. Die beiden hatten so einige Kratzer und bei Harry lief ein wenig Blut aus seiner Narbe. Hatte das eine besondere Bedeutung? Kaum hatten die beiden Rotschöpfe sich niedergelassen, als der Grünäugige leicht stöhnte und die Augen öffnete, während er sich aufsetzte. Ron musste ein Kopfschütteln zurückhalten. Irgendwie endete sein bester Freund immer im Krankenflügel im nachhinein und es war amüsant seine Reaktionen anzusehen, denn Harry hasste den Krankenflügel mittlerweile ziemlich. So kam auch dieses mal die Reaktion wie er erwartet hat. „Oh nein, sag mir nicht das ich im Krankenflügel liege, ich kanns nicht fassen“, grummelte der Grünäugige und diesesmal konnte er sich ein leises lachen nicht mehr verwehren. „Immer wieder aufs neue landest du in Krankenflügeln, Harry. Du bist echt irgendwie verflucht“, murmelte der rothaarige grinsend und hob abwehrend die Hände als sein bester Kumpel vor sich hinknurrte und etwas auf ihn werfen wollte. Aber dann beugte er sich näher und wisperte fragend. „Warum bist du umgekippt? Doch nicht nur wegen der Klopperei oder? Außerdem blutet deine Narbe“,wollte er ernst wissen, denn er hatte gelernt, das es nie wirklich gutes dabei rauskam, wenn Harrys Narbe involviert war. Ginny hatte sich mittlerweile auch nähergebeugt um mitzuhören und warf ab und an Blicke zu dem anderen Patienten, der anscheinend doch einen starken Schlag hatte einfangen müssen, dass er noch immer nicht wach war.

„Naja ich hab James eine verpasst, sodass er ohnmächtig wurde und dann plötzlich hat meine Narbe angefangen höllisch zu schmerzen. Aber ich weiß nicht was genau passiert ist bei Riddle. Und schließlich bin ich umgekippt und wäre beinahe in den See gefallen, wenn Severus mich nicht noch weggerissen hätte“, murmelte er ganz leise, sodass auch wirklich nur die beiden ihn hören könnten. Ron überlegte währenddessen was wohl als nächstes geschehen würde, wenn es schon solch eine große Wirkung gegeben hatte. Aber als der Name von Snape fiel runzelte er leicht die Stirn. Er war wohl derjenige, der sich nicht soganz damit anfreunden konnte, dass sie über Snape jetzt besser denken sollten. Immerhin war er nach wie vor immer noch ziemlich bescheuert auch in dieser Zeit war er ein typischer Slytherin und wie sollte man da so jemand mögen? „Warum musstest du dich ausgerechnet wegen Snape so mit deinem... ähm ich meine mit James prügeln? Er misstraut dir und dem Frettchen eh schon ziemlich und ich hab mich erst gestern mit den Rumtreibern anlegen müssen, weil diese mir einreden wollten es wäre nicht gut mit dir befreundet zu sein“ Seufzend fuhr der rothaarige sich durchs Haar, während er einen Blick mit seiner Schwester ausstauschte.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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